Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

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  • Kuma
    Erfahren
    • 08.05.2009
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

    Jetzt mal schön die Hunde...äh...Kirche im Dorf lassen.

    Wer nen Wanderstab hat hat schonmal etwas in der Hand. Hilft vielleicht nicht zu 100%, aber was tut das schon.
    Wer etwas wirksameres möchte nimmt, je nach Rechtslage im jeweiligen Land, Pfeffer- oder Bärebspray mit.

    Von Kettenhemden und Selbstfahrlafetten ist dringenst abzuraten, erhöhen nur das Gewicht.
    Handgranaten und Sprengfallen sind ebenfalls eher unnütze.

    Wem es trozdem zu gefährlich ist... na ja, der fährt halt nicht hin. Oder spielt Hiking 2.0 am Computer

    Liebe Grüße,

    Kuma
    Vos, qui domini orbis terrarum vocamini, domos non habetis.

    Si naturam sequeris, numquam errabis.

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    • dreckspatz
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      • 23.06.2009
      • 509
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

      OT: Ich weiss vom Omega dass das Deine Heimat ist. Selbst wenn nicht, du "beschwerst" dich auch nicht über die Gefahr bzw. suchst eine Vollkaskoversicherung in einem Thread.

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      • Gassan
        Gesperrt
        Fuchs
        • 23.03.2009
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

        Zitat von dreckspatz Beitrag anzeigen
        OT: Ich weiss vom Omega dass das Deine Heimat ist. Selbst wenn nicht, du "beschwerst" dich auch nicht über die Gefahr bzw. suchst eine Vollkaskoversicherung in einem Thread.
        Nöp. Jetzt sehe ich deinen Beitrag auch mit anderen Augen. Du hast in der Hinsicht Recht.
        Wenn man sich solch exotische Reiseziele aussucht dann muss man auch das Gesamtpaket akzeptieren und das ist kein Wunschkonzert.
        Auf der einen Seite will man unberührte Natur und die große Wildniss, auf der anderen Seite ist man aber nicht gewillt ein Risiko einzugehen, denn sowas stellt so eine Reise nun mal auch dar. Dass sollte man sich von Anfang an auch bewusst machen.
        Und wer das nicht will der kann schöne Naturerlebnisse auch hierzulande haben
        Man kann doch nicht in der Welt die den Hirten, Bären und Wölfen gehört, wie ein assozialer rumlaufen und alles kaputtschießen was einen anknurrt (überspitzt gesagt)

        Wobei meiner Meinung nach die Alpen viel gefährlicher sind als die Karpaten. Ich hab schon in Wäldern ohne Shelter geschlafen in denen es mit Bären und Wölfen gewimmelt hat.

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        • Markus K.
          Lebt im Forum
          • 21.02.2005
          • 7452
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

          Zitat von Libertas Beitrag anzeigen
          Es gibt in dieser Welt Bedrohungen, denen man nunmal nur mit Gegengewalt entgegentreten kann. Wenn mir so ein Hund erst am Bein oder am Arm hängt, nützt es nichts mehr, dem "nicht in die Augen zu gucken" oder "keine hektischen Bewegungen zu machen" - weil es dann zu spät ist ! Und genau von dieser Situation spreche ich und einige andere hier.
          Es kann von der Logik auch nicht angehen, dass ich erst "hündisch" lernen muß, um der Gefahr durch einen wild gewordenen Hund aus dem Wege gehen zu können. So nach dem Motto : "Selber Schuld- warum haben sie auch nicht "hündisch" gelernt - der wollte doch nur spielen". Der Halter des Hundes ist in der Pflicht, von mir und anderen die Gefahr die von seinem Hund ausgeht fernzuhalten. Das ist auch gesetzlich so hinterlegt. Dass Problem ist nämlich auch, dass einige Hunde sofort zum Angriff übergehen und solche Gesten garnicht interessieren. zB können Kinder,oder Behinderte teilweise solche Gefahren doch garnicht einschätzen.
          Würdest Du die Sprache der Hunde verstehen, wüsstest Du, dass jeder Hund vor dem Angriff Signale aussendet. Wenn Du falsch reagierst, weil Du ihn eben nicht verstehst, dann greift er eben an. Du machst somit den Hundehalter für Dein Fehlverhalten verantwortlich. Und ein Hund in den Karpaten macht das wozu seine Bestimmung ist und wozu er erzogen wurde. Er passt auf seine Herde auf.

