Südamerika

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  • Zwiebelforscher
    Alter Hase
    • 15.03.2005
    • 4537
    • Privat

    • Meine Reisen

    Südamerika

    hi liebe forumsgemeinde!!

    in mir ist der entschluss gereift anch meinen zivildienst ca 10 wochen in südamerika zu verbringen (ab ca märz/april 2007). nun suche ich nach tips wo ich denn so üvberall hinkann hinsollte ;)

    zu meinen ansprüchen:
    würde gerne von vielen regionen etwas sehen. also sowhl hochebenen, alpin (aber nicht zu extrem also am besten gehgelände oder auch etas schwerer, aber nicht mit klettern und so) gegen n paar tage dschungel habe ich auch nichts ;) mh inkatätten usw...

    was könnt ihr mir empfehlen?
    und wie ist es mit dem umherreisen im lande mit den kosten und möglichkeiten und so?

    ich weiß, das war jetzt nur ne grobe skizze, aber ich hab noch nicht so eine genaue vorstellung von dem was ich denn überhaupt will.

    trotzdem schon mal danke für eure hinweise und tips.

    mfg
    lui
    Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

  • Crosswind
    Dauerbesucher
    • 18.09.2005
    • 715
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    FSJ im Ausland?

    Hoi Zwiebelforscher,

    nur mal so als Frage: Haste mal drüber nachgedacht Deinen Zivi dort unten zu machen, so als freiwilliges soziales Jahr im Ausland? Und dabei/ danach reisen? Kenne mehrer Leute die sowas gemacht haben, war ne tolle Erfahrung.

    Gruß
    Philip
    Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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    • Zwiebelforscher
      Alter Hase
      • 15.03.2005
      • 4537
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      ne ziviplatz habe ich schon bei uns hier ;) am 03.07 gehts schon los, und is demanch auch nicht mehr abwendbar ;)
      Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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      • Zwiebelforscher
        Alter Hase
        • 15.03.2005
        • 4537
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        mh scheint ja niemand so wirklich hier bescheid zu wissen, bzw meine infos waren zu allgemein...

        es haben sich jedenfalls neue gesichtspunkte ergeben:
        der flug wird vom finanziellen her kein problem sein, da dieser mit bonusmeilen finanziert wird. an ausrüstung steht noch folgendes zwingend notwending an: schlafsack, zelt und kocher. zu diesen punkten werde ich beizeiten ein extra thema im ausrüstungsforum eröffnen.

        nun zu bisher (vermutlich) feststehenden details der reise:
        also ich würde gerne ecuador besuchen, da ein freund dort schon war und mir sagte, dass die landschaft dort sehr vielseitig sei. allerdings konnte er mir soviel nicht sagen, da er nur geschäftlich dort unterwegs war. nun würde mich interessieren was man denn da unbedingt sehen sollte.
        ein weiterer interessanter punkt wäre für mich peru mit einer ausgedehnten wadnerung in den anden, allerdings möglichst nur gehgelände, da ich ja nur begrenzt ausrüstungsmaterial mitnehmen kann. interessant fände ich zudem noch chile und argentinien.

        nun stellen sich auch schon die ersten probleme, es hört sich ja vlt einfach an, verschiedene länder zu besuchen, allerdings ist es ja nunmal so, dass die entferungen dort nicht wirklich gering sind und ich nicht davon ausgehe, dass die infrastruktur so ist, dass es einfach ist von einem ort zum andern zu kommen, wenn diese so weit voneinander entfernt liegen.
        was würdet ihr mir empfeehlen? bus? bahn? flug? wie sieht es mit der verfügbarkeit und den kosten der erwähnten transprtmittel aus und deren sicherheit? (beispielsweise total überfüllte züge wo man angst haben muss, dass man aufgrund mangelnder technischer sicherheit nicht lebend am zielort ankommt? gibt es vielleicht sogar noch andere möglichkeiten um lange entfernungen überbrücken kann?

        wie sieht das mit dem ausrüstungskauf vor ort aus? ich weiß von meiner mutter, dass sie sich, als sie in nepal war, viel ausrüstung dort gekauft hat, dfa diese dort viel billiger war als bei uns (beispielsweise north face, vaude, usw...)

        wie ist das mit visa? brauche ich um von einem stast in den anderen zu reisen jeweils neue visa oder gibt es visa für gesamt südamerika? brauche ich überhaupt eins? und wie ist das mit permits für das betreten von bestimmten regionen? brauche ich so etwas, und wenn ja, was kostetn diese so in etwa?

        da ich mir eh schlecht eine vorstellung von den finanziellen notwendigkeiten dort machen kann, fände ich es hilfreich wenn mir jemand einen ungefähren anhaltspunkt geben könnte mit was für ausgaben man so ca in 10 wochen rechnen muss.

        ich hoffe ihr habt einige antworten auf meine zugegebenermaßen große anzahl von fragen.

        mfg, lui , der voll im abbistress ist und trotzdem schon seinen urlaub plant^^
        Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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        • Robiwahn
          Fuchs
          • 01.11.2004
          • 2099
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von zwiebelforscher
          mh scheint ja niemand so wirklich hier bescheid zu wissen, bzw meine infos waren zu allgemein...
          Moin

