Kenya-Tanzania individuell

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  • Julia
    Fuchs
    • 08.01.2004
    • 1384

    • Meine Reisen

    Kenya-Tanzania individuell

    Så langsam konkretisieren sich unsere Ostafrikapläne für Jan/Feb 10, und der Wunsch nach einer individuell gestalteten Tour wächst mehr und mehr, aber gleichzeitig auch die Skepsis.

    In groben Zügen wollen wir nach Nairobi fliegen, werden dort per Auto von der Lodge abgeholt und verbringen zwei Nächte im Amboseli NP. Dann werden wir von der Lodge nach Namanga gefahren. So weit, so gut. Aber dann geht es los, denn dann geht es per Bus/Shuttle weiter nach Moshi. Theoretisch auch alles kein Problem, aber praktisch? Bestechungen beim Visumbeantragen an der Grenze? Fahrstil der Busfahrer (Lebensgefahr)? Aufdringlichkeit und Diebstahl? In Moshi angekommen, geht es 8 Tage auf den Kili und dann drei Tage auf von gleichen Outfitter organisierte Safari. Und dann zurück... Ab Kilimanjari Apt ist es halt viel teurer zurückzufliegen als von Nairobi, also wäre eigentlich die ganze Busgeschichte zurück nach Nairobi auch wieder fällig.
    Ich möchte natürlich in erster Linie in einem Stück und voller positiver Eindrücke wiederkommen. Aber die Busgeschichte ist so viel billiger als ein Rückflug ab Kilimanjaro, dass man dafür den ganzen Amboseli inkl. Safari "umsonst" bekommt, und das ist natürlich schon viel wert, weil ich ihn sonst ggf. aus Kostengründen streichen müsste, und das will ich eigentlich gar nicht, da es ein ganz grosser Traum ist.

    Hat jemand Erfahrungen mit der Visumausstellung in Nairobi am Apt bei Einreise und an der Grenze in Namanga zu Tanzania? Alle norwegischen Veranstalter machen das vor Ort, also kann das nicht so schlimm sein, habe aber viel Warnungen gelesen (Preis nach Tageslaune der Beamten, Bestechung nötig usw.). Erfahrungsberichte dagegen habe ich keine, also weiss ich nicht, wieviel man auf die Warnungen geben soll.

    Hat jemand Erfahrungen mit den Shuttlebussen zwischen Moshi und Nairobi? Ist das wirklich lebensgefährlich, dort einzusteigen? Und wird man ständig angemacht, oder kann man als europäisches Paar da relativ unbehelligt reisen?

    Anmerkung: Wir fliegen ab Norwegen, also Condor is nich (geht ja auch mit Amboseli auf dem Hinweg nicht), sondern es wird KLM geflogen. Visum vorab besorgen is auch nich, weil keine Botschaft in Norwegen vorhanden (da müsste ich nach Stockholm, und da man die Visa ja bei Einreise kriegen kann, wollte ich mir das nicht wirklich antun).

    Bereits im Voraus allerherzlichsten Dank für Eure Beiträge!

    Julia

  • hyrek
    Fuchs
    • 02.09.2008
    • 1348
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Kenya-Tanzania individuell

    ichwar 2004 in kenia und hatte 2 hollaendische frauen kennengelernt, die aus tanzania kamen. die war ab kenia nur noch mit leibwaechter unterwegs, d.h. es war immer ien maennlicher begleiter, vollkommen zivil angezogen, wie alle da unten, dabei. was genau vorgefallen war, weiss ich nicht. ich denke, wenn ein mann dabei ist, ist zumindest der sexuelle anmachpart vernechlaessigbar. ansonsten ist halt die armut extrem. wir sind aber auch durch zufall mal alleine in einem slum bei mombasa gewesen, und es wurde nacht. war aber kein problem.
    generell war es bisher meine einzige reise, die organisiert war. lag aber am zeitfaktor.
    btw: sprecht ihr kisuaheli?
    ------------------------------------
    the spirit makes you move

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    • Julia
      Fuchs
      • 08.01.2004
      • 1384

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Kenya-Tanzania individuell

      Zitat von hyrek Beitrag anzeigen
      btw: sprecht ihr kisuaheli?
      Nix, nur Englisch. Mein Reisepartner ist aber zumindest schon mal ein Mann... Nun sind wir ja aber auch nur vom Airport zur Bushaltestelle und von der Bushaltestelle zum Hotel unterwegs. Und in Tansania sind wir komplett unter der Hut einer örtlichen Agentur, d.h. ab der Ankunft im Hotel dort und bis zur Abreise per Bus...

