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West Highland Way im goldenen Oktober
Reisezeitraum: 03.10.2014 bis 17.10.2014
Reisende: Bjarkan und Kumpel
Wetterprognose: beschissen
Tatsächliches Wetter: bombe
Hallo zusammen!
Hier kommt er nun, mein Reisebericht zu meiner Tour auf dem West Highland Way im Oktober.
Der ein oder andere unter euch wird vielleicht schon die Bilder, die ich zur Kritik im Foto-Bereich eingestellt habe gesehen haben. Dort liegt auch der Ursprung dieses Berichtes, denn eigentlich wollte ich, ob der Schreibarbeit und nicht zuletzt der nervigen Bildeinfügerei, gar keinen Bericht schreiben. Allerdings zählt zu meinen Schwächen (ist es denn eine?), dass ich nicht "Nein" sagen kann und als dann hier und da die Bitte aufkam, doch einen Reisebericht zu schreiben, war die Sache besiegelt.
Und nun sitze ich hier am Tisch, bewaffnet mit einer Tüte Tortilla Chips, einer Tasse Pfefferminztee
und meinem Tagebuch, das ich während der Tour fleißig geschrieben habe.
"Nach Schottland? Im Oktober? Warum das denn?" So könnte man die Reaktionen meiner Freunde, Familie, Bekannten, Arbeitskollegen etc. treffsicher zusammenfassen.
Zugegeben, mit 14 Regentagen ist dies auf dem Papier sicherlich ein ungünstiger Zeitpunkt um nach Schottland zu reisen und immer wieder fragte ich mich selbst, ob das wirklich eine so gute Idee ist.
Zumal das meine erste richtige Tour sein sollte! Wettertechnisch hatte ich also vor, mich selbst ins kalte Wasser zuwerfen.
Allerdings blieb mir auch quasi keine andere Wahl als im Oktober loszuziehen, da ich zum einen keinen Bock auf Midges hatte und zum anderen durch die Abendschule an Schulferien gebunden bin. Beides in Kombination ließ also nur die Herbstferien zu. Und die lagen dieses Jahr nun mal im Oktober. Machste nix! Außerdem kamen die zwei Monate Differenz zum Sommer auch meinem Budget für Ausrüstung zu Gute.
Ein weiterer Pluspunkt für Schottland im Herbst sind natürlich die Farben der Highlands.
Wenn die Hügel, Berge und Täler in Orange- und Brauntönen leuchten, braucht mit keiner mit grünen Wiesen im Sommer zu kommen. Ich bin ein Herbsttyp. 100%.
Die Tour war eigentlich Solo geplant (noch so eine "Ins kalte Wasser werfen" Sache), doch durch meine vielen Erzählungen von der Planung kam dann noch ein alter Schulfreund mit ins Boot. Knackpunkt: Er besaß null komma garnichts an Ausrüstung. Von der Odlo Unterhose, über Trekkingstiefel bis zum Rucksack musste alles noch für ihn besorgt werden. Oft habe ich daran gezweifelt, ob dieses Vorhaben in wenigen Monaten umzusetzen ist, aber irgendwie hat es auch Spaß gemacht beratend zur Seite zu stehen
Was das schottische Wetter im Oktober angeht, verrate ich nur so viel: Wenn Engel reisen...Aber seht selbst...
OT: Eignetlich war geplant, den Bericht komplett online zu stellen. Aber da ich beim Schreiben doch etwas ausführlicher geworden bin und für Einleitung, Anreise und zwei Tourtage schon sechs Seiten eines Worddokuments fülle, habe ich mich entschlossen den Bericht wie andere auch häppchenweise einzusenden.
Reisezeitraum: 03.10.2014 bis 17.10.2014
Reisende: Bjarkan und Kumpel
Wetterprognose: beschissen
Tatsächliches Wetter: bombe
Hallo zusammen!
Hier kommt er nun, mein Reisebericht zu meiner Tour auf dem West Highland Way im Oktober.
Der ein oder andere unter euch wird vielleicht schon die Bilder, die ich zur Kritik im Foto-Bereich eingestellt habe gesehen haben. Dort liegt auch der Ursprung dieses Berichtes, denn eigentlich wollte ich, ob der Schreibarbeit und nicht zuletzt der nervigen Bildeinfügerei, gar keinen Bericht schreiben. Allerdings zählt zu meinen Schwächen (ist es denn eine?), dass ich nicht "Nein" sagen kann und als dann hier und da die Bitte aufkam, doch einen Reisebericht zu schreiben, war die Sache besiegelt.
Und nun sitze ich hier am Tisch, bewaffnet mit einer Tüte Tortilla Chips, einer Tasse Pfefferminztee
und meinem Tagebuch, das ich während der Tour fleißig geschrieben habe.
"Nach Schottland? Im Oktober? Warum das denn?" So könnte man die Reaktionen meiner Freunde, Familie, Bekannten, Arbeitskollegen etc. treffsicher zusammenfassen.
Zugegeben, mit 14 Regentagen ist dies auf dem Papier sicherlich ein ungünstiger Zeitpunkt um nach Schottland zu reisen und immer wieder fragte ich mich selbst, ob das wirklich eine so gute Idee ist.
Zumal das meine erste richtige Tour sein sollte! Wettertechnisch hatte ich also vor, mich selbst ins kalte Wasser zuwerfen.
Allerdings blieb mir auch quasi keine andere Wahl als im Oktober loszuziehen, da ich zum einen keinen Bock auf Midges hatte und zum anderen durch die Abendschule an Schulferien gebunden bin. Beides in Kombination ließ also nur die Herbstferien zu. Und die lagen dieses Jahr nun mal im Oktober. Machste nix! Außerdem kamen die zwei Monate Differenz zum Sommer auch meinem Budget für Ausrüstung zu Gute.
Ein weiterer Pluspunkt für Schottland im Herbst sind natürlich die Farben der Highlands.
Wenn die Hügel, Berge und Täler in Orange- und Brauntönen leuchten, braucht mit keiner mit grünen Wiesen im Sommer zu kommen. Ich bin ein Herbsttyp. 100%.
Die Tour war eigentlich Solo geplant (noch so eine "Ins kalte Wasser werfen" Sache), doch durch meine vielen Erzählungen von der Planung kam dann noch ein alter Schulfreund mit ins Boot. Knackpunkt: Er besaß null komma garnichts an Ausrüstung. Von der Odlo Unterhose, über Trekkingstiefel bis zum Rucksack musste alles noch für ihn besorgt werden. Oft habe ich daran gezweifelt, ob dieses Vorhaben in wenigen Monaten umzusetzen ist, aber irgendwie hat es auch Spaß gemacht beratend zur Seite zu stehen
Was das schottische Wetter im Oktober angeht, verrate ich nur so viel: Wenn Engel reisen...Aber seht selbst...
OT: Eignetlich war geplant, den Bericht komplett online zu stellen. Aber da ich beim Schreiben doch etwas ausführlicher geworden bin und für Einleitung, Anreise und zwei Tourtage schon sechs Seiten eines Worddokuments fülle, habe ich mich entschlossen den Bericht wie andere auch häppchenweise einzusenden.
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