          Also min Jung, als erstes solltest du versuchen, meine Signatur zu übersetzen.
          Kleiner Tip: die Latinos gehen alles etwas ruhiger kann.
          Wenn du das geschafft hast, wie wäre es, wenn du dich zurücklehnst und einfach mal abwartest. Mir ist z.B. gestern die Leitung mal wieder zusammengebrochen (bienvenidos en america del sur), bevor ich auf deine Anfrage antworten konnte. Wenn du die Signatur nicht übersetzen kannst, dann vergiss deine Idee ganz schnell wieder oder schreib dich beim nächsten VHS-Kurs in Spanisch ein, ohne dieses kommst du hier unten nämlich nicht weit.

          Desweiteren hättest du mal die Namen einiger südamerikanischer Länder in die interne Suchmaschine hier eingeben können, da wären schon einige Infos gepurzelt (u.a. von mir). Dann gibt es immer noch die klassische Variante von gedruckten Reiseführern, aus denen man sich Anregungen für Reiserouten holen kann, oder Infos zu Visamodalitäten, Busverbindungen, Reisemedizin usw. ld: . Kann man kaufen oder aus einer Bibliothek ausleihen.

          So, da ich aber trotzdem Bock habe dir zu helfen, jetzt doch ein paar Infos zu deinen anfangs wirklich etwas verworrenen Fragen:

          allg. zur konkreten Reiseregion
          Die fast komplette Palette der verschiedenen Veg.zonen findest du in Ecuador und Peru. Soll heißen, von Pazifikküste, Küstentrockenwälder, gemäßigte Hochebene, extreme Hochebene, Andenostabhang mit 5000mm Regen und schließlich Amazonastiefland mit tropischem Dschungel.
          In Bolivien gibt es dasselbe, allerdings ohne Pazifik (den haben die bösen Chilenen geklaut :wink: ) und ohne die Küstentrockenwälder. Dafür gibt es in Bolivien, genau wie in Argentinien und Paraguay, den Chaco, auch ein Trockenwald mit einer sehr interessanten Artenvielfalt.
          Inkastätten findest du hauptsächlich in Peru und im Süden von Ecuador, hier in Bolivien gibt es Ruinen aus der Zeit vorher (Tiahuanacu).
          In Chile gibt es auch einige Petroglyphen, dazu Wüste, Salzseen, Meer, Küstenregenwald in verschiedenen Diversitätsabstufungen, die Fjorde im Süden, die patagonische Steppe (Großteil allerdings in Argentinien)
          Die bisher genannten Länder bieten sich auch deshalb an, weil sie auf rel. kleinem Gebiet alles interessante beieinander haben. Argentinien könnte man noch dazunehmen, teilt sich die Ostkoordilliere mit Chile.

          speziell zu Ländern

          "... was man unbedingt UNBEDINGT sehen sollte..." - Vergiss es, dafür brauchst du Jahre. Außerdem bin ich etwas kritisch gegenüber solchen Vorschriften. Was interessiert dich? Die vorkolumbianische Kultur, die kolumbianische Kultur, Architektur, Kirchen, Dschungel, Landschaft, Menschen, Abgeschiedenheit, Pazifikwellen zum Surfen,...... ??? Es gibt soviel, wo man sagen könnte: Muss man unbedingt gesehen haben. Geht aber nicht.
          Also zu Ecuador:
          Ich fand den Dschungel www.curiquingue.org in dem ich 2 Monate gelebt habe, sehr interessant. Ist bei Tena am Rio Napo. Der Fluss ist auch sehr beeindruckend. Es gibt dort auch Touriagenturen, die Reisen ins Umland, zu Indigenas, Rafting auf dem Fluss oder kleineren Nebenflüssen, usw. anbieten. Quito an sich hat eine sehr schöne koloniale Altstadt, wen sowas interessiert, kann dort auch einige Tage rumbringen. Daneben hat es auch ein sehr intensiven Nachtleben, was in einigen Stadtteilen (Mariscal) auch hauptsächlich von Touris getragen wird. Auf dem Weg von Tena nach Quito gibt es in Papallacta heiße Quellen am Fuße eines absolut beieindruckenden Vulkans, des Antisana. Auf der anderen Seite gibt es einen Nat.park, in den sie uns vor 7 Jahren nicht reinlassen wollten, wie es jetzt ist, weiß ich nicht. In diesem N.P. wollten wir ein bisschen Altiplano-Trecking machen, ging aber nicht. Haben wir dann weiter südlich-westlich nachgeholt, rund um eine Kraterlagune auf kanpp 4.000m. War sehr schön, allerdings fällt mir der Name nicht mehr ein. Banos ist auch sehr gemütlich, ebenfalls mit heißen Quellen, rauchendem Vulkan in der Nähe und touristischer Infrastruktur. An der Küste gibt es einzigartige Trockenwälder im N.P. Machalilla, desweiteren oben in Esmeraldas trop. Küstenregenwälder, die auch noch von Nachfahren entlaufener Sklaven bewohnt werden. Außerhalb der N.P. ist allerdings sehr viel in Kulturland umgewandelt, vielleicht nicht so schön. Pazifik an sich fand ich auch total genial. Daneben gibt es in Ec. auch alte Inkastätten, wie gesagt, Reiseführer wälzen !!!

