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Und wie schon so oft bei unserer Tourenplanung lautet auch 2015 das Ziel Norrbotten. Es ist einfach traumhaft dort oben, im hohen Norden. Mittlerweile ist unsere BD6 neben dem Dutzend anderer Fjällkartor so abgewetzt und löchrig, dass wir bereits für die Planungen ein neues Exemplar anschaffen mussten. Nachdem wir im letzten Sommer schon einige Nebentäler um den Kebnekaise erkundet hatten, wurde auch diesmal bei der Tourplanung unser Blick auf diese blockigen im Gundsten beschriebenen Routen gelenkt. Relativ zügig war die Route geplant: 19 Wandertage zzgl. An- und Abreise standen zur Verfügung.
Und das ist unsere letztlich gegangene Route – wie immer gab es gegenüber der ursprünglichen Planung Abweichungen. Dies lag diesmal vor allem daran, dass wir nicht so schnell vorwärts gekommen sind wie normal. Aufgrund der winterlichen Situation haben wir uns entschieden, einen Teil der Winterausrüstung (zusätzliches Schlafsackinlet), Schneeschuhe und wärmere Schlafkleidung mitzunehmen. Natürlich haben wir auch mehr Brennstoff gebraucht sodass die Rucksäcke hoffnungslos überladen waren und wir mit 31 kg bzw. 28 kg gestartet sind – da kommt man den Berg halt nicht so schnell hoch und ist geneigt auch schon nach 12 Kilometern das Zelt aufzustellen.
Nikalukota – Kebnekaise – Sydtoppen – via Dag Hammarskjöldsleden nach Sälka– Kaskasavagge – Vistas – Nallo – Sielmmavaggi – Tjägkta – Alesjaure – Unna Allakas – Stuor Kärpel – Hoiganvaggi – Abiskojaure – Richtung Karsavagge via Njunesgeahci nach Abisko
Bei 39 Grad ging es abends mit dem letzten Flieger in der sengenden Sommerhitze von Frankfurt nach Stockholm. Die Nacht haben wir im Terminal verbracht da die günstigen Übernachtungsmöglichkeiten schon erschöpft waren und uns 350 Euro für 4 Stunden Schlaf definitiv zu viel waren. Am nächsten Morgen fluchs in den Flieger nach Kiruna gestiegen, Landen, 15 Minuten später Gepäck da, Flughafenbus, Busbahnhof Nikkalukota, 2 Minuten Wartezeit, Bus nach Nik und los gehts………… Da wir die Rucksäcke in Nik noch vom Flugmodus in den Wandermodus packen mussten haben wir bis zur nächsten Bootsabfahrt nur 1 Stunde. Haben wir aber geschafft.

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Schon sehr viel langsamer geht es danach weiter, der Schlafmangel, die schweren Rucksäcke machen sich bemerkbar. Wir kochen. Und dann geht es noch bis ca. 10 Minuten vor der Fjällstation. Wir suchen uns einen wunderschönen abseits gelegenen Zeltplatz, denn den Hordentrieb ein paar hundert Meter weiter benötigen wir nicht……
Und das ist unsere letztlich gegangene Route – wie immer gab es gegenüber der ursprünglichen Planung Abweichungen. Dies lag diesmal vor allem daran, dass wir nicht so schnell vorwärts gekommen sind wie normal. Aufgrund der winterlichen Situation haben wir uns entschieden, einen Teil der Winterausrüstung (zusätzliches Schlafsackinlet), Schneeschuhe und wärmere Schlafkleidung mitzunehmen. Natürlich haben wir auch mehr Brennstoff gebraucht sodass die Rucksäcke hoffnungslos überladen waren und wir mit 31 kg bzw. 28 kg gestartet sind – da kommt man den Berg halt nicht so schnell hoch und ist geneigt auch schon nach 12 Kilometern das Zelt aufzustellen.
Nikalukota – Kebnekaise – Sydtoppen – via Dag Hammarskjöldsleden nach Sälka– Kaskasavagge – Vistas – Nallo – Sielmmavaggi – Tjägkta – Alesjaure – Unna Allakas – Stuor Kärpel – Hoiganvaggi – Abiskojaure – Richtung Karsavagge via Njunesgeahci nach Abisko
Bei 39 Grad ging es abends mit dem letzten Flieger in der sengenden Sommerhitze von Frankfurt nach Stockholm. Die Nacht haben wir im Terminal verbracht da die günstigen Übernachtungsmöglichkeiten schon erschöpft waren und uns 350 Euro für 4 Stunden Schlaf definitiv zu viel waren. Am nächsten Morgen fluchs in den Flieger nach Kiruna gestiegen, Landen, 15 Minuten später Gepäck da, Flughafenbus, Busbahnhof Nikkalukota, 2 Minuten Wartezeit, Bus nach Nik und los gehts………… Da wir die Rucksäcke in Nik noch vom Flugmodus in den Wandermodus packen mussten haben wir bis zur nächsten Bootsabfahrt nur 1 Stunde. Haben wir aber geschafft.
Schon sehr viel langsamer geht es danach weiter, der Schlafmangel, die schweren Rucksäcke machen sich bemerkbar. Wir kochen. Und dann geht es noch bis ca. 10 Minuten vor der Fjällstation. Wir suchen uns einen wunderschönen abseits gelegenen Zeltplatz, denn den Hordentrieb ein paar hundert Meter weiter benötigen wir nicht……
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