Nepal Trecking

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  • biffe26
    Neu im Forum
    • 19.03.2009
    • 1
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    • Meine Reisen

    Nepal Trecking

    Hallöchen alle zusammen,
    möchte von 20.09-20.11.09 in Nepal trekken gehen, geplant sind zuerst der große Annapurna Rundweg und dann das Mt. Everest Base Camp. Welche Ausrüstung sollte ich da mitnehmen, wie schwer sollte mein Rucksack (irgendwelche Empfehlungen für nen gscheiden Rucksack) max. sein? Was kann man sich vor Ort in Nepal ausrüstungsmässig besorgen und wie ist die Qualität dieser Sachen?

  • Flachlandtiroler
    Freak
    Moderator
    Liebt das Forum
    • 14.03.2003
    • 30481
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Nepal Trecking

    Willkommen im Forum,

    den Routen nach zu urteilen willst Du unterwegs in Gasthäusern übernachten und *nicht* zelten? Überspitzt formuliert reicht dann ein Daypack mit kompaktem Daunenschlafsack, Getränk, bißchen warmer Kleidung, Zahnbürste, Brieftasche

    In KTM kannst Du so ziemlich alle Ausrüstungsgegenstände in beliebiger Qualität bekommen. Höchstens beim Proviant muß man nehmen was es in Asien so gibt (also die Körner-Öko-Fruchtschnitte selber importieren...).

    Gruß, Martin
    Meine Reisen (Karte)

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    • Waldi32
      Anfänger im Forum
      • 27.12.2007
      • 16
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Nepal Trecking

      Hi,
      wobei Daypayck in der Tat überspitzt ist. Das übernachten in den Lodges ist auf genannten Touren kein Problem, dennoch ist ein Schlafsack mit -10° empfehlenswert. Auch eine dicke Jacke, Mütze und Handschuhe sind gerade für den Torung La wichtig. Ansonsten ist es angenehm recht viel Trinkwasser mitzuführen um nicht alle 2 Stunden wieder neu entkeimen, oder filtern zu müssen.

      Ich würde zumindestens den Schlafsack nicht in Kathmandu kaufen wollen, zwar bekommst du auch dort Originalware, die dann jedoch kaum billiger als hier.
      Die Annapurna Runde bin ich vor einige Jahren mit 12 kg Gepäck gelaufen und das war absolut ok, das war alles andere als UL aber 12 kg sind auch nichts was einen wirklich stört.

      Und auch auf die Gefahr in zu nerven: Unterschätz die Höhe nicht und mach langsam. Es gibt genug Idioten die um den Annapurna rennen, auch noch im Hihg Camp übernachten und sich wundern weshalb sie kotzen.

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      • Kassiopeia
        Anfänger im Forum
        • 20.06.2005
        • 49
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Nepal Trecking

        Hallo,

        ich häng mich an diesen Thread mal dran, damit ich nicht noch einen eröffnen muss...

        Auch ich werde im September/Oktober in Nepal unterwegs sein; vermutlich hauptsächlich im Kathmandutal und der Annapurna-Region. Um möglichst wenig Gepäck tragen zu müssen, möchte ich nur in Lodges übernachten. Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich der Unterkünfte gemacht? Reicht ein Schlafsack, oder ist aus hygienischen Gründen auch eine Isomatte sinnvoll?
        Ich bin mir nicht sicher wie ich die Schlafsackfrage löse - ich habe einen WM Apache, der theoretisch natürlich geeignet wäre... allerdings hänge ich sehr an dem guten Stück und habe Angst, dass ihm das feuchte Klima und eventuell schmutzige Unterkünfte zusetzen (ich hab ihn bisher nur für Zelttouren benutzt). Wäre ein Kufa-Sack ggf. die bessere Lösung?

        Ich hoffe ihr mögt eure Erfahrungen mit mir teilen

        Viele Grüße, Dortje

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 30481
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Nepal Trecking

          Du brauchst nicht ein KuFa-Monster sondern einen wasserdichten Packsack für Deinen WM und morgens halt nochmal auslüften.
          Wenn Du Deine Daunentüte bei dem Treck nicht mitnimmst, wann dann? So schrecklich sind die hygienischen Zustände da wohl nicht mehr...

          Bei Lodgetrekking braucht es keine Isomatte denke ich, sofern Du nicht in abgelegene Täler streifst. Vielleicht mal so eine ganz dünne (diese Alu-beschichteten z.B.), unterwegs zum hinsetzen und rasten.

          Gruß, Martin
          Meine Reisen (Karte)

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          • Kassiopeia
            Anfänger im Forum
            • 20.06.2005
            • 49
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Nepal Trecking

            Danke Martin für die schnelle Antwort! Ich dachte mir schon, dass es darauf hinauslaufen würde...
            Vielleicht schau ich mal, was es an dünnen Schutzhüllen gibt, für den Notfall ;) Kommen da evtl. die Tyvek-Hüllen in Frage, die hier im MYOG-Bereich zu begeistert gebaut werden, oder sind die nicht atmungsaktiv genug?
            Ich bin offen für alle Ideen

            Dortje

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            • SteveA
              Dauerbesucher
              • 07.03.2008
              • 656
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Nepal Trecking

              Ich bin von den Sea to Summit Säcken begeistert. Gibt es in verschiedenen Größen und halten wirklich dicht.

              Schau mal hier
              http://www.uptothetop.de
              Trailrunning, Außergewöhnliche Projekte, Tourenberichte, Interviews, Ausrüstungstests u.v.m.

