südamerika?! wer weiß was?

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  • schoemi
    Anfänger im Forum
    • 21.06.2006
    • 49
    • Privat

    • Meine Reisen

    südamerika?! wer weiß was?

    moin moin,

    wenn mitte mai mein zivildienst beendet sein wird, habe ich vor noch mal eine größere reise vor beginn meines studium zu machen - so um die 4 monate lang.

    hab mich durch ein wenig (mehr) recherche auf südamerika festgelegt und will jetzt einfach mal so blau in die runde fragen, was ihr da für möglichkeiten seht.

    venezuela sollte auf jedenfall dabei sein (landschaftlich sehr vielseitig) sowie evtl. kolumbien/bolivien/ecuador/chile/peru - also halt so die anden runter

    momentan ist es noch als solotrip geplant.
    ein kriterium für die angesteuerten länder, sollte auch sein, dass man günstig leben kann (auch ohne im zelt zu pennen - was aber grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist) und es nicht super gefährlich (dehnbarer begriff) ist.

    eine komplette nord-süd route wird zeitlich nicht zu machen sein, weswegen ich jetzt auch an eure kompetenzen diesbezüglich appelliere, was denn da drüben zu empfehlen oder eben nicht zu empfehlen ist.

    danke, der martin
    Klettern ist wie Treppen steigen, man muss nur die Stufen finden

  • goofgoo
    Anfänger im Forum
    • 01.09.2007
    • 19

    • Meine Reisen

    #2
    servus,

    also kolumbien und venezuela sind schon verdammt heiße pflaster - dessen musst du dir schon bewußt sein und solltest unbedingt schon mal in südamerika unterwegs gewesen sein bzw. über ordentlich reiseerfahrung verfügen (letzteres ist überhaupt für solch eine reise empfehlenswert). doch auch in den anderen ländern in süd- bzw. mittelamerika sollte man stets auf der hut sein, was aber nicht heißt, dass man dort nicht eine ganz fantastische, ruhige zeit verbringen kann. aber v.a. bei kolumbien würde ich absolut abraten...

    wenn du hauptsächlich längere treks in den bergen machen möchtest bzw. die anden-region genießen möchtest, bieten sich natürlich v.a. peru und chile an. preislich ist ganz südamerika recht günstig, also kannst du diesen faktor ziemlich ausser acht lassen (es sei denn, du musst wirklich sehr knapp kalkulieren).

    ich selbst war in deinen aufgezählten ländern zwar noch nicht unterwegs, bin aber 2 monate durch brasilien und 2 1/2 monate durch mittelamerika (honduras, nicaragua, costa rica) gereist, beides absolut empfehlenswert!

    zum schluss noch was wichtiges: spanisch-kenntnisse (bzw. in brasilien portugiesisch) sind absolut lebenswichtig bei solch einem unternehmen!!!

    also hasta luego,
    christian

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    • Ardbeg
      Anfänger im Forum
      • 21.07.2007
      • 23

      • Meine Reisen

      #3
      Hola,

      zu Venezuela und Kolumbien kann ich nichts sagen. Aber weil Du die landschaftliche Vielfalt angesprochen hast, würde ich Dir Chile empfehlen. Es ist auch mit Sicherheit das "entspannteste" Einstiegsland für Südamerika. Chile hat alles zu bieten: Wüste, Küste, Vulkane, Gletscher, Weinbauregionen, Regenwälder, Fjorde. Und man kommt in einigen Regionen (Mittleres Chile) mit viel Glück sogar mit deutsch durch.

      Ebenfalls landschaftlich vielfältig ist Argentinien. Im Prinzip ist dort auch alles vertreten, was "Pachamama" für uns bereit hält. Im Norden Dschungel und Kaktuslandschaften, im Süden Wüste und Gletscher, endlos weite Flächen.

      Allerdings könnte es im Mai im tiefen Süden schon etwas ungemütlicher sein.
      Das Leben ist nur im destillierten Zustand zu ertragen ;-)

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      • schoemi
        Anfänger im Forum
        • 21.06.2006
        • 49
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        schon mal danke für die beiden antworten!