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      • Baummaedchen
        Erfahren
        • 09.05.2009
        • 124
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Kenya-Tanzania individuell

        Bin nicht über die tansanische Grenze, aber Busfahren/Matatufahren ist mir in Kenia nicht gefährlich vorgekommen (waren 2 weiße junge Frauen).
        Kannst du nicht das tansanische Visum per Post in der Botschaft besorgen (also in der Botschaft in Deutschland geht das).
        Wie lange bist du in Nairobi am Anfang? Dort gibt es sicherlich auch eine Botschaft.
        Nimm am besten Dollar fürs Visum mit, bei uns wollten die am Flughafen in Nairobi keine Euro. Das schwangt. Sonst kann man auch Euros im Transitbereich in Dollar tauschen. Als ich abgereist bin (April) gingen schon wieder Euros. Sonst war die Visumsverganbe für Kenia kein Problem.
        Busfahren ist sicherer als Matatus (Kleinbussammeltaxis). Es passieren schon Unfälle, meist aber Matatus.
        Mit Taschendieben muss man rechnen, also die normalen Sicherheitsmaßnahmen gelten. Solange man nicht alleine ist, gibt es kaum eine Gefahr überfallen zu werden. Bei Tageslicht ist man meist sicher. Die Anwesenden würden normalerweise sonst den Täter zusammenschlagen. Gehe niemals Nachts in die Innenstadt von Nairobi (und allen anderen größeren Städten). Plane alle Reisen so, dass du im HELLEN ankommst.
        Die Menschen sind sehr hilfsbereit.
        Sobald du auf dem Busabfahrplatz stehst, kommt meist jemand, der dir den richtigen Bus sucht (teilweise gegen etwas Trinkgeld ;).

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        • Klippenkuckkuck
          Fuchs
          • 23.11.2008
          • 1556
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Kenya-Tanzania individuell

          Infos zu Visa, Sicherheit usw. findest du hier:

          http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Kenia/Sicherheitshinweise.html

          und hier:

          http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Tansania/Sicherheitshinweise.html

          Gruß Klippenkuckuck

          PS: Falls du kein deutscher Staatsbürger bist, gelten natürlich die Visabestimmungen deines Heimatlandes.
          Fals möglich würde ich mir schon die entsprechenden Visa zu hause besorgen (geht auch per Post). Für Kenia braucht ihr ein „multi-entry“-Visum, da ihr ja wieder zurück wollt.
          Bestechung von Grenzbeamten ist auf keinen Fall eine gute Idee.
          Hatte dieses Jahr einen Grenzübertritt von Namibia nach Sambia und das war schon stressig. Die Beamten in Sambia legten die Gebühren für Visa und Kfz. schon nach eigenem Ermessen aus.
          Ich würde mich jetzt nicht abschrecken lassen, Afrika ist einfach super (paar Vorsichtsmaßnahmen sind allerdings zu beachten).
          Zuletzt geändert von Klippenkuckkuck; 10.05.2009, 18:53.

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          • Julia
            Fuchs
            • 08.01.2004
            • 1384

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Kenya-Tanzania individuell

            Zitat von Klippenkuckkuck Beitrag anzeigen
            Infos zu Visa, Sicherheit usw. findest du hier:
            Ja, ich weiss, aber Erfahrungsberichte sind zur Ergänzung immer ganz gut zu haben.

            @ Baummädchen: Herzlichen Dank!
            In Nairobi am Flughafen werden wir von der Lodge im Amboseli abgeholt, d.h. kein Aufenthalt. Wir sind auch nur drei Tage dort, also müsste ein Transitvisum reichen. Das Visum für Tanzania per Post zu besorgen, habe ich auch schon erwogen. Wir haben ja ausreichend Zeit. Der Tip mit im Hellen ankommen ist super. Wird beherzigt!

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            • Klippenkuckkuck
              Fuchs
              • 23.11.2008
              • 1556
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Kenya-Tanzania individuell

              Zitat von Julia Beitrag anzeigen
              Wir sind auch nur drei Tage dort, also müsste ein Transitvisum reichen.
              Das glaube ich nicht,

              Auswertiges Amt:

              Falls eine Weiterreise in eines der Nachbarländer mit anschließender Wiedereinreise nach Kenia geplant ist, sollte ein „multi-entry“-Visum beantragt werden.

              Falls noch Fragen zu Afrika....

              Klippenkuckkuck
              Zuletzt geändert von Klippenkuckkuck; 10.05.2009, 20:01.

