AW: [GB] Isle of Skye – 3 Wochen Skye Trail & Umgebung im Juni/Juli
19 – Montag, 13.07. – Canna/Sanday -> Glen Etive
Der Himmel sieht um 03:30 Uhr mal wieder ganz akzeptabel aus. Ganz im Gegensatz zu uns, wir verharren in Ermüdungsstarre im Zelt und schlafen weiter. Der nächste Wecker steht auf 07:00 Uhr. Mittlerweile hat es leicht angefangen zu regnen, Sven verschwindet trotzdem noch einmal in Richtung des Puffin-Felsens. Ich bin anderer Meinung und bleibe liegen. Gegen 08:30 Uhr ist Sven ohne nennenswerte Ergebnisse wieder da und wir frühstücken und bereiten uns in aller Ruhe auf den Abmarsch vor. Eigentlich würden wir gerne noch eine Nacht hier bleiben, da morgen aber keine Fähren zurück nach Mallaig fahren, müssten wir unsere Abreise auf Mittwoch verschieben und dann würden wir es nicht rechtzeitig zurück nach Dover zur von uns schon gebuchten Überfahrt nach Calais schaffen. Es hilft also Alles nichts, gegen 10:00 hört der Regen auf und wir bauen das Zelt ab, nicht ohne es vorher von der über Nacht über uns hereingebrochenen Nacktschneckenplage zu befreien.

Die Schule

das gemütliche Café Canna
Nach einer guten Stunde Fußmarsch erreichen wir gegen 12:00 das Café Canna und wie wir es uns vorgenommen haben, kehren wir dort ein und verbringen die letzten 2 Stunden bis zur Abfahrt der Fähre an diesem sympathischen Ort.

So sieht ein glücklicher Mensch aus!
Ich bestelle mir einen Kaffee und die Tagessuppe, während Sven eher der Süße ist und mit einer heißen Schokolade und einem Eis glücklich wird. Als Nachspeise gönnen wir uns ein dickes Stück Carrot Cake. Während wir uns vollfressen, werden Pläne darüber geschmiedet, wie wir es möglichst bald wieder zurück nach Canna schaffen könnten. Sven präferiert wieder einmal die Option mit dem eigenen Segelboot, ich bin schon kurz davor, mich für Freiwilligenarbeit vor Ort zu bewerben. Für den Moment heißt es aber Abschied nehmen – wir schultern unsere Rucksäcke, sind überpünktlich am Pier und warten gespannt auf die Fähre. Leicht verspätet trudelt sie ein und mit diesmal bestimmt 10 anderen Menschen betreten wir das Schiff, ohne dass irgendwer unsere Fahrkarten sehen will. Kurz nachdem wir abgelegt haben, kommt die Sonne wieder raus und während wir uns immer weiter von der Insel entfernen, können wir vor uns im Wasser Papageientaucher und Delfine beobachten, die ebenfalls von uns Abschied zu nehmen scheinen. Diesmal fahren wir die große Runde, halten sowohl auf Egg, Rum & Muck und mit jedem Zwischenstopp füllt sich die Fähre immer weiter. Nach 3 ½ Stunden sind wir schließlich bei bestem Wetter wieder in Mallaig, machen einen kurzen Zwischenstopp am Coop (Tabak…) und sitzen schließlich wieder im Auto, diesmal ca. 100km auf dem Weg zum Glen Etive. Konkret wollen wir dort in der Nähe des Buachaille Etive Mòr übernachten und bei der Gelegenheit noch ein paar Fotos des Stob Dearg machen. Vor Ort finden wir im zweiten Versuch einen akzeptablen Parkplatz und begeben uns auf eine erste Erkundungstour Richtung des Flusses Coupall, müssen aber aufgrund unpassenden Schuhwerks schon nach wenigen Schritten wieder umkehren. Die Trekkingstiefel müssen als doch noch ein letztes Mal zum Einsatz kommen, da es (wie hätten wir nicht damit rechnen können) überall abseits der Straße sehr sumpfig ist. Zuerst gibt es aber Abendbrot – es wird ein riesiges Gelage aus dem restlichen Eipulver (Rührei) und Bannock, welches wir zum ersten und einzigen Mal auf der gesamten Tour zubereiten.

nachdenkliche Position nach eindeutig zu viel Rührei und Bannock
Nachdem das Fresskoma etwas verflogen ist und wir uns wieder bewegen können, machen wir uns für eine Fotosession auf zum Fluss. Die Session fällt jedoch recht kurz aus, das Wetter ist zwar gut, der Himmel jedoch recht bald über unserem Motiv komplett wolken- und farblos und somit etwas langweilig.

