[GB] Skye Trail 2015

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    • 28.09.2010
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    [GB] Skye Trail 2015

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Skye Trail 2015

    Zeitraum
    19. - 30.08.2015

    Anreise

    Mittwochabend, die letzte Zeile Code war geschrieben, die restlichen Stellen mit den Kollegen abgesprochen und alles war sauber kommentiert im Versionskontrollsystem eingecheckt. Mein Urlaub konnte also beginnen, doch bevor ich nach Frankfurt aufbrach, mussten zu Hause ein paar Kleinigkeiten organisiert und die Ausrüstung ein letztes Mal überprüft werden. Weil mir jedoch partout nicht einfallen wollte, was mir in meinem Rucksack fehlte, begab ich mich rückblickend mit unberechtigten Zweifeln auf zum Bahnhof. Von dort ging es im Bus nach Frankfurt, wo ich kurz vor zwölf Uhr nachts eintraf. Nach einem nächtlichen Snack bei einer Fast-Food-Kette suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen, an dem ich die restlichen Stunden bis zum Abflug ruhen konnte. Das Glück schien mir hold zu sein, im Terminal 2 fand ich schnell einen guten Platz auf einer breiten Holzbank. Mir gegenüber lag selenruhig ein Mann mit asiatischem Aussehen auf einer unbequem aussehenden Liege. Nach meinen eigenen ungelenken Versuchen eine akzeptable Haltung zu finden, holte ich meine Downmat aus dem Rucksack, die von meinem Gegenüber neidvoll beäugt wurde. Wenige Minuten später konnte ich glücklich und vor allem bequem liegend auf die kommenden Tage einstimmen. Gegen 5 Uhr morgens machte ich mich zerknautscht und unausgeschlafen auf den Weg zum Check-in um mein Gepäck aufzugeben. Während ich geduldig darauf wartete vorne in der Reihe anzulangen, sprach mich eine wunderschöne Frau an, ob ich nicht zufällig aus einem Ort in Nordhessen komme. Wie sich rausstellte, kam die attraktive Dame aus einem Nachbarort. Nach einem kurzen Frühstück und spannenden Gespräch mit diesem Einhorn stellte sich heraus, dass wir im selben Flieger nach Paris sitzen würden. Hätte ich vergangen Nacht besser geschlafen, hätten mich meine sieben Sinne daran erinnert dieses sportbegeisterte, intelligente und selbstbewusste Wesen nach der passenden Telefonnummer zu fragen .

    In Paris angekommen blieben mir 45 Minuten zum Umsteigen. Leicht gestresst aber rechtzeitig konnte ich in den Flieger nach Aberdeen einsteigen. Gestartet wurde bei strömendem Regen Richtung Schottland, wo ich grinsend bei strahlendem Sonnensein landete. Yes, so ging der Urlaub gut los. Nachdem mein Rucksack wohlbehalten den Weg hinter sich gebracht hat, konnte ich mich nun auf den Weg zum Bahnhof machen. Mir blieben gute 3 Stunden und so konnte ich den Weg in aller Ruhe zu Fuß hinter mich bringen und einen Zwischenstopp bei Tesco einlegen. Nach gewohntem Muster legte ich mir Milch und Cadbury Schokolade zu. Jetzt könnte der Urlaub beginnen. Die restliche Zeit am Bahnhof verging gefühlt schnell und ich freute mich auf die folgende Zugfahrt durch das Land. Nach vier Irland besuchen und ich nach vielen Berichten aus dem Forum war ich gespannt, mir ein eigenes Bild von diesem Land zu machen. Entlang der Route erstreckten sich ausgedehnte Felder und mehr Waldgebiete, wie ich es von Irland gewohnt war. Auf meiner Reise auf dem Skye Trail wollte mich Kaesehobler begleiten. Lustigerweise teilen wir beide sowohl das Studienfach als auch den Namen. Weil wir unseren Sitzplätze nicht direkt fanden, nahmen wir an unterschiedlichen Stellen platz. So ergab sich unser erstes Zusammentreffen am Bahnhof in Inverness. Nach dem Check-in im Hostel und anschließenden Einkauf klag der Abend bei einem Pint im Pub gemütlich aus.


