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Reisezeitraum: 12.-20.08.2012
Vorbemerkung:
Nach mittlerweile vier Islandurlauben und auch Wanderungen durch’s Hochland wollte ich vor allem zu Letzteren Reiseberichte auch als Ratgeber für andere schreiben; da ich jedoch ein Freund der Kontinuität bin fange ich mit der ersten Reise an, auch wenn diese abenteuer- und landschaftlich nicht ganz so spektakulär war.
Trotzdem möge dieser erste Bericht dem Einen oder Anderen Informationen vermitteln, Island als Reiseland schmackhaft machen oder einfach nur die Zeit vertreiben…
Und jetzt geht’s los
Als ich Ende 2011 meine Marathonplanung für 2012 begann hatte ich Lust auf einen Lauf im Norden und entschied mich schnell für den Reykjavik-Marathon. Ebenso schnell entschied sich meine Frau Tina mich zu begleiten und genauso schnell war klar, dass ein kleiner 5-Tagestrip nach Island Perlen vor die Säue wäre.
Nach Durchblättern eines Reiseführers wollten wir eine Tour rund um die Insel machen, merkten aber beim Abgleich unserer Kalender in Relation zum Marathon, dass wir nur zwölf Tage zusammen frei hatten und der Marathon am vorletzten Tag war; so errechneten wir kühn, dass wir nach einem Tag Ankommen in Reykjavik genau neun Tage für die Rundreise hätten; nicht allzu üppig, aber was soll`s?
Nachdem diese Eckdaten standen, ich aber keine Lust auf mehrfache Hotelsuche hatte und wir auch ein Auto brauchten, ließ ich uns einfach ein Komplettangebot von Icelandic Farmholidays machen, dass wir dann auch einfach buchten. Schon jetzt kann ich voraus schicken, dass wir mit allem so zufrieden waren, dass wir unsere nächste Reise auch über sie gebucht haben.
Fehlten nur noch die Flüge Frankfurt-Keflavik und zurück, (Flug-)Parkplatz vorbuchen und beim Marathon anmelden und es war alles gebucht, was zu buchen war.
Dachte ich. Denn ein paar Wochen vor der Reise entdeckten Freunde einen Zeitungsartikel über eine Tour in einen erloschenen Vulkan, die allerdings richtig teuer war. Da die Tour nur bis Ende Juli angeboten wurde nahm uns dies die Entscheidung ja/nein glücklicherweise ab. Dachte ich. Denn neugierig wie ich war besuchte ich die entsprechende Internetpräsenz und entdeckte, dass das Angebot drei Wochen verlängert würde, Bingo! Ich nutzte dieses „Zeichen“ als: das muss ich also doch unbedingt machen und nach einer (sehr) kurzen Bedenkzeit war auch Tina der Preis egal. Auch hier vorab: hat sich gelohnt
Nach viel Vorfreude, tatsächlich habe ich mich selten oder nie derart auf eine Reise vorgefreut, ging es dann am 12. August endlich los! Von Köln mit dem Auto in zwei Stunden zum Flughafen Frankfurt, geparkt, eingecheckt, ab in den Flieger und nach weiteren dreieinhalb Stunden Landung auf Island. Jippieh!
Da wir ja ein Rundumsorglospaket hatten wurden wir von Icelandic Farmholidays abgeholt und bekamen im mittlerweile höchst digitalen Zeitalter ein Couponheft mit Vouchers zum Rausreißen, die wir in den Unterkünften und sogar am Autoverleih abgeben mussten; abgefahren!
Nun wurden wir im Nieselregen durch die Vulkanlandschaft nach Reykjavik kutschiert und kamen schon hier aus dem Staunen nicht mehr heraus, dann Einchecken im (empfehlenswerten) Guesthouse Sunna, ein bisschen Stadt gucken und ab in’s Bett.
Den nächsten Morgen wurden wir von Europcar abgeholt, bekamen dort unser Auto und endlich ging’s richtig los. Erst noch im Nieselregen fahrend kamen wir aus dem Hvalfjörðurtunnel in klareres Wetter und fuhren Richtung Regenbogen, ein schöner Beginn.
Den ersten Stopp machten wir in Blönduós und Tina, die kulturell interessierter ist als ich, ging in’s Textilmuseum; ich besuchte den alten, eher verlassenen Hafen und ließ einfach die Gegend auf mich wirken. Nach lecker Tee und Kuchen im blauen Café ging’s dann weiter zur ersten Unterkunft unterwegs: Steinsstaðir, wo wir uns sehr gut bekochen und den Abend ausklingen ließen.
Am nächsten Morgen fuhren wir direkt nach dem Frühstück zum (Museums-)Torfgehöft Glaumbær. Da wir so früh waren, war fast noch nix los und bei spektakulärem Wolkenbild über uns guckten wir uns die original erhaltenen Torfhütten an. Höchst empfehlenswert, wenn man es vor den Reisebussen schafft, dann wird’s doch ganz schön kärmelig.
Weiter fuhren wir durch die schöne Landschaft, die an sich schon Grund genug war immer wieder durch die Gegend einander auf schöne Aussichten hinzuweisen.
Akureyri ließen wir metaphorisch links, rein physikalisch eher rechts liegen, schraubten uns hinterm Fjord nach oben und bewunderten dann den Goðafoss.
