Hallo,
wie hier ( https://www.outdoorseiten.net/forum/...rek-April-2019 ) schon beschrieben, bin ich ab dem 12. April Gefangener einer Reisegruppe auf dem EBC Trek. Hier nochmal das Itinerary:
Tag 1: Lukla nach Phakding (2.600m)
Tag 2: Akklimatisierungsspaziergang Rimijung Hill (3.600m)
Tag 3: Phakding nach Namche Bazar (3.450m)
Tag 4: Akklimatisierung Everest View Hotel (3.900m)
Tag 5: Namche nach Tengboche (3.900m)
Tag 6: Tengboche nach Dingboche (4.400m)
Tag 7: Akklimatisierung Chukung (4.700m)
Tag 8: Dingboche nach Lobuche (4.950m)
Tag 9: Lobuche nach Gorak Shep (5.100m)
Tag 10: Gorak Shep nach EBC (5.400m)
Tag 11: Gorak Shep nach Kala Patthar (5.600m), Rückflug von Lobuche nach Lukla mit Helikopter
Tag 12: Flug von Lukla nach Kathmandu
Da man im Internet lesen kann, dass die Höhenkrankheit überproportional häufig bei Teilnehmern von Reisegruppen auftritt, da sich dort anscheinend Leute aus Gruppenzwang zum Weitergehen entscheiden, obwohl der Körper andere Signale sendet, frage ich mich, welche Exit-Strategien ich während des Treks habe.
Erstmal vorweg: Für mich persönlich ist es ehrlich gesagt überhaupt nicht wichtig, im Basecamp oder auf dem Kala Patthar gewesen zu sein. Ich will einfach nur mal im Solukhumbu gewesen sein und ein bisschen die Atmosphäre zur Highseason aufschnappen.
Daher wollte ich mal zur Diskussion stellen, inwiefern folgende Exit-Strategien machbar sind, falls ich feststelle, dass mich die ersten Tage schon ziemlich schlauchen und/oder sich Symptome entwickeln und ich mir daher die höheren Teile nicht zutraue:
Exit 1: Sich in Tengboche von der Gruppe trennen und allein wieder zurück nach Lukla laufen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir diese Option. So wie ich das verstanden habe, ist alles hinter Tengboche landschaftlich sowieso nicht mehr so spannend, daher könnte ich doch, falls ich vor Ort feststelle, dass ich nicht mehr höher gehen will, von Tengboche ganz entspannt zurück nach Lukla laufen, mir die Gegend anschauen und hätte dann quasi diese bewährte Tour ( https://www.outdoorseiten.net/forum/...teiger-machbar ).
Exit 2: Von Dingboche nach Lukla alleine zurücklaufen. Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob das zeitlich noch hinhaut. Vielleicht kann da mal jemand eine qualifizierte Einschätzung abgeben? (siehe Itinerary oben!)
Exit 3: Sich irgendwie bis Lobuche durchquälen und dann in Lobuche auf den Helikopter warten, der ja im Preis einbegriffen ist, d.h. ich würde mir dann die zwei Nächte im Eisschrank in Gorak Shep (laut Internet auch als "Gorak Shithole" bekannt) schenken.
Mich würde mal eure Meinung zu diesen Exitstrategien interessieren. Insbesondere unter folgenden Fragestellungen:
wie hier ( https://www.outdoorseiten.net/forum/...rek-April-2019 ) schon beschrieben, bin ich ab dem 12. April Gefangener einer Reisegruppe auf dem EBC Trek. Hier nochmal das Itinerary:
Tag 1: Lukla nach Phakding (2.600m)
Tag 2: Akklimatisierungsspaziergang Rimijung Hill (3.600m)
Tag 3: Phakding nach Namche Bazar (3.450m)
Tag 4: Akklimatisierung Everest View Hotel (3.900m)
Tag 5: Namche nach Tengboche (3.900m)
Tag 6: Tengboche nach Dingboche (4.400m)
Tag 7: Akklimatisierung Chukung (4.700m)
Tag 8: Dingboche nach Lobuche (4.950m)
Tag 9: Lobuche nach Gorak Shep (5.100m)
Tag 10: Gorak Shep nach EBC (5.400m)
Tag 11: Gorak Shep nach Kala Patthar (5.600m), Rückflug von Lobuche nach Lukla mit Helikopter
Tag 12: Flug von Lukla nach Kathmandu
Da man im Internet lesen kann, dass die Höhenkrankheit überproportional häufig bei Teilnehmern von Reisegruppen auftritt, da sich dort anscheinend Leute aus Gruppenzwang zum Weitergehen entscheiden, obwohl der Körper andere Signale sendet, frage ich mich, welche Exit-Strategien ich während des Treks habe.
Erstmal vorweg: Für mich persönlich ist es ehrlich gesagt überhaupt nicht wichtig, im Basecamp oder auf dem Kala Patthar gewesen zu sein. Ich will einfach nur mal im Solukhumbu gewesen sein und ein bisschen die Atmosphäre zur Highseason aufschnappen.
Daher wollte ich mal zur Diskussion stellen, inwiefern folgende Exit-Strategien machbar sind, falls ich feststelle, dass mich die ersten Tage schon ziemlich schlauchen und/oder sich Symptome entwickeln und ich mir daher die höheren Teile nicht zutraue:
Exit 1: Sich in Tengboche von der Gruppe trennen und allein wieder zurück nach Lukla laufen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir diese Option. So wie ich das verstanden habe, ist alles hinter Tengboche landschaftlich sowieso nicht mehr so spannend, daher könnte ich doch, falls ich vor Ort feststelle, dass ich nicht mehr höher gehen will, von Tengboche ganz entspannt zurück nach Lukla laufen, mir die Gegend anschauen und hätte dann quasi diese bewährte Tour ( https://www.outdoorseiten.net/forum/...teiger-machbar ).
Exit 2: Von Dingboche nach Lukla alleine zurücklaufen. Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob das zeitlich noch hinhaut. Vielleicht kann da mal jemand eine qualifizierte Einschätzung abgeben? (siehe Itinerary oben!)
Exit 3: Sich irgendwie bis Lobuche durchquälen und dann in Lobuche auf den Helikopter warten, der ja im Preis einbegriffen ist, d.h. ich würde mir dann die zwei Nächte im Eisschrank in Gorak Shep (laut Internet auch als "Gorak Shithole" bekannt) schenken.
Mich würde mal eure Meinung zu diesen Exitstrategien interessieren. Insbesondere unter folgenden Fragestellungen:
- inwieweit sind die machbar?
- was passiert mit dem Gepäck? Falls ich alleine zurücklaufe, habe ich ja das Problem, dass ich dann keinen Porter mehr habe, d.h. ich müsste die Essentials dann in meinen Rucksack umpacken, aber das sollte ja kein Problem sein, denn es geht dann ja vor allem abwärts, oder?
- wie sieht es aus mit spontanen Übernachtungen? Wenn ich alleine zurücklaufe, muss ich ja spontan irgendwo unterkommen. Ist das überhaupt möglich oder kann es sein, dass ich dann auf einmal ohne Bett da stehe? Es ist ja Hochsaison....
- ist es im Allgemeinen problematisch dort alleine unterwegs zu sein aus irgendwelchen Gründen?
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