Grüß euch, unglaublicherweise darf ich mir im Juli 3 Wochen Auszeit von allem nehmen und das plane ich wieder mal einen alpinen Weitwanderweg in Österreich - aber erstmals als Quasi-Thruhike, nämlich den 02A vom Salzburger Pongau nach Feldkirch im Rheintal. Nachdem das doch ein schönes Stück ist - an die 600 km - möchte ich ordentlich Gas geben, geplant wären im Schnitt so 25 km und 1500 hm im Aufstieg am Tag (wobei da bei guten Bedingungen noch etwas Luft nach oben sein müsste). Ein Großteil davon über der Baumgrenze in 2000-2500 m. Schwierigkeit geht so bis SAC-T4.
Da wollte ich mich gerne mit euch zum Konzept austauschen. Eigentlich hätte ich nicht auf eine reine Hüttentour, sondern größtmögliche Flexibilität abgezielt, damit ich nicht von Hütten und Ortschaften abhängig bin, sondern auch mal zwischen Hütten biwakieren kann, wenn spätnachmittags (abhängig von körperlicher Verfassung und wetter natürlich) noch was geht. Stundenlang auf den Hütten abhängen muss nicht sein und geht auch ins Geld. Also semiautonome Tour, d.h. volle - wenn auch leichte - Übernachtungsausrüstung (3-Jahreszeiten-Schlafsack, Matte, Biwaksack, Ponchotarp). Trotzdem ca. 2-3 Mal die Woche einkehren, abhängig von den momentanen Rahmenbedingungen. Nur: das geht halt ins Gewicht und drückt damit auf die Tagesleistung.
Dann hätte ich noch ein Zwischending ausgedacht: Hüttentour+. Nähme nur einen ganz leichten Sommerschlafsack, dafür statt einem Seiden- ein Thermoinlet und etwas mehr Isolationskleidung. Ponchotarp bleibt zu Hause, Biwaksack muss reichen. Auch bei der Verpflegung kann man so ein bisschen Gewicht einsparen, wird dann eher jeden 2. Tag auf einer Hütte übernachtet. Rasend viel leichter ist es aber auch nicht, außerdem müsste ich einen neuen Schlafsack besorgen. :/
Beim Basisgewicht, dass bei allen Varianten gleich ist, komme ich auf ca. 4300 g (ohne Wasser für untertags, ein paar Kleinstigkeiten hab ich vielleicht noch vergessen).
Wie würdet ihr das angehen? Wenn man eurer Meinung was an der Packliste adaptieren kann, nur zu.
Da wollte ich mich gerne mit euch zum Konzept austauschen. Eigentlich hätte ich nicht auf eine reine Hüttentour, sondern größtmögliche Flexibilität abgezielt, damit ich nicht von Hütten und Ortschaften abhängig bin, sondern auch mal zwischen Hütten biwakieren kann, wenn spätnachmittags (abhängig von körperlicher Verfassung und wetter natürlich) noch was geht. Stundenlang auf den Hütten abhängen muss nicht sein und geht auch ins Geld. Also semiautonome Tour, d.h. volle - wenn auch leichte - Übernachtungsausrüstung (3-Jahreszeiten-Schlafsack, Matte, Biwaksack, Ponchotarp). Trotzdem ca. 2-3 Mal die Woche einkehren, abhängig von den momentanen Rahmenbedingungen. Nur: das geht halt ins Gewicht und drückt damit auf die Tagesleistung.
Dann hätte ich noch ein Zwischending ausgedacht: Hüttentour+. Nähme nur einen ganz leichten Sommerschlafsack, dafür statt einem Seiden- ein Thermoinlet und etwas mehr Isolationskleidung. Ponchotarp bleibt zu Hause, Biwaksack muss reichen. Auch bei der Verpflegung kann man so ein bisschen Gewicht einsparen, wird dann eher jeden 2. Tag auf einer Hütte übernachtet. Rasend viel leichter ist es aber auch nicht, außerdem müsste ich einen neuen Schlafsack besorgen. :/
Beim Basisgewicht, dass bei allen Varianten gleich ist, komme ich auf ca. 4300 g (ohne Wasser für untertags, ein paar Kleinstigkeiten hab ich vielleicht noch vergessen).
- Bei der Variante Hüttentour kämen da noch mal 350 g dazu, macht insgesamt 4700 g.
- Bei der Variante Hüttentour+ kämen da noch mal 4300 g dazu, macht insgesamt 8700 g.
- Bei der Variante Semiautonom kämen 5200 g dazu, macht insgesamt 9500 g.
Wie würdet ihr das angehen? Wenn man eurer Meinung was an der Packliste adaptieren kann, nur zu.
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