Vorbemerkung:
Nach mittlerweile vier Islandurlauben und auch Wanderungen durch’s Hochland wollte ich vor allem zu Letzteren Reiseberichte auch als Ratgeber für andere schreiben; da ich jedoch ein Freund der Kontinuität bin fange ich mit der ersten Reise an, auch wenn diese abenteuer- und landschaftlich nicht ganz so spektakulär war.
Trotzdem möge dieser erste Bericht dem Einen oder Anderen Informationen vermitteln, Island als Reiseland schmackhaft machen oder einfach nur die Zeit vertreiben…
Und jetzt geht’s los
Als ich Ende 2011 meine Marathonplanung für 2012 begann hatte ich Lust auf einen Lauf im Norden und entschied mich schnell für den Reykjavik-Marathon. Ebenso schnell entschied sich meine Frau Tina mich zu begleiten und genauso schnell war klar, dass ein kleiner 5-Tagestrip nach Island Perlen vor die Säue wäre.
Nach Durchblättern eines Reiseführers wollten wir eine Tour rund um die Insel machen, merkten aber beim Abgleich unserer Kalender in Relation zum Marathon, dass wir nur zwölf Tage zusammen frei hatten und der Marathon am vorletzten Tag war; so errechneten wir kühn, dass wir nach einem Tag Ankommen in Reykjavik genau neun Tage für die Rundreise hätten; nicht allzu üppig, aber was soll`s?
Nachdem diese Eckdaten standen, ich aber keine Lust auf mehrfache Hotelsuche hatte und wir auch ein Auto brauchten, ließ ich uns einfach ein Komplettangebot von Icelandic Farmholidays machen, dass wir dann auch einfach buchten. Schon jetzt kann ich voraus schicken, dass wir mit allem so zufrieden waren, dass wir unsere nächste Reise auch über sie gebucht haben.
Fehlten nur noch die Flüge Frankfurt-Keflavik und zurück, (Flug-)Parkplatz vorbuchen und beim Marathon anmelden und es war alles gebucht, was zu buchen war.
Dachte ich. Denn ein paar Wochen vor der Reise entdeckten Freunde einen Zeitungsartikel über eine Tour in einen erloschenen Vulkan, die allerdings richtig teuer war. Da die Tour nur bis Ende Juli angeboten wurde nahm uns dies die Entscheidung ja/nein glücklicherweise ab. Dachte ich. Denn neugierig wie ich war besuchte ich die entsprechende Internetpräsenz und entdeckte, dass das Angebot drei Wochen verlängert würde, Bingo! Ich nutzte dieses „Zeichen“ als: das muss ich also doch unbedingt machen und nach einer (sehr) kurzen Bedenkzeit war auch Tina der Preis egal. Auch hier vorab: hat sich gelohnt
Nach viel Vorfreude, tatsächlich habe ich mich selten oder nie derart auf eine Reise vorgefreut, ging es dann am 12. August endlich los! Von Köln mit dem Auto in zwei Stunden zum Flughafen Frankfurt, geparkt, eingecheckt, ab in den Flieger und nach weiteren dreieinhalb Stunden Landung auf Island. Jippieh!
Da wir ja ein Rundumsorglospaket hatten wurden wir von Icelandic Farmholidays abgeholt und bekamen im mittlerweile höchst digitalen Zeitalter ein Couponheft mit Vouchers zum Rausreißen, die wir in den Unterkünften und sogar am Autoverleih abgeben mussten; abgefahren!
Nun wurden wir im Nieselregen durch die Vulkanlandschaft nach Reykjavik kutschiert und kamen schon hier aus dem Staunen nicht mehr heraus, dann Einchecken im (empfehlenswerten) Guesthouse Sunna, ein bisschen Stadt gucken und ab in’s Bett.
Den nächsten Morgen wurden wir von Europcar abgeholt, bekamen dort unser Auto und endlich ging’s richtig los. Erst noch im Nieselregen fahrend kamen wir aus dem Hvalfjörðurtunnel in klareres Wetter und fuhren Richtung Regenbogen, ein schöner Beginn.
Den ersten Stopp machten wir in Blönduós und Tina, die kulturell interessierter ist als ich, ging in’s Textilmuseum; ich besuchte den alten, eher verlassenen Hafen und ließ einfach die Gegend auf mich wirken. Nach lecker Tee und Kuchen im blauen Café ging’s dann weiter zur ersten Unterkunft unterwegs: Steinsstaðir, wo wir uns sehr gut bekochen und den Abend ausklingen ließen.
Am nächsten Morgen fuhren wir direkt nach dem Frühstück zum (Museums-)Torfgehöft Glaumbær. Da wir so früh waren, war fast noch nix los und bei spektakulärem Wolkenbild über uns guckten wir uns die original erhaltenen Torfhütten an. Höchst empfehlenswert, wenn man es vor den Reisebussen schafft, dann wird’s doch ganz schön kärmelig.
Weiter fuhren wir durch die schöne Landschaft, die an sich schon Grund genug war immer wieder durch die Gegend einander auf schöne Aussichten hinzuweisen.
Akureyri ließen wir metaphorisch links, rein physikalisch eher rechts liegen, schraubten uns hinterm Fjord nach oben und bewunderten dann den Goðafoss.
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