    Blick nach Inverness


    Inverness am Abend


    Inverness am Abend

    Der zweite Tag startete mit einem kleinen Frühstück im Hostel und dem anschließenden Gang zum Busbahnhof. Pünktlicher wie ich es von deutschen Fernbussen gewohnt, bin startete der CityLink in Richtung Portree. Nach einer Stunde fahrt entlang des Loch Ness und dem Urquhart Castle wuchs der Wunsch nach den Highlands. Ungefähr 10 Kilometer hinter Invermoriston wurden meine Wünsche erfüllt. Die Szenerie war in der kurzen Zeit nur begrenzt zu genießen, doch die Freude selber durch die Landschaft ziehen zu dürfen stieg stetig. Angekommen in Portree hieß es erneut warten, bis der Bus Richtung Duntulm fuhr, also vertrieben wir die Zeit mit einer frischen Portion Fish 'n' Chips. Der Anschlussbuß in den Norden der Insel hat auf seiner Tour gleichzeitig die örtlichen Schulkinder mitgenommen. In Ihren schicken Uniformen fühlte ich mich wie im Expresszug nach Hogwarts. Angekommen an der roten Telefonzelle startete nach knapp 2 Tagen unser Abenteuer auf der Insel.


    Eilean Donan Castle


    Hauseingang Portree

    Strecke
    Der Zugangang zum Skye Trail war einfacher zu finden wie erwartet. Wie man an der Menge an Reiseberichten erkennen kann, wurde die Strecke in der vergangenen Zeit häufig belaufen. Dementsprechend deutlich war Strecke zur Lookout Bothy zu erkennen. Durch das schöne Wetter schwanden meine Hoffnungen den Unterschlupf für uns alleine, zu haben. Oben angekommen wurden diese Vermutungen bestätigt. Nichtdestotrotz nahmen wir uns die Zeit die Bothy, in aller Ausführlichkeit zu erkunden. Ich kann mir gut vorstellen, dass man an diesem Ort viele schöne Stunden verbringen kann. Solltet ihr die Möglichkeit haben eine Nacht dort zu verbringen, dann nutzt diese. Ein Brite aus Manchester, der die Nacht ebenfalls in der Bothy verbringen wollte, schaltete zum kochen ein kleines Radio an. In den Nachrichten erfuhren wir, dass eine Gruppe von deutschen Pfadfindern auf der Etappe über die Trotternish Ridge mit Helikopter ausgeflogen werden musste. Während Kaesehobler die letzten Einträge im Hüttenbuch durchging, laß er von einer entsprechenden Gruppe, die nur kurz vor uns hier war. Nach diesen Neuigkeiten begaben wir uns zurück auf den Weg, um weiter Strecke zu machen. Gegen frühen Abend fanden wir einen schönen Lagerplatz an der Steilküste der Kilmaluag Bay. Hier gab es ausreichend Wind, der uns vor den Midges schützen würde. Nach dem gemeinsamen Abendessen und der anschließenden Körperhygiene wechselte ich in die horizontale und wollte den Schlaf der Gerechten genießen. Doch der Wind nahm in der Nacht zu und so schief ich recht unruhig.


    The Lookout Bothy


    Blick aus der Bothy


    Blick aus der Bothy auf das Meer


    Bothy Informationen

    Am nächsten Morgen hatte der Wind des vergangen Abends gedreht und so brachen wird nach einem kurzen Frühstück Richtung Flodigarry auf. Sie Strecke schlängelte entlang der Küste. Der Pfad war bis auf wenige Stellen deutlich sichtbar. Leider haben wir kurz vor Flodigarry nicht direkt den Abstieg von dem höher gelegenen Weg runter auf an die Küste gefunden. Durch die hohe Vegetation haben wir ihn erst auf den zweiten Blick nach einem Umweg gefunden. Im Ort angekommen führte uns unser Weg direkt in den Pub. Getreu dem Motto "zwei Bier sind auch ein Schnitzel" genossen völlig underdressed in der Skye Bar zwei isotonische Getränke . Nach einem Plausch mit einem amerikanischen Pärchen aus Seattle und dem örtlichen Footballteam brachen wir Richtung Trotternish Ridge auf. Hinter dem Loch Langaig stieg das Gefälle an. Die Landschaft, die sich zu unseren Füßen auftat hatte eine magische Wirkung auf mich. Am liebsten hätte ich hinter jeder Biegung innegehalten, um sämtliche Reize in ihrer Gesamtheit aufzunehmen. Je näher wir uns entlang der Quiraing den bekannten Hotspots Prison und Needle näherten, desto mehr stiegt die Anzahl an Tagestouristen. Keine 500 Meter hinter dem nahe gelegenen Parkplatz hatten wir die Strecke für uns alleine. Abgesehen vom starken Wind gab es nur wenig am Wetter auszusetzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Etappe bei schlechtem Wetter schwierig sein muss. Das ständige Hoch und Runter zeigte mir, dass sich die Stunden im Kraftraum gelohnt hatten. In der Senke zwischen Beinn Edra Beinn Amadal schlugen wir unsere Zelte auf. Ich muss gestehen, dass ich ganz gut ausgepowert gewesen bin, aber der Sonnenuntergang mit Blick auf die Westseite der Insel entschädigte für sämtliche Mühen. Nach einem kurzen Abendessen verzogen Kaesehobler und ich uns schnell in unsere Zelte, denn der Wind lud nicht sonderlich zum Verweilen ein. In der kommenden Nacht schlief ich durch das flatternde Zelt mehr schlecht als recht.


