Ich habe auf der Suche nach einer Trekkingtour diesen Sommer mein Auge auf die zentralen Pyrenäen geworfen. Grundsätzlich gefällt mir diese Route ganz gut: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...avarnie-ordesa
Ich würde die Tour einkürzen wollen und nach der Breche de Roland nach Torla Odesa absteigen und von dort aus den Bus zurück nehmen. Die, aus dem Reisebericht oben übernommene Tourplanung wäre damit:
1. Sallent de Gallego, 1300m -> Arriel-Seen, 2180m - 9 km, +920 -40, 5h unterwegs
2. Ibon de Arriel Bajo -> Ref. Respomuso -> Col de la Fache (Steigeisen?) -> Ref. Wallon - 13km, +770 -1090, 9h unterwegs
3. Ref. Wallon -> Port du Marcadau -> Collado del Letrero -> Ibon Alto de Cresta de los Batanes - 13km, +1170 -730, 9h unterwegs
4. Ibon de la Cresta de los Batanes -> San Nicolas de Bujaruelo - 13 km, + 270 -1310, 5h unterwegs
5. San Nicolas de Bujaruelo -> Port de Boucharo -> Breche de Roland (Steigeisen?) -> Plano de San Fertus (nicht mehr erlaubt als Biwakort, Teil des Ordesa Sector?) - 11km, +1570 -510, 9h unterwegs
6. Plano de San Fertus - Torla Odesa - 15.8km +229 -1654
Ich war bislang vor allem in Norwegen unterwegs (u.a. Rondane, Dovre Fjell). Von daher hätte ich noch ein paar Fragen zu den Pyrenäen und würde mich über Input freuen, ob ich mit meine Planungen realistisch sind.
- Wildcampen: Nach meinem Stand wird das Wildcampen mit kleinem Zelt in Frankreich für eine Nacht in den Bergen toleriert. In Spanien sind die Informationen etwas widersprüchlicher. In einem anderen Thread wurde z.B. dieses hier für die Region Ordesa verlinkt: https://www.aragon.es/-/parque-nacio...-monte-perdido . Gibt es hier irgendwo eine gute Übersicht über solche besonderen Regeln, gute Karten mit den Grenzen der NP und ggf. einzelner Bereiche (Ordesa Sector)? Seht ihr bei der Tourplanung noch mehr kritische Zeltplätze?
Nebenbei: Ich habe aktuell nur ein rotes 2 Personen Tunnelzelt und überlege mir noch ein grünes Tarptent zu holen, was unauffälliger ist und mehr nach Biwak aussieht. Denkt ihr das ist sinnvoll?
- Wasser: Auf der Karte sind viele Bäche und kleinere Seen verzeichnet und in den Reiseberichten sah das für Südeuropa überraschen undproblematisch aus. Führen die auch im Sommer im Allgemein noch zuverlässig Wasser?
- Hütten: Ich plane eigentlich im Zelt zu übernachten, Hütten wären nur ein Plan B bei schlechtem Wetter. Sind die unbewirteten Hütten in der Region offen und können spontan genutzt werden oder braucht man hier einen Schlüssel, wie bei DNT in Norwegen? Bei bewirtschafteten Hütten ist es vermutlich Glückssache spontan ein Bett zu bekommen?
- Reisezeit: Ich habe noch keine fixe Reisezeit, angedacht ist aktuell Ende Juli/Anfang August. Habt ihr hier Erfahrungen? Ich habe keine Erfahrung mit Eis-Ausrüstung und müsste, wenn der Zustand der Wege nicht mit normalen Wanderschuhen und Trekkingstöcken machbar ist, dann evtl. Col de la Fache / Breche de Roland umgehen.
- Wetter: Nach meinen Recherchen muss ich zwischen 30ºC im Tal und um die 0ºC nachts in den Bergen mit allem rechnen?
Gibt es sonst noch etwas, was ich beachten sollte?
Ich würde die Tour einkürzen wollen und nach der Breche de Roland nach Torla Odesa absteigen und von dort aus den Bus zurück nehmen. Die, aus dem Reisebericht oben übernommene Tourplanung wäre damit:
1. Sallent de Gallego, 1300m -> Arriel-Seen, 2180m - 9 km, +920 -40, 5h unterwegs
2. Ibon de Arriel Bajo -> Ref. Respomuso -> Col de la Fache (Steigeisen?) -> Ref. Wallon - 13km, +770 -1090, 9h unterwegs
3. Ref. Wallon -> Port du Marcadau -> Collado del Letrero -> Ibon Alto de Cresta de los Batanes - 13km, +1170 -730, 9h unterwegs
4. Ibon de la Cresta de los Batanes -> San Nicolas de Bujaruelo - 13 km, + 270 -1310, 5h unterwegs
5. San Nicolas de Bujaruelo -> Port de Boucharo -> Breche de Roland (Steigeisen?) -> Plano de San Fertus (nicht mehr erlaubt als Biwakort, Teil des Ordesa Sector?) - 11km, +1570 -510, 9h unterwegs
6. Plano de San Fertus - Torla Odesa - 15.8km +229 -1654
Ich war bislang vor allem in Norwegen unterwegs (u.a. Rondane, Dovre Fjell). Von daher hätte ich noch ein paar Fragen zu den Pyrenäen und würde mich über Input freuen, ob ich mit meine Planungen realistisch sind.
- Wildcampen: Nach meinem Stand wird das Wildcampen mit kleinem Zelt in Frankreich für eine Nacht in den Bergen toleriert. In Spanien sind die Informationen etwas widersprüchlicher. In einem anderen Thread wurde z.B. dieses hier für die Region Ordesa verlinkt: https://www.aragon.es/-/parque-nacio...-monte-perdido . Gibt es hier irgendwo eine gute Übersicht über solche besonderen Regeln, gute Karten mit den Grenzen der NP und ggf. einzelner Bereiche (Ordesa Sector)? Seht ihr bei der Tourplanung noch mehr kritische Zeltplätze?
Nebenbei: Ich habe aktuell nur ein rotes 2 Personen Tunnelzelt und überlege mir noch ein grünes Tarptent zu holen, was unauffälliger ist und mehr nach Biwak aussieht. Denkt ihr das ist sinnvoll?
- Wasser: Auf der Karte sind viele Bäche und kleinere Seen verzeichnet und in den Reiseberichten sah das für Südeuropa überraschen undproblematisch aus. Führen die auch im Sommer im Allgemein noch zuverlässig Wasser?
- Hütten: Ich plane eigentlich im Zelt zu übernachten, Hütten wären nur ein Plan B bei schlechtem Wetter. Sind die unbewirteten Hütten in der Region offen und können spontan genutzt werden oder braucht man hier einen Schlüssel, wie bei DNT in Norwegen? Bei bewirtschafteten Hütten ist es vermutlich Glückssache spontan ein Bett zu bekommen?
- Reisezeit: Ich habe noch keine fixe Reisezeit, angedacht ist aktuell Ende Juli/Anfang August. Habt ihr hier Erfahrungen? Ich habe keine Erfahrung mit Eis-Ausrüstung und müsste, wenn der Zustand der Wege nicht mit normalen Wanderschuhen und Trekkingstöcken machbar ist, dann evtl. Col de la Fache / Breche de Roland umgehen.
- Wetter: Nach meinen Recherchen muss ich zwischen 30ºC im Tal und um die 0ºC nachts in den Bergen mit allem rechnen?
Gibt es sonst noch etwas, was ich beachten sollte?
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