Hallo,
ich bin einer der Neuen. Ich war schon immer gerne in der Natur unterwegs, das "echte" Trekking kam leider erst vor ein paar Jahren auf. Bisher kann ich zwar nur drei Wochen Island vorweisen, aber es soll mehr werden.
Bitte entschuldigt, dass ich hier den x-ten Pyrenäen-Thread aufmache, aber ich habe ein paar Fragen, die leider auch nach längerer Suche hier im Forum nicht abschliessend geklärt werden konnten.
Ich plane für dieses Jahr eine dreiwöchige Trekkingtour auf dem GR11, die genaue Route steht noch nicht fest. Ordesatal muss auf jeden Fall mit rein, auch wenn’s vielleicht überlaufen ist. Ansonsten richte ich mich nach den An- und Abreisemöglichkeiten. Reisezeit wird irgendwann im Juli/August/September. An Kartenmaterial habe ich die "GR11 Senda Pirenaica, mapes de etapa escala 1:40,000" (ISBN 9788483211878). Die Gestaltung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber für den GR11 sollen diese Karten wohl recht brauchbar sein. Ich werde mit Zelt reisen, bin also nicht auf Refugios angewiesen. Als Zelt habe ich momentan noch ein Wechsel Intrepid für zwei Personen, überlege mir aber, bis dahin auf ein Einpersonenzelt umzusteigen.
Jetzt aber zu meinen Fragen.
1. Ich bin noch am Überlegen, welchen Kocher ich mitnehmen soll. Zur Verfügung steht mir ein Spirituskocher von Tatonka und ein Gaskocher Typ Bleuet 470 HPZ für Ventilkartuschen CV470. Vom Platz-/Gewichtsunterschied nehmen sich beide nicht viel, der Gaskocher wird wohl etwas leichter sein. Meine Frage jetzt, wie sieht es in den Pyrenäen mit der Versorgung mit Spiritus bzw. Gaskartuschen Typ CV470 (oder ähnliche) aus? Eigentlich würde ich lieber den Gaskocher mitnehmen, könnte mir aber vorstellen, dass gerade in den einsamen Bergdörfern eher Spiritus zu haben sein wird als diese Gaskartuschen? Hier im Forum sind die Aussagen dazu leider geteilt.
2. Wann geht in den Pyrenäen die Sonne auf bzw. unter? Das klingt vielleicht banal, täte mich aber schon interessieren, zwecks Planung der Gehzeiten.
3. Da ich mit Zelt unterwegs sein werde, weiss jemand, wie die Bodenbeschaffenheit der Zeltplätze und – da das vermutlich auch vorkommen wird – die Untergründe abseits des GR11 sind? Bei einer vierwöchigen Rundreise durch Spanien 2006 habe ich gelernt, dass Spanische Campingplätze scheinbar immer einen start verdichteten Untergrund haben, und dass man ohne Hammer aufgeschmissen ist. Einen Hammer möchte ich ungern mitschleppen. Zur Not geht natürlich auch ein Stein, aber es würde mich auch in Hinblick auf die Wahl der Heringe interessieren.
Das wären meine drei dringendsten Fragen im Moment, aber es werden bestimmt noch welche aufkommen.
Für ein paar erhellende Antworten wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüsse,
Markus
ich bin einer der Neuen. Ich war schon immer gerne in der Natur unterwegs, das "echte" Trekking kam leider erst vor ein paar Jahren auf. Bisher kann ich zwar nur drei Wochen Island vorweisen, aber es soll mehr werden.
Bitte entschuldigt, dass ich hier den x-ten Pyrenäen-Thread aufmache, aber ich habe ein paar Fragen, die leider auch nach längerer Suche hier im Forum nicht abschliessend geklärt werden konnten.
Ich plane für dieses Jahr eine dreiwöchige Trekkingtour auf dem GR11, die genaue Route steht noch nicht fest. Ordesatal muss auf jeden Fall mit rein, auch wenn’s vielleicht überlaufen ist. Ansonsten richte ich mich nach den An- und Abreisemöglichkeiten. Reisezeit wird irgendwann im Juli/August/September. An Kartenmaterial habe ich die "GR11 Senda Pirenaica, mapes de etapa escala 1:40,000" (ISBN 9788483211878). Die Gestaltung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber für den GR11 sollen diese Karten wohl recht brauchbar sein. Ich werde mit Zelt reisen, bin also nicht auf Refugios angewiesen. Als Zelt habe ich momentan noch ein Wechsel Intrepid für zwei Personen, überlege mir aber, bis dahin auf ein Einpersonenzelt umzusteigen.
Jetzt aber zu meinen Fragen.
1. Ich bin noch am Überlegen, welchen Kocher ich mitnehmen soll. Zur Verfügung steht mir ein Spirituskocher von Tatonka und ein Gaskocher Typ Bleuet 470 HPZ für Ventilkartuschen CV470. Vom Platz-/Gewichtsunterschied nehmen sich beide nicht viel, der Gaskocher wird wohl etwas leichter sein. Meine Frage jetzt, wie sieht es in den Pyrenäen mit der Versorgung mit Spiritus bzw. Gaskartuschen Typ CV470 (oder ähnliche) aus? Eigentlich würde ich lieber den Gaskocher mitnehmen, könnte mir aber vorstellen, dass gerade in den einsamen Bergdörfern eher Spiritus zu haben sein wird als diese Gaskartuschen? Hier im Forum sind die Aussagen dazu leider geteilt.
2. Wann geht in den Pyrenäen die Sonne auf bzw. unter? Das klingt vielleicht banal, täte mich aber schon interessieren, zwecks Planung der Gehzeiten.
3. Da ich mit Zelt unterwegs sein werde, weiss jemand, wie die Bodenbeschaffenheit der Zeltplätze und – da das vermutlich auch vorkommen wird – die Untergründe abseits des GR11 sind? Bei einer vierwöchigen Rundreise durch Spanien 2006 habe ich gelernt, dass Spanische Campingplätze scheinbar immer einen start verdichteten Untergrund haben, und dass man ohne Hammer aufgeschmissen ist. Einen Hammer möchte ich ungern mitschleppen. Zur Not geht natürlich auch ein Stein, aber es würde mich auch in Hinblick auf die Wahl der Heringe interessieren.
Das wären meine drei dringendsten Fragen im Moment, aber es werden bestimmt noch welche aufkommen.
Für ein paar erhellende Antworten wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüsse,
Markus
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