    Blick Richtung Meall Brataig


    Blick in die Berge (kurz hinter Flodigarry)

    Beim Abbau des Zeltes am nächsten Morgen viel mir auf, dass mein geliebtes Helsport Ringstind in der Nacht Federn lassen musste. Durch die starken Böen war das Material an den vorderen Abspannpunkten eingerissen. Um weiteres Einreißen zu vermeiden reparierte ich die Stellen notdürftig mit Duck Tape. Nachdem wir alles in unseren Rucksäcken verstaut hatten, begann die Tagesetappe Richtung Portree. Die Sicht an diesem Morgen betrug kaum mehr als 50 Meter und der Weg war nicht zu sehen, aber dank Kompass und Karte konnten wir uns ohne Probleme unsere Tour fortsetzen. Kurz nach der Überquerung des Flasvein lichteten sich die Wolken und der Tote Forest ermöglichte eine genaue Positionsbestimmung. Auf den folgenden Kilometern stiegen wir im Wechsel 150 Meter auf und wieder ab. Im Anschluss an dieses Wechselspiel sind unsere Wasservorräte auf ein Minimum zurückgegangen. An einem Bach in der Senke zwischen zwichen Hartaval und dem Storr nutzen wir die Gelegenheit diese aufzufüllen. Durch die konstant starken Windböen entschieden wir uns beim Storr abzusteigen und restlichen Weg an der Küste fortsetzen. Auf dem Weg vom Storr zum nahegelegenen Parkplatz kamen wir mit einem Schottischen Ehepaar ins Gespräch die uns als nächstes Abenteuer den CWT ans Herz legten. Um unser Gespräch nicht abrupt zu benden boten Sie uns eine Mitfahrgelegenheit Richtung Portree an. Während der Fahrt tauschten wir weitere Geschichten unserer Touren aus. Durch die Mitfahrgelegenheit sind wir früher wie erwartet sind wir in Portree angekommen. Dort steuerten wir die örtlichen Hostels an, um uns ein Bett zu sichern. Leider sind an diesem Abend beide Hostels ausgebucht gewesen. Also entschieden wird uns zunächst eine Kleinigkeit zu essen und anschließend Richtung Campingplatz zu pilgern. Am Campingplatz angekommen sind wir den alltäglichen Aufgaben wie Wäsche trocknen, Geschirr waschen und weitern Dingen nachgegangen und haben den Abend ausklingen lassen.


    Aufstieg auf die Trotternish Ridge


    Blick von der Quiraing


    Blick auf den Lealt River


    The Storr

    Am folgenden Morgen hatte ich mein erstes Zusammentreffen mit der Culicoides impunctatus. Genervt von der schwarzen Wolke, die sich um mein Zelt gebildet hatte, versuchte ich den Großteil meiner Habe im Zelt zu packen. Nach dem obligatorischen Hexentanz beim Zeltabbau waren wir froh den Campingplatz hinter uns zu lassen. Am Supermarkt hielten wir einen kurzen Stopp zum Einkaufen und Frühstücken ein. Die folgende Etappe des Skye Trails sollte laut Karte großteils der Straße folgen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, diese Etappe zu überspringen. Da ich ein großer Fan von rauchigem Whisky bin und sich die Talisker Brennerei auf Skye befindet wollten wir uns einen Ausflug samt Besichtigung der Destillerie machen. Aber bevor unser Bus Richtung Carbost machte ich noch einen kurzen Stopp bei der MacKenzie's Bakery bei der ich mich gebackenen Leckereien und einem starken Tee versorgte. An der Brennerei angekommen hatten wir noch 30 Minuten zeit, bis die nächste Führung begann. Daher machten wir uns auf die Umgebung in unmittelbarer Nähe zu erkunden. Kurz vor Beginn der Tour fanden wir uns erneut im Besucherzentrum ein. Doch leider wurde uns mitgeteilt, dass unsere Tour abgebrochen werden muss, weil es ein Problem mit den öffentlichen Toiletten gab. Etwas Vergleichbares habe ich bisher noch nicht erlebt, dass klingt deutscher als deutsch, dass bei einer Einrichtung keine Besichtigung wegen einer solchen Lappalie gemacht werden kann. Natürlich haben sich eine Reihe deutscher Touristen durch diesen Vorfall grandios durch eingeschnapptes Verhalten vorgetan. Anstatt Trübsal zu blasen, kauften wir uns im Shop eine kleine Flasche Talisker 10, um zumindest auf diese Weise in den Genuss von uisce beatha zu kommen.


