Mit dem Landi nach Afrika und zu Kilimandscharo

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  • Enja
    Alter Hase
    • 18.08.2006
    • 4891
    • Privat

    • Meine Reisen

    #81
    Das würde wohl eher nichts bringen. Unsere großen Reisen sind schon zu lange her als dass sie heute noch interessant wären.

    Wobei wir nicht einmal bis zum Kilimandscharo gekommen sind. Wir sind immer in den Sommersemesterferien auf Tour gegangen. Dann ist da unten Regenzeit. Bis Süd-Nigeria sind wir gekommen. Dann wurden nicht nur die Wege ziemlich unbefahrbar, es regnete auch 24stündig. Also fuhren wir wieder Richtung Norden.

    Grüße Enja

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    • Master_of_Disaster
      Erfahren
      • 23.12.2005
      • 339

      • Meine Reisen

      #82
      Wie sieht es da unten eigentlich mit Kanibalismus aus???

      Glaubs selber zwar nicht das es da sowas noch gibt aber mein Kumpel hat diese Frage gestellt.

      mfg
      max :wink:
      Eher soll die Welt verderben als vor Durscht ein Bayer sterben. Prost !!!!!!!

      Lebe jeden tag als wärs dein letzter

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      • Crosswind
        Dauerbesucher
        • 18.09.2005
        • 715
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        Hi Master...

        ...da unten ist ganz übel. Afrikaner essen alle Menschenfleisch, aber bevorzugt das von Weißen, weil das gebraten besser aussieht. Und das Auge isst ja mit.

        Deshalb sollte man jede Afrikatour in Ritterrüstung angehen, denn Dosenfutter ist genauso wie bei uns auch in Afrika out.



        Ok, genug gescherzt: Mach Dir mal keine Gedanken. Mir sind keine afrikanischen Völker bekannt, die auch heute noch Kannibalismus praktizieren, abgesehen davon dass das nie eine Form der Nahrungserwerbung war (außer in Botsituationen, z.B. nach Schiffsbrüchen), sondern immer ein Ritual war, ob spirituell, religiös oder sonstwie. Außerdem ist es nicht typisch afrikanisch, sondern eher aus Mittel- und Südamerika, der Karibik und einigen Indonesischen Regionen bekannt.

        Wenn die größte Angst Deines Kumpels ist, dass er gegessen wird, wenn er nach Afrika geht, dann zeigt das wohl dass er sich noch ein bisschen mit dem großen Kontinent und seinen sehr facettenreichen Einwohnern beschäftigen sollte.

        Empfehle ich sowieso.

        Gruß
        Philip
        Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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        • Enja
          Alter Hase
          • 18.08.2006
          • 4891
          • Privat

          • Meine Reisen

          #84
          Wollte ich auch schon vorschlagen. Die Zeit des Ansparens und Wartens auf den Führerschein kann man wunderbar nutzen, alles Erreichbare über die Länder, die man bereisen will zu lesen. Hilfreich ist es auch, die vorhandenen Sprachkenntnisse heftig auszubauen. Je nachdem, wo man fährt, sind ausgezeichnete englische und/oder französische Sprachkenntnisse sehr, sehr hilfreich.

          Selber fand ich es ausgesprochen hilfreich, dass meine Arabisch-Kenntnisse damals ziemlich gut waren.

          Erste Hilfe und Grundzüge der Krankenpflege wären nicht schlecht. Weniger zur Eigenbehandlung. Uns sind ständig kranke und verletzte Menschen begegnet. Schön, wenn man dann ein bißchen Hilfe leisten kann.

          Außerdem sollte man das Auto, mit dem man fährt, im Schlaf auseinander und zusammenbauen können. Ich würde mal anfangen, so einen Landrover-Reifen von Hand zu flicken. Gut möglich, dass man das auf der Reise ständig tun muss.

          Unser Einstiegsbuch war damals trans Sahara von Klaus und Erika Därr. "Ausrüstung-Durchführung, jede Menge Tips, für Autoreisen durch Wüste, Steppe, Busch". Da gibt es heute Nachfolge-Bücher. Die sind ziemlich unentbehrlich, schon wegen der Routen-Beschreibungen. Wenn auch nicht mehr so ursprünglich/authentisch.