        @goofgoo: klingt ja sehr interessant, was du selbst gemacht hat, aber ist mittelamerika, wie du es bereist hast, wirklich sicherer als beispielsweise venezuela? warum ist venezuela so gefährlich?
        aufjedenfall würde auch mittelamerika in frage kommen - wäre schön wenn du mir darüber noch etwas erzählen würdest


        @ardbeg: warst du schon selbst in chile? was ist mit peru?

        so viel gedanken und schöne länder, wie soll man sich da entscheiden und anfangen zu planen



        was für medizinische vorbereitung ist in euren ländern zu empfehlen und wie sind die einreisebestimmung?
        -> spielt ja auch ne rolle, aber wenns nicht übermäßig kompliziert ist, wird das schon gehen.

        danke nochmal und wäre schön wenn sich noch ein paar mehr südamerikaexperten zu wort melden würden
        Klettern ist wie Treppen steigen, man muss nur die Stufen finden

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        • goofgoo
          Anfänger im Forum
          • 01.09.2007
          • 19

          • Meine Reisen

          #5
          hola,

          also ich habe damals (2005) selber überlegt Venezuela (find ich eben auch extrem interessant und ist sicher auch wunderschön) zu bereisen, wir haben uns dann aber für die tour durch mittelamerika entschieden. vor allem Caracas soll saugefährlich sein und man sollte die stadt nach der landung so schnell wie möglich verlassen - aber sogar die taxifahrt vom flughafen ist schon riskant. unbedingt vorher informieren, welche taxis sicher sind, sonst bist du dein gepäck ganz schnell los - und das ist aber der günstigste fall...
          der rest von venezuela ist sicher nicht soooo gefährlich, allerdings rennt dort trotzdem jeder am land mit einer waffe - wurde mir zumindest erzählt.
          du wirst sicher leute treffen, die eine ganz fantastische tour durch venezuela hinter sich haben - du solltest dir trotzdem vorher bewußt sein, dass solch eine reise unter umständen auch ganz schnell ganz anders verlaufen kann.

          eine lehre war mir dazu meine brasilienreise: wir waren damals schon ca. 6 wochen im land unterwegs und fühlten uns eigentlich sehr sicher. wir suchten dann in salvador de bahia irgendeine sehenswürdigkeit und bogen in eine etwas ruhigere seitengasse ab. und prompt waren sie auch schon da: 4jungs bogen auf einmal aus dem nichts hinter uns auf. wir rannten, sie rannten nach, wir beschimpften sie auf portugiesisch und schrien laut. wir hatten glück, sie waren unbewaffnet bzw. wir hatten rechtzeitig eine belebtere kreuzung erreicht und sie zogen schleunigst ab. was ich damit sagen will: auf so einer reise musst du einfach IMMER auf der hut sein, denn selbst am einfachsten, ruhigsten strand lauert wer auf dein hab und gut und jeder kleinste fehler wird bestraft. das problem an venezuela ist zusätzlich, dass solche überfälle auch in der öffentlichkeit vorkommen. d.h. nur weil du auf einer belebten kreuzung stehst, bedeutet das noch lange nicht, dass du dort sonderlich sicher bist...
          ich hoffe du verstehst was ich meine.

          zu meinem trip:

          also honduras:
          gehört sicher zu den gefährlicheren ländern in mittelamerika, neben guatemala und salvador. wir haben dort die meiste zeit auf den islas de bahia (oder auch bay-islands) verbracht, eines der besten und das günstigste tauchparadies der welt (ca. 200 USD für openwater-diver & freie tauchgänge & gratis unterkunft...). haben dort auch einen tauchkurs gemacht und uns die sonne auf den bauch scheinen lassen. allerdings hatte meine frau mit dem magen zu kämpfen und so verlängerte sich auch deshalb unser dortiger aufenthalt ;)
          wenn du an dschungel/urwald interessiert bist: honduras besitzt mit der moskitia noch ein richtiges urwaldparadies mit eingeborenen-stämmen. ist zwar nicht sehr einfach zu erreichen und bedarf einer guten planung. bei uns ist es sich damals aus gesundheitlichen gründen nicht ausgegangen - ich will aber unbedingt nochmals hin und das nachholen!!! ein paar infos findest du hier

