Every child deserves a toy

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  • Moltebaer
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.06.2006
    • 12288
    • Privat

    • Meine Reisen

    Every child deserves a toy

    Eben im Internet auf Programm #3 gesehen: klick, klack

    Da stellt sich mir die Frage ob ich für eine Fernreise nicht einfach eine Handvoll Matchboxautos/Barbiepuppen einpacken und bei Bedarf verschenken soll. Natürlich kann der Vorrat im Reiseland aufgestockt werden.

    Bisher war ich nur einmal in Ägypten und habe von der weiten Welt noch nicht so viel gesehen. Bei der Vorbereitung hatten wir damals aufgeschnappt, daß Kinder in der dritten Welt of nach Stiften "pen" fragen würden und erbetteltes Geld oftmals eine Etage nach oben weitergereicht werden müßte. Außerdem kam damals auch das Thema "Konditionierung" auf, also daß Europäer durch Almosengabe irgendwann generell als laufende Brieftaschen betrachtet würde. Keine Ahnung, ob das beides so stimmt.
    Damals hatten wir uns in einer (ärmeren, kleinen) Oase mal einen Haufen Schokoriegel beim Kiosk gekauft und auf einer Parkbank genascht, als sich dann eine kleine Gruppe Kinder auf eine Bank in der Nähe setzte und uns "gar nicht beachtete" also eher verstohlen zu uns (und den Schokoriegeln?) herübersah. Was machste nu?

    Wie handhaben die weitgereisten Forenteilnehmer solche Situationen?
    Geld schenken? Einfach so?
    Buntstifte/Kulis unters Volk werfen?
    Snacks oder Spielzeug überreichen?

    Wie?
    Worauf achten?
    Was nicht tun?
    Eure Erfahrungen dazu aus erster Hand und aus der Realität?
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

  • Enja
    Alter Hase
    • 18.08.2006
    • 4750
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Es ist alles richtig, was du da an Bedenken formulierst. Eine Handvoll Kleingeld in eine Kindergruppe zu werfen, damit die sich drum prügeln, erwägst du hoffentlich nicht wirklich. Mit Süßigkeiten ist es eigentlich dasselbe. Und Barbiepuppen? Hm. Vielleicht sollten wir lieber unseren Kindern beibringen, sich ihr Spielzeug selbst zu basteln, wie das die Kinder in solchen Gegenden tun?

    Besser wäre es, ihnen etwas abzukaufen, wenn sie etwas anbieten. Oder sie natürlich für Dienstleistungen zu bezahlen. Obwohl das irgendwie an Kinderarbeit erinnert. Das geht wohl heutzutage auch nicht mehr.

    Essen und Trinken teilen, steht dabei auf einem anderen Blatt. Schokoriegel hätte ich den Kindern dort eher nicht "vorgegessen".

    Ansonsten würde ich ein eher dezentes Verhalten empfehlen.

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    • Taunuswanderer

      Vorstand
      Administrator
      Alter Hase
      • 19.01.2018
      • 4782
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Organisiert vor Ort? Und die Reiseleitung ist aus dem Land und macht einen vertrauenswürdigen Eindruck? Dann würde ich die fragen. Gleiches gilt, wenn ich vor Ort jemanden kennen würde.

      Ansonsten stehe ich Bettelei ziemlich ablehnend gegenüber. Ganz besonders in touristischen Hotspots. Ich schaue lieber, dass ich vor Ort was kaufe und gute Preise bezahle, also nicht den letzten Cent raushandele, sehr großzügig aufrunde. Und wenn es nicht um Kinder geht: Auch mal Dienstleistungen in Anspruch nehme (Taxi, Guides), die ich sonst nicht in Anspruch nehmen würde. „Asynchroner“ Tausch von Gegenständen/Lebensmitteln geht auch. Für Geldspenden suche ich mir dann lieber NGOs, die ihre Aktivitäten abseits des Tourismus haben.
      Dies ist keine Signatur.

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      • Bulli53
        Fuchs
        • 24.04.2016
        • 2058
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Auf Reisen mit dem Kfz hatten wir Bilder des Kölner Doms dabei, 6er Sets kurzer Malstifte, eigene Firmenkugelschreiber, A5 Malblocks, bunte Luftballons, Kleine Tüten mit Gummibären, Miniplüschtiere, Bastelscheren. Einige kleine Taschenmesser (nicht für Kinder), Dynamo Taschenlampen, Hotelnähzeug gab es vor 20 Jahren als Nadel mit eingefädeltem Faden.
        Selbst in Estland haben sich Kinder gefreut.
        In Christlichen Ländern kamen auch kleine Alumedaillien mit christlichen Motiven gut an.

