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Mitreisende | |
Route: Duntlum - Portree - Broadford
Datum: 30.03.2015 - 06.04.2015
Distanz: ca 130km
Prolog
Meiner Meinung nach werde ich hier bischen weiter ausholen, auch zum aufzeigen wie es zu dieser Tour gekommen ist und was auch für mich, welche dies die erste längere Tour darstellt, die Gedankengänge und Vorbereitungen waren.
Ich bin aus der Schweiz und ziemlich auf dem Land aufgewachsen, so bin ich schon seit jeher immer viel in den Bergen unterwegs gewesen und auch sehr gerne draussen in der bekannten und unbekannten Natur unterwegs. Aus diesem Grund war eine längere Trekking tour schon immer etwas was ich einmal machen wollte. Jedoch ergab sich dies nie so wirklich, als dann im vergangen Herbst, ein Kollege mich fragte was ich davon halten würde einmal eine so eine Reise mit ihm zu machen, überlegte ich nicht lange und sagte ja.
Mit diesem ja war dann aber noch nicht wirklich viel gemacht, anschliessend stellten wir uns die Frage wann und wohin es denn gehen soll. Diese 2 Punkte standen dann relativ bald fest, so soll es im Frühling und tendenziell eher in den Norden gehen. So begannen wir anschliessend beide mögliche Routen zu suchen. So bin ich dann auch auf dieses Forum gestossen und wurde so zum stillen, aber aktiven Mitleser.
Die Wahl viel dann auf denn Skye Trail, dies aus folgenden Gründen: Wir wollten einen Anspruchsvollen weg, dies insofern dass es wirklich raus in die Natur ging, dadurch darf es auch durchaus mal unwegsam sein. Da es aber für mich auch der erste Trail war, wusste ich nicht ganz was auf mich zukommt. Da ist der Skye Trail auch gut, da eigentlich immer sehr gut ausgestiegen werden kann. Als dann dies klar war, konnten wir die nähere Planung in Angriff nehmen. Dies bedeutete besonders für mich diverses Material anzuschaffen. So wurde Rucksack, Schlafsack, Unterlage und Regenkleider neu gekauft, sonstige Kleider konnte ich vieles von der Armee her nachbrauchen. Das restliche Material hatte mein Kollege schon, und musste deshalb nicht gekauft werden. Jedoch muss man hier auch klar sagen, dass wir nicht gerade alles auf Leicht getrimmt haben, und so auf ein Rucksackgewicht inkl. essen für 6 Tage von 23kg je kamen. Wobei dies ohne Wasser war.
Anreise 28 - 30.03.2015
Unser gebuchter Flug ging von Zürich via Amsterdam nach Edinburgh. Durch diese Route konnten wir je etwa 80 CHF sparen und Zeit war nicht wirklich das Problem. Wir konnten durch den 5h stopp in Amsterdam auch gut die Stadt noch besichtigen. Bis wir dann aber in Edinburgh waren, war es dann doch auch schon 11 Uhr in der Nacht. Wir gingen dann sofort zu unserem Hostel welches wir vorgängig gebucht hatten. Dies war die einzige Buchung welche wir in den ganzen Ferien gemacht haben, alles restliche haben wir dann vor Ort organisiert.
Am 29.03.2015 standen wir nicht allzu früh auf. Wir mussten noch Gas kaufen für unseren Kocher und wir fragten deshalb im Hostel wo wir dies kaufen können und waren dann verwirrt als der am Empfang sagte er ginge holen. Er kam dann zurück mit einer neuen Kartusche, welche er von anderen Leuten bekommen hatte und wir diese so gratis haben können.
Anschliessend marschierten wir zum Busbahnhof und wollten den Bus buchen. Es stellte sich dann aber heraus, das der 13.00 schon ausgebucht war. Somit mussten wir bis um 17.00 in Edinburgh warten. Dadurch war es uns unmöglich an diesem Tag noch auf die Skye Insel zu kommen. Daher buchten wir in Fort William noch eine Nacht im Hostel.
Da wir aber schon ausgecheckt hatten und uns ein Schliessfach für unsere Rucksäcke zu teuer war, gingen wir halt so auf Erkundungstour und suchten einige Caches.