          Damals begannen wir jede Reise mit einem Besuch im Laden der Därrs in München, um neben den Einkäufen von Dingen, die man damals praktisch nur dort bekam, die ultimativen Tipps einzuholen. Irgendwie fanden sie immer die Reisen, die wir vorhatten undurchführbar und ziemlich unglaubwürdig.

          Grüße Enja

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          • Master_of_Disaster
            Erfahren
            • 23.12.2005
            • 339

            • Meine Reisen

            #85
            @ Crosswind: Der Witz mit dem Dosenfutter ist gut.

            @Enja: Das mit der Sprache ist mal wieder so eine Sache. Ich nix besonders gut in Fremdsprachen. Englisch geht zwar ganz gut abe ich hab als 2. Fremdsprache Latein und mit dem ist gar nix gut. Wenn ich dann noch Französisch lernen soll dann dreh ich glaub ich durch. Wenn man da unten Hilfe leisten soll, wird ein Erste-Hilfe-Kurs wohl nicht ganz reichen oder? Naja gut dass mein Vater Arzt ist der kann mir ja noch ein paar sachen zusätzlich zeigen kann. Ein Buch in der Art hab ich mir schon bestellt, weis jetzt aber grad nicht wie es heist. Ist schon länger her als ich das bestellt hab und hab bis jetzt nichts mehr davon gehört.Zum Autoreifen: Ich hab da ein Buch das heist Wie helfe ich mir drausen
            Da drin ist beschrieben wie man einen Autoreifen flickt. Einen Reifen hab ich auch schon, der ist aber von einem Jeep Cherokke. Dann geh ich jetzt mal Reifen flicken.

            mfg
            max :wink:
            Eher soll die Welt verderben als vor Durscht ein Bayer sterben. Prost !!!!!!!

            Lebe jeden tag als wärs dein letzter

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            • Enja
              Alter Hase
              • 18.08.2006
              • 4891
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              Die Länder, in denen Französisch gesprochen wird, ohne entsprechende Kenntnisse zu bereisen, halte ich für sehr schwierig. Englisch spricht da zumeist kaum jemand und zumindest die Behördenvertreter gehen davon aus, dass man geläufig parliert.

              Aber in einer Reisegruppe muss nicht jeder alles können. Man teilt sich das auf.

              Grüße Enja

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              • Crosswind
                Dauerbesucher
                • 18.09.2005
                • 715
                • Privat

                • Meine Reisen

                #87
                Hallo Master,

                das mit dem Erstehilfekram ist wirklich nicht so einfach, vorallem weil es ja nicht darum geht mittelgroße Verletzungen zu verwunden (was meistens ja doch noch recht einfach getan ist) sondern darum, unter Umständen mit chronischen Leiden konfrontiert zu werden, die eben nicht so schnell zu versorgen sind - ohne Medikamente schon garnicht. Aber ich denke der Wille zählt und ein bisschen sauberes Verbandmaterial kann schon oft nützlich sein. Das meiste für so eine Tour - ich habe noch keine gemacht aber ich denke ich weiß das aus anderen Bereichen - lernt man eh unterwegs erst. Improvisieren halt.

                Das Reifenflicken ist ja schonmal ne gute Idee, ich denke mir auch oft dass wenn ich mal irgendwo einen alten und billigen Defender sehe, ich mir den einfach kaufen sollte, in die Garage stellen, und Erfahrungen mit dem Schrauben sammeln. Wenn man dann noch seinen ersten eigenen Ausbau hinbekommt hat man schon recht viel Erfahrung wenn dann mal um ein anderes Auto geht, sollte das erstere nicht für eine größere Tour taugen.

                Also, las Dich nicht abhalten!

                Philip
                Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                • Master_of_Disaster
                  Erfahren
                  • 23.12.2005
                  • 339

                  • Meine Reisen

                  #88
                  @ Crosswind: Wie gesagt das was z.B. das nähen von Wunden etc. angeht kann mir mein Vater erklären. Die Grundsachen in Thema Motor wie z.B. Ölwechsel oder Luftfilter wechseln kann ich schon. Aber ich denke nicht das das für so eine Tour reicht. Nur gut das mein Cousin Kfz-Mechaniker ist. Der kannmir das alles erklären, zeigen und in der Garage beim Vorbereiten auch noch helfen. Wenn ich mein Auto dann mal hab *Träum*.