          Zitat von Libertas Beitrag anzeigen
          Ich selber hasse zB Jäger, die alles und jeden in Wald und Flur niederstrecken.
          Ich habe mal von einem Gast meiner Eltern gehört, dass er sich damit schmückte, an einem Morgen 2 Hunde und 12 Katzen erschossen zu haben. Da war ich echt angepisst, obwohl diese Leute zu diesem Verhalten wirkliche Gründe haben. Aber diese Lebensverachtende Killermentalität hat mich echt aufgebracht.
          Wir haben mal im Morgengrauen an einem Wegesrand gesessen und Tee gekocht bzw. gefrühstückt. Da kam doch glatt so ein Jäger mit Vorgehaltener Waffe auf uns zu. Den hab ich halb aus dem Wald gebrüllt, weil mich diese Aktion so aufgeregt hat.
          Jedoch kann man nicht alle Jäger über einen Kamm scheren. Einige meiner Freunde sind Jäger und die sind ganz anders drauf.
          OT: Eigentlich hat das Thema hier nichts verloren, aber immer noch gibt es genug Leute die von dem Thema keine Ahnung haben, aber trotzdem ihre Meinung kundtun müssen. Deshalb hier nochmal ein bisschen Aufklärung:
          Der Jäger hat nur seine Pflicht getan und wird auch vom Gesetz her geschützt. Das Ganze nennt sich Jagdschutz. Der Schaden den wildernde Hunde und Katzen anrichten ist riesig. Und das erstreckt sich nicht nur auf Wild (Tiere, denen der Jäger nachstellen, fangen und erlegen darf) sondern auch auf andere geschützte Tiere (Amphibien, Reptilien, Vögel, Insekten). Wie sensibel jeder Jäger mit dem Thema umgeht ist seine Sache. Jungjäger werden allerdings mittlerweile darauf hingewiesen, dass wildernde Hunde und Katzen besser einzufangen und ins Tierheim abzugeben sind. Schont die Nerven aller Beteiligten und die Reviereinrichtungen. Trotzdem bleibt der Abschuss legal und ist vom Gesetz gedeckt.

          Und von wegen alles abballern was vor die Büchse oder Flinte kommt: ein Jäger hat auch die Pflicht zur Hege. Das bedeutet die Erhaltung eines artenreichen und gesunden Bestandes der Tier und Pflanzenwelt.

          Was den Jäger mit vorgehaltener Waffe angeht. Nicht selten werden Jäger an Leib und Leben bedroht. Manch ein Zeitgenosse ist mit der Jagd an sich nicht einverstanden, andere versuchen so, günstig an eine Waffe dran zu kommen. Da gilt es das eigene Leben zu schützen. Vielleicht hat der Jäger bereits einschlägige Erfahrungen machen müssen und vielleicht hat ja auch Euer Verhalten zu diesem Missverständnis beigetragen?
          Zuletzt geändert von Markus K.; 01.10.2010, 13:45.
          "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

          -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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          • Libertas
            Gesperrt
            Erfahren
            • 03.01.2010
            • 437
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

            Mag alles sein.

            Was du über die Jagd sagst stimmt ! So wie mich dieser Jäger aufgeregt hat, so regt es andere hier auf, wenn ich von Schußwaffen oder dieser Pfefferspraypistole schreibe. Es erhitzt die Gemüter, hat aber nüchtern betrachtet durchaus seine Berechtigung.

            Ich war zB mal mit der Polizei konfrontiert und empfand es als bodenlose Beleidigung und Demütigung, dass der eine Beamte die ganze Zeit seine Hand an der Waffe hatte. Dadurch habe ich mich bedroht gefühlt, auch wenn ich weiß, dass er das aus Eigenschutz macht und durchaus auch mit anderen Kunden zu utn hat.

            Man darf angesichts exotischer Reiseziele aber auch nicht naiv sein und sollte sich bestimmter Gefahren bewußt werden. Meine Einstellung ist so, dass ich mich dann auch entsprechend präpariere.
            Wenn man diese Diskussion zB auf das Reiseziel USA speziell auf gewisse Nationalparks überträgt, dann würden glaube ich wenige ohne Bärenspray losgehen. Meiner Meinung nach sind solche freilaufenden Hunde sogar teilweise noch gefährlicher als ein wilder Bär. Bären kann man meißtens verscheuchen durch lautes Rufen. Ein Hund würde dadurch vermutlich noch agressiver.

            Ranger und auch Einheimische latschen da ohnehin nurmit Spray herum und es wird auch jedem Touristen dazu geraten (USA). Jede einschlägige Internetseite rät dazu zumindest einen Bärenspray dabei zu haben und seine Nahrungsmittel in Bäume zu hängen. So wie ich diese Ratschläge ernst nehmen würde, würde ich mich auch auf einen Trip in den Karparten vorbereiten. Alles andere ist einfach nur blauäugig.