    Talisker vor Talisker


    Panorama vor der Talisker Brennerei

    Nach der Pleite bei der Talisker Brennerei sind wir auf dem Rückweg in Sligachan ausgestiegen. Der Campingplatz verfügt über eine grandiose Lage, bei schönem Wetter kann man sich am schönen Bergpanorama keineswegs sattsehen. Nach dem Aufbau unserer Zelte und dem obligatorischen Foto der alten Brücke über den River Sligachan zog mich die Werbetafel der angeblich besten Whisky Bar in Schottland an wie eine Fliege das Licht . Neben einer schier unendlichen Auswahl an Whiskysorten gab es eine große Auswahl lokaler Biersorten, die wir einer Reihe von Qualitätsproben unterzogen. Was mir persönlich besonders gut an der Bar gefiel, war der schlichte Fakt, dass es dort kein frei öffentliches WLAN gab. Ein kleines Schild über der Bar weiß eben diesen Umstand hin und forderte die Anwesenden die Zeit auf andere Weise zu genießen. Ein paar Pints und Leckereien später genossen wir im TV Room einen neueren Hollywoodstreifen. Im Anschluss an diesen gemütlichen Abend schlief ich dank der entsprechenden Bettschwere wie ein Stein.


    Blick auf die Cuillins


    Infotafel


    Whisky, Whisky und noch mehr Whisky

    Der folgende Morgen startete gut bis zu dem Zeitpunkt an dem ich merkte, dass sich Unmengen von Midges in meinem Vorzelt gesammelt hatten. Die Menge stand in keinem Verhältnis zum Vortag. Im Schutz des Innenzelts hätte ich die ganze Angelegenheit am liebsten ausgesessen, aber was half all das Grübeln, eben gar nichts. Den folgenden Abbau werde ich so schnell nicht vergessen, es war wirklich unangenehm, so malträtiert zu werden. Das Frühstück fiel aus und wir flohen uns auf den Trail. Doch die ersten Kilometer brachten keine Besserung, der Wettergott wollte uns keinen Wind schenken und so wurde die schöne Strecke erst hinter dem Allt nam Fraoch choire erträglich. Von einem auf den anderen Moment wechselte meine Laune, als ein leichter Wind aufkam und so wurde die Strecke zu einer leichten, schönen Wanderung durch die schottischen Highlands. Durch den ebenen Weg flogen die Kilometer an uns vorbei. Kurz hinter dem Loch na Creitheach trafen wir eine Gruppe von Pfadfindern, sofort kamen mir die Nachrichten über die Gruppe in den Sinn, welche vor wenigen Tagen aus den Bergen gerettet werden mussten. Ich konnte meiner Neugier keinen Einhalt gebieten und fragte ein junges Mädel im Alter von ca. 16 Jahren, ob es sich um eben diese Gruppe handelte. Meine Vermutungen wurden bestätigt und die Jugendlichen schienen garnicht begeistert von dem Fakt, dass sich ihre Rettung in der Gegend verbreitet hatte. Im Gespräch wurde klar, dass sie nicht ausreichend für die Totternish Rige vorbereitet gewesen sind. Ich finde es völlig unverantwortlich, eine solche Strecke unvorbereitet anzugehen. Man kann bei einer solchen Planung nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.


