Hey leute. Als erstes muss ich sagen, dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, bis jetzt habe ich nur stumm gelesen, mich manchmal über manche geärgert und mich meistens über neue Infos gefreut, von daher, dieses Forum ist Gold Wert. "Merci" dass es euch gibt
Nun zum Thema.
Nächstes Jahr, also 2004, habe ich vor für mehrere Monate die Mongolei zu Fuss zu bereisen. Wahrscheinlich ab Mitte April (Frühlingsbeginn; jedoch abhängig, ob der Zuud, der berüchtigte Extremwinter, bis dahin verflogen ist) bis Mitte September. Ich werde allein reisen. STartpunkt ist Ulan Baator, von dort aus geht es gen Süden, und dann im Uhrzeigersinn wieder zurück. In STädten werde ich nur wenig halt machen, nur eben um meine Sachen zu waschen, aufzurationieren, zu reparieren oder wichtige inge einzukaufen und Kontakt zu good old Germany zu halten. Standartentfernungen zwischen Städten liegen im 3-stelligen Km-Bereich.
Es ergeben sich aber daraus ein paar Schwierigkeiten. Ich werde mir für diese Tour einen Großteil meiner doch schon älteren AUsrüstung neu holen, das mein Zelt schon mehrmals geflickt ist und mein Rucksack zu klein, von meinem platten schlafsack mal ganz zu schweigen.
1.als Sicherheit würde ich gerne ein kleines GPS-Gerät mitnehmen. Leider habe ich mich bisher um die Dinger gedrückt. Ich brauche eins, in dass ich markante Wegpunkte (denen ich aber nicht zwanghaft zu folgen gedenke) einprogrammieren kann und das mir diese auch als quasikarte darstellen kann, so dass ich sehe wo ich im Vergleich zu anderen Orten bin. Ein GPS-Gerät mit Kartenanzeige muss ja nicht unbedingt sein, da die DInger sch***teuer sind.
2.Ich werde wohl ein Salewa Sierra Leone Kuppelzelt benutzen.Schlafsack wird ein Ajungilak Kompakt mit einer ISO-Matte gekoppelt. Ich muss teilweise starke Winde, mittel- bis wenig Regen und Nachttemperaturen von 10°C (gegen Ende) bis -20°C (am Anfang, eher selten) aushalten.
3. Ich brauche quasi einen XXL-Rucksack, der ein Gewicht weit über 20 kg problemlos schafft (körperlich hab ich mit höheren Gewichten auch kein Problem) Ich tendiere im Moment zum MacPack Genesis, der sich aber mit 349,95 EUR tief in meine Tasche gräbt.
Mit übermäßigem Regen ist bei dem Mongolischen Klima nicht zu rechnen, das Backpack muss aber hohes Gewicht über eine sehr lange Zeit aushalten und dementsprechend Tragekomfort bieten. Zelt;ISO-Matte;ANgel-Set;Schlafsack;Kocher;kochgeschirr;Essen und Wasser für 2 wochen; Komplettkleidung für kalte Tage;komplett für warme tage(selbst im SOmmer kann es wegen des starken WIndes zu minusgraden kommen); sowie alles nötige kleinzeug.
4. mein größtes Problem. der Kocher. bis jetzt noch nie einen benutzt. es muss ein robuster Petrolium-kocher sein, da man nur Petrolium in der Mongolei erhalten kann, zudem wohl kaum unverbleit oder Schadstoffarm. Die Billigvariante eben. ich tendiere zum MSR XGK-2 mit MSR Pumpe XKG/Wisperlite.Ich kann natürlich ihn vorher ausprobieren und mich an ihn gewöhnen, zeit ist genug, nur kommt dann Transportproblem hinzu. einen gebrauchten darf man ja nur selten mitnehmen. bestimmt das der Flughafen oder die Airline (ich fliege mit MIAT). Ich würde ihn im Zweifelsfall auch vorher abgene und extra für das Ding als "gefährlichen Gegenstand" bezahlen, wenn es mir die Garantie bringt, dass ich mich danach in Ulan Baator nicht nach einem neuen umsehen muss (und in Ulan Baator bekommt man wenn überhaupt nur schwerlich einen von der Klasse eines MSR XGK-2) SOll ich mir dann extra einen zweiten für die Reise zulegen?
na ja, das wars erstmal. im moment bin ich bei einer groben Turroute. fahre dann eNde September nach Berlin um dort anhand topographischer karten, die ich in ähnlicher qualität erst in Ulan Baator bekomme, die Route festzulegen.