            Im Übrigen habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, dass Pfefferspray gegen Bären bessere Abschreckung hat, als eine Schusswaffe, weil man einen Bären nicht mit einem Schuß, der womöglich noch ungünstig getroffen hat, außer Gefecht setzen kann und dieser sein eigenes Leben bedroht sieht und dann erst recht wie ein Wilder angreift und kämpft. Die meißten Bärenübergriffe geschehen demnach tatsächlich in Verbindung mit Jagd/Waffen.

            So gern ich auch eine Welt ohne Gewalt und Waffen hätte - manchmal geht es einfach nicht anders. Wobei für mich die Tendenz klar in Richtung Pfefferspray bzw. Schreckschuß geht. Das Tier muß immer die Möglichkeit zur Flucht haben. Man will es ja nur verschrecken - mehr nicht.
            Ich wäre im Übrigen ziemlich traurig, wenn ich einen Bären erschießen müßte, nur weil ich mich in seinem Revier aufhalte und er nur seinem Instinkt folgt.
            Zuletzt geändert von Libertas; 01.10.2010, 13:58.

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            • Sack84
              Dauerbesucher
              • 29.07.2010
              • 626
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              • Meine Reisen

              #46
              AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

              OT:
              Würdest Du die Sprache der Hunde verstehen, wüsstest Du, dass jeder Hund vor dem Angriff Signale aussendet. Wenn Du falsch reagierst, weil Du ihn eben nicht verstehst, dann greift er eben an
              Das stimmt einfach nicht. Ich wurde schon von Hunden angegriffen, und jedes Mal ohne jegliche Vorwarnung. Einfach auf mich zugerannt und dann gebissen.

              Warum müssen Hunde immer vermenschlicht werden? Es sind und bleiben Tiere, die manchmal einfach tun was sie wollen, egal wie gut sie "erzogen" sind.

              Ich laufe, eben wegen solcher Erfahrungen, nur noch (leicht) bewaffnet herum. Mit legalen Waffen, die ich nur als allerletztes Mittel einsetzen würde, und nie offen präsentiere!

              Aber nochmal lasse ich mich nicht beißen! Der Hund und auch der Hundehalter würden es bereuen!

              Ich bin wirklich ein friedlicher Zeitgenosse, wenn man mich in Ruhe lässt. (immer Einserschüler, Brillenträger, früher stark übergewichtig, ehemaliger Stubenhocker usw. Klischees ohne Ende, oder?)

              Aber mit dem: Der Hund will doch nur spielen-Scheiss ist zumindest bei mir Schluss. Egal wo auf der Welt!

              Ich habe nichts gegen Hunde, angeleint und friedlich, oder deren Halter wirklich nicht. Von mir aus auch frei laufend, aber Abstand haltend! Aber leider gibt es viel zu viele Negativbeispiele!

              In eine Gegend voller wilder Hunde würde es mich deshalb nie verschlagen.

              So gern ich auch eine Welt ohne Gewalt und Waffen hätte - manchmal geht es einfach nicht anders.
              Mit Bären komme ich geografisch wohl nie in Verbindung, zum Glück, aber den Satz finde ich sehr treffend!

              mfg
              Kai
              Zuletzt geändert von Sack84; 01.10.2010, 14:06.

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              • Markus K.
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                • 21.02.2005
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                #47
                AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                Zitat von Sack84 Beitrag anzeigen
                [OT]

                Das stimmt einfach nicht. Ich wurde schon von Hunden angegriffen, und jedes Mal ohne jegliche Vorwarnung. Einfach auf mich zugerannt und dann gebissen.

                Warum müssen Hunde immer vermenschlicht werden? Es sind und bleiben Tiere, die manchmal einfach tun was sie wollen, egal wie gut sie "erzogen" sind.

                Ich laufe, eben wegen solcher Erfahrungen, nur noch (leicht) bewaffnet herum. Mit legalen Waffen, die ich nur als allerletztes Mittel einsetzen würde, und nie offen präsentiere!

                Aber nochmal lasse ich mich nicht beißen! Der Hund und auch der Hundehalter würden es bereuen!
                Ja, ja ist wohl ein bisschen zuviel verlangt von Dir, Dein eigenes Fehlverhalten zu erkennen und zu analysieren. Du scheinst Dich mit Hunden nicht wirklich auszukennen. Hunde haben eine entsprechende Mimik und Gestik, anhand derer Du genau die Stimmung ablesen kannst. Befasse Dich lieber mit Hunden anstatt Dich "legal" zu bewaffnen. Aber egal, mach was Du willst. Aber pass auf. Nicht dass Du es hinterher bereust, wenn Du an die falschen gerätst.
                "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                • volx-wolf