                  Ich denke mal man fährt am besten Tunesien, Libyen, Ägypten, Sudan, Kenia und dann Tansania. Wo ich zu meiner Frage komme von welcher Seite gehe ich denn auf den Kili, von Kenia oder von Tansania. Weil so viel mein Atlas mir zeigt liegt der ziemlich an der Grenze.

                  mfg
                  max :wink:
                  Eher soll die Welt verderben als vor Durscht ein Bayer sterben. Prost !!!!!!!

                  Lebe jeden tag als wärs dein letzter

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                  • MacBundy
                    Erfahren
                    • 17.08.2005
                    • 288

                    • Meine Reisen

                    #89
                    Zitat von Rajiv
                    Die langen Schaltwege beim Ural nerven übrigens etwas, deswegen eher für Köche geeignet(zumindest für diejenigen, die gerne umrühren). :wink:
                    ...und die etwas eigenwillige Konstruktion der H-Schaltung (2.oben links, 3.unten links, 4.unten rechts, 5.oben rechts... zumindest beim Benziner).
                    Ein weiterer Punkt, neben dem enormen Spritverbrauch (auch hier zumindest beim Benziner, hab mal ne Praemie bekommen, weil Verbrauch bei nur 110l/100km! :wink: ) , der gegen einen URAL als Reisemobil spricht, ist der ebenfalls enorme Reifenverschleiss!
                    Konstruktionsbedingt (trotz leichtem Versatz) rubbeln die Reifen der 2.Achse dermassen schnell ab, dass man schon ne Menge Gummi mithaben sollte, auf laengeren Reisen.
                    Und mit der 'legendaeren' Gelaengegaengigkeit war es in schwerem Gelaende auch nicht soweit her, da dm Auto einfach etwas Kraft fehlte. Man kam schnell an seine(des Autos) Grenzen, ohne dass ick ihn jemals wirklich fest gerammelt haette, wo ick selber nicht wieder raus kam.
                    Lag aber moeglicher Weise an meinem Aufbau (5.000l Tank) der immer voll ein erhebliches Mehrgewicht gegenueber nem Kofferaufbau darstellte.

                    Zitat von Rajiv
                    Zur Geländegängigkeit: Bei schweren LKW geht nix über Tatra in Kopřivnice! Der Zentralrohrrahmen ermöglicht Verschränkungen(und damit Geländetauglichkeit) wie kein anderer schwerer LKW.
                    Da musste ick mal mit ansehen, wie bei relativ leichter Bergearbeit (umgekippter ADK) Totalschaden durch komplett abgeknickten Rahmen entstand. Persoenlich haette ick da Angst (womoeglich total unberechtigt), dass bei Extremverschraenkung Schaeden am Rahmen blieben.
                    Aber mit richtigem Aufbau natuerlich ein Reisemobil mit richtig(!) Platz!
                    --
                    \"Du redest von Bier - Du redest in meiner Sprache.\"
                    [Al Bundy]

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                    • Crosswind
                      Dauerbesucher
                      • 18.09.2005
                      • 715
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #90
                      so...MacBundy...und jetzt noch ein paar Worte zu Deinem Defender...

                      ist der ausgebaut?
                      Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                      • MacBundy
                        Erfahren
                        • 17.08.2005
                        • 288

                        • Meine Reisen

                        #91
                        Zitat von Crosswind
                        so...MacBundy...und jetzt noch ein paar Worte zu Deinem Defender...
                        ist der ausgebaut?
                        Noe, alles Original wie gekauft.
                        Da aber auch erst seit drei Monaten meiner und weil seit dem chronischer Geldmangel herrscht, muessen noetige(!) Umbauten noch etwas warten... :wink:

                        Viel wirds aber vermutlich eh nicht. Haken hinten dran und weil wir langsam in die Jahre kommen eventuell ein Dachzelt (die Zeiten fuer das normale neigen sich leider langsam dem Ende).
                        Fuers langgehegte Ziel Island werden dann vermutlich Schnorchel, Zusatztank und Winde faellig.
                        Der Rest geht dann (wahrscheinlich) fuer reparaturen drauf...
                        --
                        \"Du redest von Bier - Du redest in meiner Sprache.\"
                        [Al Bundy]

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                        • Julia
                          Fuchs
                          • 08.01.2004
                          • 1384