Nun zum Thema.
Nächstes Jahr, also 2004, habe ich vor für mehrere Monate die Mongolei zu Fuss zu bereisen. Wahrscheinlich ab Mitte April (Frühlingsbeginn; jedoch abhängig, ob der Zuud, der berüchtigte Extremwinter, bis dahin verflogen ist) bis Mitte September. Ich werde allein reisen. STartpunkt ist Ulan Baator, von dort aus geht es gen Süden, und dann im Uhrzeigersinn wieder zurück. In STädten werde ich nur wenig halt machen, nur eben um meine Sachen zu waschen, aufzurationieren, zu reparieren oder wichtige inge einzukaufen und Kontakt zu good old Germany zu halten. Standartentfernungen zwischen Städten liegen im 3-stelligen Km-Bereich.
Es ergeben sich aber daraus ein paar Schwierigkeiten. Ich werde mir für diese Tour einen Großteil meiner doch schon älteren AUsrüstung neu holen, das mein Zelt schon mehrmals geflickt ist und mein Rucksack zu klein, von meinem platten schlafsack mal ganz zu schweigen.
1.als Sicherheit würde ich gerne ein kleines GPS-Gerät mitnehmen. Leider habe ich mich bisher um die Dinger gedrückt. Ich brauche eins, in dass ich markante Wegpunkte (denen ich aber nicht zwanghaft zu folgen gedenke) einprogrammieren kann und das mir diese auch als quasikarte darstellen kann, so dass ich sehe wo ich im Vergleich zu anderen Orten bin. Ein GPS-Gerät mit Kartenanzeige muss ja nicht unbedingt sein, da die DInger sch***teuer sind.
2.Ich werde wohl ein Salewa Sierra Leone Kuppelzelt benutzen.Schlafsack wird ein Ajungilak Kompakt mit einer ISO-Matte gekoppelt. Ich muss teilweise starke Winde, mittel- bis wenig Regen und Nachttemperaturen von 10°C (gegen Ende) bis -20°C (am Anfang, eher selten) aushalten.
3. Ich brauche quasi einen XXL-Rucksack, der ein Gewicht weit über 20 kg problemlos schafft (körperlich hab ich mit höheren Gewichten auch kein Problem) Ich tendiere im Moment zum MacPack Genesis, der sich aber mit 349,95 EUR tief in meine Tasche gräbt.
Mit übermäßigem Regen ist bei dem Mongolischen Klima nicht zu rechnen, das Backpack muss aber hohes Gewicht über eine sehr lange Zeit aushalten und dementsprechend Tragekomfort bieten. Zelt;ISO-Matte;ANgel-Set;Schlafsack;Kocher;kochgeschirr;Essen und Wasser für 2 wochen; Komplettkleidung für kalte Tage;komplett für warme tage(selbst im SOmmer kann es wegen des starken WIndes zu minusgraden kommen); sowie alles nötige kleinzeug.
4. mein größtes Problem. der Kocher. bis jetzt noch nie einen benutzt. es muss ein robuster Petrolium-kocher sein, da man nur Petrolium in der Mongolei erhalten kann, zudem wohl kaum unverbleit oder Schadstoffarm. Die Billigvariante eben. ich tendiere zum MSR XGK-2 mit MSR Pumpe XKG/Wisperlite.Ich kann natürlich ihn vorher ausprobieren und mich an ihn gewöhnen, zeit ist genug, nur kommt dann Transportproblem hinzu. einen gebrauchten darf man ja nur selten mitnehmen. bestimmt das der Flughafen oder die Airline (ich fliege mit MIAT). Ich würde ihn im Zweifelsfall auch vorher abgene und extra für das Ding als "gefährlichen Gegenstand" bezahlen, wenn es mir die Garantie bringt, dass ich mich danach in Ulan Baator nicht nach einem neuen umsehen muss (und in Ulan Baator bekommt man wenn überhaupt nur schwerlich einen von der Klasse eines MSR XGK-2) SOll ich mir dann extra einen zweiten für die Reise zulegen?
na ja, das wars erstmal. im moment bin ich bei einer groben Turroute. fahre dann eNde September nach Berlin um dort anhand topographischer karten, die ich in ähnlicher qualität erst in Ulan Baator bekomme, die Route festzulegen.
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