Lebensmittel an Grenzübergängen / Flughäfen

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  • tbrandner
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    • 03.11.2010
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Lebensmittel an Grenzübergängen / Flughäfen

    Zitat von oesi Beitrag anzeigen
    Ich mag es Beispielsweise auch nicht wirklich nach einem Flug erst einmal nach Spiritus zu suchen. Der ist zwar oft recht leicht zu finden, aber Wenn man noch einen Bus bekommen muss kann es auch mal stressig werden. Und dafür bin ich nicht im Urlaub.
    Deswegen habe ich gerne schon alles Essen genau abgezählt im Rucksack und weiß, dass ich nichts vergessen habe.
    Dazu eine Frage: Wie versogst Du Dich mit dem Brennstoff? Nimmst Du einen Benzinkocher mit?

    Dank,
    Thomas
    _____________________________________
    Meine Seite: http://www.thomasbrandner.at

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    • oesi

      Fuchs
      • 22.06.2005
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Lebensmittel an Grenzübergängen / Flughäfen

      Ich habe zwar einen, aber den benutze ich eher für Glühweinwanderungen in hiesigen Breiten.
      Eigentlich würde ich für meine Touren gerne Benzin nutzen, da man eine Tankstelle immer sehr einfach findet. Spiritus ist halt in jedem Land anders zu finden. In Sardinien hatte ich da Anfangs auch erst einmal Probleme. Man muss hier am besten wissen wie das Zeug in dem jeweiligen Land heißt. Dann soll man es ja auch in Apotheken bekommen. Ich bin mal gespannt wie es in Irland ist.
      Wenn ich mit Zelt unterwegs bin nutze ich derzeit lieber meinen Trangia oder einen leichten Dosenkocher. Hier kann ich eigentlich relativ gefahrlos in der Apsis kochen. Und mit meinem Caldera Kocher komme ich für 2 Personen auf 200g Gesamtgewicht inkl. Essgefäß. Da hat man bei Benzinern ein ganz anderes Gewicht. Wenn du einen 6000er besteigst macht Spiritus natürlich wenig Sinn.

      Jetzt habe ich mir auch noch den HexagonHobogegönnt.
      mit 120g schön leicht.
      Möchte dann bei der nächsten Tour erst einmal ausprobieren wie es so klappt. Da man auch noch einen Spiritusbrenner in die Mitte stellen kann werde ich dann bei der nächsten Tour einfach mal zweigleisig fahren ohne zu viel Gewicht dabei zu haben. Dann kann ich mal testen wie Holz auch bei feuchtem Wetter funktioniert.

      Mit dem Hobo hätte ich je nach Region dann überhaupt kein Problem mehr mit dem Brennstoff. Würde auch wieder einiges an Gewicht sparen.
      Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
      (Johann Wolfgang von Goethe)

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      • Chouchen
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        • 07.04.2008
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Lebensmittel an Grenzübergängen / Flughäfen

        Zitat von Galahat Beitrag anzeigen
        daher hat es mich interessiert, wie denn eure erfahrungen dabei sind. und zwar empirisch...nicht wie es in den verordnungen steht.
        Auf der einen Seite verstehe ich ja die Frage und das Problem, auf der anderen Seite frage ich mich aber auch, was es Dir (und anderen) bringt, wenn hier 100 Leute antworten: "Hatte in Land A ein Problem, in Land B nicht."
        (Ich bin z.B. auf Island noch nie kontrolliert worden, Reisebekanntschaften aber schon, das kann dann schnell sehr teuer werden.)
        Angenommen hier schreiben 20 Leute "Bei der Einreise in Island hatte ich noch nie ein Problem." Du bist aber dann vielleicht ausgerechnet der 21, für den es teuer wird.

        Das erinnert mich ein wenig an die ewigen "Kocher im Flugzeug"-Diskussionen. Was bringt es einem Fragesteller zu erfahren, dass 2 Leuten bei Airline XY in Land A der Kocher abgenommen wurde, 3 Leuten bei Airline Z in Land B aber nicht?

        Am Rande: Einzuführende Höchstmenge habe ich schon (unwesentlich) überschritten, Bestimmungen die dem Seuchenschutz dienen wissentlich noch nicht. Gerade bei isolierten Inselzielen (wie die schon erwähnten Ziele Australien, Neuseeland, Island) sollte man diese Bestimmungen und andere Hygienevorschriften die z.B. Angelausrüstung, Reitzeug, Boote usw. angehen, sehr ernst nehmen.
        "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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        • tbrandner
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          • 03.11.2010
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          #24
          AW: Lebensmittel an Grenzübergängen / Flughäfen

          Zitat von oesi Beitrag anzeigen
          Ich habe zwar einen, aber den benutze ich eher für Glühweinwanderungen in hiesigen Breiten.
          Eigentlich würde ich für meine Touren gerne Benzin nutzen, da man eine Tankstelle immer sehr einfach findet. Spiritus ist halt in jedem Land anders zu finden. In Sardinien hatte ich da Anfangs auch erst einmal Probleme. Man muss hier am besten wissen wie das Zeug in dem jeweiligen Land heißt. Dann soll man es ja auch in Apotheken bekommen. Ich bin mal gespannt wie es in Irland ist.
          Wenn ich mit Zelt unterwegs bin nutze ich derzeit lieber meinen Trangia oder einen leichten Dosenkocher. Hier kann ich eigentlich relativ gefahrlos in der Apsis kochen. Und mit meinem Caldera Kocher komme ich für 2 Personen auf 200g Gesamtgewicht inkl. Essgefäß. Da hat man bei Benzinern ein ganz anderes Gewicht. Wenn du einen 6000er besteigst macht Spiritus natürlich wenig Sinn.

