Weltumrundung die Zweite

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  • Twix
    Erfahren
    • 05.08.2006
    • 245

    • Meine Reisen

    Weltumrundung die Zweite

    Ich hab die ganze Weltumrundungsgeschichte schon mal probiert, hab aber nach 6000km aufgegeben. Jetzt frag ihr natürlich woran hat’s gelegen? Das hatte hauptsächlich 2 Gründe, ersten mangelnde Erfahrung, ein sehr genau Aussage, und zweitens hab ich mich nach 5 Tagen von meinem Reisepartner getrennt und stand dann, er als erwartet, alleine da.
    Wie auch immer ich bin zwar erst 2 Woche wieder da aber mir juckt es schon wieder unter den Fingern und ich werde noch einen 2 versuch starten. Hierzu such ich mal wieder einen Mitfahrer, bitte jemanden der die richtige Luftpumpe für seine Ventile dabei hat.
    Die Reise wird aller frühsten in einem 1 Jahr aber er etwas später starten, da ich mein Kapital wieder aufstocken will. Wahrscheinlich brauch ich auch so lange um einen Reispartner zu finden.
    Das erste Mal bin ich mit Fahrrad gefahren aber ich finde man hatte doch nicht 100% Mobilität vor allem wenn es in die Berge geht ist man wirklich an die Strassen gebunden.
    Daher ist meine Überlegung nur mit Rucksack los zu ziehen wobei man am Tag zwar deutlich weniger strecke schafft aber um mobil zu bleiben als Tramper agieren könnte.
    Wir ihr seht stecken alle Überlegungen mal wieder in den Kinder Schuhen aber falls ihr auch für einen gewisse zeit aussteigen wollt, egal ob mit Fahrrad oder als Backpacker und ihr noch jemanden sucht könnt ihr euch ja mal ganz unverbindlich bei mir melden.
    http://derzugvogel.de/

  • chinook
    Fuchs
    • 27.04.2005
    • 2234

    • Meine Reisen

    #2
    Was mir spontan dazu einfällt: Unterschätze nicht die Strapazen, die ein nachhaltiges Gehen mit Gepäck bedeutet.


    -chinoook, der 1400 km in schwierigem Gelände am Stück gelaufen ist und dabei 12 kg abgenommen hat und am Ende doch schon sehr ausgebrannt war.
    Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
      • 4907
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo,

      kommt drauf an, wie man das betreiben will. Wenn man tatsächlich alle Strecken zu Fuß zurücklegen und dabei halbwegs autark bleiben will, kommt wahrscheinlich nur eine Sulky-Lösung in Frage.

      Wenn man aber nur um die Welt will und auch mal den Bus nimmt, wenn es über längere langweilige Steppen/Wüsten etc. -Strecken geht, finde ich immer Travel-light am besten.

      Gelernt habe ich das von einer Reisebekanntschaft. Es bedeutet, dass man sich Geld und Papiere einsteckt und eine Zahnbürste in einen Schlafsack wickelt. Dann macht man sich auf die Socken.

      Was man unterwegs braucht, kann man halt kaufen. Ganz ohne Geld wird es wohl nicht klappen.

      Allzuviel selber schleppen, finde ich schwierig, wenn es monate- oder jahrelang so gehen soll.

      Grüße Enja

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      • Twix
        Erfahren
        • 05.08.2006
        • 245

        • Meine Reisen

        #4
        Ich hab auf meiner letzten tour gleich 3 „Wandere“ getroffen ein Frau kurz vor Istanbul die aus Frankreich kam, die hatte ihr Gepäck aber auf einem art Anhänger gezogen und dann noch kurz nach Istanbul einen Herren auch aus Frankreich der mit einer Frau aus der Schweiz unterwegs war. Die haben sich glaub ich auch zufällig getroffen und waren schon über 5 Monate unterwegs. Unterernährt sahen die aber nicht aus. Aber ich weis schon was du mir sagen wolltest.
        http://derzugvogel.de/

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        • JonasB
          Lebt im Forum
          • 22.08.2006
          • 5342
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hey Michael,
          hab emich die Tage schon etwas gewundert als ich wieder einen Beitrag von dir gelesen habe.
          6000km- das ist doch schon was! Bis wohin hast es denn geschafft?

          Ich empfehle dir mal was- bleib auf dem Rad.
          Nur auf dem Rad schaffst du angemessene Kilometer und bist trotzdem ganz nahe der Natur und Kultur!

