Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

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  • German Tourist
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    So, um ich bin nun den Nordrandweg erfolgreich gelaufen und wollte hier zum Abschluss des Threads mal ein bisschen Feedback geben:

    Der Nordrandweg war für mich Teil einer Deutschlanddurchwanderung und kurz gesagt ein absolutes Highlight. Absolut empfehlenswert! Es ist mir ehrlich gesagt nur ein Rätsel, warum so wenig Leute darauf unterwegs sind. Ich bin fast die komplette Strecke gelaufen und habe zwar jede Menge Tagesausflügler, aber keinen einzigen Mehrtageswanderer getroffen.

    Sehr zu empfehlen ist die Streifenkarte des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg, die den gesamten Weg aktuell abbildet. Der Führer aus dem Conrad Stein Verlag ist nicht so zu empfehlen, da schon ziemlich veraltet.

    Wild Zelten war überhaupt kein Problem und zu meiner grossen Überraschung war es auch sehr ruhig auf der Alb.

    Fazit: Absolut empfehlenswert - ein echter Geheimtipp!

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  • JensB800
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Hallo,

    Ich bin in Teilstrecken fast den gesamten HW 1 abgelaufen, bis auf Donauwörth-Aalen und wohne auch unterhalb des Albtraufes. Im Donautal war ich auch schon oft unterwegs, gerade um Beuron herum. Du findes am Albtrauf eigentlich durchweg gute Zeltmöglichkeiten mit herrlichen Ausblicken. Wir haben auf unseren Touren auch oft wild gezeltet. Wenn du nicht immer bergauf und ab möchtest, gibt es auch genügend Nebenwege um länger am Träuf zu bleiben. Wenn möglich, meide am Wochenende die Teilstrecke zwischen Ochsenwang und Burg Lichtenstein. Da ist bei schönem Wetter immer recht viel los. Gerade im Bereich ab A8 bis Tuttlingen kenne ich mich gut aus. Falls du Fragen hast oder Hilfe brauchst, melde dich einfach.

    Grüße,
    Jens

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  • German Tourist
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    @Corton:
    Ich werde den Nordrandweg als Teil einer Deutschlanddurchwanderung laufen. Ich komme vom Querweg Lahr - Rottweil aus dem Schwarzwald und muss mich ein paar Km von Rottweil bis zum Lemberg auf dem Nordrandweg durchschlagen. Dann geht es auf dem Nordrandweg komplett bis nach Harburg, von wo ich auf dem Frankenweg weiterlaufe.
    Bezueglich Deines Gartens habe ich Dir eine PM geschrieben.

    Ich habe jetzt uebrigens die Strip-Karten fuer den Nordrandweg bekommen und bin ganz angetan. Die Karten sind gut und zumindest auf dem Papier sieht die Strecke sehr nett und vor allem waldreich aus.

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  • Corton
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Wenn Du den Nordrandweg gehst, kannst Du quasi bei uns im Garten campen.

    Zelten ist nicht überall problemlos möglich, einige Schutzgebiete. Donauwörth - Aalen muss man nicht unbedingt mitnehmen, als Einstiegsort würde sich aus meiner Sicht Unterkochen anbieten.

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  • German Tourist
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Vielen Dank erst einmal fuer das Feedback.
    Nur mal zur Klarstellung: Ich wollte die Strecke wandern, und nicht radeln...
    Es wird wahrscheinlich auf den Nordrandweg rauslaufen. Ein wichtiger Pluspunkt hier ist, dass es hierfuer eine Strip-Wanderkarte gibt.
    Den Suedrandweg bin ich zwar noch nicht gelaufen, kenne die Gegend aber von einer Radtour auf dem Donauradweg in 2008. Ausserdem schreckt mich die Strecke durch Ulm ab. Ich habe das nochmal im Conrad-Stein-Fuehrer nachgelesen und dort klang das auch sehr abschreckend.
    Ein Querung von Suedrand- auf Nordrand mit oeffentlichem Nahverkehr kommt fuer mich nicht in Frage, da ich meine Deutschlanddurchquerung ohne Unterbrechung laufen moechte.
    Vielen Dank fuer die Tipps!
    Christine

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  • retebu
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Hast du den Link schon?
    http://www.schwaebischealb.de/themen/radeln

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  • retour
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Einwurf. Hab grad mal bei Wiki so den Streckenverlauf überflogen. Der Südrandweg geht durch das Donautal zw. Beuron und Sigmarigen, und das toppt so leicht keine andere Teilstrecke.
    Die würde ich mir zumindest nicht entgehen lassen, und wenn schon Nordweg sein muss dann zumindest den ersten Teil bis Sigmaringen dem südlichen Weg folgen und dann "querfeldein" zum Nordweg queren.

