Wie "gefährlich" ist der Nordteil des GR20 nun wir

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  • nordkette
    Gerne im Forum
    • 09.11.2005
    • 50

    • Meine Reisen

    Wie "gefährlich" ist der Nordteil des GR20 nun wir

    Wie ich im Forum gesehen hab, waren ja schon einige von euch in Korsika und auf dem GR20 unterwegs. Die Reiseberichte und Beiträge waren immer äußerst interessant - weiters hab ich mir auch den Outdoor-Reiseführer "Trans-Korsika: GR20" besorgt.

    Was ich mich allerdings frage: wie "gefährlich" ist denn der Nordteil wirklich?

    Ich denke da vor allem an den/die (?) Cirque de la Solitude. An und für sich bin ich im Gebirge ja kein Greenhorn - siehe auch meine Homepage - trotzdem würden mich ein paar Bilder dieser Schlüsselstellen doch sehr interessieren.

    Wer von euch hat Aufnahmen die er/sie hier im Forum veröffentlichen möchte? Ich weiß, es gibt dutzende Bildergalerien vom GR20 im Internet - aber kein aussagekräftiges Bild von den GR20-Schlüsselstellen.

    Mit Dank und Grüssen aus Innsbruck
    nordkette

    -------------------------------------
    Die Nordkette im Internet

    http://www.nordkette-austria.net/
    http://www.nordkette-austria.net - Die Nordkette im Internet

    http://www.mountain-infinity.com - Tiroler Berge (er) leben

  • Nicki
    Fuchs
    • 04.04.2004
    • 1316
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo

    Habe ein paar Bilder vom Cirque veröffentlicht.

    http://www.mitrucksack.de/uebersicht_photos.htm

    http://www.mitrucksack.de/korsika_ci...ude/index.html

    Wenn man oben steht schauen die meisten (einschlieslich mir) doch erstmal etwas grüblend hinunter, es geht schon sehr steil hinunter. Einmal im Fels ist es nicht wirklich schwierig.
    Der Cirque ist bei gutem Wetter für jeden "sportlichen" Menschen mir Bergwandererfahrung meiner Meinung nach Problemlos.
    Es sind überall Ketten, Tritte und Griffe im Fels.
    Bei Feuchtigkeit besser abwarten oder umgehen.


    grüße Folko
    www.mitrucksack.de
    Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera

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    • Skull
      Erfahren
      • 13.09.2005
      • 194

      • Meine Reisen

      #3
      Ich bin vor vielen Jahren der GR20 gegangen, und empfehle dir bei der Etappe durch den Cirque besonders früh zu starten, damit du möglicherweise runterkommst, ohne dass Leute über dir kraxeln. Wir hatten ziemlichen Steinschlag dank einer Gruppe Belgier über uns.
      Abgesehen davon ist es schon beeindruckend wenn man oben steht und man nicht sehen kann wo man hin klettert. Volle Konzentration ist auf jeden Fall bei Nässe gefordert! Evtl. sogar sein lassen, wenn ihr die Möglichkeit habt!
      Der Cirque ist aber echt Grandios!!!

      Gruß und viel Spaß

      Skull
      www.asv-bonn.de
      Deutscher Vizemeister Rollstuhlbasketball 2007
      Vize-Europapokalsieger Rollstuhlbasketball 2007

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      • Nicki
        Fuchs
        • 04.04.2004
        • 1316
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Noch ein paar Bilder dazu gestellt.

        gr. FS
        www.mitrucksack.de
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        • nordkette
          Gerne im Forum
          • 09.11.2005
          • 50

          • Meine Reisen

          #5
          danke für die bilder

          Hallo folko,

          danke für die tollen bilder der cirque - jetzt kann ich mich mir endlich mal ein "bild" machen.

          Genau solche Aufnahmen hab ich mir sozusagen gewünscht.

          Eine Frage noch folko: würdest du sagen, dass dies der "extremste" Bereich des GR20 ist oder gibt es da noch (abgesehen von den möglichen "alpinen Varianten" mit mehr Gipfelbesteigungen) andere Kletterstellen die gleich herausfordernd sind?

          Mit Dank
          nordkette
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          http://www.mountain-infinity.com - Tiroler Berge (er) leben

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          • Nicki
            Fuchs
            • 04.04.2004
            • 1316
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo
            Der Cirque ist mit Abstand der schwierigste Bereich des GR 20. Ansonsten gibts mal ein paar kleine Kletterstellen , z.B. 2 .Etappe zur Carruzo, oder nach der Refuge Manganu, die alpine Variante am Bavella habe ich auch nicht als bes. schwierig in Erinnerung.
            Über Gipfel kann ich nicht sagen -war ich nicht drauf!

            grüße Folko
            www.mitrucksack.de
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            • Christine M

              Alter Hase
              • 20.12.2004
              • 4084

              • Meine Reisen

              #7
              Hmm, also es ist natürlich immer schwierig, Aussagen zur Schwierigkeit einzuordnen. Was für den einen mordsschwierig ist, ist für den anderen ein Klacks.

              Sagen wir mal so: Ich fand die Etappen 2 - 4 eigentlich alle recht schwierig, habe es aber geschafft, ohne Klettererfahrung zu haben (wobei man vielleicht dazu sagen muß, daß ich am 2. und 3. Tag Regen hatte, d. h. die Felsen z. T. ganz nett glatt waren). Die allermeisten schienen mit dem Weg allerdings keine Probleme zu haben. Ich habe aber auch von Leuten gehört, die durchaus Trekkingerfahrung hatten, aber in Haut Asco nach der dritten Etappe abgebrochen haben. Von bisherigen Wanderungen in den Alpen kannte ich es so, daß man - sofern es ein Wanderweg war - an den schwierigeren Passagen Versicherungen vorfand. Das ist auf dem GR20 nicht so. Andererseits kommt man immer irgendwie weiter. Im Cirque de la Solitude gibt es an mehreren Stellen beim Abstieg Ketten - diese Stellen sind kein Problem. Das Problem sind die Stellen, wo es keine Ketten gibt. Auf den anderen Etappen gibt es entweder gar keine Sicherungen oder - am Beginn der Spasimata-Schlucht - so ein paar dürre wacklige stöckchen mit einer dünnen Schnur, denen man sein Leben lieber nicht anvertrauen möchte.

              Ich fürchte, besser kann ich es nicht beschreiben. Viel hängt sicher auch vom Wetter ab.

              Christine

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              • Nicki
                Fuchs
                • 04.04.2004
                • 1316
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Alles richtig-
                grundsätzlich muß der Weg unter seinem "Ruf" als einer der schwierigsten Wanderwege Europas zu sehen sein- und das ist er.
                Dazu braucht man Kondition, Trittsicherheit, keine Angst vor Abgründen und Steilheit. Fällt einem noch mehr ein??
                Wenn man diese Voraussetzungen hat ist der Weg "gut" zu bewältigen. Wer sich überschätzt, den Weg unterschätzt- bekommt Probleme.

                Voraussetzung ist auch das Wetter , bei Regen durch den Cirque, oder durch die Spasimata Schlucht etc. das macht die Sache Risikoreich und gefährlich.
                Jedes jahr gibt es ja Verletzte evtl. auch Tote.

                grüße FS
                www.mitrucksack.de
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