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              • Andreas L
                Alter Hase
                • 14.07.2006
                • 4351

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Kenya-Tanzania individuell

                Matatus sind wirklich nicht ganz ohne - ich war vor ein paar Jahren mal eine Zeit in Kenia (Nairobi und Mombasa) und hab da einiges mitbekommen. Wenn du in Nairobi vom Fleck kommen willst, dann hast du keine Wahl, dann ist es halt das Matatu - und es ist ein Erlebnis! Aber es passieren halt auch immer wieder heftige Unfälle. In einen normalen Reisebus kann man aber schon steigen. Auch für Fussgänger ist der Verkehr nicht ungefährlich. Wenn ihr Taxi fahren wollt, handelt den Preis vorher aus.
                In Narobi ist alles rechts der Moy-Av. (vom Bahnhof aus gesehen) kritisches Gelände , je weiter man reingeht, desto problematischer kann es werden, vor allem, wenn du weiss bist und eben abends. Ich würde mich angepasst kleiden - lange Hosen gelten in der Stadt als angepasst, um ein Beispiel zu geben. T-shirt oder Hemd ist ok, Sandalen auch. Der Dreck in den Strassen kann dann aber schnell gefährlich werden, ich hab mir mal den Fuss böse aufgeschnitten an einer Glasscherbe. Armband-Uhren und Schmuck aus Edelmetallen würde ich nicht bzw in der Hosentasche tragen. Mit teuren Fotoausrüstungen wäre ich auch etwas vorsichtig. Wenn ihr merkt, dass es Demonstrationen oder Aufmärsche irgendeiner Art gibt, solltet ihr zusehen, dass ihr da wegkommt - die Polizei ist verdammt brutal und nimmt keine Rücksichten. Unendlich ist der Ideenreichtum der Kenyaten, wenn es darum geht, Touristen Geld ab zu nehmen. Tragt es besten mit Humor - ich hab damals auch gedacht, ich kenn alle Tricks schon - und hab dort noch ein paar neue gelernt. () Das Elend der Strassenkinder ist deprimierend.

                Wenn ihr Zeit habt, geht in Nairobi mal in den Biergarten vom Stanleys und trinkt ein Tusker (sehr gutes Bier). Und "Tangawizi", das ist eine mit Ingwer gewürzte Limonade in Flaschen solltet ihr auch mal versuchen. Und natürlich ist die indische Küche gut - was anderes bekommt man auch kaum.
                (Vorsicht: alle Infos in diesem Post sind 6 Jahre alt!)

                Gute Reise und viel Spass:
                Andreas
                "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                • Julia
                  Fuchs
                  • 08.01.2004
                  • 1384

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Kenya-Tanzania individuell

                  Zitat von Klippenkuckkuck Beitrag anzeigen
                  Falls eine Weiterreise in eines der Nachbarländer mit anschließender Wiedereinreise nach Kenia geplant ist, sollte ein „multi-entry“-Visum beantragt werden.
                  Nicht, wenn dieser zweite Aufenthalt nur eine Durchreise ist und das Land am gleichen Tag wieder verlassen wird. Da reicht ein Transitvisum für beide Fälle, jedenfalls sagt das das NORWEGISCHE Auswärtige Amt. Aber so wie es mittlerweile aussieht, fliegen wir wahrscheinlich doch ab KIA zurück, reisen also nur einmal nach Kenia ein.

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                  • Klippenkuckkuck
                    Fuchs
                    • 23.11.2008
                    • 1556
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Kenya-Tanzania individuell

                    Dann ist ja gut, dachte bloß weil ihr am Anfang zwei, drei Tage im Land bleibt.

                    Na dann noch viel Spaß bei der Reisevorbereitung

                    Klippenkuckkuck

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                    • walkabout
                      Anfänger im Forum
                      • 13.08.2007
                      • 31

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Kenya-Tanzania individuell

                      Eigentlich haben die Vorredner (oder sagt mna in dem Fall Vorschreiber - ?) schon alles geschrieben - aber ich meine: individuell durch Ostafrika reisen ist kein größeres Ding und wunderbar!

                      Wenn einem der Tipp gegeben wird, nach Einbruch der Dunkelheit als mzungu die oder die Straße nicht mehr zu gehen, würde ich die nicht gehen... und Tipps kommen eigentlich häufig, wenn man nett fragt...

                      Die Visa würde ich vorher besorgen - die Busse (nicht Matatas) auf der Strecke Nairobi - Arfush - Moshi sind problemlos und vergleichsweise gut in Schuß (für afrikanische Verhältnisse).

                      In Moshi gibt es ein super Café in einem Innenhof, wird von Frauen betrieben - sehr nett, ruhig und guter Kaffee (ich such bei Interesse den Namen raus).