          Such dir einen neuen Partner/in .
          Wenn du eh erst in etwa einem Jahr wieder starten willst/kannst dann nutzt zusammen die Zeit und macht kurze Wochenendtouren, besucht Bikeworkshops, etc- um euch kennen zu lernen.
          Dann kann man relativ sicher sein das ihr euch nicht nach 5 Tage schon trennt und gemeinsam ist die Weltumradelung dann "kein" Problem mehr

          Jonas
          Nature-Base "Natürlich Draußen"

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          • Andreas L
            Alter Hase
            • 14.07.2006
            • 4351

            • Meine Reisen

            #6
            Also, ich finde, Du siehst das ja vielleicht etwas zu verbissen? Zumindest im Moment.
            Flieg in einem Jahr nach Ankara und lauf am Flugplatz mit dem Rucksack los. Solange es geht, solange Du willst. Bis Dehli oder Katmandu. Dann in 4 Jahren fliegst Du zu Deinem Umkehrpunkt, vielleicht wieder mit einem Rad im Gepäck. Und so machst Du weiter, bis Du rum bist - oder endgültig die Nase voll hast. Oder vielleicht irgendwo dauerhaft hängen geblieben bist - wie schon so viele. Am Ende schreibst Du ein interessantes Buch darüber - denn schreiben kannst Du ja. Und alle, die von diesem höher schneller weiter in unserer Gesellschaft so wie ich die Nase schon lange voll haben, werden das gerne lesen. Nur einen Verlag zu finden, wird nicht ganz einfach sein: Die stehen nähmlich auf höher schneller weiter ...
            Alles Gute!
            Andreas
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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            • Twix
              Erfahren
              • 05.08.2006
              • 245

              • Meine Reisen

              #7
              Ich hab mir das jetzt er so gedacht du trampst da hin wo es eine schöne Trekkingroute gibt oder irgendwelche schönen berge gibt , geht’s da dann deinen Weg und wenn da dann alles gesehen hast. Trampst halt wieder weiter.
              Das kling jetzt weit hergeholt aber so mehr oder weniger könnte man das schon durchziehen.
              Z.B. bin ich auf meiner letzten tour, mit Fahrrad, über eine schönen pass gefahren und wer dann noch gern bis zum Gipfel aufgestiegen. Da gibt’s dann immer 2 Probleme, ersten hatte ich keinen Rucksack mit. (Gut dem lest sich nun wirklich schnell Abhilfe schaffen). Und zweitens wo läst man das Fahrrad und das übrige Gepäck.
              Oder auch wenn man in einer Stadt ist und mal kurz einkaufen gehen will, du hast immer angst um dein Fahrrad und die ist auch meisten nicht unbegründet.
              Daher war mein Gedankengang entweder brauch ich einen verlässlichen Reisepartner der die Kinderhorden vom Fahrrad fern hält oder ich will alles am Mann haben.
              http://derzugvogel.de/

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              • Enja
                Alter Hase
                • 18.08.2006
                • 4907
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ich finde, das macht Sinn.

                Also die Lauferei auf die interessanten Strecken zu beschränken. Dazwischen kann man Trampen, Bus fahren oder was sich auch immer so anbietet. Das Gepäck deponiert man dann in einem Hotel und macht sich mit einem Minimum in die Natur auf.

                Ein Fahrrad hätte da natürlich auch Platz.

                Ich bin so auf die Weise 1982 durch den Jemen. Irgendwo kann man das Gepäck immer unterstellen. Ein Kiosk, irgendwelche Wächter - halt gegen ein gewisses Entgelt. Im Jemen nahmen die Hotels das meist kostenlos, wenn man mal eine Nacht dort geschlafen hatte, um dann für 2-3 Wochen zu Fuß unterwegs zu sein. Durch die Berge gewandert, sind wir dann mit einem Minimum.

                Es gab genug Dorfläden.

                Grüße Enja

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                • Twix
                  Erfahren
                  • 05.08.2006
                  • 245

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ja so ungefähr hab ich mir das auch vorgestellt. Da ich aber noch nie getrampt bin muss ich das mal ausprobieren in 1 Woche Quer durch Deutschland oder so aber ich hab ja zeit
                  http://derzugvogel.de/

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                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4907
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Mit dem Trampen ist das so eine Sache. Nicht in allen Ländern ist das eingeführt. Im Jemen damals auch nicht. Da zu der Zeit die Grenzen für Ausländer aber noch nicht lange geöffnet waren, fielen wir so auf, dass die Leute uns begeistert mitnahmen. Jedenfalls auf den meisten Strecken. Meist auf der Ladung ihrer Pickups oder LKWs. Bald konnten wir einschätzen, auf welcher Art Fracht man am bequemsten fuhr.