    Küstenpfad mit Blick auf Sgurr na Stri

    Bis Elgol verliefen die restlichen Kilometer entlang der Küstenlinie. Durch das trockene Wetter war der Weg sehr gut und einfach zu begehen. Bei schlechtem Wetter kann dieses Teilstück sicher zu einer wahren Rutschpartie werden. Wenn ihr also bei schlechtem Wetter auf diesem Weg unterwegs sein solltet, müsst ihr vorsichtig sein. Der schmale Weg eignet sich sehr gut zum "schnellen Abstieg". Gegen vier Uhr kamen wir pünktlich zum vier Uhr Tee in Elgol an. Dort stockten wir unsere Lebensmittel bei dem kleinen Tante Emma Laden auf und stärkten uns an den frischgebackenen Kuchen. Nach der kurzen Pause wollten wir weiter dem Weg folgen, bis wir einen geeigneten Platz zum Zelten finden würden. Hinter Elgol legte sich erneut der Wind und könnt euch bereits denken, was dann geschah. Ganz genau wir mutierten zum Abendbrot der Culicoides impunctatus. Zwar konnten wir dank der guten Wegbeschaffenheit die Kilometer schnell hinter uns lassen, doch die Midges machten uns schwer zu schaffen. Kurz vor dem Parkplatz am Allt na Dunaiche war unsere Moral am Boden. An der Straße hielt ich den Daumen raus, in Hoffnung der Midge Misere zu entkommen. Wir mussten keine Minute warten, da hielt ein Caravan mit einem englischen Pärchen neben uns an. Die beiden nahmen uns bis Broadford mit. Für mich fühlte sich diese Mitfahrgelegenheit wie eine Niederlage an. Andererseits wäre ich nach einer weiteren Stunde in den Midge Schwärmen wohl der Raserei verfallen. Gut einen Tag früher wie erwartet erreichten wir auf diese Weise das Ende des Skye Trails. Angekommen in Broadford ging es auf die Suche nach einer geeigneten Unterkunft, doch weder das Hostel noch eines der Hotels verfügten an diesem Abend über zwei freie Betten und so entschieden wir uns auf Anraten eines Anwohners unsere Zelte auf einem Grünstreifen am Broadford River aufzuschlagen, nach einer heißen Portion Ravioli ging der Tag für uns zu Ende.

    Ein neuer Tag eine neue Aufgabe, am folgenden Morgen wollten wir von Neuem versuchen, zwei Betten im Hostel zu ergattern. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Supermarkt versuchten wir unser Glück von Neuem und wurden an diesem Tag nicht abgewiesen. Die Aussicht auf eine heiße Dusche ließ mich nur kurz im Ruheraum verweilen. Sauber und entspannt und mit der Aussicht auf ein richtiges Bett genossen wir den regnerischen Vormittag bei Tee und Keksen und spannten Pläne für die verbliebenen zwei Tage. Wie ihr dem Reisebericht entnehmen konntet, haben wir zwei Etappen mehr oder minder übersprungen. Die fehlenden Kilometer lasteten uns beiden schwer auf der Wanderehre und daher beschlossen wir die fehlenden Streckenabschnitte in den kommenden Tagen nachzuholen. Am nächsten Morgen ließen wir unser Gepäck im Hostel zurück und fuhren mit dem Bus bis kurz vor Kilbride. In der Hoffnung auf gutes Wetter hatten wir an diesem Tag die Regensachen in unseren Rucksäcken gelassen. Es kam also, wie es kommen musste und keine 10 Minuten nachdem wir aus dem Bus gestiegen waren fing es an zu regnen. Weitere 15 Minuten später waren wir bis auf die Unterbuchse durchgeweicht. Im Grunde hatten wir es auch nicht anders verdient, also ging es in nassen Sachen weiter Richtung Suishnish. Gut einen Kilometer weiter folgte der erste in der Karte eingezeichnete Wasserfall. Entlang der Küste folgten wir dem Weg zum Loch Lonachan. Von dort führte der Weg in Richtung NNO nach Broadford. Auch dieser Streckenabschnitt ist absolut empfehlenswert, aber ohne Rucksack fühlte es mich einfach falsch an. Im Hostel angekommen wurden die Schuhe bestmöglich getrocknet und wir haben die restliche Zeit bis zur Abfahrt mit dem Bus Richtung Portree totgeschlagen. In Portree angekommen hatten wir am Tag zuvor Betten im independent Hostel gebucht. Ich kann dieses Hostel wirklich empfehlen, es war sauber, gut dimensioniert und der Ausblick auf die offene See aus der Küche ist traumhaft. Und nach einer heißen Dusche und mit frischen Klamotten ging es für uns in den nächsten Pub. Nach einem guten Bier und dem anschließenden Abendbrot im Hostel ging es für uns ins Bett, um ausgeruht die letzte Etappe nachzuholen.





    Der letzte Morgen auf Tour begann mit einem entspannten Frühstück in der Hostelküche. Nach einem dampfenden Pott schwarzen Goldes erhellten sich meine Gedanken und der Tag konnte langsam beginnen. Wehmütig wegen des letzten Tages starteten wir auf unsere finale Etappe. Kurz bevor wir Portree verließen, zeichnete sich ein Schauer vor uns ab, und nachdem wir nach dem vergangenen Tag genug für einen Urlaub in nasser Kleidung gewandert sind, legten wir unsere Hardshells an. Glücklicherweise blieb es vorerst bei dem Schauer und wir konnten die Regenkleidung schnell wieder in den Rucksäcken verstauen.



