Jakobsweg von NRW aus

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  • PK-Bomber
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    • 19.01.2008
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    • Meine Reisen

    Jakobsweg von NRW aus

    Hallo zusammen,

    hab mir Überlegt, den Jakobsweg von zu hause aus zu gehen, natürlich in Etappen.

    Wohne in Remscheid, im Herzens NRW's.


    Hier die Frage: Hab mich ein wenig eingelesen und musste feststellen, dass die Infrastruktur außerhalb von Spanien sagen wir suboptimal ist.

    Ist den Weg zwischen Deutschland/NRW und Spanien schon jemand gegangen und hat Tipps zu günstigen Herbergen etc.? So wie ich gelesen habe bleibt nur die teure Pension/ Hotel, oder Wildcampen, was halt auch wieder einen vollen Rucksack nach sich zieht. Mir geht es darum herauszufinden, ob ÄHNLICHES Pilgern wie in Spanien möglich ist, also die Nutzung von Herbergen, oder günstigen Unterkünften mit Verpflegung, ohne die autarke Infrastruktur auf dem Rücken zu tragen. TIPS?

  • schurliburli
    Anfänger im Forum
    • 23.07.2008
    • 10
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Jakobsweg von NRW aus

    servus,
    also ich hab das selbe Problem (gehabt, hoffe ich). Ich mag das von Toulouse aus angehen, und hab jede Menge Hilfe erfahren. Klick Dich doch einfach bei mir rein...lg

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    • Werner Hohn
      Freak
      Liebt das Forum
      • 05.08.2005
      • 10872
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Jakobsweg von NRW aus

      Zitat von PK-Bomber Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen,

      hab mir Überlegt, den Jakobsweg von zu hause aus zu gehen, natürlich in Etappen.

      Wohne in Remscheid, im Herzens NRW's.

      Hier die Frage: Hab mich ein wenig eingelesen und musste feststellen, dass die Infrastruktur außerhalb von Spanien sagen wir suboptimal ist.
      So ist es, und es wird auch so bleiben. Mangels Masse lohnt das nicht.

      Zitat von PK-Bomber Beitrag anzeigen
      ...Ist den Weg zwischen Deutschland/NRW und Spanien schon jemand gegangen und hat Tipps zu günstigen Herbergen etc.?
      Ich kenne den Weg vom Rheinland bis Liverdun, westlich Nancy, ca 400 km. Für einen kurzen Abschnitt zwischen Metz und Nancy findest du Infos im Outdoor-Wiki. Allerdings habe ich mich relativ wenig an die Jakobswege gehalten. Durch die Eifel gibt es schönere Wege, die zudem auch kürzer sind. Zum Beispiel kommt man über den Karl-Kaufmann-Weg auch vom Rheinland nach Trier.

      Zitat von PK-Bomber Beitrag anzeigen
      ... So wie ich gelesen habe bleibt nur die teure Pension/ Hotel, oder Wildcampen, was halt auch wieder einen vollen Rucksack nach sich zieht. Mir geht es darum herauszufinden, ob ÄHNLICHES Pilgern wie in Spanien möglich ist, also die Nutzung von Herbergen, oder günstigen Unterkünften mit Verpflegung, ohne die autarke Infrastruktur auf dem Rücken zu tragen. TIPS?
      Kurze Antwort: Nein, gibt es bis auf wenige Ausnahmen nicht. Lohnt nicht. Sobald du auf die franz. Weitwanderwege kommst, findest du allerdings Wanderheime, die sogenannten Gite d'etape. Im Schnitt kosten die um die 10 Euro. Je beliebter das Wandergebiet ist, umso dichter sind die Unterkünfte gesät.

      Du solltest aber berücksichtigen, dass der "Jakobsweg" bei Perl an der deutschen Grenze endet. Danach geht es Pie mal Schnauze, bzw. nach den Vorstellungen der Autoren die die Pilgerführerer schreiben, weiter, bis man irgendwann entweder auf einen franz. Weitwanderweg trifft, oder auf einen Jakobsweg.