                    Unvergessen die Fahrt auf den Plastik-Milchtüten nach Marib. Das schwabbelte sehr interessant. Uns gegenüber schwabbelte ein Russe im schwarzen Anzug mit Diplomaten-Köfferchen. Nach jeder Talfahrt gab es einen Stop, bei dem der Fahrer Wasser über die heißgelaufenen Bremsen goss.

                    Mal abgesehen vom gesparten Geld, ist so etwas sehr kontaktintensiv. Aber geht halt nicht überall. In vielen Ländern ist es normal, dass man für den Transport bezahlt. Wenn uns die Preise zu hoch wurden, gingen wir zu Fuß weiter. Und fanden dabei bald heraus, dass das auch seinen Reiz hat....

                    Grüße Enja

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                    • paddel
                      Fuchs
                      • 25.04.2007
                      • 1881
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hallo Twix!

                      Mich würde interessieren wieso es eigentlich mit einem Reisepartner sein soll? So wie ich es verstanden habe warst du fast die ganzen letzten 6 Monate alleine unterwegs?
                      Entstanden durch das "alleine sein" soviele Nachteile?

                      Das soll jetzt überhaupt keine Kritik sein. Es würden mich einfach die Punkte, die aus deiner Sicht für das zu zweit Unterwegssein sprechen, interessieren, da es aus meiner Sicht durchaus auch Argumente fürs alleine unterwegs sein gibt.

                      Gruß
                      Paddel
                      Froh schlägt das Herz im Reisekittel,
                      vorausgesetzt man hat die Mittel.

                      W.Busch

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                      • Twix
                        Erfahren
                        • 05.08.2006
                        • 245

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Erstmal war ich schlappe 3 Monate allein unterwegs. Eine 3 Wochen tour durch Schweden oder 2 Wochen mit Rucksack in den Alpen würde ich jederzeit wieder alleine machen. Als ich den ersten Tag allein gefahren bin, Überkamm mich richtig das Freiheitsgefühl und ich hab gedacht das ist das Beste was mir passiert ist. Da hab ich auch erst verstanden warum es Leute gibt die allein auf Trekkingtour gehen.
                        Die Stimmung hielte sich auch 1 Monat an, aber irgendwann wurde es dann immer langweiliger. Das fängt schon bei den Fotos an, wenn du allein bist macht man viel weniger und außerdem baut man zu 2 mehr mist. Ich bin im übrigen 20 vielleicht läst das im alter noch nach. . Daher mein ich das man auf einer längeren Reise zu zweit besser aufgehoben ist wenn man die gleiche Längenwelle hat.
                        Außerdem: Wenn man sich vorher auf so einer Reise vorbereitet geht man ja auch immer vom schlimmsten aus. Das sieht man hier schon im Forum, wenn einer der aussteigen will sich hier Tipps holt wird der im Glaub gelassen die ganze Welt besteht aus verbrechen.
                        Ich wurde eigentlich überall nett empfangen wurde auch nie beklaut oder so was, wobei ich dazu sagen muss das ich ja noch gar nicht in die „gefährlichen“ Länder vorgedrungen bin. Ich hatte aber 2 mehr oder weniger gefährliche Situationen in den ich lieber zu zweit gewesen wäre. Und grade für so was sollte man einen Reisepartner dabei haben.