Die letzte Fotosession der Tour...
Zurück am Auto schauen wir noch einen Film (Tiefseetaucher) und schlafen gegen 01:30 Uhr ein.
Bildergalerien:
19 – Montag, 13.07. – Canna/Sanday -> Glen Etive
Der Himmel sieht um 03:30 Uhr mal wieder ganz akzeptabel aus. Ganz im Gegensatz zu uns, wir verharren in Ermüdungsstarre im Zelt und schlafen weiter. Der nächste Wecker steht auf 07:00 Uhr. Mittlerweile hat es leicht angefangen zu regnen, Sven verschwindet trotzdem noch einmal in Richtung des Puffin-Felsens. Ich bin anderer Meinung und bleibe liegen. Gegen 08:30 Uhr ist Sven ohne nennenswerte Ergebnisse wieder da und wir frühstücken und bereiten uns in aller Ruhe auf den Abmarsch vor. Eigentlich würden wir gerne noch eine Nacht hier bleiben, da morgen aber keine Fähren zurück nach Mallaig fahren, müssten wir unsere Abreise auf Mittwoch verschieben und dann würden wir es nicht rechtzeitig zurück nach Dover zur von uns schon gebuchten Überfahrt nach Calais schaffen. Es hilft also Alles nichts, gegen 10:00 hört der Regen auf und wir bauen das Zelt ab, nicht ohne es vorher von der über Nacht über uns hereingebrochenen Nacktschneckenplage zu befreien.

Die Schule

das gemütliche Café Canna
Nach einer guten Stunde Fußmarsch erreichen wir gegen 12:00 das Café Canna und wie wir es uns vorgenommen haben, kehren wir dort ein und verbringen die letzten 2 Stunden bis zur Abfahrt der Fähre an diesem sympathischen Ort.

So sieht ein glücklicher Mensch aus!
Ich bestelle mir einen Kaffee und die Tagessuppe, während Sven eher der Süße ist und mit einer heißen Schokolade und einem Eis glücklich wird. Als Nachspeise gönnen wir uns ein dickes Stück Carrot Cake. Während wir uns vollfressen, werden Pläne darüber geschmiedet, wie wir es möglichst bald wieder zurück nach Canna schaffen könnten. Sven präferiert wieder einmal die Option mit dem eigenen Segelboot, ich bin schon kurz davor, mich für Freiwilligenarbeit vor Ort zu bewerben. Für den Moment heißt es aber Abschied nehmen – wir schultern unsere Rucksäcke, sind überpünktlich am Pier und warten gespannt auf die Fähre. Leicht verspätet trudelt sie ein und mit diesmal bestimmt 10 anderen Menschen betreten wir das Schiff, ohne dass irgendwer unsere Fahrkarten sehen will. Kurz nachdem wir abgelegt haben, kommt die Sonne wieder raus und während wir uns immer weiter von der Insel entfernen, können wir vor uns im Wasser Papageientaucher und Delfine beobachten, die ebenfalls von uns Abschied zu nehmen scheinen. Diesmal fahren wir die große Runde, halten sowohl auf Egg, Rum & Muck und mit jedem Zwischenstopp füllt sich die Fähre immer weiter. Nach 3 ½ Stunden sind wir schließlich bei bestem Wetter wieder in Mallaig, machen einen kurzen Zwischenstopp am Coop (Tabak…) und sitzen schließlich wieder im Auto, diesmal ca. 100km auf dem Weg zum Glen Etive. Konkret wollen wir dort in der Nähe des Buachaille Etive Mòr übernachten und bei der Gelegenheit noch ein paar Fotos des Stob Dearg machen. Vor Ort finden wir im zweiten Versuch einen akzeptablen Parkplatz und begeben uns auf eine erste Erkundungstour Richtung des Flusses Coupall, müssen aber aufgrund unpassenden Schuhwerks schon nach wenigen Schritten wieder umkehren. Die Trekkingstiefel müssen als doch noch ein letztes Mal zum Einsatz kommen, da es (wie hätten wir nicht damit rechnen können) überall abseits der Straße sehr sumpfig ist. Zuerst gibt es aber Abendbrot – es wird ein riesiges Gelage aus dem restlichen Eipulver (Rührei) und Bannock, welches wir zum ersten und einzigen Mal auf der gesamten Tour zubereiten.

nachdenkliche Position nach eindeutig zu viel Rührei und Bannock
Nachdem das Fresskoma etwas verflogen ist und wir uns wieder bewegen können, machen wir uns für eine Fotosession auf zum Fluss. Die Session fällt jedoch recht kurz aus, das Wetter ist zwar gut, der Himmel jedoch recht bald über unserem Motiv komplett wolken- und farblos und somit etwas langweilig.

Die letzte Fotosession der Tour...
Zurück am Auto schauen wir noch einen Film (Tiefseetaucher) und schlafen gegen 01:30 Uhr ein.
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