    Ein paar Kilometer weiter zweigte der Weg von der Hauptstraße auf eine wenig befahrene Nebenstraße ab. Von dort ging es knapp 7 Kilometer Richtung Peinachorrain. Auf diesem Teilstück öffneten sich erneut die Wolken, doch wir hatten Glück, in einem verwaisten Cottage Zuflucht zu finden und dem schlechten Wetter ein paar Minuten zu entgehen. Leider hörte es nicht wie gehofft schnell auf zu regnen und so setzten wir den Weg nach der Pause fort. Alle Wünsche an den Wettergott halfen nichts und so mussten wir die verbliebenen Kilometer unter mäßigen Bedingungen fortsetzten. Der Weg ist bei gutem Wetter sicher schön zu gehen, doch unter den regnerischen Bedingungen, musste jeder Schritt sorgfältig überlegt werden, um nicht im nächsten Moment eine Nahe Erfahrung mit dem Erdboden zu machen. Die Geschwindigkeit, in der wir die restlichen Kilometer abliefen, war demnach mittelprächtig. Zum krönenden Abschluss warteten ein paar Flussläufe auf uns, die gequert werden wollten. Die Tour endete also nass, nass und nochmals nass, aber gut eine Stunde und ein Bier später, kam ich aus dem grinsen nicht mehr heraus. Ein sonniger, entspannter Abschluss wäre auf jeden Fall um das 100fache langweiliger und so gar nicht nach meinem Geschmack gewesen. Kurz darauf fuhr unser Bus Richtung Broadford wo wir die letzte Nacht im Hostel Broadford übernachteten.

    Abreise
    Der Morgen des Abreisetags begann mit einer großen Tasse Tee und einem netten Plausch in der Küche des Hostels. Weil wir keine Lust hatten, uns am Vorabend mit Lebensmitteln einzudecken führte unser Weg in den The Co-operative Supermarkt. Nach dem Frühstück war noch etwas Zeit, bis unser Bus in Richtung Inverness losfuhr. Mit kurzem Stopp ging es anschließend mit dem Zug bis Dyce. Um im Studentenfreundlichen Rahmen zu bleiben, sollte es an diesem Abend kein schickes Hotel werden, sondern die Low-Budget-Variante. Eigentlich sollte das Flughafenterminal nachts geschlossen sein, weshalb wir uns ein Plätzchen in der Nähe suchen wollten. Ein geeigneter Ort fand sich aber nicht auf Anhieb, also schlug ich vor, dass wir uns die Nacht an den nahe gelegenen Hotelbars verbringen sollten. Also lasset das Bier fließen! In der Bar fand sich eine ruhige Lounge-Ecke, in der wir uns zurückzogen und dem britischen Fernsehprogramm folgten. Gegen halb zwei juckte es Kaesehobler in den Beinen, also verließen wir das Hotel und machten einen kleinen Spaziergang Richtung Flughafen. Entgegen den eigentlichen Öffnungszeiten war das Terminal auch zu früher Stunde geöffnet und wir könnten uns eine Ecke suchen, in der wir ein paar Stunden schlafen konnten. Der Morgen nahte und somit rückte der Abschied zwischen Kaesehobler und mir näher. Wir hatten eine gute Zeit und dementsprechend herzlich verabschiedeten wir uns voneinander.

    Resümee
    ...to be continued

    Nachtrag
    Man könnte noch so viel mehr schreiben. Doch meine Zeit ist in den vergangenen Wochen auch dank dem Einhorn recht begrenzt .
    Zuletzt geändert von MIH; 24.11.2015, 23:43.
    Es ist nicht alles GoLd was glänzt!

  • Hunter9000
    Dauerbesucher
    • 02.06.2012
    • 671
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: [GB] Skye Trail 2015

    Es ist immer wieder witzig, wie es jedes Jahr irgendwie EINE Schottlandroute zu geben scheint, auf der das halbe Forum unterwegs ist

    Freue mich schon auf die Fortsetzung! Und hoffentlich wird der Bericht - im Gegensatz zu vielen anderen Skye Bereichten der letzten Monate - auch bis zum Ende fortgesetzt.

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    • Matty
      Erfahren
      • 09.03.2012
      • 244
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      #3
      AW: [GB] Skye Trail 2015

      Von Frankfurt nach Aberdeen via Paris? Na gut, warum Direktflug, wenn man auch Umsteigen kann.