Die Busfahrt nach Glasgow war sehr unspektakulär, jedoch die anschliessende Fahrt durch die Highlands war wunderschön, aber auch beängstigend. Je weiter raus wir kamen, umso tiefer war der Schnee. Da fragte ich mich das erste mal auf was habe ich mich den hier eingelassen.



Tag 1 30.03.2015 Duntlum Castle - Lookout Bothie
Am 30.03.2015 ging es dann von Fort Wiliam nach Portree und von da nach Duntlum Castle. Da wir aber so erst um 13.00 konnten anfangen zu laufen, war unser Ziel mal bis zur Lookout Bothie. Diese Wanderung war schön, aber wir sahen schon bald die erste Regenfront aufziehen und waren daher froh als wir nur leicht nass in der Hütte ankamen. Dies war der Anfang eines Ereignisreichen Nacht, denn nach etwa einer Stunde kam ein älterer Herr vorbei und berichtete uns, dass sie Morgen die Hütte renovieren wollen und für dies sogar eine BBC Crew vorbeischauen kommen soll. Er sei nur einmal kurz hergekommen um den genauen Stand zu besichtigen, so verliess er nach kurzer Zeit die Hütte auch wieder in den Regen.
Als es dann am Eindunklen war kam die besagte Crew aus dem tiefsten Schwarz und bei Sturm angelaufen. Sie sagten, dass sie an diesem Tag schon filmen wollen, um zu sehen wie es in so einer Hütte so sein kann. Kaum waren diese da, kam auch noch ein Pärchen, welches die Nacht wie wir in der Hütte verbringen wollten. So waren wir zeitweilig zu siebt in dieser doch sehr kleinen Hütte. So waren wir dann alle auch froh als die Crew die Hütte wieder verliess und wir schlafen konnte. Die Nacht war sehr stürmisch, der wind hat durch die Hütte gepfiffen als wäre sie nicht dicht. Auch die Temperaturen vielen beträchtlich und so waren wir alle froh um die warmen Schlafsäcke.


Datum: 30.03.2015 - 06.04.2015
Distanz: ca 130km
Prolog
Meiner Meinung nach werde ich hier bischen weiter ausholen, auch zum aufzeigen wie es zu dieser Tour gekommen ist und was auch für mich, welche dies die erste längere Tour darstellt, die Gedankengänge und Vorbereitungen waren.
Ich bin aus der Schweiz und ziemlich auf dem Land aufgewachsen, so bin ich schon seit jeher immer viel in den Bergen unterwegs gewesen und auch sehr gerne draussen in der bekannten und unbekannten Natur unterwegs. Aus diesem Grund war eine längere Trekking tour schon immer etwas was ich einmal machen wollte. Jedoch ergab sich dies nie so wirklich, als dann im vergangen Herbst, ein Kollege mich fragte was ich davon halten würde einmal eine so eine Reise mit ihm zu machen, überlegte ich nicht lange und sagte ja.
Mit diesem ja war dann aber noch nicht wirklich viel gemacht, anschliessend stellten wir uns die Frage wann und wohin es denn gehen soll. Diese 2 Punkte standen dann relativ bald fest, so soll es im Frühling und tendenziell eher in den Norden gehen. So begannen wir anschliessend beide mögliche Routen zu suchen. So bin ich dann auch auf dieses Forum gestossen und wurde so zum stillen, aber aktiven Mitleser.
Die Wahl viel dann auf denn Skye Trail, dies aus folgenden Gründen: Wir wollten einen Anspruchsvollen weg, dies insofern dass es wirklich raus in die Natur ging, dadurch darf es auch durchaus mal unwegsam sein. Da es aber für mich auch der erste Trail war, wusste ich nicht ganz was auf mich zukommt. Da ist der Skye Trail auch gut, da eigentlich immer sehr gut ausgestiegen werden kann. Als dann dies klar war, konnten wir die nähere Planung in Angriff nehmen. Dies bedeutete besonders für mich diverses Material anzuschaffen. So wurde Rucksack, Schlafsack, Unterlage und Regenkleider neu gekauft, sonstige Kleider konnte ich vieles von der Armee her nachbrauchen. Das restliche Material hatte mein Kollege schon, und musste deshalb nicht gekauft werden. Jedoch muss man hier auch klar sagen, dass wir nicht gerade alles auf Leicht getrimmt haben, und so auf ein Rucksackgewicht inkl. essen für 6 Tage von 23kg je kamen. Wobei dies ohne Wasser war.