          http://www.honduras-travel.de

          zu nicaragua: einfach sensationell. kulturell sehr interessant, wahnsinnig schöne landschaften, tolle karibikküste mit den vorgelagerten corn islands (das sind noch richtige pirateninseln, einfach unglaublich - v.a. little corn island!!!), aber auch die pazifikküste ist super (auch für surfer!!!), alleine dort hätte ich ein monat bleiben können. dort lässt du die seele einfach mal einen tag lang wortwörtlich in der hängematte baumeln und springst abends noch schnell mal in die flut =). ausserdem noch: kolonialstädte wie granada und die isla de ometepe im largo de nicaragua (2 Vulkane).
          und jetzt das beste: nicaragua ist eines der sichersten länder in mittelamerika und wir hatten auf der ganzen reise dort nie ein unsicheres gefühl. (ganz im gegensatz zu honduras, wo man sich z.b. im zentrum von tegucigalpa abends NIEMALS auf die strasse wagen würde!!!)
          ALSO: NICARAGUA IST DER HAMMER!!!!!! schnell anschauen, denn auch in nicaragua beginnt die amerikanisierung und in ein paar jahren wird'S dort so sein wie heute in costa rica.

          und damit bin ich auch schon bei costa rica:
          haben dort nicht soviel zeit verbracht, da es eines der "teuersten" länder mittelamerikas ist und einfach schon supertouristisch erschlossen ist. das macht das reisen zwar sehr einfach, aber du bist halt selten mal wo alleine...
          man muss das ganze aber auch relativieren - im vergleich zum europäischen tourismusaufkommen in großstädten ist das noch immer recht wenig...
          wegen der sicherheit: vor großen überfällen ist man in costa rica normal sicher und braucht nicht um sein leben zu fürchten, allerdings ist die trick- und kleinkriminalität viel, viel höher, als z.b. in nicaragua.

          ich könnte natürlich noch viel mehr erzählen, aber das ist mal so ein grober überblick und hilft dir hoffentlich weiter.

          wegen der medizinischen vorbereitung:
          imfungen, die man haben sollte:
          -dipht.-tetanus
          -polio
          -hepatitis a & b
          -typhus

          ausserdem sehr empfehlenswert:
          -tollwut (man fühlt sich einfach sicherer!!!)

          dann bleibt natürlich noch der punkt malaria:
          da gibts 2 möglichkeiten. entweder mittels prophylaxe vorbeugen und daher eher auf der sicheren seite sein (aber auch die prophylaxe ist nicht 100% sicher) oder riskieren und erst im akutfall behandeln. dann ist deine reise allerdings vermutlich vorzeitig zu ende...
          wir haben uns daher für ersteres entschieden, noch dazu, da für die dortige malaria-fliege ein sehr gut verträgliches medikament existiert, das noch dazu sehr günstig ist (in z.b. asien/afrika ist das z.b. anders) - RESOCHIN.
          ausserdem haben wir es nur für honduras benötigt und dann später abgesetzt.

          so, ich hoffe ich konnte dir mal ein wenig helfen. wenn du was genauer wissen willst, nur zu!

          lg christian

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          • Ardbeg
            Anfänger im Forum
            • 21.07.2007
            • 23

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von schoemi Beitrag anzeigen
            @ardbeg: warst du schon selbst in chile? was ist mit peru?
            Ja, aber der Schwerpunkt lag bei Patagonien. Bei der ersten Reise ging es von Santiago aus nach Süden. Die zweite Reise bewegte sich nur im südlichen Patagonien. Aber bei der ersten Reise habe ich schon gemerkt, dass auch das mittlere Chile einiges an Schönheiten und Vielfalt zu bieten hat.

            Peru ist natürlich auch wunderschön. Aber anders als Chile. Chile ist vom Empfinden her, europäisch. Teilweise sehr modern, sehr diszipliniert, zurückhaltend und man hält sogar am Zebrastreifen an!!!!!!!! Ich hatte in Chile lange nicht das Gefühl in Südamerika zu sein. Peru IST Südamerika. Alte amerikanische Straßenkreuzer, die vor sich hinrosten und stinkende Abgase ausstoßen, und die Hupe ist der beste Freund.