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              • Kassiopeia
                Anfänger im Forum
                • 20.06.2005
                • 49
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Nepal Trecking

                Danke für den Link. Wasserdichte Packsäcke habe ich schon, ich denke im Moment eher an Überhüllen im Bivy-Stil, nur eben leichter und atmungsaktiver.
                Um nochmal auf das morgens Lüften zurückzukommen: Wird nicht bei der hohen Luftfeuchte (im September ist noch noch mehr oder weniger Monsunzeit) die Daune in jedem Fall feucht?

                Gruß, Dortje

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                • Der_Eisy
                  Erfahren
                  • 22.08.2008
                  • 171
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Nepal Trecking

                  Zitat von Kassiopeia Beitrag anzeigen
                  Um möglichst wenig Gepäck tragen zu müssen
                  Warum engaschierst Du nicht einen Träger oder Führer? Ist in dem Land wirklich üblich, und viele würden sich über Arbeit freuen. Auch hat man einen besseren Stand, wenn man mit einem Einheimischen on Tour ist!

                  Grüße,

                  Eisy

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                  • -CaRsTeN-
                    Fuchs
                    • 11.04.2002
                    • 1256
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Nepal Trecking

                    Hallo,

                    also eine Isomatte brauchst du nicht. Nimm aber zu dem Schlafsack ein Inlet mit - das hält den Schlafsack sauberer.

                    In KTM bekommst du zwar alle Ausrüstungsgegenstände, doch ich würde die wichtigen Sachen in D kaufen, da in KTM nur Plagiate verkauft werden. Und ich wollte nicht die ganze Zeit nachts frieren etc.

                    Ansonsten schau mal auf meiner webseite rein - da ist ne Ausrüstungsliste zur Annapurna Runde hinterlegt. Und natürlich auch ein umfangreicher Bericht ;)

                    Bei Fragen -> einfach melden!

                    Grüße
                    Carsten
                    http://www.bergwandern.net
                    Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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                    • Kassiopeia
                      Anfänger im Forum
                      • 20.06.2005
                      • 49
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Nepal Trecking

                      Moin,

                      @ Eisy: Wir planen, einen Führer mitzunehmen, unter anderem aus den von dir genannten Gründen. Tragen möchte ich meine Sachen aber lieber selbst, ohne das rational begründen zu können.

                      Carsten, vielen Dank für die Tipps. Ein Inlet benutze ich sowieso immer. Ich werd mal deine Seite durchstöbern, und bestimmt auch nochmal nachfragen

                      Gruß, Dortje

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                      • Wulf
                        Fuchs
                        • 29.03.2006
                        • 1198

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Nepal Trecking

                        Auf den von euch geplanten Touren braucht ihr keinen Führer. Beide Tracks sind sehr gut ausgebaut, sehr stark begangen, Kommunikationsprobleme werdet ihr nicht haben und Unterkünfte mit sehr hohem Standart hat es auch mehr als genug.

                        Das man einen besseren Stand hat wenn man mit einem Einheimischen unterwegs ist kann ich nicht bestätigen...

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                        • -CaRsTeN-
                          Fuchs
                          • 11.04.2002
                          • 1256
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Nepal Trecking

                          Wobei bei der Nutzung eines Führers etwas GGeld im Lang bleibt und bei der Buchung eines Trägers man weniger Gepäck mitschleppen muss. Gerade letzteres kann aus einer schönen Tour eine Tortour machen.
                          http://www.bergwandern.net
                          Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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                          • Wulf
                            Fuchs
                            • 29.03.2006
                            • 1198

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Nepal Trecking

                            Zitat von -CaRsTeN- Beitrag anzeigen
                            Wobei bei der Nutzung eines Führers etwas GGeld im Lang bleibt und bei der Buchung eines Trägers man weniger Gepäck mitschleppen muss. Gerade letzteres kann aus einer schönen Tour eine Tortour machen.
                            Du hast natürlich recht. Ich denke nur, dass man Geld auch sinnvoller im Land lassen kann als einen Führer zu engagieren und das man Touren, auf denen man sein eigenes Gepäck nicht schleppen kann, vielleicht besser sein läßt. Ist natürlicher etwas überspitzt formuliert aber vielleicht kein schlechter Denkansatz.

                            Auf jeden Fall muss man wissen, dass es nicht nötig ist. Wie man sich dann am Ende entscheidet ist ja offen.

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                            • Kassiopeia
                              Anfänger im Forum
                              • 20.06.2005
                              • 49
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Nepal Trecking

                              Hej,

                              Wir dachten vor allem daran, einfach auch mal jemanden zu haben, dem man Fragen stellen kann und so vielleicht mehr über das Land zu erfahren als man es alleine tun würde. Wird sich zeigen, ob der Plan aufgeht erstmal müssen wir uns wohl auf die Suche nach einem Führer machen ;)

                              Gruß, Dortje

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                              • Wulf
                                Fuchs
                                • 29.03.2006
                                • 1198

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Nepal Trecking

                                Visit Nepal-Tibet Tracks & Expeditions. Die Internet Seite sieht nach viel aus aber eigentlich steht nur eine Person (Birendra) dahinter. Könnt euch ja mal ein Angebot einholen und nach Narayan als Guide fragen.

                                Man wird meist versuchen euch das komplette Paket mit Transport und Hotel und Trägern und allem was dazugehört anzudrehen aber man ist in der Regel wesentlich günstiger und individueller unterwegs wenn man die Dinge selbst auf dem Weg regelt und sich von Agenturen nur die Permits und den Guide organisieren läßt.

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