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                  • 14.07.2008
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                  #48
                  AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                  Ich weiß immer noch nicht, wer die Mär' der super gefährlichen rumänischen Hunde in die Welt gesetzt hat.
                  Wie gesagt, ich bin nun schon mehrmals in den rumänischen Bergen unterwegs gewesen und es gab nie bedrohliche Situationen.
                  Nur ein einziges Mal wurden wir gestellt (d.h. von mehreren Hunden eingekreist, so dass wir nicht weiter konnten).
                  Aber ich habe oben ja schon geschrieben: Es war ein Fehlverhalten unsererseits (zumindest in Augen der Hunde). Und wenn man dann noch, so wie ich ein-/zwei Male mit dem Wanderstock droht, sind die Hunde erst recht darauf aus, den Feind zu stellen.
                  Sie machten aber nie den Anschein, angreifen zu wollen bzw. zu beißen.

                  Stehen bleiben, auf den Hund ruhig einreden und auf den Hirten warten... dass ist alle Kunst. Nicht weglaufen, nicht den Hund bedrohen o.ä.

                  Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
                  daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

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                  • volx-wolf

                    Lebt im Forum
                    • 14.07.2008
                    • 5576
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                    #49
                    AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                    Karpatenwilli schreibt im übrigen das Gleiche

                    Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
                    daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

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                    • Libertas
                      Gesperrt
                      Erfahren
                      • 03.01.2010
                      • 437
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                      #50
                      AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                      Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                      Ja, ja ist wohl ein bisschen zuviel verlangt von Dir, Dein eigenes Fehlverhalten zu erkennen und zu analysieren. Du scheinst Dich mit Hunden nicht wirklich auszukennen. Hunde haben eine entsprechende Mimik und Gestik, anhand derer Du genau die Stimmung ablesen kannst. Befasse Dich lieber mit Hunden anstatt Dich "legal" zu bewaffnen. Aber egal, mach was Du willst. Aber pass auf. Nicht dass Du es hinterher bereust, wenn Du an die falschen gerätst.
                      Und genau hier liegt widerum ein Gedankenfehler deinerseits ! Man kann doch niemandem, der von einem Hund gebissen wird vorwerfen, er habe das Mimikspiel des Tieres nicht deuten können und sei daher selber schuld. Denk doch nur mal an Kinder oder Behinderte ! Wie soll ein Blinder das Mimikspiel eines Hundes erkennen ? Wie willst du einem fünfjährigen Kind klar machen, wie ein Hund funktioniert,wenn dieser vom Nachbarn herüberglaufen kommt weil er nicht angeleint/eingezäunt war ? Das wäre ja eine geile Ausrede für jeden, desse Hund den Postboten gebissen hat.
                      Das Schuldmoment bzw. die Verantwortung liegt immer dort, von wo die Potenzielle Gefahr ausgeht. Das ist doch klar ! Oder etwa nicht ?

                      Am besten dann vor Gericht noch laut rumpöbeln, warum dieser dämliche Postbote denn nicht vorher "hündisch" gelernt habe, er müsse doch in seinem Job mit derlei Gefahren rechnen und dann diesen wegen Sachbeschädigung an seinem Hund verklagen wollen. Defakto ist es sogar so, dass die Postboten und auch andere Zustelle vom Arbeitgeber mit Pfefferspray ausgestattet werden. Zumindest bei uns.

                      Ich frage mich, warum diesen lt. deiner Argumentation nicht einfach "hündisch" beigebracht wird...?
                      Warum nur ist es gesetzlich erlaubt, Pfefferspray gegen angreifende Tiere einzusetzen und nicht Pflicht, einen "hündisch"-Lehrgang zu machen ?

                      Ganz klar - wer potenzielle Gefahren schafft, ist dazu verpflichtet, Mitmenschen davor zu Schützen, das diese dadurch zu Schaden kommen.

                      Wenn ich neu in einer Firma bin, bekomme ich ja auch eine Sicherheitsunterweisung und einen Helm und Sicherheitsschuhe. Wäre ja auch zum Schießen, wenn der Arbeitgeber nach einem Unfall argumentiert, dass man sich der Gefahr aufgrund seiner Ausbildung bewußt sein müsse und sich entsprechend ausstatten hätte müssen.

                      Im Übrigen stellt JEDER Hund eine potenzielle Gefahr da, weil es ein Lebewesen ist, dass NIEMAND immer richtig einschätzen kann. Laß dem WauWau doch mal einen Pups quer sitzen, oder ´ne Laus über die Leber gelaufen sein. Normalerweise können Nachbarskinder auf ihm reiten, aber heute hatte er ausnahmsweise mal keine Lust dazu und hat dem 8jährigen Lukas ins Gesicht gebissen. Wer ist Schuld ? Etwa der Achtjährige ? Die Eltern des Kindes, oder der Hundhalter ? Antwort : Letzterer !