          Zu Peru:
          Da kann ich nicht soviel sagen, aber wenn ich mir das auf der Karte anschaue, hat es dieselben Veg.zonen wie Ecuador, also auch die gleichen touristischen Möglichkeiten.

          Zu Chile:
          Uuh, welch wunderschönes Land. Allein durch die Länge ergibt sich eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Im Norden hohes Altiplano mit Wüsten, Salzseen (z.b. P.N. Lauca), obendrüber schneebedeckte Vulkane, que lindo. Daneben natürlich wieder der Pazifik. Vina del Mar und Valparaiso sind die Badeorte bei Santiago de Chile. Südlich von Santiago, in der 9. und 10. Region schlägt das touristische Herz von Chile, die Seenplatte. Da wechseln sich die Vulkane mit kleinen Seen ab und andersrum. Pucon, Vol. Villarica, P.N. Huerquehue, P.N. Puyehue, Vol. Llaima, Cerro Tronador (oder ist der schon Arg. ?), Vol. Osorno, P.N Alerce Andino, Parque Pumalin. Kann man sehr viel auf eigene Faust unternehmen, sind immer so 3-4 Tagestouren, gibt aber auch sehr gute tour. Infrastruktur. Und wenn man noch weiter runter kommt, beginnt Patagonien, der schönste Landstrich da unten. An der Küste die versunkenen Berggipfel der Westkordilliere in Form der endlosen Fjorde mit 5000mm Niederschlag und entsprechendem Regenwald. 60km weiter Landeinwärts beginnt schon die chil.-arg. patagonische Steppe. Es ist Wahnsinn, in welch atembaraubender Tempo sich die Landschaft wandelt. Von West nach Ost und von unten nach oben. Unten temp. Regenwälder, oben laubabwerfende Lengawälder, darüber ein bisschen Schutt und schon kommen die Gletscher. Das ist die 11. Region, von den meisten Touristen fälschlicherweise links liegen gelassen, da alle in die 12. Region strömen zum P.N. Torres del Paine und zum Cerro Torre. Kann man ja verstehen, wenn man die Bilder sieht, aber die Leute vergeben viel mehr, ehrlich.

          zu Argentinien:
          Unten die Steppe, oben der Chaco, dazwischen alles andere. An der Grenze zu Chile weite Skigebiete in den Anden bei Bariloche, Esquel und ähnliche Seenvielfalt wie auf der anderen Seite. Im Norden die Iguazu-Wasserfälle, ebenfalls beeindruckend. Buenes Aires, die Stadt des Tango. Hier kann ich wieder nicht soviel erzählen, such dir einen Reiseführer.

          zu Bolivien:
          Ja, hier wohne ich gerade. Auch wunderschön, bis auf das Meer auch alles dabei. Ärchäologische Stätten, Salzseen, Vulkane, Altiplano zum Wandern, Dschungel zum Erkunden, Flüsse zum Raften, Treiben, Fischen, Trockenwald zum Reiten. Ebenfalls unendliche veg. Vielfalt. Kannst immer mal wieder auf meine Homepage schauen, da kommen ab und zu mal mehr oder weniger aktuelle Berichte und Fotos, demnächst auch aus anderen Regionen.

          Reisemittel
          Der Bus ist so ziemlich das einzige und mehr oder weniger sicherste Verkehrsmittel neben dem Flieger. Naja, es ist nicht wirklich 100% sicher im europ. Sinne, aber das einzige, neben trampen auf Lkw mit abgefahrenen Reifen. Sind auch rel. billig, z.B.
          Quito-Tena: 6h, 6 US$
          Tena-Banos: 4h, 4 US$
          La Paz-Cochabamba: 8h, 40Bs=5US$
          La Paz-Sapecho: 8-12h, 30Bs=ca. 4US$
          Bus La Paz-Lima-Quito: 2-3 Tage, ca. 130 US$
          oder Flieger La Paz-Quito: 4h, 470US$ (Hin- und zurück)
          Busse gehen von den großen Städten alle paar Stunden in die anderen großen Städte, bei kleineren meist einmal am Tag.

          Ausrüstung
          Hmmh, klar bekommst du hier Ausrüstung, in den Tourihostels oder -agenturen auch mal gebrauchte Sachen, die andere zurück gelassen haben. Desweiteren gibt es Schwarzmärkte, wo du vielleicht meine geklauten Hanwag-Bergstiefel findest oder nachgemachtes Zeug in entsprechender Qualität. Andererseits läufst du mit Edelzeug als wandelnder Geldschrank rum und zeigst auch noch jedem, das du viel Geld hast. Ziehst also Gauner an. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber man kann sicher auch mit 20Bs-Regenschirm oder klass. Nylonponcho wandern, tragen hier bei mir alle Einheimischen beim normal arbeiten. Außerdem trocknet alles schnell wieder. Achja, da würde ich dir schnelltrocknende Sachen empfehlen, Hosen, lange T-shirts usw.