                      In TZ ist gesamte Northern Cicuit per Bus kein Ding - spannend kann es dann erst im zentralen Teil und Richtung Süden werden, sowie im Osten Richtung Tangayika See (mit der MF Liemba fahren - sehr nett), hinsichtlich der Möglichkeit überhaupt von A nach B zu kommen...
                      Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen sind schon Voraussetzung.

                      Viel Spaß!

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                      • Julia
                        Fuchs
                        • 08.01.2004
                        • 1384

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Kenya-Tanzania individuell

                        Zitat von Klippenkuckkuck Beitrag anzeigen
                        Dann ist ja gut, dachte bloß weil ihr am Anfang zwei, drei Tage im Land bleibt.
                        Ja, das sind wir, drei Tage. Und dann halt ggf. der Transit zurück und Ausreise am gleichen Tag.

                        Ich ruf aber eh noch bei der Botschaft in Stockholm nach und frag genau nach.

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                        • Julia
                          Fuchs
                          • 08.01.2004
                          • 1384

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Kenya-Tanzania individuell

                          Zitat von walkabout Beitrag anzeigen
                          In Moshi gibt es ein super Café in einem Innenhof, wird von Frauen betrieben - sehr nett, ruhig und guter Kaffee (ich such bei Interesse den Namen raus).
                          Ja, sehr gern, denn am Rückkehrtag vom Kili haben wir Zeit in Moshi.

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                          • Oryema
                            Anfänger im Forum
                            • 28.01.2006
                            • 49

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Kenya-Tanzania individuell

                            Hallo Julia,

                            Die Visumerteilung in Nairobi geht normalerweise innerhalb von 2 Minuten (was dauert, ist das Schlangestehen). Genauso unproblematisch ist normalerweise der Grenzübertritt nach Tanzania.
                            Das Visum kostet 50 Euro bzw. Dollar, also ist es besser, wenn man mit Dollar zahlt. Das Geld muss man passend haben.

                            Die Fahrt mit dem Bus ist auch kein Problem. Die Fernstrecken werden normalerweise mit Fernbussen gefahren. Da muss man sich nicht mit den Matatus rumschlagen.

                            Um den Kilimanjaro herum sprechen sehr viele Menschen nur Swahili.

                            In Moshi empfehle ich das Indoitaliano Restaurant in der New Street (ggü. vom Buffalo Hotel, in Sichtweite vom Kindoroko Hotel).

                            Gruß
                            Oryema

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                            • Chris1984
                              Erfahren
                              • 27.01.2011
                              • 477
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Kenya-Tanzania individuell

                              Hi Julia, bin grad an der Planung für eine ähnliche Tour im Sommer 2012, die Flüge sind ja tatsächlich im Moment noch über 300€ günstiger! Wie genau war deine Erfahrung denn jetzt mit dem Bus von Nairobi zum Kilimanjaro?

                              Eventuell sollte ich das auch in meine Planung einbauen wenn ich 3 Wochen Urlaub bekomme

                              Gruß
                              Chris
                              Ich hoste eine interaktive Travel Show jeden Montag ab 20 Uhr - schaut doch mal rein :)

                              Kommentar


                              • Julia
                                Fuchs
                                • 08.01.2004
                                • 1384

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Kenya-Tanzania individuell

                                Wir sind mit Impala Shuttle gefahren, und Ahsante hat den schon gleich mit vorgebucht. Hat prima geklappt (wir sind ja, aus dem Amboseli kommend, in Namanga "quer" eingestiegen). Wir haben sogar einen halben Liter Flaschenwasser gratis bekommen . Ansonsten ist das natürlich Afrika - Strassen und Bus sind nicht ganz europäischer Standard. Aber vergleichsweise soll Impala sehr gut sein. Es war ein absoluter Vorteil, dass Ahsante den Bus vorbestellt hatte, er war nämlich bis auf den letzten Platz ausgebucht.

                                PS: Reisebericht (Titel [TZ - Kilimanjaro - Lemosho Route]) liegt unter Reisebreichte, irgendwo auf S3 oder so...
                                Zuletzt geändert von Julia; 14.04.2011, 14:55.

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                                • Trini934
                                  Neu im Forum
                                  • 07.10.2011
                                  • 2
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Kenya-Tanzania individuell

                                  Hi Julia, hi Chris,

                                  habe ähnliches vor, allerdings Ende Dezember/Anfang Januar.
                                  Weil der Flug gute 300 Euro günstiger ist nach Nairobi und ich den Amboseli auch gern "kostenlos" hätte, werde ich den Safarianbieter fragen, ob er mich bei Namanga raus lässt, um dann in eines der Shuttles zu steigen.