                      Ich persönlich würde keinen Hund mit Kindern allein lassen, weil Kinder nicht in der Lage sind, die potenzielle Gefahr die von jedem Hund ausgeht, einschätzen zu können.
                      Und sogenannte Hundliebhaber die dass tun, haben selber keine Ahnung von den Tieren und handeln fahrlässig.
                      Zuletzt geändert von Libertas; 01.10.2010, 15:13.

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                      • smeagolvomloh
                        Fuchs
                        • 07.06.2008
                        • 1929
                        • Privat

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                        #51
                        AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                        Zum Thema der rechtlichen Einordnung des von Libertas vorgestellten Gerätes gibt es jetzt auch abschließend eine Antwort.

                        Vor mir liegt gerade ein Feststellungsbescheid des BKA vom 12.12.2007. Hier geht es um die waffenrechtliche Einordnung des 2-schüssigen Gerätes Piexon JPX Jet Protector welches als "Tierabwehr-Gerät" gekennzeichnet ist sowie der Version die als "Behörden-Version" gekennzeichnet ist.

                        Ergebnis der Prüfung:

                        Die Version "Tierabwehr-Gerät" mit den Wechsel-Aufsätzen, die als Tierabwehrgerät gekennzeichnet sind, unterliegen aufgrund des vorgesehenen Verwendungszweckes "Tierabwehr-Gerät" nicht dem WaffG.

                        Ich lag falsch.

                        Mea culpa.

                        Und trotzdem finde ich das Ding Quatsch!
                        "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                        Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                        • Libertas
                          Gesperrt
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                          • 03.01.2010
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                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                          Andererseits ist der Piexon JPX Jet Protector in professionellen Händen aber auch eine gute Alternative für Situationen, in denen normalerweise eine Schusswaffe zum Einsatz käme. So kann viel Leid bzw. sogar Todesopfer vermieden werden. Das ist doch auch nicht schlecht.

                          Der Teaser der US-Behörden ist ja ein ähnliches Ding, was ich widerum aber zu hefftig finde, da Folgeschäden nicht ausgeschlossen werden können.

                          Immerhin wird durch die Einführung auf behördlicher Ebene aber versucht, mit möglichst wenig Schaden und Leid zum Ziel zu kommen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung finde ich.

                          Es gitb Polizeibeamte, die ziehen sofort die Waffe, wenn du besoffen und laut grölend mit einem Küchenmesser in der Hand vor denen stehst. Wenn da nicht besonnen und überlegt gehandelt wird, gibts einen Toten mehr. Ein Teaser bzw. so ein Piexon JPX Jet Protector könnte die Situation glimpflicher lösen. Der Polizist ist seinerseits ja verpflichtet, angemessene Mittel zur Anwendung zu bringen.

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                          • loewe
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                            #53
                            AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                            @ Libertas:
                            Was bringt dir diese paragraphenreiterei ? Mag sein, das deine Argumentation rechtlich stimmt, nichtsdestotrotz trauen wir dir mehr zu.
                            Das hündisch lernen ist sicherlich das beste was man im Bezug auf Hunde machen kann. Es ist meiner Meinung nach auch nicht zu viel verlangt, sich auf die Umgebung des Reiseziels einzustellen.

                            Wir wissen ja alle, welche Aufgaben der Hund dort unten/drüben warnimmt. Das man mal in sein Revier kommt kann schnell mal passieren, und da ist nicht der Hund oder das Herrchen in der Pflicht, sondern erstmal du selbst.
                            Praktisch ist es dann vermutlich ein normaler Umgang beider Parteien. hundchen schlägt alarm, stoppt dich evtl., Herrchen kommt und alles gut.

                            Aus der Sicht des Hundes (und den muss man überzeugen) bist du in sein Revier eingedrungen bzw stellt eine potentielle Gefahr "seiner" Herde dar. Das er dich zumindest beobachtet ist klar. Wenn er auf dich durch bellen aufmerksam macht, macht er nur seinen Job. Normalerweise sollte dann ein Herrchen aufmerksam werden und dem Hund ein Zeichen geben, das alles i.O. ist. (den allermeisten Beschreibungen nach klappt dies ja auch ganz gut)

                            Zu der Argumentation mit Kindern/Behindernden:
                            In der Stadt oder anderen dicht bevölkerten Orten ok, in einer "Wildnis" wie in den Karpaten sollte eine gewisse Grunderfahrung mit Hunden schon da sein.
                            Ich finde es ja immer wieder beeindruckend, wie sich angeblich "bissige, böse" Hunde verhalten, wenn sie nur an den richtigen Geraten - der der mit ihnen umgehen kann.
                            Und: Interessanterweise lassen eigentlich alle hunde, die ich in der Verwandschaft kenne, Behinderte links liegen bzw werden diese nie als Bedrohung empfunden und auch nie angekläfft. Mit (Klein-)Kindern sieht es normalerweise ähnlich aus.