            Wenn es um Trekking geht, dann bieten sich in beiden Ländern - Peru und Chile - schöne Gelegenheiten. Aber wie gesagt, ich finde Chile ist ein guter Einstieg für Südamerika. Bist Du eigentlich alleine unterwegs?
            Das Leben ist nur im destillierten Zustand zu ertragen ;-)

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            • wulxc
              Erfahren
              • 27.07.2007
              • 383

              • Meine Reisen

              #7
              zu Venezuela:
              Ich war vor ein paar Jahren mal dort, weil ich jemand kenne, der dort wohnt. Caracas war schon damals nicht ohne (hat inzwischen soweit ich weiß die höchste Mordrate auf der Erde). Im Inland gab es sehr häufig Militär- und Polizeikontrollen, bei den man wissen musste, wie man mit ihnen umgehen muss. Es werden sonst gerne Verstöße konstruiert, um abzusahnen. Am ehsten gehen noch Margarihta und Teile der Küste.
              Ich würde gerne mal wieder hin, aber mir ist das Pflaster dort z.Z. zu heiss.

              Als Einstieg für eine Tour würde ich vielleicht Mexiko wählen, weil es gut zum Spanisch lernen ist, bis auf Mexiko-City angeblich sehr sicher (wir haben uns dort in 3 Wochen nicht einmal unsicher gefühlt) und schon viel Abwechselung bietet. Es ist halt nicht Südamerika auf dem Atlas (gefühlt aber doch).

              Noch der wichtigste Tipp den ich mal erhalten hab:
              Hab immer 50 Dollar in bar in der Hosentasche, falls du überfallen wirst. So billig bekommst du sonst kein zweites Leben

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              • Crosswind
                Dauerbesucher
                • 18.09.2005
                • 715
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hallo!

                Kann den Vorschreibern nur zustimmen: Chile ist ein gutes Land für den Einstieg. Vorallem die Grenzregion zu Argentinien muss super sein (da war ich selbst aber noch nicht).

                Ich würde Dir dann empfehlen nach Norden zu reisen, und eine Tour durch Peru zu machen (es gibt da diese berühmte Route mit den Punkten Lima, Nasca, Arequipa, Titicacasee, Cusco, MachuPichu, die in beide Richtungen sehr stark bereist wird. Da trifft man garantiert immer Leute denen man sich anschließen kann.

                Wenn man dann schon ein bisschen weiß, wie Südamerika funktioniert, ist Bolivien eine Reise wert (momentan habe ich aber keine Ahnung wie gefährlich die politische Lage für Touris ist). Bolivien ist einfach viel ursprünglicher als Chile z.B. und nicht so touristisch wie die Höhepunkte in Peru. Außerdem ist e spottbillig: Mein Standardhotel in La Paz mit eigenem Bad im Einzelzimmer hat 5 Euro die Nacht gekostet - direkt an der Plaza Murillo, wo die Regierungsgebäude stehen.

                Billiger ginge natürlich auch.

                Was die Gesundheitsvorsorge angeht empfehle ich Dir ein Tropeninstitut. Malariaprophylaxe habe ich z.B. nicht gebraucht, obwohl ich drei Monate im tropischen Regenwald gearbeitet habe und unzählbare Stiche abbekommen habe. Tollwut brauchst Du m.E. auch nur, wenn Du durchs Unterholz wühlst oder falls Du vor hast mal aus Versehen auf einen Hund zu treten.

                Den Tipp mit den 50 Dollar finde ich teuer Hatte in Bolivien selten mehr als 7 Euro am Mann (reicht für drei Tage Leben ohne Übernachtung). Wären die weg gewesen, wäre es nicht so schlimm gewesen. Setzt halt ein sicheres Hotel voraus.

                Wenn Du den Prolltouri mit umgehängter Spiegelreflexkamera nicht gerade raushängen lässt tust Du schonmal einiges für Deine Sicherheit.