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        • walnut
          Fuchs
          • 01.04.2014
          • 1119
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ist halt einfach die Frage was du eigentlich erreichen willst?

          Dich mit der Gabe Tinnef und Almosen gut fühlen weil du ja den Armen hilfst? Die Verhältnise damit zementieren und Kindern beibringen dass sie mit betteln mehr erreichen als in die Schule gehen? Wie du ja schon angesprochen hast eventuell eine Bettelindustrie aufbauen wo Kinder an Tourihotspots zur Arbeit geschickt werden?

          Oder versuchen grundlegend was an den Verhältnissen zu ändern? Lieber dort in der Schule fragen ob sie Geld für Schulspeisung, Unterrichtsmaterial brauchen könnten. Faires Geld für Dienstleistungen da lassen, wenn die Eltern faires Geld verdienen müssen die Kinder nicht mehr betteln gehn.
          Gibt dir vielleicht nicht ganz so das unmittelbare Befriedigungsgefühl und kostet wirkliches Teilen, aber ist auf Dauer deutlich besser.

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          • Moltebaer
            Freak

            Liebt das Forum
            • 21.06.2006
            • 12288
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Nee, das mit "unters Volk werfen" war zu flapsig formuliert. Wenn, dann dachte ich an übergeben oder anbieten und nehmen lassen.

            Das mit dem Geld für Gegenwert/Leistung (mit wohlwollendem Trinkgeld/Aufrunden) klingt auf jeden Fall gut. Plüschtierchen klingen besser als Barbies (und sind auch UL). Stifte und Papier nimmt man halt eher im Auto mit als im Rucksack.

            Das mit den sonst nicht in Anspruch genommenen Diensten ist auch eine gute Idee. Allgemein im Urlaub und besonders in ärmeren Ländern "lasse ich es da gerne mal krachen", also gönne den Einheimischen gerne meine Devisen.

            Was ich damit erreichen will? Vielleicht einfach nur ein wenig Glück weiterreichen.
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • Icefeather
              Gerne im Forum
              • 03.10.2018
              • 74
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Finde die Ideen nich schlecht, wäre jedoch vorsichtig explizit auf Kinder (ohne Begleitung) zuzugehen und diesen Geschenke zu machen. Wenn allerdings Einheimische mit denen man gerade spricht oder Kontakt hat Kinder dabei haben, dann spricht nichts dagegen, diesen eine Freude zu machen.

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              • Intihuitana
                Fuchs
                • 19.06.2014
                • 2042
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hängt ganz von der Beziehung ab, die ich mit den Leuten habe. Bettelkinder die mich auf der Straße anschreien, kriegen nix, aber wenn ich mit Leuten Zeit verbracht habe und man eine Beziehung aufgebaut hat und diese Leute mir eventuell geholfen haben, sind Gastgeschenke schon gut.
                Auf der ganzen Welt sind in abgelegenen Regionen Kopflampen und schweizer Taschenmesser sehr gern gesehen. Stifte und Schulsachen für Kinder.

                Medikamente sind imho auch gefährlich, denn die Leute ballern sich mit oft zu und im schlimmsten Fall überdosieren sie sich.
                Wenn sie keine sehr konkreten Symptome angeben können sondern nur "Schmerzen" haben, geb ich denen lieber irgendwelche Vitaminpillen.
                Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga

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                • Bambus
                  Fuchs
                  • 31.10.2017
                  • 1858
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Wenn es einen local Contact gibt, den fragen.
                  KLEINE Geschenke sind oft gerne gesehen (und auch keine Überheblichkeit) wenn man in näheren Kontakt mit der/den Familie gekommen ist. Ist auch ne Frage der jeweiligen Kultur.
                  Was bei (nicht nur) Kindern gut kommt ist eigene Bilder zeigen, von der Reise bisher, von den eigenen Kindern zuHause, Familienangehörigen etc. Schafft auch gleich einen Kontakt.
                  Sonst haben sich kleine Buntstifte, Luftballons etc bewährt. Bei Mädchen (man verzeihe mir das Geschlechterklischee) kleine Spiegel, Kämme und Haargummis. Taschenmesser (kleine Opinel, gut nachzuschärfen), je nach Kulturkreis Schnupftaback etc.
                  Was ich öfters erlebt habe, das ein Kindertrupp mit einer kleinen Gabe vorgeschickt wurde um zu eruieren, wer da Fremdes gekommen ist. Dann was zum Essen anbieten und wenn möglich versuchen, in Kontakt zu kommen (Sprachbarriere!), führt oft zu einem Besuch bei der Familie .
                  Intihuitana, ja, Medikamente sind ein kritisches Thema. Wenn explizit und mit Grund danach gefragt wird (meist Schmerzmittel) habe ich manchmal ein paar einzelne Diclo mit entsprechenden Hinweisen gegeben. Mehr nicht. Sonst nur Verbandsmaterial und Salben wenn sinnvoll.

