Hallo zusammen,
da sich nacheinander alle potentiellen Reisepartner verabschiedet haben, möchte ich Ende September/Anfang Oktober eine Solotour machen - die erste.
Ich würde gern in die Berge, d.h. Alpen (oder evtl. sogar noch südlicher, aber die Alpen reizen mich schon sehr) und eine Hüttentour machen, da Zelt, Schlafsack, Matte, etc. nicht vorhanden sind und ich auch mit etwas leichterem Gepäck unterwegs sein möchte.
Von der Dauer schweben mir 4-6 Wandertage vor.
Ich war noch nicht wirklich viel in den Bergen unterwegs. In den Alpen eigentlich noch gar nicht. Im August geht es noch einmal nach Garmisch-Partenkirchen, wo ein paar Tagestouren anstehen.
D.h., meine Tour sollte nicht soooo anspruchsvoll sein - aber dennoch interessant
Jetzt bin ich auf die Via alta vallemaggia gestoßen, von Fusio nach Locarno. Sieht alles sehr cool aus!
Wie gesagt, noch keine Erfahrungen im Hüttenwandern.
Einen Hüttenschlafsack werde ich mir mitnehmen, Essen auch, da offenbar zu der Zeit nur die erste Hütte, Capanna Soveltra, bewirtschaftet ist. Die anderen haben noch auf, aber sind unbewirtschaftet.
Ein paar Fragen stellen sich mir noch:
1. Ist die Tour "machbar"? Einmal zu der Zeit (klar, es kann niemand in die Glaskugel gucken... Aber Tendenzen gibt es ja schon) und dann auch vom Schwierigkeitsgrad? Ist dringend davon abzuraten, die zweiten Erfahrungen gleich solo zu machen? Auch deshalb finde ich die VAVM interessant, da recht viele Abstiegsmöglichkeiten zwischendurch da sind.
2. Wie läuft das auf unbewirtschafteten Hütten? Geh ich einfach hin, lege mich hin, schlafe und werfe morgens Geld in eine Vertrauenskasse? Da kann ich ja offenbar auch reservieren, aber wenn ich zu spät komme und in meinem reservierten Bett schon jmd. anderes schnarcht? Pech gehabt?
3. Kennt jmd. die Capanna Nimi? Ist die ab Mitte September komplett zu oder nur unbewirtschaftet? Alternativ müsste ich den letzten Wandertag ausdehnen und gleich von Rifugio Masnee bis Cimetta oder Cardada und da schlafen bzw. zur Seilbahn, wenn es noch klappt.
4. Wie sieht es mit Wasserquellen entlang des Weges aus?
5. Wie hoch ist das Risiko zum Ende der Saison, dass die Hütten sehr voll sind? Hängt wohl mit dem Wetter zusammen, aber wer weiß....
6. Gibt es sonst schöne Touren, die auf mein Anforderungsprofil passen würden? (Kurz Zusammengefasst: Anfang Oktober, Solo, Hüttentour, 4-6 Tage, fortgeschrittener Anfänger, eher südlich gelegen mit milden Temperaturen)
Das war es fürs erste, nach dem ich mich ein bisschen beschäftigt habe. Konkretere Fragen kommen sicher noch im Laufe der Vorbereitung
Danke im Voraus!
da sich nacheinander alle potentiellen Reisepartner verabschiedet haben, möchte ich Ende September/Anfang Oktober eine Solotour machen - die erste.
Ich würde gern in die Berge, d.h. Alpen (oder evtl. sogar noch südlicher, aber die Alpen reizen mich schon sehr) und eine Hüttentour machen, da Zelt, Schlafsack, Matte, etc. nicht vorhanden sind und ich auch mit etwas leichterem Gepäck unterwegs sein möchte.
Von der Dauer schweben mir 4-6 Wandertage vor.
Ich war noch nicht wirklich viel in den Bergen unterwegs. In den Alpen eigentlich noch gar nicht. Im August geht es noch einmal nach Garmisch-Partenkirchen, wo ein paar Tagestouren anstehen.
D.h., meine Tour sollte nicht soooo anspruchsvoll sein - aber dennoch interessant
Jetzt bin ich auf die Via alta vallemaggia gestoßen, von Fusio nach Locarno. Sieht alles sehr cool aus!
Wie gesagt, noch keine Erfahrungen im Hüttenwandern.
Einen Hüttenschlafsack werde ich mir mitnehmen, Essen auch, da offenbar zu der Zeit nur die erste Hütte, Capanna Soveltra, bewirtschaftet ist. Die anderen haben noch auf, aber sind unbewirtschaftet.
Ein paar Fragen stellen sich mir noch:
1. Ist die Tour "machbar"? Einmal zu der Zeit (klar, es kann niemand in die Glaskugel gucken... Aber Tendenzen gibt es ja schon) und dann auch vom Schwierigkeitsgrad? Ist dringend davon abzuraten, die zweiten Erfahrungen gleich solo zu machen? Auch deshalb finde ich die VAVM interessant, da recht viele Abstiegsmöglichkeiten zwischendurch da sind.
2. Wie läuft das auf unbewirtschafteten Hütten? Geh ich einfach hin, lege mich hin, schlafe und werfe morgens Geld in eine Vertrauenskasse? Da kann ich ja offenbar auch reservieren, aber wenn ich zu spät komme und in meinem reservierten Bett schon jmd. anderes schnarcht? Pech gehabt?
3. Kennt jmd. die Capanna Nimi? Ist die ab Mitte September komplett zu oder nur unbewirtschaftet? Alternativ müsste ich den letzten Wandertag ausdehnen und gleich von Rifugio Masnee bis Cimetta oder Cardada und da schlafen bzw. zur Seilbahn, wenn es noch klappt.
4. Wie sieht es mit Wasserquellen entlang des Weges aus?
5. Wie hoch ist das Risiko zum Ende der Saison, dass die Hütten sehr voll sind? Hängt wohl mit dem Wetter zusammen, aber wer weiß....
6. Gibt es sonst schöne Touren, die auf mein Anforderungsprofil passen würden? (Kurz Zusammengefasst: Anfang Oktober, Solo, Hüttentour, 4-6 Tage, fortgeschrittener Anfänger, eher südlich gelegen mit milden Temperaturen)
Das war es fürs erste, nach dem ich mich ein bisschen beschäftigt habe. Konkretere Fragen kommen sicher noch im Laufe der Vorbereitung
Danke im Voraus!
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