                            Und Hunde greifen nicht einfach so jemanden an. Es kann sein, dass man keinen Grund erkennen kann, aber Hunde sind an sich sehr berechenbar. Ihre Körpersprache ist sehr Aussagekräftig und einem wird ziemlich deutlich gezeigt (wenn man es erkennen kann -> hündisch) woran man ist. Meist kläfft ein Hund nur erstmal rum und solang man nicht offensiv auf den Hund losgeht passiert auch nichts.

                            Aber mal eine Frage an die echten Hundekenner:
                            Wenn ich einen Hund (anfangs ruhig daliegend) lange in die Augen schaue, fängt er an zu bellen/knurren (nicht bösartig, aber schon so deutlich, dass man weiß er mag es nicht). Wie erklärt man sich das ? Ich kann es mir nämlich nicht so richtig erklären. Vlt unsicherheit auf Seite des Hundes ? Aufforderung zum Kampf um irgendeine Rangfolge ?

                            Edit:
                            Ich kann die Gedanken/ Sorgen von Libertas zu 95% verstehen, nur die "im Gesetz-steht-Haltung" finde ich etwas unpassend, wenn man schon extra in solche Gebiete wie die Karpaten wandern gehen will.

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                            • ThievingRacoon
                              Neu im Forum
                              • 06.09.2010
                              • 7
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                              #54
                              AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                              Entschuldigung, aber Hundehaltung ist zumindest in Deutschland eine private Freizeitveranstaltung. Woher kommt bitte der Anspruch, alle anderen müssten "hündisch" lernen, um den Hund zu verstehen und sich dem Hund angepasst zu verhalten? Jeder Mensch, egal wie "dumm", steht in der Rangordnung über dem Hund. Ein Hund hat einen Menschen nicht anzukläffen oder zu stellen - geschweige denn ihm auf die Pelle zu rücken, zu berühren oder zu beissen. Tut ein domestizierter Hund sowas, liegt die Verantwortung beim Halter, der jegliche Gefährdung und Belästigung anderer Menschen durch sein Tier (=Hobby) zu unterbinden hat. Jeder Mensch, der sich ein potentiell tödliches Raubtier vom Leib hält, handelt in Notwehr. Das Risiko eines Missverständnisses muss beim Halter und beim Tier liegen und nicht beim unbeteiligtem Dritten der nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.
                              Ein Hundehalter hat einfach keinen Anspruch darauf, dass andere Menschen sich seinem Tier anpassen.

                              Bei Nutzhunden, die im "wilden Osten" den örtlichen Gepflogenheiten entsprechend eingesetzt werden, würde ich mich als Tourist aber maximalst anpassen.

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                              • Lotta
                                Dauerbesucher
                                • 17.12.2007
                                • 929

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                                Wenn ich einen Hund (anfangs ruhig daliegend) lange in die Augen schaue, fängt er an zu bellen/knurren (nicht bösartig, aber schon so deutlich, dass man weiß er mag es nicht). Wie erklärt man sich das ? Ich kann es mir nämlich nicht so richtig erklären. Vlt unsicherheit auf Seite des Hundes ? Aufforderung zum Kampf um irgendeine Rangfolge ?
                                Indem du dem Hund direkt über einen längeren Zeitraum in die Augen schaust, forderst du ihn zum Ausfechten der Rangfolge heraus.
                                Wendet der Hund zuerst den Blick ab, ist er rangniedriger, weichst du zuerst dem Blick des Hundes aus, ist der Hund ranghöher.

                                Wenn du einen Hund anstarrst und er bellt, knurrt, dann zeigt er sehr deutlich, dass er bereit ist, seinen Rang zu verteidigen.
                                Um diese Situation zu vermeiden, guckt man einem fremden Hund besser nicht allzu lange in die Augen...


                                Bei Nutzhunden, die im "wilden Osten" den örtlichen Gepflogenheiten entsprechend eingesetzt werden, würde ich mich als Tourist aber maximalst anpassen.
                                und darum ging es in diesem Thread ja eigentlich...
                                Reist man in ein Land, bereitet man sich im Vorhinein darauf vor. Man lernt vielleicht ein paar Brocken der Sprache, informiert sich über die Kultur und lernt vielleicht auch etwas hündisch, wenn es denn dort eben Hütehunde gibt...
                                Ich finde es auf die Ausgangsfrage bezogen jedenfalls nicht anmaßend, wenn empfohlen wird, sich etwas in die Sprache der Hunde einzuarbeiten.