Anreise 28 - 30.03.2015
Unser gebuchter Flug ging von Zürich via Amsterdam nach Edinburgh. Durch diese Route konnten wir je etwa 80 CHF sparen und Zeit war nicht wirklich das Problem. Wir konnten durch den 5h stopp in Amsterdam auch gut die Stadt noch besichtigen. Bis wir dann aber in Edinburgh waren, war es dann doch auch schon 11 Uhr in der Nacht. Wir gingen dann sofort zu unserem Hostel welches wir vorgängig gebucht hatten. Dies war die einzige Buchung welche wir in den ganzen Ferien gemacht haben, alles restliche haben wir dann vor Ort organisiert.
Am 29.03.2015 standen wir nicht allzu früh auf. Wir mussten noch Gas kaufen für unseren Kocher und wir fragten deshalb im Hostel wo wir dies kaufen können und waren dann verwirrt als der am Empfang sagte er ginge holen. Er kam dann zurück mit einer neuen Kartusche, welche er von anderen Leuten bekommen hatte und wir diese so gratis haben können.
Anschliessend marschierten wir zum Busbahnhof und wollten den Bus buchen. Es stellte sich dann aber heraus, das der 13.00 schon ausgebucht war. Somit mussten wir bis um 17.00 in Edinburgh warten. Dadurch war es uns unmöglich an diesem Tag noch auf die Skye Insel zu kommen. Daher buchten wir in Fort William noch eine Nacht im Hostel.
Da wir aber schon ausgecheckt hatten und uns ein Schliessfach für unsere Rucksäcke zu teuer war, gingen wir halt so auf Erkundungstour und suchten einige Caches.
Die Busfahrt nach Glasgow war sehr unspektakulär, jedoch die anschliessende Fahrt durch die Highlands war wunderschön, aber auch beängstigend. Je weiter raus wir kamen, umso tiefer war der Schnee. Da fragte ich mich das erste mal auf was habe ich mich den hier eingelassen.
Tag 1 30.03.2015 Duntlum Castle - Lookout Bothie
Am 30.03.2015 ging es dann von Fort Wiliam nach Portree und von da nach Duntlum Castle. Da wir aber so erst um 13.00 konnten anfangen zu laufen, war unser Ziel mal bis zur Lookout Bothie. Diese Wanderung war schön, aber wir sahen schon bald die erste Regenfront aufziehen und waren daher froh als wir nur leicht nass in der Hütte ankamen. Dies war der Anfang eines Ereignisreichen Nacht, denn nach etwa einer Stunde kam ein älterer Herr vorbei und berichtete uns, dass sie Morgen die Hütte renovieren wollen und für dies sogar eine BBC Crew vorbeischauen kommen soll. Er sei nur einmal kurz hergekommen um den genauen Stand zu besichtigen, so verliess er nach kurzer Zeit die Hütte auch wieder in den Regen.
Als es dann am Eindunklen war kam die besagte Crew aus dem tiefsten Schwarz und bei Sturm angelaufen. Sie sagten, dass sie an diesem Tag schon filmen wollen, um zu sehen wie es in so einer Hütte so sein kann. Kaum waren diese da, kam auch noch ein Pärchen, welches die Nacht wie wir in der Hütte verbringen wollten. So waren wir zeitweilig zu siebt in dieser doch sehr kleinen Hütte. So waren wir dann alle auch froh als die Crew die Hütte wieder verliess und wir schlafen konnte. Die Nacht war sehr stürmisch, der wind hat durch die Hütte gepfiffen als wäre sie nicht dicht. Auch die Temperaturen vielen beträchtlich und so waren wir alle froh um die warmen Schlafsäcke.
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