                        Ich Schilder mal eine Lustige Geschichte als Beispiel.
                        Das war auch noch in Deutschland. Es regnete in Strömen und ich hatte auch schon 150km gefahren und war eigentlich schon ziemlich fertig. Normalerweise such ich mir spätestens bei 120km einen Zeltplatz. Ich hab aber noch darauf spekuliert, dass ich bei irgendeinem Bauern in einer Scheune oder so was unterkommen könnte, aber das hat sich nicht ergeben. Irgendwann kann ich dann an einer ziemlich langen Brücke vorbei. Da hab ich mir dann erstmal Abendessen gekocht, und weil der regen nicht aufhöre hab ich mir gedacht schläfst halt hier. Weit und breit nicht zu sehn weder Autos noch Häuser. Also warum nicht? Ich hab mich dann soweit wie möglich von der Straße entfernt, direkt an die Betonwand ein Plätzchen gesucht. Schlaffsack raus, hinlegen und weg war ich. Irgendwann nachts vielleicht 4Uhr wurde ich dann wach und hörte da irgend ein komischen Geräusch das ich nicht zuordnen konnte. Ich kuck mich um kann aber nicht Außergewöhnliches sehen, alles schwarz in schwarz. Dann hörte ich noch in weiter ferne, wie eine Flasche zerspringt. Da hab ich dann gedacht das war ein besoffener Radfahren der über ist Straße gebraust ist und hat dabei dann auch noch seine Flasche verloren.
                        Daraufhin hab ich mich wieder in meinem Schlafsack verkrochen an einschlafen war aber nicht mehr zu denken. Ich hab dann noch ne ganze weile wach gelegen und irgendwann kuck ich wieder Richtung Straße und da viel mir ein schwarzer umriss auf der vorher noch nicht da war. Im Erst Moment zweifelt man dann an seiner eigenen Erinnerung und denkt sich „ach den Busch haste nur nicht gesehen“ doch dann schlug meinem Meinung ganz schnell um „Scheisse das ist ein Kerl und der kommt langsam auf dich zu“ Was einem in dem Moment alles durch den kopf geht Der erste Gedanke war: „Wenn ich mich nicht beweg sieht er mich vielleicht nicht“ Danach Kamm „Der hat doch schon eine Flasche zerschlagen um mich abzustechen der weis genau wo ich bin“ Die Schwarze Gestallt war noch 8 bis 10 Meter entfernt „Irgendwas muss ich jetzt machen“ Nach einigen Sekunden des Verzweifelns „Ey ich hab hier Pfefferspray liegen und bin über 2m Groß ich springst jetzt auf renn auf den zu und verpasst dem ein paar“
                        Gesagt getan ich reis den Reiseverschluss meinen Schlafsacks auf schnapp mir mit der Linken hand mein Spray und spring auf. Parallel dazu macht der Typ ein Satz zurück und ruft so was wie „crass“ Und wir starren uns an, glaub ich zumindest war ja dunkel. In dem Moment fällt mir auch ein das ich fast gar nicht bekleidet bin und fühlte mich ziemlich schutzlos. Egal! Nach einem Kurzen Moment des Schweigens ergreif der Schwarze Typ das Wort und labert so was wie „… alter ey … wo finde ich den die nächste Kneipe“ Da merk ich auch das der Typ stink besoffen war. Ziemlich perplex zeig ich Richtung Wald, da war auch nur Wald, und sag „5 Minuten in die Richtung kannste gar nicht verfehlen“ „Crass, Jo danke…“ faselt der Typ noch, dreht sich um und stiefelt tatsächlich Richtung Wald.
                        Ich pack schleunigst meine Sachen und seh zu das ich wegkomme. Einige Tage später kommt mir dann der Gedanke „Und wenn er nicht am Saufen ist dann sucht er noch heute“

                        Die Situation hat sich ja als recht harmlos erwiesen. Wahrscheinlich wollte sich der Kerl nur erleichtern. Und hätte ich mich nicht bewegt wer ich nur von oben nass geworden aber das hätte auch ganz anders ablaufen können und da wer ich dann lieber zu zweit gewesen.
                        Zuletzt geändert von Twix; 12.10.2007, 18:35.
                        http://derzugvogel.de/

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                        • chinook
                          Fuchs
                          • 27.04.2005
                          • 2234

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Da hast Du ja schon richtig was erlebt auf Deiner Tour ...


                          -chinoook
                          Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                          • Enja
                            Alter Hase
                            • 18.08.2006
                            • 4907
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich finde, Reisen haben allein, zu zweit und in der Gruppe jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wenn es eine sehr lange Reise ist, ist so eine Zweierkombination wohl nicht schlecht, wenn sie denn passt.

                            Man hat einfach jemanden zum Reden. Zum Planen. Zum Probleme lösen. Wenn einer krank wird, kann sich der andere kümmern. So in der Richtung. Bei noch mehr Personen wird es schnell zu schwierig, noch auf einen Nenner zu kommen.

                            Wenn man niemanden für die ganze Reise findet, tun es vielleicht auch mehrere Teilstreckenabschnittsgefährten. Man tut sich einfach mit Leuten zusammen, die man unterwegs trifft.

