Benötige Tips zu Schweizer Regionen...

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    • 13.05.2013
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    #21
    AW: Benötige Tips zu Schweizer Regionen...

    [OT]
    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    OT: @Stippvisite: Schwindelfreiheit wird eigentlich bei allen Bergtouren vorausgesetzt, wer trotzdem damit auf Tour geht, muss eben genau wissen, was und wie und ist auf eigener Verantwortung unterwegs. Die meistene dürfen das Problem aber nicht haben, jedenfalls hat der TO nichts davon geschrieben.
    Manchmal merkt man es ja erst, wenn man zum ersten Mal in den Bergen unterwegs ist . Ging mir jedenfalls so. Von der gesicherten Höhe aus runter gucken (Flugzeug, Gondeln, Brücken, Gebäude ...) machte mir nie viel aus und ich stehe ja gerne vorne in der (sicheren) Seilbahn und geniesse es, wenn sie über einen Pfeiler in die Tiefe "fällt" ...

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    • Bergbursche
      formely know as "Schallbruch"
      Erfahren
      • 18.08.2013
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      #22
      AW: Benötige Tips zu Schweizer Regionen...

      Zitat von superflow Beitrag anzeigen
      Nein Schwindelprobleme habe ich nicht, außer es wird sehr extrem.
      Benötige ich denn für die T4 Sachen spezielle Ausrüstung zum Klettern, oder komme ich da immer ohne aus?
      Generell habe ich auch nichts gegen mal ein bischen Klettern, bloß ich möchte erstens vor allem wandern, und zweitens keine Kletteraktionen, bei denen eine Lebensgefahr durch abrutschen und dann weiter fallen für einen Durchschnittsmenschen real ist.
      Meiner Interpretation dessen, was hier jetzt zuletzt geschrieben wurde, kann ich mit dieser Risikobereitschaft auch die meisten Strecken mit T4 -Anteilen gehen. Ist das so korrekt?
      Im Normalfall brauchst du für T4 (inkl. - und +) keine besondere Ausrüstung, gutes Schuhwerk vorausgesetzt (Bergschuh oder stabiler Trekkingschuh). Stöcke (oder Stützpickel, je nach Steilheit des Geländes) finde ich dann und wann noch hilfreich, aber sie sind kein Muss.
      Für den Kopf nehmen manche auf solche Touren noch einen Klettergurt (und entweder nen Schrauber + Schlinge oder gar ein Klettersteigset) mit ins Gepäck, aber den würde ich eher bei T5 und höher ansetzen. Pauschal lässt sich das aber nicht sagen.

      Aber generell gilt: Es kommt auch immer auf die Tour an...wohin geht es, wie hoch geht es und wie ist die Tour beschrieben. Eine T4 Tour kann auch mal ausgesetzt sein und Du schaust 200 Meter in die Tiefe runter, dabei aber ein einfacher Weg, der gut zu gehen ist. Es kann aber auch ein schmaler Grat sein, dafür links und rechts eher flach...
      Ein wichtiger Einflussfaktor ist auch das Wetter. Regen oder Schnee kann aus einer einfachen und leichten Tour eine wahre Tortour werden lassen oder sie gar verunmöglichen (respektive Ausrüstung verlangen).

      Zu guter Letzt: Gesunden Menschenverstand nutzen und auf das eigene Gefühl hören. Die eigene Selbsteinschätzung lieber eine Stufe tiefer ansetzen.
      Und wenn man sich unwohl fühlt, unsicher ist (oder gar Angst bekommt): Lieber einmal mehr umkehren, als ein einziges (und vielleicht letztes) Mal abrutschen/abstürzen und sich verletzen oder gar verunglücken.

      Und wenn man seine Limits pushen will, dann entweder sachte und langsam oder bestenfalls mit einem erfahrenen und guten Bergkameraden

      Gruss
      Mats

      P.S.: Man kann auch auf T3 Touren eine Menge Spass haben, viel sehen und durchaus alpines Flair spüren
      Zuletzt geändert von Bergbursche; 10.09.2013, 17:30.
      The world was fair, the mountains tall, in Elder Days before the fall
      https://bergbursche.ch

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      • superflow
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        • 09.09.2013
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        #23
        AW: Benötige Tips zu Schweizer Regionen...

        So, ich habe mich jetzt weiter in die Karten reingeguckt, und habe ein paar Fragen:


        SPEZIELL ZUM SÄNTISGEBIET
        Ich habe mir die von Wafer genannte Tour angeschaut.
        1.abcd...) Meinst Du echt, man schafft die ganze Runde in drei Tagen? Oder wird das schon sehr hart? Wenn man über Ebenalp runterkommt, hat man dann abends noch n Anschluss nach Brülisau?
        Wie würdest Du die Tage aufteilen?


        2.) Kann man die Tour auch mit Zelt machen, wenn ja, in welchen Ecken kann man nicht zelten, und wo geht es am ehesten. Wenn die Wettervorhersage nicht stärker unter Null geht, könnte ich mir das von den Temoeraturen her evt. vorstellen bzw. hätte Lust drauf.

        3.) Wenn man in Hütten geht in die Schlafsääle, nimmt man dann noch n Schlafsack mit oder nicht?


        ZUM SCHÄCHTENTALER HÖHENWEG VON KLAUSENPASS NACH FLÜELEN
        -Wie sieht es dort mit zelten aus? ich komme evt. zu spät morgens da an, um alles an einem Tag zu machen



        ALLGEMEIN:
        Wie sieht es in den Alpen um diese Jahreszeit mit Trinkwasser aus? Kann man sich drauf verlassen, alle ein bis 2 Stunden n Bach zu finden?

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        • Becks
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          #24
          AW: Benötige Tips zu Schweizer Regionen...

          Moin,
          zu 1) ich bin fast längentechnisch eine ähnliche Route gelaufen: Von Wasserauen hoch auf die Ebenalp und dann Schäffler - Öhrli - Säntis - Lisengrat - Altmann - Zwinglipasshütte - Saxer Lücke - Bollenwees - Bogartenlücke - Wasserauen und habe dafür einen Tag benötigt. In drei Tagen dürfte diese also machbar sein.

          2) Zelt lohnt sich nicht, die flachen Stellen wo man dann auch Wasser findet sind in der Regel dort wo die Hütten stehen bzw. Vieh weidet. Oben am Grat seinen Krempel aufbauen ist eher schlecht. Entweder man findet kein Waser oder keinen Platz um das Zelt hinzustellen.

          3) Einteilung: ich würde vom Hohen Kasten kommend Bollenwees auslassen und ab Saxer Lücke direkt weiter zur Zwinglipasshütte. Dort dann übernachten. Am zweiten Tag dann über Altmann/Säntis bis zum Schäffler und am dritten Tag dann ganz entspannt runter. Da liesse sich dann streiten ob der Weg Ebenalp -> Wildkirchli oder Altenalp -> Seealpsee hübscher ist.
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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