          Jetzt habe ich mir auch noch den HexagonHobogegönnt.
          mit 120g schön leicht.
          Möchte dann bei der nächsten Tour erst einmal ausprobieren wie es so klappt. Da man auch noch einen Spiritusbrenner in die Mitte stellen kann werde ich dann bei der nächsten Tour einfach mal zweigleisig fahren ohne zu viel Gewicht dabei zu haben. Dann kann ich mal testen wie Holz auch bei feuchtem Wetter funktioniert.

          Mit dem Hobo hätte ich je nach Region dann überhaupt kein Problem mehr mit dem Brennstoff. Würde auch wieder einiges an Gewicht sparen.
          Danke Dir! Ich habe mit das kleinere Trangia Set gegönnt - mit Spiritus. Und aus - wir sind ja OT
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          • Galahat
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            • 24.12.2008
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            #25
            AW: Lebensmittel an Grenzübergängen / Flughäfen

            Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
            Auf der einen Seite verstehe ich ja die Frage und das Problem, auf der anderen Seite frage ich mich aber auch, was es Dir (und anderen) bringt, wenn hier 100 Leute antworten: "Hatte in Land A ein Problem, in Land B nicht."
            ich verstehe was du meinst. tatsächlich sehe ich meine fragestellung (und deren mögliche antworten) weder als herausragend produktiv noch als generalistischen freifahrtschein an! aber irgendwie interessiert es mich doch eben schon. und tatsächlich: würde ich 100x lesen, dass die leute in NZ probs hatten, werde ich meine "logistik" überdenken, mir dann aber auch quasi aus der ferne schon mal eine gute einkaufsquelle in NZ recherchieren. würde ich aber z.b. lesen "NZ = 100x keine probs" würde ich die sache weiter so angehen wie bisher. ok, NZ ist tatsächlich eines meiner geplanten reiseziele, andere genannte länder nicht. aber muss eine frage denn immer 100%ig zielgerichtet sein? ich denke nicht.

            tatsächlich habe ich bereits jetzt schon aus einigen antworten ein paar kleinigkeiten (für mich) wissenswertes mitgenommen. und darum geht es doch in einem forum, um kummunikation und informationen. und das mag ich.
            ahoi,
            micha
            Der Sinn des Lebens kann doch nicht sein, eine aufgeräumte Wohnung zu hinterlassen! (Elke Heidenreich)

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            • Moving Hobbit
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              • 20.05.2009
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              #26
              AW: Lebensmittel an Grenzübergängen / Flughäfen

              Hm. Auf jede Reise bereitet sich der Reisende vor. Bei dieser Vorbereitung sollte man sich eben auch die Einfuhrbestimmungen des Zolls des Ziellandes ansehen.

              In vielen Ländern ist - wie schon gesagt wurde - die Einfuhr von Frischem verboten (insbesondere Fisch, Fleisch, Milchprodukte, Eier, aber auch oft auch Obst und Gemüse).

              In einigen Ländern ist die Einfuhr von sämtlichen Lebensmitteln meldepflichtig (wurde bereits erwähnt, insbesondere in Australien und Neuseeland).

              Man tut sich keinen Gefallen, derartiges nicht zu beachten, weil es schlicht sehr teuer werden kann (wurde auch schon erwähnt). Man muss auch beachten, dass man regelmäßig alles mit ins Flugzeug nehmen darf, aber mit dem Zeug oft nicht im Zeilland ankommen darf.

              Ich habe schon mal ein Kilo Adventsgebäck nach Australien eingeführt, das habe ich ordnungsgemäß gemeldet und dann wurde sich das vom Zoll total genau angeschaut. Ich durfte es aber einführen und musste dafür auch nichts bezahlen. Weil an meinen Wanderstiefeln aber noch ein bisschen deutscher Dreck klebte, wurden die erstmal desinfiziert - ich durfte sie danach aber auch gleich wieder mitnehmen.

              Also: Ein bisschen Vorab-Info, dann läuft das, und wenn Du das Bedürfnis hast, Lebensmittel mitzunehmen, sollte es kein Problem sein - sofern sie nicht frisch sind und Du sie ggf. deklarierst.

              OT: Der kleine Streit oben ist vielleicht ein Missverständnis. Die lokale Küche ist das eine (sollte jeder Reisende probieren), aber wer spezielle Treckingmahlzeiten für die Zubereitung auf dem Kocher sucht, wird wohl tatsächlich in einigen Orten auf der Welt nicht fündig werden

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