                Gruß
                Philip
                Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                • Ardbeg
                  Anfänger im Forum
                  • 21.07.2007
                  • 23

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Crosswind Beitrag anzeigen
                  Wenn Du den Prolltouri mit umgehängter Spiegelreflexkamera nicht gerade raushängen lässt tust Du schonmal einiges für Deine Sicherheit.
                  Das sollte man auf keinen Fall. Das mache ich nicht einmal in Europa.....
                  Das Leben ist nur im destillierten Zustand zu ertragen ;-)

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                  • SwissFlint
                    Lebt im Forum
                    • 31.07.2007
                    • 8576
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Schau aufs Wetter.. die Tour würde ich nach Klima planen... also nur Regenzeit ist nicht toll und teuer..

                    Spanisch lernen!
                    Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                    • schoemi
                      Anfänger im Forum
                      • 21.06.2006
                      • 49
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      nochmal danke für die vielen antworten.

                      vorab @ardbeg: momentan siehts nach ner solotour aus

                      das sind ja alles hochinteressante antworten mit viel informationsgehalt.

                      ich denke es wird wohl auf chile und peru hinauslaufen und wenn ich es mir zutraue dann auch bolivien ( crosswind)
                      auf die karibik hät ich natürlich auch bock aber 3,5-4 monate is nicht wirklich viel, oder.

                      thema wetter (danke trommeln): wie sieht denn das dann aus da unten mitte mai bis ende juni? speziell chile hat ja eine hohe vielfalt an klimatischen bedingungen.

                      thema visum: habe jetzt gelesen, dass man 90 tage ohne visum im land bleiben darf...reicht dann eine simple aus- und wieder einreise, um diese 90 tage noch einmal zu erhalten? und wie sieht es in peru bzw. bolivien aus?

                      danke, gruß, martin
                      Klettern ist wie Treppen steigen, man muss nur die Stufen finden

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                      • SwissFlint
                        Lebt im Forum
                        • 31.07.2007
                        • 8576
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        such im Internet nach Klimatabellen...
                        Ich war im Sept/Okt in USA
                        Nov/Dez Mexiko
                        Jan-April runter nach Chile und rüber nach Buones Aires und Rio

                        Hatte in 7 Monaten 2 Tage Regen...

                        Habe Frau kennengelernt, die Ende April zurückkam und in 4 Monaten Südamerika 4 Monate Regen hatten.. sie ist andersrum gereist...

                        Damals das ideale Reisebuch: South American Handbook
                        Zuletzt geändert von SwissFlint; 21.12.2007, 18:04.
                        Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                        • Crosswind
                          Dauerbesucher
                          • 18.09.2005
                          • 715
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hoi!

                          Also Regenzeit hast Du vom Gebiet her stark begrenzt. In Bolivien z.B. November bis März und nur im Dschungel (ist auch ne Erfahrung...es regnet halt wie aus Eimern, ist aber auch schnell wieder "normal" (weils trocken eh nicht wirklich gibt), im Hochland hatte ich 3 Tage Regen oder so.))

                          Zu Deiner Jahreszeit ist es selbst in den Tropen recht trocken, da solls dann halt ziemlich staubig werden. Im Hochland ist dafür Winter und es wird kalt (das merkst Du umso mehr Du nach Süden kommst.)

                          Auf 3.500 m Höhe (La Paz) kühlts Abends ganz schön ab

                          Insgesamt ist das Klima ein lustiges Phänomen, und man tut gut dran seine Reise danach auszurichten. Plan doch einfach mal grob und mit Hilfe eines guten Reiseführers (tja...keine Ahnung welcher da jetzt besser ist...) und reise dann drauf los. Sei halt ein bisschen spontan und immer auf der Hut.

                          Ist mit Sicherheit ein tolles Erlebnis.

                          Gruß
                          Philip
                          Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

                          Kommentar


                          • schoemi
                            Anfänger im Forum
                            • 21.06.2006
                            • 49
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            stimmt, das ist wahrscheinlich das beste!!

                            werd ich auch machen.......

                            dann gebe ich crosswinds frage gleich mal an die anderen weiter - welcher empfehlenswerte reiseführer (peru, chile, bolivien)??