          Visa
          Reisepass reicht, die drücken dir an der Grenze ein Touri-Visum (30 oder 90 Tage)rein und fertig. Aber pass auf, das sie das auch machen. Wir haben hier gerade einen Praktikanten, der irgendwie zur Mittagszeit über die Grenze spaziert ist, als keiner da bzw. alle in der Siesta waren. Der ist im Moment illegal im Land und wir haben uns jetzt ausgedacht, das er den Pass als gestohlen meldet, sich einen neuen auf der Botschaft besorgt und sich dann einen neuen Stempel holt. Und man sollte tunlichst vermeiden, hier wegen solchem Scheiß in den Knast zu kommen.
          In einigen N.P zahlt man Eintritt, aber das hält sich in Grenzen (z.B. vor 4 Jahren am Vol. Villarica 8.000 pesos chil., damals 23 DM). Mehr weiß ich da jetzt aber auch nicht.

          Finanzen
          Tja, schwer zu sagen, kommt drauf an, was man macht. Ich verbrauche hier im Moment 150$/Monat, aber ich zahle keine Reisekosten, keine Miete usw.
          In Quito hat mich ein Gemeinschaftszimmer im Tourihostel 5 US$/Nacht gekostet und das Wasser war kalt. Hier in La Paz gibt es EZ mit Bad und warmem Wasser in vernünftigen Hotels ab 50Bs=5Euro, und da ich mittlerweile ein alter 30-jähriger Sack bin, bevorzuge ich sowas.
          Essen in Quito bei ca. 4-5US$ je Mahlzeit im Rest. im Touriviertel, hier in La Paz (fast europ. Standard) zwischen 20-40Bs = 2,5-5US$, hier auf dem Land in der "Truckerkneipe" 6-7Bs=0,60-0,70 Euro. 1l Bier 0,7 Euro, in der Kneipe in La Paz bis zu 1,50 Euro
          Internet in La Paz zwischen 2 und 4Bs die Stunde, hier locker 10Bs. Quito ein bisschen teurer, 0,70 US$
          Geld holt man in den großen Städten ganz easy mit der EC-Karte von den meisten Geldautomaten mit Maestro-Logo.

          So, jetzt habe ich ne 1h oder so geschrieben, lies erstmal und schau nochmal in einige Reiseführer, damit du mehr Klarheit bekommst, was du eigentlich willst. Dann beantworte ich gern auch nochmal ein paar detailliertere Fragen, so ich kann.

          Grüße aus Bolivien, Robert[/b]
          quien se apura, pierde el tiempo

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          • Zwiebelforscher
            Alter Hase
            • 15.03.2005
            • 4537
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            mensch das war ja schon mal spitze von dir. danke!
            das mit dem spanisch ist klar,w enni ch mit meinem abi fertig bin, dann werde ich auch nen spanischkurs machen, das steht fest ;)
            so jetzt werde ich erst mal verwerten was du mir hier so genial geliefert hast und mich weiter umsehen, is ja noch zeit für ;)

            danke schonmal

            lui
            Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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            • Der Waldläufer
              Alter Hase
              • 11.02.2005
              • 2941
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Schon mal einen Blick in die aktuelle Outdoor geworfen?

              Da ist ein großer Artikel über Patagonien drin.

              Des weiteren natürlich immer zu empfehlen:

              Lonely Planet - Trekking in the Patagonian Andes

              Mehr Tipps kann ich Dir leider nicht geben, weil Patagonien bei mir auch noch auf der "to do"-Liste steht!
              I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

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              • Robiwahn
                Fuchs
                • 01.11.2004
                • 2099
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Rossland
                ...Schon mal einen Blick in die aktuelle Outdoor geworfen?

                Da ist ein großer Artikel über Patagonien drin.

                Des weiteren natürlich immer zu empfehlen:

                Lonely Planet - Trekking in the Patagonian Andes

                ...
                Moin nochmal

                In der Outdoor sind aber halt nur Artikel und Empfehlungen zu genau der 12. Region drin (Torres, Fitzroy usw.). Patagonien ist unendlich weiter und viel mehr. Im Torres del Paine gab es 2003 ca. 80.000 Touris, in der 11. Region waren es 8.000. Und sie hat genauso viel tour. Potential, nur wird in den meisten Artikeln und Reiseführern diese Region mit 5 Sätzen abgetan. Es ist eine Schande ld: Und der riesige arg. Teil ist auch noch ziemlich unerschlossen, was Tourismus angeht.
                Die Empfehlungen aus dem Lonely Planet sind ganz ok, aber man sollte nicht denken, das bei der Millionenauflage der Dinger dort wirkliche Geheimtipps abgedruckt sind. Dafür kann man immer dieselben Typen in den Kneipen treffen, weil sie nie die Nase aus dem Lonely Planet nehmen und einfach mal so durch ein Land schlendern. Kann auch Vorteile haben, sind auch nette Leute dabei, aber naja, das ist Geschmacksfrage.