                          • Meine Reisen

                          #92
                          Zitat von Master_of_Disaster
                          Wo ich zu meiner Frage komme von welcher Seite gehe ich denn auf den Kili, von Kenia oder von Tansania. Weil so viel mein Atlas mir zeigt liegt der ziemlich an der Grenze.
                          Zum Kili gibt es hier im Forum und allgemein im Internet massenweise Infos. Ausserdem gibt es Reiseführer. Ich würd mal mit dem Internet anfangen und mir erst mal eine Übersicht über die vorhandenen Routen verschaffen samt Tourberichte lesen.
                          Von der kenianischen Seite (Norden) gibt es zwei (die später zusammenlaufen), von der tansanianischen Seite vier hoch (davon eine hoch und runter, welches die meistgegangene ist, was aber nicht bedeuten muss, dass es die beste ist) und eine nur runter - es ist also genügend Auswahl da (nicht alle Routen sind immer offen, da muss man sich dann zur Not kurzfristig schlau machen). Fang einfach mal mit google an und such nach Kilimandscharo oder Kilimanjaro (unter der letzten Schreibweise wirst Du wahrscheinlich hauptsächlich ausländische Sites finden).

                          PS: Die Anfahrt von Norden her soll sehr schön sein, aber es kann u.U. organisatorisch am leichtesten sein, den Berg von Süden her zu besteigen. Was einander ja aber nicht ausschliesst

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                          • Master_of_Disaster
                            Erfahren
                            • 23.12.2005
                            • 339

                            • Meine Reisen

                            #93
                            Ich hab da mal wieder eine Frage. Für was und warum braucht man ein Visum. Angenomen, ich will nur durch Ägypten durch fahren vielleicht ein zwei mal dort Übernachten, brauch ich dann ein Visum? Ich hab überhaut keine Ahnung davon und wäre echt froh wenn mir einer das verklickern könnte.

                            mfg
                            max :wink:
                            Eher soll die Welt verderben als vor Durscht ein Bayer sterben. Prost !!!!!!!

                            Lebe jeden tag als wärs dein letzter

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                            • Gast-Avatar

                              #94
                              Hier wird erst verklickert wenn Du Dich selbst informiert hast ... www.auswaertiges-amt.de

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                              • Enja
                                Alter Hase
                                • 18.08.2006
                                • 4891
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #95
                                Du wirst es eher nicht schaffen, mit ein bis zwei Übernachtungen Ägypten zu durchqueren. Das ist ein großes Land. Und die Verkehrsverhältnisse sind ein bißchen unterschiedlich von denen auf deutschen Autobahnen.

                                Außerdem wäre es schade drum. Es gibt dort viel zu sehen, zu machen und zu tun.

                                Kommt auch ein bißchen drauf an, wo du lang willst. Normalerweise über Assuan?

                                Ein Visum brauchst du auf jeden Fall. Und ein Carnet de Passage. Da kannst du schon mal beim ADAC fragen, was das kostet.

                                Besorg dir mal "Durch Afrika" von den Därrs. Dann liest du dich da durch die Streckenbeschreibungen. Das vermittelt dir einen ziemlich realistischen Eindruck. Die Visa-Bestimmungen dagegen ändern sich immer mal. Da würde ich mich Jahre vorher nicht mit befassen.

                                Grüße Enja

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                                • Gast-Avatar

                                  #96
                                  Zitat von Master_of_Disaster
                                  Ich hab da mal wieder eine Frage. Für was und warum braucht man ein Visum. Angenomen, ich will nur durch Ägypten durch fahren vielleicht ein zwei mal dort Übernachten, brauch ich dann ein Visum? Ich hab überhaut keine Ahnung davon und wäre echt froh wenn mir einer das verklickern könnte.

                                  mfg
                                  max :wink:
                                  Wenn Du so fragst, JA. Und das nicht nur für Ägypten, sondern noch für Syrien, Jordanien, Sudan, Äthiopien. Wenn ich was vergessen hab, bitte berichtigen. Definition Visum: meistens Stempel, der Dich zur Einreise in das entsprechende Land berechtigt.
                                  Ebenso Carnet. Spart mal schön für.
                                  Aber als angehender Afrikareisender solltest Du das eigentlich wissen. Gehört m. M. nach zum Basiswissen.
                                  Gruß

                                  Kommentar


                                  • Gast-Avatar

                                    #97
                                    Zitat von pushbike
                                    Wenn Du so fragst, JA. Und das nicht nur für Ägypten, sondern noch für Syrien, Jordanien, Sudan, Äthiopien.
                                    Die Engländer die ich in Jordanien mit ihrem Landi getroffen habe, haben sich bis Kenia verschiffen lassen und sind damit diesen doch leicht "tricky" part umgangen, also Sudan etc und das Horn von Afrika.

