Radys Mountain Marathon
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war schon dabei!
damals aber noch unter dem namen mimm (mammutinternatinalmountainmarathon)
ist eine tolle sache. absolut lonenswert und es ist nicht nur was für extreme, da gib es für jeden eine passende kategorie.
mfg
flip
ps: die schweizer haben das nicht erfunden, ursprünglich hiess es karrimor. doch als sich die rucksack schmiede aus england zurückzog hat es mammut übernommen und einige jahre durchgeführt, und seit letztem jahr konnte man rady's als sponsor gewinnen.www.iglubauer.ch der Verein für kaltes Abenteuer
"Wer das Gesicht des Todes vergisst, hat verspielt" Wolfgang Güllich
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Moin, war auch schon dabei.
Dieses Jahr geht es auf einer der vielen ähnlichen Veranstaltungen in Frankreich.
Auch sonst bin ich für alles was mit Outdoor, Sport, Orientierung und ähnlichem zu tun hat zu haben.
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Ich möchte dieses Jahr mit einem Kumpel zusammen zum ersten mal teilnehmen. Könnt ihr uns in punkto Ausrüstung ein bisschen beraten? Wir wollen entweder orienteering middle oder long nehmen, daher sind wahrscheinlich OL-Schuhe mit Dobbspikes und Lauf-/OL-Klamotten ganz sinnvoll, oder? Mit den Dobbspikes ist es auf felsigem Gelände vielleicht auch ein bisschen schwierig, könnte ich mir vorstellen. Dann steht zum Beispiel noch die Frage Wanderstöcke ja/nein und welcher Schlafsack. Mein Ajungilak Igloo Summer ist mit 1330g schon ein bisschen schwer, aber ich hab nicht das Geld für einen wirklich guten, leichteren ... mal schauen.
Um den gewaltigen Energieverbrauch zu decken futtert man dann ständig Energieriegel und abends Nudeln oder Reis?? Hat jemand Ahnung, wieviel man braucht bzw. ob die Veranstalterangabe von 3000-5000 kcal/Tag realistisch ist?
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Mal ne dumme Frage, die ich mir beim Lesen der Ausschreibung auch schon gestellt habe: Was sind OL-Schuhe?
Ansonsten hört sich das echt mal spannend und interessant an, mal gucken ob ich jemand von meinen Kumpels animieren kann die mitzumachen...
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OL = Orientierungslauf
aber was diese schuhe von anderen unterscheidet, weiß ich nichtmfg
Sebastian
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Liebe das Leben. Lebe die Liebe.
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OT: Von wegen OL-Schuh kukst Du z.B. hier http://www.sportvogl.homepage.t-online.de/da00270.htm (externer Link: Ol-Shop Sportvogl).
Charakteristik: robust, dünne Sohle, keine Dämpfung, extremes Profil + evtl Dobbs.
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Ja, also OL-Schuhe sind sehr leichte Laufschuhe mit relativ fester Sohle, viel Profil, evtl. auch sog. Dobbspikes, d.h. kurzen, stumpfen Stahlstiften. Sie haben keine oder kaum Dämpfung, da man die beim Geländelaufen im Allgemeinen nicht braucht und robustes Obermaterial. Normale Straßenlaufschuhe sind den Beanspruchungen des Querfeldeinlaufens weniger gewachsen und verschleißen beim OL sehr schnell.
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Moin,
wir haben damals keine OL-Klamotten gebraucht, normale Laufbekleidung war besser. Auch war die Wahl von normalen Trailschuhen die bessere obwohl viele auch mit Ol-Schuhen unterwegs waren. Es hängt natürlich vom Gebiet und ob Du die lange Strecke auf hartem Untergrund in OL-Schlappen überhaupt laufen kannst. Bei uns war es hautsächlich felsig und wir sind Ol-lang bzw. elite gelaufen.
Zum Thema Stöcke hab ich ja schon gesagt, ich würd sie daheim lassen.
Der Schalfsack ist wirklich üppig. Je nach Wetter hat der von mit verwendete so zwischen 400 und 850g gewogen. Insbesondere auf der Langstrecke sollte der Rucksack trocken nicht mehr als 5kg wiegen. Wenn ihr eh schon kein ultraleichtes Zelt (650 bis 900g) habt, wird das sowieso schwierig. Außer ihr seid die absoluten Kraft- und Ausdauertiere (was ich bei einem Schüler noch nicht erwarten würde), könnte es sonst auf der Langstrecke Probleme mit dem Zeitlimit geben, vom Spaß ganz zu schweigen.