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                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4750
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Eigentlich lernen bei uns Kinder, nichts von Fremden anzunehmen. Ich würde da auf Augenhöhe achten. Insofern könnte man natürlich einer Schule Blöcke und Stifte anbieten. Wahllos herumzuschenken, damit die Kinder vor Freude tanzen, erinnert mich irgendwie an die Glasperlen der Missionare.
                    Gastgeschenke liegen natürlich auf einer anderen Linie. Wie das im entsprechenden Land gehandhabt wird, ist normalerweise leicht herauszufinden.
                    Da wir häufig auf Rädern oder zu Fuß unterwegs sind, fallen natürlich Geschenke, die man nicht vor Ort kauft, für uns aus. Wir geben dann zum Beispiel den Leuten Geld "für die Kinder". Das wird meistens angenommen.

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                    • Muecke

                      Dauerbesucher
                      • 12.03.2022
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Mit dieser Frage habe ich mich vor vielen Jahren mal sehr intensiv auseinandergesetzt, als wir nach Nepal gereist sind. Damals hatten uns Bekannte empfohlen, doch unbedingt Bonbons mitzunehmen, "weil die Armen Kinder sich dann so freuen". (Das gab ziemlichen Streit und es waren danach dann keine Bekannten mehr...) Ich finde das fatal. Die beschenkten Kinder haben meistens weder Zugang zu einem Zahnarzt noch Geld dafür, auch Zahnhygiene ist nicht unbedingt überall möglich/verbreitet. Dort dann Süßigkeiten zu verteilen, nur um sich dabei irgendwie toll zu finden weil ein Kind lächelt ist für mich ein absolutes NoGo.

                      Wir waren auf der Annapurna-Runde unterwegs (noch bevor es die Straße nach Jomson gab) und haben damals schon einige bettelnde Kinder erlebt. Nicht nur nach Süßkram wurde gefragt, auch die beliebten Stifte wurden gefordert. Einheimische haben uns erzählt, dass diese Stifte nur in seltensten Fällen von den Kinder genutzt, sondern meistens bei der Familie abgegeben und dann verkauft werden. Uns wurde empfohlen, wenn man den Kindern vor Ort etwas geben will, Stifte, Blöcke und ähnliches Schulmaterial einfach beim Dorflehrer oder in der Schule abzugeben, da würde es dann auch verwendet.

                      Letztlich haben wir es so gehalten, dass wir gar nichts gegeben haben wenn wir angebettelt wurden. Wenn Kinder einfach so und aus Interesse auf uns zukamen, haben wir mit Händen und Füßen ein bisschen kommuniziert, z.B. nach dem Namen oder einzelnen Wörtern in der Landessprache gefragt und die dann auf Deutsch übersetzt. War immer lustig für alle Beteiligten. Ab und zu haben wir auch mal einen Papierflieger gebastelt, das kam auch ziemlich gut an.
                      Wenn wir uns für besondere Gastfreundschaft, Hilfe o.ä. bedanken wollten, haben wir auch mal eine Kleinigkeit für die Kinder aus unserem Reisegepäck abgegeben - aber immer an die Eltern. Ich finde, das zeugt auch von Respekt für die Menschen vor Ort, denn hier will man ja auch nicht, dass Kinder einfach irgendwas von Fremden annehmen.​

                      Irgendeinen Krims zu verschenken, der ggf. auch noch in Plastik verpackt ist und dann nach kurzer Zeit als Müll in der Landschaft liegt, halte ich nicht für sinnvoll. Und am Ende werden die Kids eben durch solche gutgemeinten Geschenke oft auch zum betteln erzogen.

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                      • markrü
                        Alter Hase
                        • 22.10.2007
                        • 3338
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Muecke: Das sehe ich sehr ähnlich. Man sollte nicht nur darauf achten, was gegebene Geschenke beim Schenkenden bewirken, sondern um so mehr, was sie beim Beschenkten bewirken.
                        Zuckerzeug, Plastikspielzeug, Geld, Statusgegenstände usw. tun keinem armen Kind nachhaltig gut.
                        Da sind Spenden z.B. an Schulen o.ä. deutlich hilfreicher...