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                                    • Enja
                                      Alter Hase
                                      • 18.08.2006
                                      • 4891
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #98
                                      Wenn man mit dem Auto zum Kilimandscharo will, dann doch zumindest überwiegend auf dem Landweg. Der Weg wird sozusagen zum Ziel. Wenn es nur um den Kilimandscharo geht, würde man sonst billiger und schneller fliegen.

                                      Ich denke mal, wenn man noch Jahre zur Vorbereitung hat, ist es nicht so schlimm, wenn man noch nicht viel Peilung hat. Wir haben auch mal so angefangen. Damals haben wir erst einmal Rückkehrer angesprochen und uns schildern lassen, was sie so erlebt haben. Um überhaupt erst einmal einen Eindruck zu bekommen, was da so auf einen zukommt.

                                      Neben dem Lesen von Büchern kann man zum Beispiel auch einschlägige Dia-Vorträge besuchen. Oder die Vorträge der geographischen Gesellschaft. Die Informationen über die Formalien finde ich noch relativ einfach zu bekommen. Und wie gesagt, das ändert sich dauernd.

                                      Grüße Enja

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                                        #99
                                        Zitat von Enja
                                        Ich denke mal, wenn man noch Jahre zur Vorbereitung hat, ist es nicht so schlimm, wenn man noch nicht viel Peilung hat. Wir haben auch mal so angefangen. Damals haben wir erst einmal Rückkehrer angesprochen und uns schildern lassen, was sie so erlebt haben. Um überhaupt erst einmal einen Eindruck zu bekommen, was da so auf einen zukommt.
                                        Stimmt.
                                        Ach ja, unser Master sollte mal zu Treffen der DZG kommen. Dort sind etliche seiner Zunft. Dort kann er entsprechende Infos kriegen. Gut, Radfahrer sind dort weniger vertreten, ist den meisten doch zu hart.
                                        Ein Freund von mir ist mal mit seinem Toyota rund um den Globus gefahren. Er hat immer gesagt, er würde jeden Landi rausziehen, was umgekehrt nicht so ohne weiteres möglich wäre.
                                        Gruß

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                                        • Rajiv
                                          Alter Hase
                                          • 08.07.2005
                                          • 3187

                                          • Meine Reisen

                                          Zitat von pushbike
                                          Ein Freund von mir ist mal mit seinem Toyota rund um den Globus gefahren. Er hat immer gesagt, er würde jeden Landi rausziehen, was umgekehrt nicht so ohne weiteres möglich wäre.
                                          So nichtssagend formuliert hat dieser Satz fast keinen informellen Inhalt.
                                          Bei den Toyotas(ich gehe einfach davon aus, daß es sich um einen Landcruiser handelt, obwohl dies keinesfalls sicher ist) gibt es so viele verschiedene Typen bzw. Modelle, daß man schon wenigstens den Typ(aktuell J12, vorher J9; es gab/gibt von J2 bis J12 alle außer dem J11), wenn nicht gar das Modell(also für den J12 sind das dann der J120{langer Radstand} und der J125{kurzer Radstand}) benötigt, um so eine Aussage einigermaßen seriös zu treffen.
                                          Ein J6 oder J7 mit kurzem Radstand ist sicherlich einem Defender 130(das ist der ganz lange Radstand, den man in Dtl. wahrscheinl. nur beim 4tür. Pick-up antreffen wird) überlegen; aber anders herum wird ein Defender mit kurzem Radstand(oder älter dann ist es ein Land Rover 88 ) einen Landcruiser J12 mit langem Radstand überlegen sein, wenn's um Geländetauglichkeit(Stichwort: Verschränkungsindex) geht.

                                          Davon abgesehen, es nutzt die bessere Technik nix, wenn der Fahrer über weniger Wissen/Können/Talent/Umsicht/... verfügt. Ein Könner zieht dir mit 'nem Trabant einen Mercedes G aus'm Dreck.

                                          Rajiv, im Gelände meist mit sehr asphaltophilen Fahrzeugen unterwegs :wink:
                                          Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                                          dann wollt ich jubeln laut,
                                          mir ist es nicht ums Elfenbein,
                                          nur um die dicke Haut.

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