Das Essen ist recht persönlich. Wir hatten damals 4000kcal (Sa) und 3000kcal (So) dabei. Heute würde ich auf 3500 oder sogar nur 3000kcal für den Samstag und 2000 bis max. 2500kcal für den Sonntag gehen. Das hängt schwer von Deinen körperlichen Reserven und Erfahrungen bei mehrtägiger Belastung ab. Beim Essen lieber zuviel als zuwenig, im Camp hungrig zu sein während die Kollegen im Nachbarzelt kräftig spachteln ist mit die übelste Erfahrung, die Du machen kannst. Auf der Strecke hatte ich damals mit 1500kcal (Sa) geplant (heute eher 1000kcal -> z.B. 3 PB), den Rest abends. Am So. brauche ich tendenziell auf der Strecke mehr (unvollständige Regeneration). Für die Streckenverpflegung bieten sich halt die üblichen Verdächtigen an: Riegel, Gels, Drinks, etc.
Wenn Du des englischen mächtig bist, findest Du viele interessante Infos auch hier: http://www.kimm.org.uk
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Sehr schön, hab ich endlich einen OL-lang-Läufer gefunden. Wie lange wart ihr jeweils unterwegs und zu wie viel Prozent seid ihr letztendlich gelaufen?
Leistungsmäßig würde ich uns zwar nicht als "Kraft- und Ausdauertiere" einstufen, aber optimistisch bin ich trotzdem. Wenn ich mir die Zeiten vom letzten Jahr anschaue - die Sieger in 11h und das letzte gewertete Team in 19h - glaub ich, dass wir dem gewachsen sind. Von einem Zeitlimit hab ich noch nix gehört. Gibt es sowas?
4000kcal erscheinen mir irgendwie ein bisschen wenig. Wenn meine Pulsuhr nach einem langsamen 22km-Lauf schon 1500kcal anzeigt ...
Bekommt man überall problemlos Wasser? Trinksystem wäre natürlich optimal. Reichen ansonsten ein/zwei 1l-Flaschen?
Achja, dann wäre da noch der Kocher. Bekommt man mit Metatabletten wirklich Wasser zum Kochen und Nudeln in halbwegs essbare Konsistenz? Sonst überlege ich, mir einen MYOG-Dosenkocher zu bauen. Wieviel hat eure Kochausrüstung denn gewogen?
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Keine Ahnung wo die sich da genau rumtreiben werden, Details verraten sie ja nicht. Aber die Region hinter meiner Haustür kann stellenweise schon recht trocken sein, aber wenn man regelmässig auffüllt....Zitat von GrabenspringerBekommt man überall problemlos Wasser?
Gruss
HenningEs gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
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Bezüglich Energiemenge darfst Du nicht davon ausgehen, das Du über die 2 Tage eine ausgeglichene Bilanz haben wirst. Außerdem überschätzt man meist den echten Energiebedarf. Auch auf Renenen die 4 bis 6 Tage dauern rechne ich nie mit mehr als 4500 bis 5000kcal. Natürlich nimmt man dabei ab aber das ist macht nix.
Wasser ist extrem abhängig von der Gegend und vom Wetter. Wir hatten damals, weil es recht trocken war 2*0.75L pro Persondabei und hätten nicht weniger haben wollen. Einige andere Teilnehmer hatten kleinere Flaschen und waren nicht glücklich. Wie gesagt, es war in dem Jahr aber extrem trocken und heiß. Ich würde bei der Startnummernausgabe nachfragen und dann entscheiden.
Ich hab nie versucht ernsthaft zu kochen, es ging immer nur darum kochendes Wasser zu erzeugen (Trekkingnaherung, Spagetteria. etc.), nicht länger am kochen zu halten. Ich hatte entweder Esbittabletten+ Windschutz (Alufolie) dabei oder einen V8 Dosenkocher (die bessere Wahl). Eine Alupfanne als Topf war mir zu wackelig deswegen hatte ich einen 90g schweren Titantopf dabei. Normale Nudeln hätte man darauf wohl kochen können, aber es ist alles sehr klein und wackelig, gefriergetrocknetes ist hier deutlich streßfreier.
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