                            Grüße Enja

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                            • Dominik

                              Lebt im Forum
                              • 11.10.2001
                              • 9179
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              OT: @ Twix,

                              schade, dass es beim ersten Mal nicht hingehaun hat. Aber du bleibst ja offensichtlich am Ball. Sehr gut

                              Mich würd interessieren, wie du die Reise in deine Zukunftsplanung (falls vorhanden) einordnest. Ich selbst würde mich im Moment den Schritt zur längeren Weltreise nicht trauen, da Studium und im selben Zug die Berufsplanung wichtiger ist. Würde ich jetzt canceln, hätte ich eineChance zum späteren Geldverdienen (Sicherheit) vertan.
                              Wie ist es bei dir? Wie gehst du mit dem Gedanken um oder lässt du ihn einfach links liegen.

                              Ich habe auf meinen Reisen schon mit vielen Weltreisenden genau über diese Frage gesprochen. Mein Eindruck ist, dass in vielen Ländern (z.B. Australien und USA) das über die Erziehung mitgegebene Gefühl der Arbeitsplatzsicherheit ("du brauchst was zum Leben) weniger stark ausgeprägt ist und bei den wirklichen Weltenbummlern Image eines späteren Berufs (z.B. nach der Weltreise irgendwas stumpfes) die Tour nicht verhindern.
                              Allerdings habe ich auch viele getroffen, die von ihren Arbeitgebern einen späteren Wiedereinstieg schon im Vorraus angeboten bekommen haben.
                              Wie läuts bei dir?
                              Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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                              • Twix
                                Erfahren
                                • 05.08.2006
                                • 245

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Also die Möglichkeit bei meinem alten Arbeitgeber wieder anzufangen hatte ich nicht und bei meinem neuen, ja ich bin schon wider am arbeiten, werde ich das mit Sicherheit auch nicht bekommen.
                                Mal angenommen ich schaff es das nächste Mal tatsächlich einmal um die Welt und bekomm danach ein Job wo ich 20% ach was, wo ich nur die hälft wie vorher verdiene. Dann ist die Reise, in meinen Augen, doch immer noch mehr wert als der spätere Geldverlust. Außerdem wird man im laufe der Zeit ein job finden der dem vorigen angemessen war, denke ich. Falls nicht macht man halt noch eine Tour. Es gibt ja viele Leute die aussteigen wollen aber grade die, die es dann wegen Geldverlust oder job nicht machen sagen meisten später „hätte ich das men doch gemacht, Ich Idiot…“ Das soll mir nicht passieren deswegen hör ich auf Giovanni Guareschi der sagte: Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen.
                                http://derzugvogel.de/

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                                • Enja
                                  Alter Hase
                                  • 18.08.2006
                                  • 4907
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zur Zeit meines Studiums gab es (unter den Reiselustigen) dazu zwei Konzepte.

                                  Die einen wollten sozusagen die "große Lösung". Irgendwo an einer Nahtstelle des Lebens, also zum Beispiel im Anschluss an das Studium, zu Hause alle Zelte abbrechen und in die Ferne aufbrechen. Für ein Jahr oder manche auch länger.

                                  Die anderen, wozu ich auch gehörte, konnten sich gar nicht vorstellen, mit so einer "einmal und nie wieder Reise" auszukommen und suchten eher Kompromisse, dazu das aber immer mal wieder.

                                  Lässt sich sicher auch kombinieren.

                                  Wir haben während der Studienzeit - die sich natürlich dadurch verlängerte - mehrere mehrmonatige Reisen unternommen. Einmal sind wir dabei gleich das drauffolgende Semester mit weggeblieben. Nach dem Studium dann noch einmal länger. In den ersten Berufsjahren immer noch 8 Wochen am Stück mit Hilfe unbezahlten Urlaubs oder Abbummelns von Überstunden.

                                  Und dann wurde es immer kürzer. Wachsende berufliche Verantwortung. Immer mehr Kinder.....

                                  Irgendwann gibt es da hoffentlich mal wieder mehr Spielraum.

                                  Grüße Enja

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                                  • Abundweg
                                    Anfänger im Forum
                                    • 10.10.2007
                                    • 45

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Man sieht sich in Australien oder vielleicht doch in Istanbul.

                                    Unsere Reise geht wohl so Mitte Ende Dezember los im tiefsten Winter.

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                                    • Twix
                                      Erfahren
                                      • 05.08.2006
                                      • 245

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Er weniger, hab momentan den gedenken im Kopf bis zum Nordkap zu laufen
                                      http://derzugvogel.de/

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                                      • JonasB
                                        Lebt im Forum
                                        • 22.08.2006
                                        • 5342
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        ich komme mit!
                                        habe ja schon lange geplant Trelleborg Nordkap mit dem Bike zu machen.
                                        Aber zu Fuß im Winter.....
                                        Nature-Base "Natürlich Draußen"

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