                Grüße, Robert
                quien se apura, pierde el tiempo

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                • Zwiebelforscher
                  Alter Hase
                  • 15.03.2005
                  • 4537
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  So ich hatte gestern meine erste Spanischstunde und hoffe, das ich in 9 Monaten dazu in der Lage bin, mich zu verständigen... Ich weiß neun Monate sind nicht viel Zeit, aber besser als nichts und früher gings halt nicht^^
                  Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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                  • woodswitch
                    Erfahren
                    • 21.06.2006
                    • 245
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Zwiebelforscher

                    wie sieht das mit dem ausrüstungskauf vor ort aus? ich weiß von meiner mutter, dass sie sich, als sie in nepal war, viel ausrüstung dort gekauft hat, dfa diese dort viel billiger war als bei uns (beispielsweise north face, vaude, usw...)
                    ich habe in Argentinien mehrere gute Aurüstergeschäfte gesehen. Vornehmlich in Buenos Aires, aber auch in Ushuaia, Calafate, Bariloche.
                    Aufgefallen ist mir eine Marke, namens "montaña", die war sehr preiswert und meines Erachtens nicht übel. Und der arg. Peso steht momentan noch sehr gut zum Euro. Also wenn du dir sicher bist, auch nach Argentina zu kommen, wäre das eine Überlegung wert.

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                    • Zwiebelforscher
                      Alter Hase
                      • 15.03.2005
                      • 4537
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hm ich bin sozusagen gerade aus den Startlöchern gestartet, was die Planung angeht. Der Spanischunterricht ist super, ich freu mich und hab Probleme^^

                      1.
                      Kennt ihr Internetportale, wo ich potenzielle Reisepartner aufgabeln kann (außer diesem hier natürlich ;) ), weil keiner will so recht mit, oder hat keine zeit oder zu wenig geld oder was auch immer...

                      2. Die Sicherheitslage in einigen Ländern macht mich zum Teil ein wenig, sagen wir "unsicher", einzelheiten zu den Ländern was ich damit meine suche ich noch raus, ich habe nur atm keine Zeit.

                      Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir ein wenig behilflich sein könntet (mal wieder )

                      LG

                      lui
                      Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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                      • Robiwahn
                        Fuchs
                        • 01.11.2004
                        • 2099
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                        #12
                        Moin

                        zu 1.) Es gibt da eher die klassische Variante, im Standardbackpackerhostel aus dem Lonely Planet andere Backpacker anzuquatschen. Funktioniert eigentlich immer. Und du hast den Vorteil, das du einen potentiellen Reisepartner erstmal bei nem Bierchen testen kannst.

                        zu 2.) Ja, schreib mal, wo du jetzt hinwillst.

                        Grüße aus Bolivien, Robert
                        quien se apura, pierde el tiempo

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                        • Zwiebelforscher
                          Alter Hase
                          • 15.03.2005
                          • 4537
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ecuador
                          Die Sicherheitslage im ecuadorianischen Grenzgebiet zu Kolumbien, v.a. in der Provinz Sucumbíos, wird durch Entführungen und Aktivitäten bewaffneter Gruppen massiv beeinträchtigt. Von Reisen in diese Region wird abgeraten. Auch bei Fahrten in den Provinzen Esmeraldas, Carchi und Napo ist wegen des gestiegenen Risikos von Überfällen erhöhte Vorsicht geboten.

                          Reisenden wird angesichts der Gewaltkriminalität in den Städten (vor allem Guayaquil und Quito – auch in den sog. Touristenvierteln), aber auch auf dem Land sowie an touristisch frequentierten Badestränden zu erhöhter Wachsamkeit geraten. Bewaffnete Überfälle auf Überland- und Nahverkehrsbusse haben sich an der Küste, im Einzugsbereich von Guayaquil, wie auch in anderen Regionen des Landes ereignet. Besondere Vorsicht wird in der Umgebung der Laguna Quilotoa (Provinz Cotopaxi) empfohlen. Besonders gefährdet sind Einzelreisende. Örtliche seriöse Reiseunternehmen sind problembewusst und treffen geeignete Vorkehrungen für ihre Kunden.

                          Das Tragen von auffälligem Schmuck, Uhren und Kameraausrüstungen sollte vermieden werden. In letzter Zeit haben sich zahlreiche Fälle ereignet, bei denen Personen mit Hilfe spezieller Drogen, die auf verschiedene Arten verabreicht werden (in Getränken, Zigaretten, Spray- und Pulverform, präparierte Dollarnoten, Notizzettel usw.) bewusstlos oder willenlos gemacht und ausgeraubt wurden.

                          Bei Raubüberfällen wird in Anbetracht der Gewaltbereitschaft der Täter empfohlen, keine Gegenwehr zu leisten. Die örtliche Polizei gewährt ausländischen Kriminalitätsopfern häufig nur eingeschränkt Schutz und Hilfe.