      Die Buslinie die von Inverness via Fort Augustus nach Portree faehrt ist mir allerdings neu. Die letzten Male wo ich hinter dem Citylink Bus her bin, bog der in Invermoriston ab

      Darf man fragen zu welcher Zeit die Wanderung stattfand? Auch ich warte gespannt ob es bis nach Broadford geht mit dem Bericht

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      • MIH
        Erfahren
        • 28.09.2010
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        #4
        AW: [GB] Skye Trail 2015

        @Matty
        Als ich meine Tickets gebucht habe, war nicht klar wie sich der Streik der Lufthansa entwickelt daher der Umweg und sooo falsch lag ich mit meinen Vermutungen nicht .
        Zuletzt geändert von MIH; 08.09.2015, 21:55.
        Es ist nicht alles GoLd was glänzt!

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        • Kaesehobler
          Fuchs
          • 16.02.2013
          • 1202
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [GB] Skye Trail 2015

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          • Hunter9000
            Dauerbesucher
            • 02.06.2012
            • 671
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            #6
            AW: [GB] Skye Trail 2015

            Bis jetzt scheint euch das Wetter ja wohl gesonnen gewesen zu sein!

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            • RockingKatja
              Erfahren
              • 21.03.2012
              • 215
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: [GB] Skye Trail 2015

              Zitat von Hunter9000 Beitrag anzeigen
              Es ist immer wieder witzig, wie es jedes Jahr irgendwie EINE Schottlandroute zu geben scheint, auf der das halbe Forum unterwegs ist
              Hab ich mir auch schon gedacht, hehe. Letztes Jahr der CWT. Was wird es naechstes Jahr sein?

              Zitat von MIH Beitrag anzeigen
              In der kommenden Nacht schlief ich durch das flatternde Zelt mehr schlecht als recht.
              Da kann ich ein Lied von singen. Und jedes Mal vergesse ich meine Ohrstoepsel mit auf Tour zu nehmen. Die stehen ab sofort ganz oben auf der Packliste.
              Kate-ventures - My adventures on the road

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              • Roroman
                Gesperrt
                Anfänger im Forum
                • 05.09.2015
                • 26
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [GB] Skye Trail 2015

                Wie war es mit fliegende Tieren dieses Jahr?

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                • MIH
                  Erfahren
                  • 28.09.2010
                  • 271
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [GB] Skye Trail 2015

                  @Roroman
                  Wie war es mit fliegende Tieren dieses Jahr?
                  Mit genug Wind war es erträglich, aber wir hatten auch Momente an denen wir zu Midge Futter wurden.
                  Es ist nicht alles GoLd was glänzt!

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                  • Roroman
                    Gesperrt
                    Anfänger im Forum
                    • 05.09.2015
                    • 26
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [GB] Skye Trail 2015

                    Habt ihr midgeproof Zelt gehabt oder wie habt Ihr euch geschützt?

                    Und gleich noch eine Frage: Thema Wasseraufbereitung? Filter, Tabletten?

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                    • Hunter9000
                      Dauerbesucher
                      • 02.06.2012
                      • 671
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [GB] Skye Trail 2015

                      Ohne Midgesicheres Zelt würde ich meinen schlimmsten Feind nicht in die Highlands schicken

                      Zum Thema Wasseraufberereitung bin ich mal so frei zu schreiben: Wir hatten Filter + Tabletten mit und haben ersteren bei einem Rinnsal in der Nähe der Lookout Bothy angewendet. Ansonten haben wir uns norgendwo was gedacht. Aber wenn man Tabletten mitnimmt, schadet das sicher nichts - und die wiegen ja auch nichts.

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                      • MIH
                        Erfahren
                        • 28.09.2010
                        • 271
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [GB] Skye Trail 2015

                        Zitat von Roroman Beitrag anzeigen
                        Habt ihr midgeproof Zelt gehabt oder wie habt Ihr euch geschützt?

                        Und gleich noch eine Frage: Thema Wasseraufbereitung? Filter, Tabletten?
                        Ich hatte mein Helsport Ringstind 2 mit am Start, Kaesehobler hatte ein Zelt von Vaude mit auf der Tour. Bei der Wasseraufbereitung haben wir auf eine Kombination von Sawyer MINI Filter und Katadyn Micropur gesetzt.

                        Aber wenn man Tabletten mitnimmt, schadet das sicher nichts - und die wiegen ja auch nichts.
                        Hunter trifft den Nagel an dieser Stelle auf den Kopf. Ich tendiere bei der Wasseraufbereitung lieber zu etwas mehr Vorsicht.
                        Es ist nicht alles GoLd was glänzt!

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                        • Maximiliane
                          Erfahren
                          • 05.02.2013
                          • 210
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                          #13
                          AW: [GB] Skye Trail 2015

                          "Die Buslinie die von Inverness via Fort Augustus nach Portree faehrt ist mir allerdings neu. Die letzten Male wo ich hinter dem Citylink Bus her bin, bog der in Invermoriston ab "

                          Ja, es gibt eine direkte Buslinie von Inverness nach Portree und eine mit Umsteigen!