                            danke und irgendwann dann nen guten rutsch

                            martin
                            Klettern ist wie Treppen steigen, man muss nur die Stufen finden

                            Kommentar


                            • florie
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                              • 01.11.2005
                              • 35

                              • Meine Reisen

                              #15
                              hi schoemi,

                              ich war letztes jahr für 3 monate (september - dezember) in südamerika unterwegs: von santiago de chile nach puerto montt (in mittelchile) von dort aus mit der fähre (seeehr empfehlenswert) durch die fjorde runter nach puerto natales, dann über die magellanstrasse nach feuerland bzw. ushuaia und auf der argentinischen seite wieder hoch bis an die grenze nach bolivien und dann nen finalen abstecher nach brasilien... waren alles in allem ca. 15.000km kreuz und quer durch südamerika. man kann also in 4 monaten - etwas planung und die einstellung vorausgesetzt - schon ne menge reinpacken.

                              unbedingt ans herz legen würde ich dir patagonien (np conguillo, np torres del paine, np los glaciares, np tierra del fuego...). wobei du dich dann ein bisschen sputen solltest, da mai IMHO die letzte möglichkeit für den tiefen süden ist, bevor der frühling im oktober - eher november - dort wieder einsetzt.

                              also vielleicht solltest du eine süd-nord-route in betracht ziehen... hinsichtlich der lebenshaltungskosten kann ich dir noch mit auf den weg geben, dass sich argentinien seit der wirtschafts- und währungskrise von einem der teuersten reiseländer der welt in ein reiseland mit sehr, sehr ansprechendem preisniveau verwandelt hat. du bekommst dort ein fantastisches lomo (steak) mit nem ordentlichen rotwein etc. für deutlich unter 10 euro - im gegensatz zum vergleichsweise teuren (und qualitativ schlechteren) chile...

                              und bezüglich des reiseführers: seit dem ich auf eigene faust reise, vetraue ich im übrigen immer auf die jeweilige (länder)ausgabe des lonely planets. auch wenn man vereinzelt kritische stimmen bzgl. des. lp hört, muss ich sagen, dass er mich noch nie auf meinen reisen im stich gelassen hat. ich kann ihn somit guten herzens weiter empfehlen...

                              also viel spaß beim planen - die vorfreude ist bekanntlich die schönste freude... fast

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                              • SwissFlint
                                Lebt im Forum
                                • 31.07.2007
                                • 8576
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                also.. rein privat gesagt.. ich würde Patagonien ans Ende einer Reise legen.. und noch einige Achate suchen... *seufz und sabber....
                                http://www.flickr.com/photos/patagon...57594373876459
                                http://www.flickr.com/photos/patagonianstar/
                                Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                                • florie
                                  Anfänger im Forum
                                  • 01.11.2005
                                  • 35

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  natürlich ist es schöner das ende der welt am ende einer reise zu erleben - nur kannst du den großteil der aktivitäten die den reiz dieser fantastischen gegend ausmachen nunmal im winter knicken

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                                  • Marathonläufer
                                    Anfänger im Forum
                                    • 01.01.2008
                                    • 10

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Brasilien mit in Betracht ziehen

                                    Hallo Schoemi,

                                    wie sieht es mit Brasilien bei Dir aus?

                                    Du könntest bis Fortaleza fliegen und von dort den ganzen Subkontinent bereisen. Zuerst die Küste runter, über Natal nach Recife, später evtl. Sao Paolo und Rio. Ganz im Süden Brasiliens findest Du eine Region in denen viele Deutsche leben: http://de.wikipedia.org/wiki/Blumenau_(Brasilien)

                                    Generell über Brasilien:
                                    http://www.brasil-treff.com/home/aus...n/index_de.php

                                    Ich würde alles vor Ort entscheiden, nicht zu viel planen!

                                    Gruss
                                    Thomas

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                                      Anfänger im Forum
                                      • 21.06.2006
                                      • 49
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: südamerika?! wer weiß was?

                                      hallo!

                                      nach langer abwesenheit meinerseits und vielen unplanmäßigen planänderungen geht es am 24.07 nach cuba

                                      danke nochmal für die vielen anregungen
                                      hiermit ist der thread geschlossen

                                      schoemi
                                      Klettern ist wie Treppen steigen, man muss nur die Stufen finden

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