                        Oder auch, hier zuhause darauf zu achten, welche Konsumgüter diese Zustände fördern oder welche 'meiner' Banken und Versicherungen darin investieren. Wenn diese Institute sich darüber ausschweigen, hat das meist Gründe. Wenn sie alles offenlegen, gibt es meist weniger Dividende. Kann man mal drüber nachdenken, das sind nämlich keine 'Peanuts'... (Stichwort 'Lebensmittelspekulation')
                        Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                        Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                        • Sternenstaub
                          Alter Hase
                          • 14.03.2012
                          • 3367
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          ich bin da etwas zwiegespalten. Leider müssen in manchen Ländern Kinder zum Familieneinkommen beitragen, weil es sonst einfach nicht reicht. Die Zeiten sind noch gar nicht sooo lange her, dass auch in Europa Kinder zum Beispiel im Bergbau arbeiten oder betteln mussten etcetc. Natürlich sollte dafür Sorge getragen werden, dass jede Familie ihre Kinder ernähren kann. Als Tourist hat man da relativ wenig Einfluss. Mich da aber komplett zu verweigern, ich weiß nicht... Eine Kleinigkeit - da verstehe ich Molte sehr gut - kann auch ein Kinderherz erfreuen, was sonst vielleicht wenig Grund zur Freude hat. Etwas, was ihm niemand fort nehmen kann oder will. Ich bin zwar nicht wirklich arm aufgewachsen, habe aber eine Erinnerung an ein kleines Geschenk, welches meine Schwestern und ich erhalten haben. Im Goerdeler Park in D steht ein großer Findling, mir erschien er riesig hoch, meine Schwestern konnten da schon hoch klettern, aber ich traute mich nicht. Drei Männer kamen vorbei und fanden das Motiv wohl niedlich. Es waren Asiaten, wie mir meine älteste Schwester später leicht hochnäsig erklärte, für mich sahen sie einfach anders aus, was Asiaten waren, wusste ich nicht. Einer fragte in gebrochenem Deutsch, ob er ein Foto von uns machen dürfe. Ich wies auf den Stein und wollte da hoch gehobenen werden. Was sie verstanden und der eine hob mich hoch. Der Mann sagte, er mache das Foto für seine Kinder. Er machte es und zog dann aus seiner Tasche einige Bonbons für uns drei, worüber wir uns freuten. Dann zögerte er und holte ein kleines Püppchen heraus, das habe er für seine kleine Tochter gekauft, er wolle es mir schenken. Ich habe mich total gefreut und es lange in Ehren gehalten. Das war noch in den 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts.
                          Wer sein vielleicht schlechtes Gewissen beruhigen möchte, dass es ihm besser geht als den Menschen und vor allem den Kindern vor Ort, kann sich übrigens durchaus einbringen. Ich spende seit langem regelmäßig an Unicef und denke, das ist langfristig eine gute Lösung, wenn man den Wunsch hat, Kindern zu helfen.
                          Two roads diverged in a wood, and I—
                          I took the one less traveled by,
                          And that has made all the difference (Robert Frost)

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                          • Moltebaer
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                            • 21.06.2006
                            • 12288
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Einfach so grundlos würde ich eigentlich niemandem etwas geben, es müßte schon zuerst irgendeine Form von Beziehung vorhanden sein. Es geht mir nicht darum, wahllos fremdes Glück zu provozieren (und dann womöglich noch mit der Kamera draufzuhalten etc.).
                            Medikamente würde ich kategorisch ausschließen, da ich kein Pharmazeut bin und ohnehin kaum Pillen mit mir herumtrage.
                            Süßkram ist nicht auf der Liste. Keinen Plastikkrempel oder Statussymbole (Neidfaktor). Schreibzeug besser direkt an den Lehrer/die Schule und allgemein möglichst über die Eltern schenken, verstanden.
                            So eine Situation wie von Sternenstaub beschrieben stelle ich mir dabei vor.
                            Wandern auf Ísland?
                            ICE-SAR: Ekki týnast!

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                            • gaermin
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                              Neu im Forum
                              • 01.03.2023
                              • 1
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Sehe ich auch so. Man darf nicht in einem fremden Land, nur für das gute Gewissen, wahllos "Geschenke" verteilen. Als ich letztes Jahr in Indien war, wollte ich auch den bettelnden Kindern etwas geben, also hab ich bei einem lokalen Laden nachgefragt, was schlau wäre. Er meinte, dass das Problem häufig Touristen sind, die Almosen geben und dadurch die Kinder weiter betten, statt in die Schule zu gehen (Teufelskreis). Dann hab ich ein paar Wasserflaschen gekauft, da es extrem heiß an dem Tag war, und verteilt. Also Vorsicht, sonst richtet man mehr Schaden als Nutzen an

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