                                Das ein Hund in unseren Breiten wohlerzogen sein und keine Rollstuhlfahrer, Kleinkinder usw. angreifen sollte, nur weil diese kein Hündisch können, versteht sich - denke ich - für jeden von uns von selbst.

                                Nun ging es in diesem Thema um Hunde, die eine andere Sozialisierung (und auch Aufgabe) haben als unsere Familienhunde hier und ich denke, darauf sollten wir langsam wieder zurückkommen.
                                Zuletzt geändert von Lotta; 01.10.2010, 17:40.

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                                • Buddy99
                                  Fuchs
                                  • 06.08.2009
                                  • 1136
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                                  #56
                                  AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                                  Zitat von loewe Beitrag anzeigen

                                  ...


                                  Aber mal eine Frage an die echten Hundekenner:
                                  Wenn ich einen Hund (anfangs ruhig daliegend) lange in die Augen schaue, fängt er an zu bellen/knurren (nicht bösartig, aber schon so deutlich, dass man weiß er mag es nicht). Wie erklärt man sich das ? Ich kann es mir nämlich nicht so richtig erklären. Vlt unsicherheit auf Seite des Hundes ? Aufforderung zum Kampf um irgendeine Rangfolge ?
                                  Das ist ganz einfach zu erklären. Mit Deinem Verhalten provozierst Du den Hund, bzw forderst ihn raus.
                                  Der Hund, der dort gelegen hat war sicherlich nicht Deiner und er hat sich herrausgefordert gesehn, wobei er sehr wahrscheinlich in seinem Revier gelegen hat? Und nun kommst Du, wirst vom Hund als Gast akzeptiert, meinst dann aber, ihn jetzt bei Schlafen stören zu müssen und eine Gefahr für ihn dar zu stellen.
                                  Hunde haben eine leicht erlernbare, weil deutliche Körpersprache und wenn sich 2 Hunde so richtig tief in die Augen schauen, dann gibts mit grosser Sicherheit eine Beisserei. Deshalb soll man auch keinen Hund anglotzen, der vor einem steht und bellt oder knurrt.

                                  Ich liebe Hunde, aber ich kann auch die Menschen verstehn, die sich gegen Hunde bewaffnen und in ihnen eine Gefahr sehn. Erst Recht, wenn sie schon gebissen wurden.
                                  Hündisch zu lernen wäre für beide Seiten sicherlich das Beste, aber wenn die Angst grösser ist, dann soll man sich auch mit Waffen absichern dürfen.
                                  Die letztendliche Verantwortung trag immer ich als Hundebesitzer und nicht derjenige, der sich in Hundeaugen falsch verhält.
                                  Trotzdem sollte ein Einsatz von Waffen nur als allerletztes Mittel in Betracht kommen. Bevor man selbst verletzt wird, darf man den Angreifer ausser Gefecht setzen, aber bitte auch wiklich nur dann.
                                  Die allerwenigsten Hunde wollen einen wirklich beissen, wenn sie vor einen stehn und knurren oder bellen. Da muss nicht gleich auf Leben und Tod nen Kampf angezettelt werden!

                                  Würde einer meiner Hunde plötzlich und für mich grundlos einen Mitmenschen angreifen, dann würde ich es akzeptieren, dass der Hund dabei zu Schaden kommt oder eventuell hinterher eingeschläfert werden muss.
                                  Würde einer meiner Hunde plötzlich einen Wanderer anbellen und dieser setzt daraufhin Pfefferspray oder Messer gegen meinen Hund ein, dann müsste er anschliessend seine Waffen auch gegen mich einsetzen.

                                  Gruss Sven
                                  Gruss Sven

                                  Kommentar


                                  • Sack84
                                    Dauerbesucher
                                    • 29.07.2010
                                    • 626
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                                    Ich hab da vor einiger Zeit mal was gelassen: Grundgesetz oder so...

                                    Wortwörtlich stehts da wohl nicht drinn, aber ich glaube ich muss mich keinem Hund unterortnen! ODER?

                                    Ich als Mensch habe wohl (hoffentlich) noch mehr Rechte als irgendein Tier.

                                    Hier gibts überall Schilder: Hunde anleinen, aber hier auf dem Land interessiert das einfach keinen. Ordnungsamt gibts hier nicht.

                                    Und ja ich wehre mich lieber, als mich beißen zu lassen, egal von wem oder was.

                                    Es stimmt auch ich mag keine Hunde, sie sind mir aber solange sie sich benehmen egal.

                                    Nicht dass Du es hinterher bereust, wenn Du an die falschen gerätst
                                    Das haben schon viele zu mir gesagt, das Problem ist nur, dass ich im Notfall der falsche sein könnte.

