Hallo Freunde südlicher(er) Berge,
bis jetzt war ich - mit Ausnahme Albaniens - stets eher in nördlicheren bergen mit Rucksack unterwegs, sprich Schweden, Norwegen, Island, Polen, Slowakei, Alaska. Nun habe ich ziemlich spontan Mitte/Ende Mai frei und suche nach einer passenden Bergregion für eine Solo-Trekkingtour. Die Problematik der etwas frühen Reisezeit (Schneedecke in Hochlagen) ist mir bewusst, daher scheiden Alpen und Skanden schon mal aus.
Da dachte ich mir: Warum nicht einmal ab in die Pyrenäen? Klar, auch ein Hochgebirge, auch sicherlich noch massig Restschnee aber vielleicht schon etwas "begehbarer" als andere Gebirgszüge zu dieser Jahreszeit...
Zugegeben, ich war dort noch nie und kenne mich regional überhaupt nicht aus. Daher wäre von euch etwas Unterstützung zu folgenden Fragen klasse:
Ich weiß, es gibt schon so einige Beiträge zu den Pyrenäen hier im Forum, habe mir gestern Nacht so einige Stunden um die Ohren gehauen. Und ja, die Suchfunktion kenne ich ebenfalls!
Trotzdem erhoffe ich mir hier ein paar gute Tipps von euch speziell zu dieser möglichen Reisezeit, die meisten waren ja eher gegen Ende des Hochsommers unterwegs. Ach ja, die Seite www.mitrucksack.de habe ich schon gefunden, ist klasse!
Zu meinen Vorstellungen bzw. Erfahrungen:
Bei der Anreise bin ich völlig flexibel, am liebsten wäre mir eine Bahn-Bus-Kombination, da ich gerne auf dem boden reise. Langjährige Erfahrungen mit Karte/Kompass/GPS sind vorhanden, gute Ausrüstung ebenfalls. Am liebsten wäre ich möglichst autark mit Tarp unterwegs, die ein oder andere Hüttenübernachtung wäre aber auch okay. Da ich alleine unterwegs sein werde, möchte ich auf harte Kletter-Passagen, Pickel und Steigeisen verzichten, ein bischen Kraxelei ist aber völlig in Ordnung, der Weg soll auch "spannend" werden.
Ich hoffe, ich langweilige euch nicht mit noch einem weiteren Pyrenäen-Thread!
So, auf geht's! Trés merci!
Gruß - Kai
bis jetzt war ich - mit Ausnahme Albaniens - stets eher in nördlicheren bergen mit Rucksack unterwegs, sprich Schweden, Norwegen, Island, Polen, Slowakei, Alaska. Nun habe ich ziemlich spontan Mitte/Ende Mai frei und suche nach einer passenden Bergregion für eine Solo-Trekkingtour. Die Problematik der etwas frühen Reisezeit (Schneedecke in Hochlagen) ist mir bewusst, daher scheiden Alpen und Skanden schon mal aus.
Da dachte ich mir: Warum nicht einmal ab in die Pyrenäen? Klar, auch ein Hochgebirge, auch sicherlich noch massig Restschnee aber vielleicht schon etwas "begehbarer" als andere Gebirgszüge zu dieser Jahreszeit...
Zugegeben, ich war dort noch nie und kenne mich regional überhaupt nicht aus. Daher wäre von euch etwas Unterstützung zu folgenden Fragen klasse:
- Wie beurteilt ihr in den höheren Pyrenäen-Gebieten die Schneelage in der dritten und vierten Maiwoche? Sind (Höhen-)Wege bereits sinnvoll begehbar oder stapft man dann nur durch weichen Schnee?
- Welche Abschnitte von GR 10, GR 11 oder HRP haltet ihr zu dieser Jahreszeit für machbar?
- Was könnte für die o.g. Abschnitte ein sinnvoller Einstieg/Anreiseort sein, der mit Bahn oder Bus erreichbar ist?
- Ist es in den Nationalparks auf französischer und spanischer Seite erlaubt, frei zu zelten - sprich ein Tarp aufzuschlagen - oder besteht Hüttenpflicht?
Ich weiß, es gibt schon so einige Beiträge zu den Pyrenäen hier im Forum, habe mir gestern Nacht so einige Stunden um die Ohren gehauen. Und ja, die Suchfunktion kenne ich ebenfalls!

Zu meinen Vorstellungen bzw. Erfahrungen:
Bei der Anreise bin ich völlig flexibel, am liebsten wäre mir eine Bahn-Bus-Kombination, da ich gerne auf dem boden reise. Langjährige Erfahrungen mit Karte/Kompass/GPS sind vorhanden, gute Ausrüstung ebenfalls. Am liebsten wäre ich möglichst autark mit Tarp unterwegs, die ein oder andere Hüttenübernachtung wäre aber auch okay. Da ich alleine unterwegs sein werde, möchte ich auf harte Kletter-Passagen, Pickel und Steigeisen verzichten, ein bischen Kraxelei ist aber völlig in Ordnung, der Weg soll auch "spannend" werden.
Ich hoffe, ich langweilige euch nicht mit noch einem weiteren Pyrenäen-Thread!

Gruß - Kai
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