AW: Tipps zum Ostseeküstenradweg
Usedom, Rügen, Fischland-Darß ebenso wie die Schleswig- Holsteinische Ostseeküste kenne ich auch, wenn auch nicht sehr gut und nicht aus der Sicht eines Radfahrers. Die Landschaft ist zweifellos wunderschön. Was stört, sind halt die angesprochenen und überlaufenen Touristenhochburgen. Staus, eine Menge Menschen, Hektik. Die Touristenhochburgen fehlen in DK. Die deutsche Ostseeküste muß halt im Sommer sehr viel mehr Menschen aufnehmen. In DK teilen sich sehr viel weniger Menschen eine im Vergleich -- rechnet man alle Inseln, Buchten und Sunde mit-- sehr viel längere Küstenlinie.
Stimmt aber: In MeckPom und S-H wird es Richtung Binnenland schnell einsam, und da darf man als Radfahrer auch eine Nacht wild zelten. Ausnahme S-H: Wald, Naturschutzgebiete, Strand, Küstenwälle und Dünen. Hört sich nach viel Einschränkung an, ist es aber nicht. Es bleibt sehr viel Platz.
@ seghal, schöner Bericht und schöne Bilder in dem anderen Forum. Eine Antwort zu Deinem Bericht hat es mir angetan, weil sie den Nagel auf den Kopf trifft. Ich zitiere sie hier einmal auszugsweise:
Das ist, was ich in DK auch immer fühle: Schlichtheit, Bescheidenheit, Beschaulichkeit. Adrett, aber nie protzig. Eher mal zuwenig als zuviel. Nie ganz fehlerfrei und daher symphatisch, aber auch nie verwahrlost. Von den Dänen sagt man, sie seien die glücklichsten Menschen der Welt. Sie sind entspannt, und das überträgt sich. Jedenfalls auf mich.
Ditschi
Usedom, Rügen, Fischland-Darß ebenso wie die Schleswig- Holsteinische Ostseeküste kenne ich auch, wenn auch nicht sehr gut und nicht aus der Sicht eines Radfahrers. Die Landschaft ist zweifellos wunderschön. Was stört, sind halt die angesprochenen und überlaufenen Touristenhochburgen. Staus, eine Menge Menschen, Hektik. Die Touristenhochburgen fehlen in DK. Die deutsche Ostseeküste muß halt im Sommer sehr viel mehr Menschen aufnehmen. In DK teilen sich sehr viel weniger Menschen eine im Vergleich -- rechnet man alle Inseln, Buchten und Sunde mit-- sehr viel längere Küstenlinie.
Stimmt aber: In MeckPom und S-H wird es Richtung Binnenland schnell einsam, und da darf man als Radfahrer auch eine Nacht wild zelten. Ausnahme S-H: Wald, Naturschutzgebiete, Strand, Küstenwälle und Dünen. Hört sich nach viel Einschränkung an, ist es aber nicht. Es bleibt sehr viel Platz.
@ seghal, schöner Bericht und schöne Bilder in dem anderen Forum. Eine Antwort zu Deinem Bericht hat es mir angetan, weil sie den Nagel auf den Kopf trifft. Ich zitiere sie hier einmal auszugsweise:
Ich wenigstens für mein Teil mag die unaufdringlichen und weiten Landschaften des Geestrückens und der Marschen sehr. Wo das Meer immer zu riechen und oft zu sehen ist. Wo die Ortschaften schlicht, aber freundlich sind. Die Kirchen einfach und unaufgeregt dastehen und ohne Pomp wie im Süden auskommen. Wo das Kulturelle angesichts einer rauen Natur etwas bescheidener und stiller daherkommt und nicht so auf die Pauke haut, wie an vielen südlicheren Hotspots
Ditschi
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