                          Rauschgiftdelikte werden mit langjährigen Haftstrafen geahndet. Mitnahme bzw. Transport von Gegenständen für Dritte ohne Kenntnis des Inhalts kann verhängnisvolle Folgen haben. Lassen Sie schon aus diesem Grund Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt und seien Sie vorsichtig bei Personen, die während Ihrer Reise Ihr Vertrauen erwecken wollen.
                          Peru[/Peru]
                          Peru liegt, was die Kriminalität betrifft, im lateinamerikanischen Mittelfeld. Das schließt für Touristen das Risiko ein, Opfer von Diebstählen oder Überfällen zu werden. Auch Entführungen sind nicht völlig auszuschließen. Man sollte daher immer aufmerksam und möglichst nicht allein unterwegs sein. Es wird empfohlen, Elendsviertel in Großstädten nicht aufzusuchen und wegen der Verkehrsrisiken auf nächtliche Überlandsfahrten zu verzichten. Achten Sie bei der Wahl der Unterkunft auf Sicherheitsaspekte (Nachtwächter, Hotelsafe, Zimmertelefon).
                          ...
                          ...
                          Auf der Panamericana (Hauptverbindung Nord - Süd) wird seit einigen Monaten ein Anstieg der Überfälle auf Überlandbusse registriert (teilweise unter Anwendung von Gewalt). Wenn sich Nachtfahrten nicht vermeiden lassen, sollten jedenfalls nur die großen und bekannten Buslinien in Anspruch genommen werden, die relative Sicherheit bieten. Auf keinen Fall sollte man bei Überfällen Gegenwehr leisten oder die Täter provozieren.
                          ...
                          ...


                          Wie ist es um diese Warnungen bestellt, bzw wie ernst sollte man sie nehmen usw...
                          ich bin um jede antwort dankbar!!
                          Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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                          • Robiwahn
                            Fuchs
                            • 01.11.2004
                            • 2099
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Moin

                            Hört sich nach den Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes an, oder liege ich da falsch ???
                            Prinzipiell müssen die erstmal bei den kleinsten Anzeichen von Problemen ihre Landsleute (also uns) warnen, sonst kommen sie ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber uns nicht nach und können von Leuten, denen wirklich was passiert ist, verklagt werden. D.h. aber noch lange nicht, das es dort wirklich absolut gefährlich ist. Du kannst auch in Dtl. ausgeraubt oder zusammengeschlagen werden.

                            Hmmh, zu den einzelnen Ländern.

                            Ecuador:
                            Ich war Weihnachten/Sylvester in Quito und in der Prov. Napo. In Quito, im Tourivertel "Mariscal Sucre" hatte ich gegenüber vor 6 Jahren ein deutlich höheres Sicherheitsgefühl, was vor allem an der gestiegenen Präsenz von Sicherheitskräften privater und staatlicher Art lag. Damals wurde ich übrigens überfallen, niedergeschlagen und ausgeraubt. Aber nur wegen meiner eigenen Dummheit, sonntags nachts (kein Mensch außer uns und den Gaunern auf der Straße) zum Geldautomaten gehen zu wollen. Das sollte man also tunlichst vermeiden, habe ich mir als Grundregel angewöhnt. In der Provinz Napo habe ich überhaupt nicht von Übergriffen gehört, vielleicht weiter nördlich, mehr in Richtung Kolumbien. Dort sollen Drogenschmuggler öfters zugegen sein, die natürlich keine Zeugen haben wollen. Ich war in Tena und hatte überhaupt keine Probleme dort. Ist auch ziemlich touristisch, muss man natürlich auf Taschendiebstähle und usw. aufpassen.
                            Guayaquil war schon immer als Kriminellenloch verschrien, obwohl ich auch von mehreren Leuten nur gutes gehört habe. Aber ich kann nichts spezielles dazu sagen.
                            Der Absatz mit der Vermeidung auffälliger Schmucksachen usw. ist natürlich eine immer und überall gültige Grundregel, genau wie das schon erwähnte Meiden der Kombi Geldautomaten-Nacht-fast menschenleere Straßen. Und Gepäck nie unbeaufsichtigt lassen, auch wenn ich hier in Bolivien auch schon sehr groteske Formen dessen erlebt habe.

                            Peru

                            Das klingt ja noch allgemeiner als das zu Ecuador. Stimmt natürlich auch alles, aber deswegen Sorgen machen würde ich mir nicht. Die Zeiten des "sendero luminoso" sind übrigens vorbei, politisch motivierte Entführungen sollten also auch der Vergangenheit angehören.