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                          • Matty
                            Erfahren
                            • 09.03.2012
                            • 244
                            • Privat

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                            #14
                            AW: [GB] Skye Trail 2015

                            @Maximiliane: Eine Buslinie wo man umsteigen muss? Du meinst eine Busverbindung, das ist was anderes als eine Buslinie.

                            Allerdings steht geschrieben
                            startete der CityLink in Richtung Portree
                            da geh ich doch mal von aus, das MIH auch die Direktverbindung genommen hat. Statt in Invergarry oder weiter suedlich auszusteigen und auf den Bus aus Fort William/Glasgow zu warten der nach Portree faehrt.

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                            • hungerast
                              Erfahren
                              • 25.09.2013
                              • 365
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                              #15
                              AW: [GB] Skye Trail 2015

                              Ja, Fortsetzung des Berichts unbedingt erwünscht. Aber wenn du zu Beginn erwähntes Einhorn zu Hause wiedertriffst, kannst du das hier auch posten
                              Take a load of your feet Pete
                              You better watch out what you eat
                              Better take care of your life
                              'Cause nobody else will

                              Kommentar


                              • RockingKatja
                                Erfahren
                                • 21.03.2012
                                • 215
                                • Privat

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                                #16
                                AW: [GB] Skye Trail 2015

                                Weiterschreiben....
                                Kate-ventures - My adventures on the road

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                                • gargantula
                                  Erfahren
                                  • 09.12.2013
                                  • 222
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: [GB] Skye Trail 2015

                                  Ja, bitte WEITER!
                                  “Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.”

                                  (Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller, 1900 – 1944

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                                  • Kaesehobler
                                    Fuchs
                                    • 16.02.2013
                                    • 1202
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: [GB] Skye Trail 2015

                                    Zitat von MIH Beitrag anzeigen
                                    Alle Wünsche an den Wettergott halfen nichts und so mussten wir die verbliebenen Kilometer unter mäßigen Bedingungen fortsetzten. Der Weg ist bei gutem Wetter sicher schön zu gehen, doch unter den regnerischen Bedingungen, musste jeder Schritt sorgfältig überlegt werden, um nicht im nächsten Moment eine Nahe Erfahrung mit dem Erdboden zu machen. Die Geschwindigkeit, in der wir die restlichen Kilometer abliefen, war demnach mittelprächtig. Zum krönenden Abschluss warteten ein paar Flussläufe auf uns, die gequert werden wollten. Die Tour endete also nass, nass und nochmals nass, aber gut eine Stunde und ein Bier später, kam ich aus dem grinsen nicht mehr heraus. Ein sonniger, entspannter Abschluss wäre auf jeden Fall um das 100fache langweiliger und so gar nicht nach meinem Geschmack gewesen.
                                    Da will ich gerne Bilder und Text ergänzen, auch warum es mir halb soviel Spaß gemacht hat:
                                    Ich hatte bis kurz vorher noch trockene Füße in meinen Wanderschuhen und war eigentlich bestrebt, das auch so beizubehalten. MIH hatte mit seinen Halbschuhen, die die Wasserfestigkeit von Flip-Flops besaßen (oder täusch ich mich? ), von Anfang an eh nichts mehr zu verlieren an diesem Tag und war dementsprechend immer weiter vorne .






                                    Folgendes Bild zeigt den Weg (über die Grasfläche zu laufen war genauso aussichtslos):


                                    Und hier wird ein Weg über den "unbebrückten" Fluss gesucht. Fazit war einfach drüber, da kann MIH gerne noch ein Bild einreichen, wenn er eines zur Hand hat:


                                    Und für alle die den Weg noch gehen wollen:
                                    Die Bedienung im Slichagan Pub hat scheinbar nichts dagegen, wenn man sich ein Bier bestellt und dabei die nassen Klamotten zum hoffnungslosen Trocknen dezent ausbreitet.

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                                    • Gast180628
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                                      Dauerbesucher
                                      • 08.10.2012
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                                      #19
                                      AW: [GB] Skye Trail 2015

                                      klasse bild vom lealt! thanx

                                      Kommentar


                                      • inselaffe
                                        Fuchs
                                        • 23.06.2014
                                        • 1716
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [GB] Skye Trail 2015

                                        Ja, das sieht doch ganz nach bestem schottischen Wanderwetter aus und auch die Tatsache, dass sich das Wasser und der Wanderer oft lange Strecken den Weg teilt ist exemplarisch.

                                        War im Juli in der Ecke und das Wetter nicht unbedingt besser, sehr wechselhaft.

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