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Hallo zusammen,
im Juni habe ich mich auf meine erste Radreise nach Skandinavien begeben. Eigentlich war ein anderer Urlaub geplant, allerdings musste ich relativ kurzfristig umplanen. So stellte sich wenige Woche vor Urlaubsbeginn die Frage: Was tun mit den zwei Wochen???
Mir war die schöne Strecke im Norden Norwegens noch von einer Autotour zum Nordkap im April 2011 äußerst positiv in Erinnerung. Klar war dass es irgendwann wieder dorthin gehen sollte. Warum nicht jetzt und mit dem Rad! Für zwei Wochen inklusive An- und Abreise sollte es dann von Tromsö nach Kirkenes geben. Flüge gebucht und die nächsten Wochen alles vorbereitet.
Die Route war eigentlich klar. Tromsö - Alta - Lakselv - Ifjord - Tana - Kirkenes. Zum Nordkap sollte es nicht mehr gehen. 2011 stand ich dort vollkommen alleine und hatte ein richtiges "Ende-der-Welt"-Feeling.
Also genug Zeit - ich hatte ja keine Ahnung wie viel Strecke täglich machbar ist...
02.06.2014 - Tromsö bis nördlich von Olderdalen (85km)
Vor Abgabe in Düsseldorf
Nachtlager in Gardermoen
Nach einer schrecklichen Nacht auf dem Flughafenboden in Oslo betrat ich schließlich die Gepäckhalle in Tromsö - promt wurde mein Fahrrad herein geschoben, Ständer herunterklappt und abgestellt. Das Rad wurde auf der Hinreise sehr gut behandelt! Die riesige Duffelbag mit den ganzen Radtaschen kam auch an. So habe ich erstmal ne gute Stunde lang das Rad von Luftpolsterfolie, Pappe, Kabelbindern und Klebeband befreit, die Pedale angeschraubt und das Rad beladen. Immer unter den interessierten Augen der neu eingetroffenen Passagiere.
Yeah - Dann gings los! Erstes Ziel: So schnell wie möglich raus aus Tromsö. Also über den Berg und über die Brücke, dann parallel zur E8 erst auf Radwegen und dann auf wenig befahrener Straße. Einzige Hindernisse: Viiiiieeeeelll zu langsame norwegische Schulkinder auf ihren Fahrrädern... Die haben sich alle tierisch erschreckt, als ich hinter denen geklingelt hab. Kennen die da keine Fahrradklingeln??
Abfahrt in Tromsö
Einfahrt der Lofoten in Tromsö
Nach der ersten Fähre von Svensby nach Breivikeidet
Bei leichter Bewölkung gings dann weiter zur Ersten Fährüberfahrt von Svensby nach Breivikeidet. Von der Straße sehe ich die Fähre schon kommen - ich gebe richtig Gas um diese nicht zu verpassen und muss dann doch noch warten. Keine Ahnung wie es eigentlich vorgesehen ist, aber ich habe mich mit meinem Rad einfach hinter den Autos angestellt und bin mit denen aufs Schiff. Auf der anderen Seite vom Fjord gönne ich mir erstmal eine Cola am Kiosk und beschließe noch weiterzufahren - es wird ja nicht dunkel.
Fähre nach Olderdalen über den Lyngenfjord
Lyngenfjord
So fahre ich noch nach Lyngseidet, bekomme dort endlich das Gas für den Kocher und kaufe Abendessen im Supermarkt. Da ich so direkt dort keinen Platz für das Zelt oder eine andere Unterkunft sehe, nehme ich noch die nächste Fähre über den Lyngenfjord (Lyngseidet nach Olderdalen) und fahre von dort noch einige Kilometer nach Norden, wo ein kleiner Pfad zu einem tollen Aussichtsplatz führt. Dies ist damit der erste und auch letzte "wilde" Zeltplatz dieser Tour.
Mit toller Aussicht auf den Lyngenfjord!