                            Sind halt im allgemeinen die gängigen Standards:
                            - Reisepaß, EC-Karten usw. im Hotelsafe lassen
                            - wenig Geld mit rumschleppen
                            - keine Gegenwehr leisten (außer man heißt Chackie Chan)
                            - dunkle Ecken mit wenigen Leuten meiden
                            - Instinkt entwickeln (kommt erst mit der Zeit)
                            - auf diesen und andere Signale (Warnungen von Anwohnern) hören und evtl. umdrehen
                            - möglichst mit mehreren Leuten reisen oder abends ausgehen
                            - nicht die teure Rolex spazieren tragen
                            - Geld in inneren, verschließbaren Taschen tragen
                            - Gepäck unauffällig beobachten

                            wen es vielleicht noch interessiert:

                            Bolivien

                            Im Moment gehen hier in La Paz Banden aus falschen Polizisten um, die Touris mit gefälschten Dienstausweisen und Uniformen ködern, sich die Päße zeigen lassen, sie zwingen wollen, in ein "zufällig" vorbeifahrendes Taxi zu steigen und sie dann ausnehmen. Ein paar Tips dazu:
                            - nie sprechen euch normale Polizisten aus dem Nichts an
                            - auf der Straße nie den Paß aus der Hand geben oder nur eine Kopie zeigen (kann man einschweißen lassen, sieht schon wieder fast echt aus), wenn ich recht informiert bin, dürfen sie gar nicht die Pässe einsehen
                            - NIE mit diesen Leuten in ein Taxi einsteigen
                            - versuchen, sie zu ignorieren, den nächsten sichtbaren Polizisten ansteuern (z.B. oft an Ampeln, vor Banken) und ihn um Hilfe bitten, erklären, das man von falschen Polizisten gehört hat und ob er den Kollegen da kennt, mal die Zentrale anfunken kann usw., evtl. auch andere Passanten ansprechen
                            - darauf bestehen, zum nächsten Polizeiamt zu gehen und dort die Sachen zu klären
                            - wenig, aber ausreichend Geld mitnehmen, um sich evtl. doch "freizukaufen"
                            - möglichst in knapp volle Micros einsteigen, oder nur Radiotaxis nehmen, weil es nämlich auch falsche Taxifahrer gibt

                            Die Standards von oben gelten natürlich auch hier. Nebenbei sollte man sich noch tunlichst aus politischen oder gesellschaftlichen Protesten raushalten, oder versuchen einen bloqueo zu umgehen, da fliegen im Moment schnell mal die Fäuste, Steine, Knüppel oder Gaspatronen.

                            Grüße aus La Paz, Robert

                            PS: Und in Bolivien nicht die verdammte Carreterra de Muerte mit dem Rad runterfahren, sonst nutzt die ganze Vorsicht bei den anderen Dingen nix, sagt einer, der heute mal wieder fast einen dieser verrückten Selbstmörder auf der Motorhaube hatte.
                            quien se apura, pierde el tiempo

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                            • Zwiebelforscher
                              Alter Hase
                              • 15.03.2005
                              • 4537
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                              #15
                              Ja die Infos sind vom Auswärtigen Amt. ;)
                              Deine Ergänzungen hören sich ja immer noch recht skuril an, aber um einges besser als die des Amtes

                              aber nur mal so ne Frage:
                              Wie soll man denn das problem mit Taschendieben vermeiden und wie in gottes namen sol ich verhindern wie ein mobiler geldschrank auszusehen??ich trage meine Asusrüstung am Körper und die kostet nunmal viel und das sieht man auch. des weiteren habe ich nen großen Rucksack, bei dem ich nicht ansatzweise merken würde, wenn dieser aufgeschlitzt wrden würde oder was auch immer.

                              kann ich dieser gefahr aus dem weg gehen, oder ist das einfach Künstlerpech wenn mir das passiert?
                              Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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                              • Robiwahn
                                Fuchs
                                • 01.11.2004
                                • 2099
                                • Privat

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                                #16
                                Moin

                                Taschendiebe werden dir nicht auf dem Camino de Inca begegnen, genauso wenig, wenn du im Bus von A nach B faerhst, sondern eher in irgendeinem Marktgewuehl in Otavalo oder dort wo viele Leute sind, wo die jeweiligen Diebe dann schnell untertauchen koennen. Aber da wirst du ja nicht mit kompl. Ausruestung hingehen, oder ? Halt nen kleinen Rucksack oder lieber die ortsueblichen Plastiktueten fuer die Souvenirs.
                                - Geld in der Hosentasche und Hand reinstecken.
                                - Nie einen Riesen Batzen Geld rausholen, sondern immer nur kleine Betraege.
                                - Oder leichte JAcke mit verschliessbarer Innentasche fuer das Geld.
                                - Pullover/Jacke mit abschliessenden Buendchen, die die Uhr verdecken

                                Mit dem grossen Rucksack nicht vom Hotel zum Terminal de Busses laufen, sondern lieber ein Taxi rufen lassen. Weil wenn du dich damit durchs Gewuehl stuerzt, ist klar, das du nicht merkst, wie er aufgeschlitzt wird. Den Rucksack kannst du auf Busreisen auch in so grosse Reis/Mehlsaecke einpacken, dann sieht er aus wie ortsuebliches Gepaeck (wird nebenbei auch geschont) und fordert nicht die Diebe heraus.
                                Auf den Trekkingpfaden an sich sollte eigentlich nichts passieren, zumindest hatte ich noch nie Probleme. Natuerlich ist es auch hier besser, mit anderen zu laufen, nachts etwas abseits des Weges zu schlafen, oder in der Naehe gefuehrter Touren mit mehreren Leuten und v.a. Einheimischen usw. Und wieder den Instinkt entwickeln und drauf hoeren.
                                Einheimische (aeltere Leute, Omis) aus dem Dorf am Anfang fragen, wie der Weg ist, das Wetter, die Umstaende, eine nette Small-Talk-Unterhaltung, dabie kommen auch Infos rueber.