                                    mfg
                                    Kai
                                    Zuletzt geändert von Sack84; 01.10.2010, 17:41.

                                    Kommentar


                                    • Markus K.
                                      Lebt im Forum
                                      • 21.02.2005
                                      • 7452
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                                      Zitat von ThievingRacoon Beitrag anzeigen
                                      Jeder Mensch, egal wie "dumm", steht in der Rangordnung über dem Hund.
                                      Ja, ja trotzdem gibt es Halter, die stehen bei ihren Hunden ganz unten auf der Rangliste. Siehe Hund/Katze/Maus.


                                      Zitat von ThievingRacoon Beitrag anzeigen
                                      Ein Hund hat einen Menschen nicht anzukläffen oder zu stellen - geschweige denn ihm auf die Pelle zu rücken, zu berühren oder zu beissen. Tut ein domestizierter Hund sowas, liegt die Verantwortung beim Halter, der jegliche Gefährdung und Belästigung anderer Menschen durch sein Tier (=Hobby) zu unterbinden hat. Jeder Mensch, der sich ein potentiell tödliches Raubtier vom Leib hält, handelt in Notwehr. Das Risiko eines Missverständnisses muss beim Halter und beim Tier liegen und nicht beim unbeteiligtem Dritten der nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.
                                      Ein Hundehalter hat einfach keinen Anspruch darauf, dass andere Menschen sich seinem Tier anpassen.
                                      Was ist wenn der Hund so bedrängt wird (z.B. durch unsere "lieben" Kinder), so dass er sich nicht anderst zu helfen weiss, sein Missfallen auszudrücken? Wo ich mit Dir übereinstimmen würde ist: Hunde gehören nur in die Hände von geeigneten Personen. Und Kinder und Hunde nur unter Aufsicht. Egal welche Rasse, egal welche Größe. Nicht der Hund ist das Problem, sondern der Mensch. Und Verantwortung liegt bei jedem Menschen selbst...auch bei denen die gebissen, angefallen, angeknurrt, angebellt werden.


                                      @Sack84
                                      Leider sind Tiere per Gesetz immer noch als Sache deklariert. Zwar irgendwo noch als Lebewesen. Das ändert aber nichts am eigentlichen Status.
                                      "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                      -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                                      • loewe
                                        Dauerbesucher
                                        • 31.07.2010
                                        • 996
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                                        Zitat von Lotta Beitrag anzeigen
                                        Indem du dem Hund direkt über einen längeren Zeitraum in die Augen schaust, forderst du ihn zum Ausfechten der Rangfolge heraus.
                                        Wendet der Hund zuerst den Blick ab, ist er rangniedriger, weichst du zuerst dem Blick des Hundes aus, ist der Hund ranghöher.

                                        Wenn du einen Hund anstarrst und er bellt, knurrt, dann zeigt er sehr deutlich, dass er bereit ist, seinen Rang zu verteidigen.
                                        Um diese Situation zu vermeiden, guckt man einem fremden Hund besser nicht allzu lange in die Augen...
                                        Ich habs geahnt...

                                        Nun ging es in diesem Thema um Hunde, die eine andere Sozialisierung (und auch Aufgabe) haben als unsere Familienhunde hier und ich denke, darauf sollten wir langsam wieder zurückkommen.
                                        Und deshalb erachte ich die Klärung der Rechtslage in D/Ö/CH als totales OT

                                        Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                                        Das ist ganz einfach zu erklären. Mit Deinem Verhalten provozierst Du den Hund, bzw forderst ihn raus.
                                        Der Hund, der dort gelegen hat war sicherlich nicht Deiner und er hat sich herrausgefordert gesehn, wobei er sehr wahrscheinlich in seinem Revier gelegen hat? Und nun kommst Du, wirst vom Hund als Gast akzeptiert, meinst dann aber, ihn jetzt bei Schlafen stören zu müssen und eine Gefahr für ihn dar zu stellen.

                                        ...

                                        Gruss Sven
                                        Treffer !! Deine Vermutungen stimmen zu 100%. Der Hund ist zudem recht dominant, was sich auch im Umgang bemerkbar macht.

                                        Ich hab mir sowas in die Richtung schon Gedacht, konnte mir aber andere Dinge auch noch ausmalen. Von daher mal mein Dank an Lotta & Sven zur Klärung der Frage.

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                                        • Buddy99
                                          Fuchs
                                          • 06.08.2009
                                          • 1136
                                          • Privat

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                                          #60
                                          AW: Rumänien: Die guten Hunde - jetzt mal konkret

                                          Gern geschehn..

                                          Gruss Sven
                                          Gruss Sven

                                          Kommentar

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