Anregungen gesucht für 3 - 5 Tage in den Alpen

[Theonemen5]

Da ja das Wetter gerade noch ganz ordentlich ist in den Alpen spiele ich mit dem Gedanken eine 3-5 tägige Trekkingtour mit Gipfeln, Klettersteigen und am Besten viel Grat zu machen. Ich bin grad ein bisschen auf der Suche und wollt mal fragen ob vieleicht von euch einer Ideen/Anregungen hat.

[Becks]

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Einen Teil vom B1 gefällig? Link ist in meiner Sig.

[Theonemen5]

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Das ist wirklich stark, ich bin beeindruckt da hast du ja wirklich ne tolle Route zusammengestellt! Werd ich auf jedenfall im Hinterkopf behalten.

[Becks]

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Jetzt in etwas ausführlicher:

Willst Du es eher gemäßigt, dann starte im Alpstein. Bis Elm ist alles sehr sehr gemäßigt. Danach kommt es auf die Routenwahl an. Ich würde oben herum gehen, die Alpinvariante entlanmg des "Grates". Das habe ich noch nicht gemacht, aber laut hikr ist es wohl T4 und die Orientierung sollte kaum Problematisch sein, da es eine Kante entlang geht.

Die Bifertenhütte ist wegen Umbau geschlossen, also Biwak.

Die Alpinvariante über die Punteglias ist wirklich alpin. Die T5-Wertung kommt nicht von ungefähr und es ist anhaltend schwierig und die Schwierigkeit bezieht sich nicht nur auf eine kurze Stelle. Mußt Du wissen, ob Du da mit Zelt/Tarp/Biwakzeugs runter willst. Ein Erlebnis ist die Strecke auf jeden Fall.

Der Rest ist ebenfalls etwas gemäßigter.

Zum Startpunkt zurück kommt man eigentlich von jeder Ortschaft per Bus/Bahn.

[Scroggin]

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Ins Karwendel?
Viel Schotter und schottrige Grate, kein Wasser außer im Tal, dafür zunehmend (noch) einsam(er) zu dieser Zeit.
Im Moment liegt aber über 2000m etwas an Schnee - und so schön wie die letzten Wochen ist es zZ auch nicht mehr.
Es gibt zahllose Möglichkeiten zur Durchquerung oder für Rundtouren.

[Tie_Fish]

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OT: Laliderer im November, das wär' doch mal was... Schönes Foto!

[Scroggin]

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OT: Dann würden auch keine 17 Personen am Biwak aufschlagen wie letztens...

[Becks]

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Mal konkret:

Wenn die Tour mit meinen Kollegen im Wallis nicht klappt, dann gehe ich jetzt Fr-So eventuell den Südteil des B1 entlang, also vom Sumvitg nach Airolo. Alle Hütten haben noch offen, und da in dem Bereich eh weiträumig ein Naturschutzgebiet liegt (Greinaebene), verzichte ich aufs Zelt und watschel "light". Die Idee wäre Fr: Sumvitg - Terrihütte, Sa: -> Bovarina über den Steinbockweg und So: -> Airolo

Eine weitere Idee, die eher den kühleren Temperaturen (Schnee bis 1300m) zum Opfer fällt, führt durch die Bergketten rund um und südlich von Avers. Dort hat es lediglich eine einzige Biwakschachtel (Chiara e Walter), dafür aber eine reizvolle Gegend mit einigen 3000ern zwischen Pizzo Stella im Südwesten, Maloja im Osten, dem Lago di Lei im NW und Mulegns im NO.

Wenn das nicht einsam genug ist, dann kann man ganz im Osten auch am Umbrail Pass loslegen, und sich von dort entweder dem Grat und der Landesgrenze entlang, oder etwas nördlich davon durch das Val Mora zum Ofenpass zu arbeiten.

Ansonsten wäre da noch die ersten GTA Etappen: klick, welche man auch problemlos nach Westen verändern kann, indem man ab Alpe Devo zur Alpe Veglia, weiter zum Simplonpass (über Monte Leone Hütte) und letztendlich sogar über Fletschhornhütte ins Saas-Tal absteigen kann.

Im Saas Tal kann man nach Süden, Richtung Monte Moro Pass, und sich östlich davon über die Berge schlagen, mit Ziel Iselle oder Gondo.

Sicherlich auch reizvoll ist die nördliche Surselva, bei der man dem Vorderrhein von Flims bis nach Bristen folgen kann. Da kreuzt man auch den B1.

[Becks]

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Alles zu "wild"? Wie wäre es mit der Route Näfels, Oberseetal, dann Klöntalsee und weiter zur Glattalp und von dort zum Klausenpass, von wo aus man dann noch die Ehrenrunde Claridenhütte - Planura - Fridolin bis runter nach Tierfehd drehen kann, oder sich durch das Brunnital in Richtung Gotthard davon schleicht?

Völlig relaxt ist dann noch die Talwanderunge von Bonaduz oder Thusis bis nach Hinterrhein, wobei man hier einfach dem Rhein selber aufwärts folgt.

Oder doch wild? Man kann von Vals aus zum Zevreilasee, den einen oder anderen 3000er mitnehmen (Fanellhorn), über die Canallücke zur Zapporthütte und weiter auf Rheinquellhorn, Vogelberg, sich dann nach Westen zur Logia begeben, von dort zum Passo Laghetto, der Adulahütte, wild entlang des Nordgrats zur Btta di Fornee, über den Grat auf Pizzo di Cassimoi, dann zum Pizzo Casinello und wenn es immer noch nicht genügend Buckel sind, die ganze Kette weiter bis zum Piz Scharboda.


Oder das da: klick - 13 Dreitausender mit Biwak.