                                Gruesse, Robert
                                quien se apura, pierde el tiempo

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                                • Zwiebelforscher
                                  Alter Hase
                                  • 15.03.2005
                                  • 4537
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Ich bin gerade dabei mir Reiseführer für meinen Tripp zu suchen und würde gerne mal eure Meinung zu einzelnen davon hähren,d a der Markt ja relativ undurchsichtig ist und man nicht so wirklich weiß was denn nun nehmen soll.

                                  Ich habe hier schon mal 2 zu Peru, die ich gerne zur debatte stellen würde:

                                  http://www.amazon.de/gp/product/3763...books&v=glance

                                  http://www.amazon.de/gp/product/3770...books&v=glance


                                  ich wäre euch dankbar wenn ihr mir evtl. Erfahrungsberichte mit den beiden schildern köntet oder mir vom hören sagen ein wenig behilflich sien könnet. ich bin hier echt am verzweifeln
                                  Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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                                  • carola_trekking
                                    Erfahren
                                    • 22.03.2005
                                    • 252

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    den Rother wanderführer kenne ich nicht, kann nur zum Dumont was sagen - für die touristischen Highlights ziemlich informativ mit guten Beschreibungen und Tips, aber auch nur dafür. Freunde von uns hatten den Reise-Know-How- Führer dabei, da waren auch noch einige Tips zu sehenswertem abseits der Hauptattraktionen (wobei da ja meistens das Problem ist wie hinkommen).
                                    Als Wanderführer haben wir einen aus dem Bruckmann- Verlag, da wir nur den Inkatrail und eine geführte Tour rund um den Auzangate gemacht haben, brauchten wir ihn nicht, scheint aber ganz gut zu sein.
                                    In punkto Sicherheit hab ich mir im Vorfeld auch große Sorgen gemacht. Mit ein bisschen Vorsicht kann man aber die Gefahr verringern - wie Robert schon sagt, nur soviel Geld wie benötigt, nachts nicht alleine unterwegs sein, schon tagsüber danach gucken, welcher Weg für nachts sicher scheint (belebte Straßen etc.), im Zweifelsfall ein Taxi nehmen, wenn einem die Nase des Taxifahrers nicht passt einfach zum nächsten gehen.
                                    Ab und zu sind wir schon durch Straßen gelaufen, in denen ich ein mulmiges Gefühl hatte - dass war dann immer abends, tagsüber hatte ich nie das Gefühl von Bedrohung, selbst in Gegenden nicht, in denen außer uns keine oder kaum noch Touristen rumliefen.
                                    Mit umsichtigem Verhalten ist die Gefahr nicht größer als in europäischen Großstädten - meinen Geldbeutel bin ich mal in Barcelona losgeworden, in Paris wurde mir mal der Rucksack aufgeschlitzt - und gabs nicht vor der WM Warnungen vor bestimmten Stadtvierteln in Berlin? Überfallen werden kann man überall und Horrorgeschichten gibts immer!
                                    Also: lass dich nicht entmutigen, geh im Zweifelsfall in ein anderes Hostel, wenn Du kein gutes Gefühl hast, Dein Gepäck dort zu lassen, nimm deinen gesunden Menschenverstand mit und du wirst eine tolle Zeit erleben!

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                                    • Thor
                                      Gerne im Forum
                                      • 07.10.2003
                                      • 71
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Moin,

                                      ich bin also auch inzwischen heile in Argentinien angekommen und werd hier auch noch ne laengere Zeit bleiben - falls also konkrete Fragen zu diesem wunderschoenen Land auftauchen, werde ich mich bemuehen, sie zu beantworten.

                                      Hanno.
                                      Abwerfen:
                                      Die Fußfesseln der Gewohnheit
                                      Die Lasten der Routine
                                      Die Sklaverei des festen Heims
                                      - Ilija Trojanow, "Nomade auf vier Kontinenten"

                                      Kommentar


                                      • Zwiebelforscher
                                        Alter Hase
                                        • 15.03.2005
                                        • 4537
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Hm ich überlege gerade ob es denn überhaupt sinnvoll ist, sich n zelt zu kaufen für die tour, oder ob man nicht besser in hostels und so übernachet.
                                        wie ist das denn überhaupt so. ist es möglich einfach sein zelt zu nehmen und sich in peru bzw ecuador auf seinen touren irgendwo mit dem zelt hinzuhauen wenn man gerade lust hat, oder darf man das nur auf extra ausgewiesenen plätzen? ist es gefährlich mitten in der pampa sein zelt aufzustellen (wegen überfällen und so...). wie ist es mit der dichte von backpacker hostels bestelllt?
                                        ich bin atm ein wenig überfragt hier...
                                        Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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