Lyngenfjord - Blick nach Süden
Lyngenfjord - Blick nach Nord-Westen
im Juni habe ich mich auf meine erste Radreise nach Skandinavien begeben. Eigentlich war ein anderer Urlaub geplant, allerdings musste ich relativ kurzfristig umplanen. So stellte sich wenige Woche vor Urlaubsbeginn die Frage: Was tun mit den zwei Wochen???
Mir war die schöne Strecke im Norden Norwegens noch von einer Autotour zum Nordkap im April 2011 äußerst positiv in Erinnerung. Klar war dass es irgendwann wieder dorthin gehen sollte. Warum nicht jetzt und mit dem Rad! Für zwei Wochen inklusive An- und Abreise sollte es dann von Tromsö nach Kirkenes geben. Flüge gebucht und die nächsten Wochen alles vorbereitet.
Die Route war eigentlich klar. Tromsö - Alta - Lakselv - Ifjord - Tana - Kirkenes. Zum Nordkap sollte es nicht mehr gehen. 2011 stand ich dort vollkommen alleine und hatte ein richtiges "Ende-der-Welt"-Feeling.
Also genug Zeit - ich hatte ja keine Ahnung wie viel Strecke täglich machbar ist...
02.06.2014 - Tromsö bis nördlich von Olderdalen (85km)
Vor Abgabe in Düsseldorf
Nachtlager in Gardermoen
Nach einer schrecklichen Nacht auf dem Flughafenboden in Oslo betrat ich schließlich die Gepäckhalle in Tromsö - promt wurde mein Fahrrad herein geschoben, Ständer herunterklappt und abgestellt. Das Rad wurde auf der Hinreise sehr gut behandelt! Die riesige Duffelbag mit den ganzen Radtaschen kam auch an. So habe ich erstmal ne gute Stunde lang das Rad von Luftpolsterfolie, Pappe, Kabelbindern und Klebeband befreit, die Pedale angeschraubt und das Rad beladen. Immer unter den interessierten Augen der neu eingetroffenen Passagiere.
Yeah - Dann gings los! Erstes Ziel: So schnell wie möglich raus aus Tromsö. Also über den Berg und über die Brücke, dann parallel zur E8 erst auf Radwegen und dann auf wenig befahrener Straße. Einzige Hindernisse: Viiiiieeeeelll zu langsame norwegische Schulkinder auf ihren Fahrrädern... Die haben sich alle tierisch erschreckt, als ich hinter denen geklingelt hab. Kennen die da keine Fahrradklingeln??
Abfahrt in Tromsö
Einfahrt der Lofoten in Tromsö
Nach der ersten Fähre von Svensby nach Breivikeidet
Bei leichter Bewölkung gings dann weiter zur Ersten Fährüberfahrt von Svensby nach Breivikeidet. Von der Straße sehe ich die Fähre schon kommen - ich gebe richtig Gas um diese nicht zu verpassen und muss dann doch noch warten. Keine Ahnung wie es eigentlich vorgesehen ist, aber ich habe mich mit meinem Rad einfach hinter den Autos angestellt und bin mit denen aufs Schiff. Auf der anderen Seite vom Fjord gönne ich mir erstmal eine Cola am Kiosk und beschließe noch weiterzufahren - es wird ja nicht dunkel.
Fähre nach Olderdalen über den Lyngenfjord
Lyngenfjord
So fahre ich noch nach Lyngseidet, bekomme dort endlich das Gas für den Kocher und kaufe Abendessen im Supermarkt. Da ich so direkt dort keinen Platz für das Zelt oder eine andere Unterkunft sehe, nehme ich noch die nächste Fähre über den Lyngenfjord (Lyngseidet nach Olderdalen) und fahre von dort noch einige Kilometer nach Norden, wo ein kleiner Pfad zu einem tollen Aussichtsplatz führt. Dies ist damit der erste und auch letzte "wilde" Zeltplatz dieser Tour.
Mit toller Aussicht auf den Lyngenfjord!
Lyngenfjord - Blick nach Süden
Lyngenfjord - Blick nach Nord-Westen
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