      Nachtrag: Für dich kommt vielleicht der Weg von Köln über Aachen und Belgien in Betracht. Markus Schaub war in der Ecke auf diversen Jakobswegen unterwegs.

      Werner
      Zuletzt geändert von Werner Hohn; 24.07.2008, 16:59.
      .

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      • PK-Bomber
        Erfahren
        • 19.01.2008
        • 177
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Jakobsweg von NRW aus

        Sieht wohl so aus, als sei der Jakobsweg zwischen Frankreich und NRW selbst für eingeweihte etwas für Liebhaber. Da ich noch nicht mit dem Rucksack unterwegs war wollte ich dies eigentlich auch vermeiden.
        Scheint nicht mein weg zu sein, zumindest ausserhalb von spanien!

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        • November
          Freak

          Liebt das Forum
          • 17.11.2006
          • 11300
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Jakobsweg von NRW aus

          Nun ja, das Ganze heißt schließlich PILGERweg. Ursprünglich sind wohl die meisten Leute von ihrem Heimatort losgelaufen um irgendwann (oder auch nicht) in Santiago anzukommen. Im Vordergrund stand die religiöse, spirituelle Ausrichtung, obwohl ich vermute, daß in jedem Pilgerer auch ein wenig Abenteurergeist steckte.

          Falls du die Strecke heute als Weitwanderweg ansiehst (wogegen ich nichts habe), wirst du wohl auch WANDERN müssen bzw. dürfen. Also den Rucksack mit Zelt auf den Rücken und sehen, wo du abends landest.
          Falls du es als PILGERUNG betrachtest, kannst du neben deinem Pilgerausweis von deinem örtlichen Pfarrer eine Empfehlung bekommen und damit abends bei Kirchgemeinden anfragen. Theoretisch sollten sie dich aufnehmen und sei es auch nur ein Platz auf dem Fußboden des Gemeinderaumes. Ich weiß von einigen, daß es so funktioniert, daß sie aber auch manchmal schroff abgewiesen wurden. Letztlich haben aber sicher auch die früheren Pilger schon auf "kommerzielle" Unterkünfte zurückgegriffen oder in "Gottes freier Natur" geschlafen.

          november
          Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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          • fallenpieces
            Neu im Forum
            • 31.07.2008
            • 2
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Jakobsweg von NRW aus

            Hi, ich glaube das passt grad nicht so ganz, aber egal

            Wir sind letztes Jahr den Jakobsweg von Ravensburg bis zum ende gefahren
            (mit dem rad) und haben nur ca. 4 mal (in spanien) in einer Herberge übernachtet- sonst immer unter freiem Himmel oder bei einheimischen (wenn man denn erzähl was man macht waren sie immer total begeistert (Jedenfalls frankreich und schweiz) in spanien sind ja alle den jakobsweg gewöhnt.

            Und wir haben festgestellt (jedenfalls mit dem rad) ist es nie ein problem gewesen unterschlupf irgendwo zu finden - egal ob in gemeindehäusern, privat, oder vor der überdachung einer schule.

            Jedoch weiß ich nicht wie es beim wandern/pilgern ist, da man dort ja nicht all zu flexibel ist- aber spätestens ab Le Puy En Velay ist es absolut kein problem mehr mit herbergen- dann gibt es die in regelmäßigen abständen, aber leider noch wesentlich teurer als in spanien (da kann man schonmal 10-15€ pro nacht lassen)- in spanien wird es dann preislich angenehmer- jedenfalls von dem, was die pilgerer sagten.

            MfG Florian

            PS: auf alle fälle einen Pilgerausweis beantragen (damals haben wir es über die Gemeinde in Aachen gemacht, ich weiß nicht ob wer sonst noch ausweise ausstellt) - auch wenn man noch garnicht in frankreich/spanien angekommen ist - ist es ein tolles erinnerungsstück, wenn man sch in jeder größeren stadt einen stempel abholt (habe gerade nochmal in meinem fast vollen ausweis in erinnerungen geschwelgt ;) )

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