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Im angeblich so sicheren Okaukuejo (Camp in Etosha) wurden zwei Touristen von Löwen zerfleischt.
Soweit ich weiss war es nur der eine von den beiden, ist aber auch irrelevant, und zum Zweiten sollte man dazusagen, dass der Schlauberger lediglich mit einem Schlafsack in der Nähe des Wasserlochs übernachtet haben soll. Was ausdrücklich verboten ist. (wie man sieht nicht ohne Grund).
Als ich dort war sind nachts ebenfalls 2 Schakale durchs Camp gestreift. Und Sicherheit wird auch von der Campleitung nicht garantiert.
Zitat von BikeAfrica
Feuerholz:
Es dürfen meines Wissens nur eine oder zwei Holzarten in Namibia gesammelt (und zum Feuermachen) verwendet werden. Wird man mit einer anderen erwischt, weil man sie z.B. auf dem Autodach mit sich rumkarrt oder beim Lagerfeuer verbrennt, kostet das Strafe.
Soweit ich weiss darf man überhaupt kein Holz sammeln, sonder muss es in den Camps kaufen. Damit soll verhindert werden, dass der eh sehr dürftige Baumbestand weiter dezimiert wird.
Habe das bauform-gleiche Zelt von Lafuma (Tobago). Das Ding steht halt definitiv erst ab mindestens 6 Heringen. In unseren Breitengraden habe ich es im Herbst und Frühsommer noch nie geschafft, ohne nass zu werden wieder rauszukommen, aufgrund des Kondenswassers, wie das in Namibia ist mit der Luftfeutchtigkeit und so, keine Ahnung.
Ach ja, bei meinem waren nur Aluheringe dabei, zwar schön leicht, aber die verbiege ich mit der bloßen Hand, wenn ein Stein im Untergrund ist, also bei eher steinigem Boden solltest du auf härtete Heringe umsteigen, wiegen dann halt wieder mehr.
Das Lafuma habe ich damals bei Ebay fabrikneu für 37 Euro bekommen, dafür ist es eigentlich ein ganz gutes Zelt, dass man schnell mal aufgebaut hat.
Ende August müsste noch tiefste Trockenheit sein, von Mücken also keine Spur. War letztes Jahr im September in Namibia, die Malaria-Prophylaxe (Malarone) hätte ich mir sparen können, die erste Mücke habe ich erst im Okavango-Delta in Botswana gesehen...
Vom freien Übernachten würde ich nach diversen nächtlichen Tierbesuchen dringend abraten. Im Etosha hatten wir das Vergnügen mit einem schwarzen Skorpion, im Osten Namibias lief eine Art Vogelspinne (Größe und Form) durch den Lichtschein unseres Feuers... Schuhe nachts unbedingt ins Zelt stellen, könnte morgens eine unangenehme Überraschung geben. Nachts habe ich teilweise gefroren, also lange Sachen nicht vergessen. Und natürlich viel Sonnencreme, Kopfschutz und Sonnenbrille. Immer mit reichlich Wasser eindecken, habe selten so viel getrunken, weil brüllend heiss.
Mein wichtigster Gegenstand war die Stirnlampe, damit man auch mal abends noch den Weg zum Zelt findet.. Was fällt mir noch ein? Evtl. kleine Waschschüssel, Wäscheleine, schnell trocknende Sachen, das Zeug ist im nu trocken. Und einstellen auf Sand überall: im Gesicht, den Klamotten, im Zelt, den Taschen........... :wink:
wg. Malariaprophylaxe: ich hab damals (gleiche Jahreszeit) vom Tropeninstitut in Tübingen den Rat bekommen nichts zu nehmen, wenn ich nicht in den Caprivistreifen will, und auch sonst. Da wir zu zweit waren meinte der Arzt, einer sollte immer fahren können. Wenn also einer Fieber bekommt gleich ins Krankenhaus. Die haben dort übrigens dann auch bessere Chancen den Malariatyp zu bestimmen, wenn man keine Prophylaxe intus hat.
Also noch ein Fieberthermometer ins Gepäck.
Internationalen Führerschein braucht man meines Wissens nicht, zumindest vor 4 Jahren nicht.
Und wie schon mal gesagt, Nachts hatten wir bis zu -2 Grad, tagsüber war es dafür bis zu 35-40 Grad heiss.
find ich ja verblüffend, das du sowas erzählst von den krabbeltieren und unser prof aber seit 10 jahren regelmäßig dahin fährt und trotzdem im freien schläft, weil nichts wär. ich werd aber auf jeden fall nen zelt mitnehmen. im auto lassen kann ichs dann immernoch
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--->roll-the-rocks
das wäre bei dem carry light der fall. ich werd ma die hiesigen outdoorläden abklappern um ma zu sehn, ob ichs mir ma in echt anschaun kann, grade wegen dem platzangebot...
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so, morgen gehts los. rucksack steht gepackt rum. morgen früh schmeiß ich dann noch das handgepäck zusammen und dann gehts auf nach münchen zum flughafen.
im gepäcklimit bin ich locker, hoff ma, das ich nichts entscheidendes vergessen hab, so chaotisch verpeilt, wie ich ma wieder gepackt hab
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heyho aus namibia!!
sitze grad in swakopmund im internetcafe und wollte die gelegenheit ma nutzen, nen gruss hier zu lassen.
sind bis jetz von windhoek aus in den sueden runter, warn bis an die suedafrikanische grenze, ham uns den fish river canyon den atlantik in luderitz und so vieles andres angeschaut. gestern warn wir im soussusvlei und ham aufm vogelfederberg uebernachtet, war ne waschechte boofe, morgens war alles nass, vom dunst/niederschlag, der von der kueste rueber gezogen war.
bis jetz loift alles bestens, hatten 2 reifenpannen und 2 kaputte wagenheber, sonst keine groesseren probleme. macht spass die tour, auch wenns teilweise stressig is. das land begeistert mich bis jetz mit seiner weite und vielfalt. bin sogar noch sonnenbrandfrei, zelt leistet auch beste dienste.
montag gehts weiter gen norden, unter anderem zur etoshapfanne, genauer weiss ich die route noch nich.
skøl und schoenen gruss aus namibia, der martin!!
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