                                  Vermutlich werde ich in Arusha das Impala Hotel buchen und sie bitten, mir gleich ein Shuttleticket zu besorgen.

                                  Wie ist so die Situation an der Grenze? Ich habe gelesen, dass es da hin- und wieder bewaffnete Überfälle gibt. Bin bisher nur über die Kambodschanische Grenze gewandert und da geht es schon sehr krass zu. Allerdings haben Asiaten ("Trust me! There is no taxi beyond that point!" ) eine angenehmere Art, den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen als eher zu Gewalt neigende afrikanische Banditen.

                                  Hast du dich da bedroht gefühlt oder ist es ganz ok, dort auf den Bus zu warten? Wie ist die Situation da vor Ort. Bieten die Grenzbeamten einen gewissen Schutz vor Banditen?

                                  Viele Grüße
                                  Trini 934

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                                  • Julia
                                    Fuchs
                                    • 08.01.2004
                                    • 1384

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Kenya-Tanzania individuell

                                    Hei Trini,

                                    mittlerweile ist ja meine Tour über anderthalb Jahre her. Es hat alles reibungslos geklappt, allerdings war ich sehr froh, dass der Fahrer von der Lodge im Amboseli (Ol Tukai; im "road package" ab/bis Nairobi war die Abholung in Nairobi und die Fahrt nach Namanga schon mit inklusive) mit uns in Namanga auf den Shuttle gewartet hat und uns an der richtigen Stelle in den richtigen Bus gesetzt hat. Ab da ging alles prima. Es waren ja eigentlich nur wenige hundert Meter von der Bushalte bis zur Grenze, und da ging alles mehr oder weniger automatisch. Visumantrag ausfüllen, rüber zur Bank und bezahlen und dann wieder rüber zur Immigrations und Stempel in den Pass, rein in den Bus und weiterfahren.

                                    Namanga ist eben ein Nest, aber ein ziemlich lebendiges. Von Überfällen oder gefährlichen Situationen habe ich nichts mitbekommen, allerdings ist auch nichts ausgeschildert (nicht mal die Bushaltestelle), und wenn man sich nicht auskennt, weiss man nicht, wo man hin soll. Hätte unser Fahrer nicht gewartet, hätte ich es so wie ursprünglich mal geplant gemacht und direkt an der Grenze gewartet. Da hätte ich mich ziemlich sicher gefühlt. Nervig sind halt die Strassenverkäufer, die überall auf die Touristen losstürmen, um irgendwas verkaufen zu wollen. Aber das muss man dort eh lernen zu handtieren.

                                    Es war eine absolut fantastische Tour!

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                                    • Oryema
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                                      • 28.01.2006
                                      • 49

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Kenya-Tanzania individuell

                                      Zitat von Trini934 Beitrag anzeigen
                                      Wie ist so die Situation an der Grenze? Ich habe gelesen, dass es da hin- und wieder bewaffnete Überfälle gibt. Bin bisher nur über die Kambodschanische Grenze gewandert und da geht es schon sehr krass zu. Allerdings haben Asiaten ("Trust me! There is no taxi beyond that point!" ) eine angenehmere Art, den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen als eher zu Gewalt neigende afrikanische Banditen.
                                      Du hast schon eine recht feste Meinung von der Region, die du jetzt erst bereist, wie es scheint.

                                      Halte in Nairobi die Augen offen und treibe dich bei Dunkelheit nicht draußen rum. Meide dort kleine Gassen auch tagsüber und glaube nicht alle Geschichten, mit denen Du tagsüber konfrontiert wirst.

                                      Ich habe in Afrika etwa ein Dutzend Grenzübergänge passiert und nur 1-2 Mal hat es ein bißchen länger gedauert - 20 min vielleicht wegen Gepäckkontrolle. Unfreundliche Zöllner/Militärs/Polizei habe ich eigentlich nie erlebt. Ich würde allerdings versuchen, Grenzen bei Tageslicht zu passieren.

                                      Gruß
                                      Oryema

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                                      • Enja
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                                        • 18.08.2006
                                        • 4907
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Kenya-Tanzania individuell

                                        Ich habe in Afrika etwa ein Dutzend Grenzübergänge passiert und nur 1-2 Mal hat es ein bißchen länger gedauert - 20 min vielleicht wegen Gepäckkontrolle. Unfreundliche Zöllner/Militärs/Polizei habe ich eigentlich nie erlebt. Ich würde allerdings versuchen, Grenzen bei Tageslicht zu passieren.
                                        Ich kann das bestätigen. Ich war in Afrika immer nur individuell unterwegs und habe tatsächlich die Bushaltestellen selbst gefunden.

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