    Alex
    Alex' Einwurf ist sehr gut. Ich denke auch, dass queren - also das Donautal um Sigmaringen - sicherlich lohnend ist; ich war da schon und hatte es gar net als Südrandweg aufm Schirm. Sigmaringen ist auch im gleichen Nahverkehrsnetz wie Reutlingen und Tübingen. Das heißt, es gäbe sogar die Möglichkeit die Querung durch den ÖPNV günstig und schnell zu machen, wenn du das nicht wandern willst. Alb-Plan vom Naldo als pdf
    Und es stimmt: uf dr Alb ischs ällweil n Kiddel kälder.
    Zuletzt geändert von retour; 23.03.2011, 18:52.

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  • foenix
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Die rauhe Alb (kälte nicht unterschätzen) kann vllt. auch ihren Reiz haben, also die Hochlagen die du bei von Nord nach Süden durchqueren müsstest wenn du Alex tipp folgst (vllt keine schlechte idee).

    Ich muss gestehen ich war als Württemberger noch nie in Beuron, bilder schauen aber schon gut aus.

    Auf der Schwäbischen Alb gibt es auch Heidelandschaften, durch Beweidung von Schafen, vielleicht interessiert dich sowas ja, wo genau man die findet kannst du sicher ergoogeln.

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  • Becks
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Einwurf. Hab grad mal bei Wiki so den Streckenverlauf überflogen. Der Südrandweg geht durch das Donautal zw. Beuron und Sigmarigen, und das toppt so leicht keine andere Teilstrecke.
    Die würde ich mir zumindest nicht entgehen lassen, und wenn schon Nordweg sein muss dann zumindest den ersten Teil bis Sigmaringen dem südlichen Weg folgen und dann "querfeldein" zum Nordweg queren.

    Alex

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  • retour
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Ich bin öfters am Nordrand unterwegs (die Gegend um Stuttgart bzw. südlich davon). Ich finde es sehr schön dort. Es gibt auch immer wieder Burgruinen, in denen man übernachten kann. Ich hab jetzt grad keine Karte zu Hand, aber ich glaube der Weg geht da manches Mal öfters runter und wieder auf die Alb hoch. Das kann anstrengend sein mit viel Gepäck - aber ich nehme an, du bist gut trainiert wenn du das im Rahmen einer größeren Tour machst.
    In den Orten kann man Wasser nachfüllen - davon gibt's nämlich auf der Alb net so viel.

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  • Andreas-F
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Hallo,

    der Nordrandweg ist spektakulärer, da er halt am Abbruch der Schwäbischen Alb langläuft und es dort auch mal 300m Höhenmeter abfällt. Ansonsten ist es eher ruhig.

    Gruß Andreas

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  • fraizeyt
    antwortet
    AW: Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Hallo German Tourist,

    ich bin bisher nur ein kleines Stück auf dem Nordrandweg gegangen, 2 1/2 Tage im Bereich Nördlingen, Bopfingen, Unterkochen, Heubach. Hervorragende Rastplätze, auf denen man gut sein Zelt aufschlagen kann. Der gesamte Weg war sehr gut ausgeschildert. An Wochentagen ziemlich einsam. Regelmäßige Ortschaften, sehr freundliche Menschen, Wasserauffüllen war problemlos möglich.

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  • German Tourist
    hat ein Thema erstellt Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?.

    Schwaebische Alb: Nord- oder Suedrandweg?

    Im Rahmen einer 1.000 km langen Deutschlanddurchwanderung werde ich auch durch die Schwaebische Alb kommen. Ich moechte zur Vereinfachung meiner Planung bestehende Langstreckenwanderwege miteinander verknuepfen und fuer die Schwaebische Alb bietet sich hierzu natuerlich der Nord- oder Suedrandweg an - aber nur welcher?

    Fuer den Nordrandweg scheint es mir Material zu geben, z.B. im Internet habe ich mehr darueber gefunden und es gibt auch eine spezielle Strip-Map fuer den Nordrandweg.

    Heisst das, dass es auch der schoenere Weg von beiden ist? Wer kommt aus der Gegend bzw. ist die Wege schon mal gelaufen und kann mir eine Entscheidungshilfe geben?

    Wichtig fuer mich sind:
    - gute Moeglichkeiten zum Wildzelten, also idealerweise viel Wald
    - moeglichst ruhig, also weit weg von Hauptverkehrsstrassen und Bahnlinien

    Freue mich auf Anregungen,
    Christine
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