[GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

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  • 4ndy
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    • 07.03.2013
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    [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

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    Mitreisende
    [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)
    11 Tage solo durch ein unerwartet sanftes Schottland

    Land: [GB]
    Reisezeit: Ostern 2014 (16.-28.04.)
    Region/Kontinent: Mitteleuropa

    -----------------------------------------------------------------------------------------------


    Lange hat es gedauert bis ich mich aufraffen konnte einen kleinen Reisebericht zu scheiben.
    Normalerweise würde ich dieses Mal vielleicht sogar überhaupt keinen Reisebericht schreiben, da es über die bewanderten Gebiete schon so viele gibt, aber ich schätze dieses Forum sehr und will darum meinen Beitrag leisten also hoffe ich euch damit eine kleine Freude bereiten zu können.

    Die Anreise mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Glasgow, Bus nach Fort William (von zu Hause aus gebucht und dementsprechend günstig) und der Fußmarsch zum Camping Platz in FW (Taxi kostet ca. 7 Pfund), fühlte sich dieses Mal fast schon nach Routine an. Am nächsten Tag dann in den Zug und in Kinlocheilside ausgestiegen. Für den Preis des Zugs und des Camping Platzes hätte ich vlt am Abend vorher noch eine Taxifahrt nach Kinlocheilside bekommen...aber zum Eingewöhnen an das neue Zelt war das ok. (Nochmal Danke an morit.z hier aus dem Forum, es hat sich mehr als bewährt und ich bin sehr glücklich damit!)

    Ich bin schon das letzte Mal in Kinlocheilside gestartet und wusste, dass ich 2km neben der Straße Richtung Kinlocheil laufen musste. Aber mir gefällt dieser Einstieg nach Knoydart deutlich besser als die Alternative über die Corryhully Bothy und wenn ich das richtig sehe gibt es hier auch eine mir bisher unbekannte Bushaltestelle. Der Aufstieg neben dem Fluss Rionn Lighe und dem Munro Gulvain...vlt will es ja auch jemand mal versuchen und die überlaufene Bothy weit links liegen lassen

    Anstrengend und fordernd sind sie aber beide Varianten!

    Mein erstes Camp war unterhalb des Munro Gulvain. Traumhaft gelegen und ein schöner Blick aus dem Zelt. Besser kann eine Tour eigentlich gar nicht starten. Das Ankommen fällt mir dieses Mal deutlich einfacher. Vlt liegt es am Wetter, vlt auch daran, weil es sich so vertraut anfühlt, wieder hier zu sein oder an dem weniger mitgebrachten Ballast.
    Gemeldet waren übrigens 9 Tage Sauwetter mit Sturm und jeder Menge nassem, kaltem Regen!

    Die Prognose, ich und alle die ich getroffen habe wurden dann von 10 Tagen Sonnenschein überrascht
    Sonnenbrand inklusive...die Sonnencreme ist natürlich zu Hause geblieben...mal wieder ein Anfängerfehler! Und das obwohl ich es nach5 größeren Touren doch besser wissen sollte. Aber manche Fehler muss man offensichtlich öfter machen^^

    Warum bin ich noch einmal nach Knoydart, wo doch Schottland auch viele andere schöne und bestimmt auch einsamere Gegenden, als die Strecke nach Sourlies an Ostern, zu bieten hat? Ich hatte noch eine Rechnung offen ;)! Wie man in meinem ersten Bericht lesen konnte, hatte ich mit den Herbststürmen und den anderen Begebenheiten meiner ersten Tour ordentlich zu kämpfen. Rucksackgewicht von 27kg (ich wurde damals scherzhaft gefragt, ob ich ein Boot dabei hätte^^), ein Zelt, das dem Wind nicht immer gewachsen war und das viele Nass, dazu die Kälte.

    Ich wollte diese Gegend die mir dennoch nicht nur als Kampf in Erinnerung geblieben ist, sondern vor allem als schön und als den Ort an dem ich meine ersten großen Erfahrungen gemacht habe...diese Gegend wollte ich noch einmal sehen.
    Mit dieses Mal 17kg Rucksack(start)gewicht, dem grandiosen Wetter (man darf das ja nicht so laut sagen^^, es war einfach mehr als untypisch ) und deutlich mehr Erfahrung war der Weg nach Sourlies überraschend einfach und ich bin direkt am zweiten Tag von meiner alten Route abgewichen:

    Ein bisschen weglos den Berg hoch, lange Pause in der Sonne, vor Strathan dieses Mal durch den Wald (das kann ich nur empfehlen) und dann das zweite Camp mitten auf dem Public Footpath. Die Tage sind im Frühling deutlich länger als im Herbst, aber diese Tour war ich trotzdem nur gemütlich unterwegs und habe die Tage früh beendet.

    Am nächsten Tag dann die paar Stunden nach Sourlies marschiert. Auf dem Weg und auch schon am Tag zuvor, sind mir sehr viele tote Deers und Schafe aufgefallen...mit dem Wasser hatte ich aber zum Glück keine Probleme. Den Ostersonntag habe ich dann mit 23 (!!!) anderen Treckern bei Sourlies verbracht, tagsüber habe ich auf dem Weg aber keine Seele getroffen. Trotz Ferienzeit und dem tollen Wetter habe ich unterwegs (Ausnahme direkt an der Bothy bei Sourlies), aber nie mehr als 2-3 Gruppen täglich getroffen.
    Ich hatte Schottland also quasi für mich allein.

    Auf dem Weg zurück dann die Idee meinen ersten Munro zu besteigen. Der Weg nach oben war feucht, rutschig und steil. Es war matschig und es war richtig anstrengend. Es gab über weite Strecken keinen Weg und ich war mehr als glücklich, als ich fast oben angekommen endlich wieder die Andeutung eines Trampelpfades gefunden hatte.
    Den Aufstieg nach Sgurr na Ciche konnte ich nicht finden, also bin ich weiter nach oben über viele Schneefelder gelaufen und immer wenn es ging drum herum gekraxelt. Schnee und Sonne...mir war das nicht so ganz geheuer und an den Rändern bin ich öfter knietief eingebrochen. Und letztlich war ich dann tatsächlich oben. Mein erster Munro! Garbh Chioch Mhor
    Eine tolle Aussicht und für mich noch besser: spektakuläre Wege. Natürlich mag das jetzt für erfahrene Alpinisten nicht so dramatisch sein, aber ich hatte auf dem Weg nach oben ein Gefühl von Abenteuer. Gerade der Weg auf dem Grat und die ein oder andere Kraxelpartie war mehr als spannend. Da mir der Aufstieg allerdings schon sehr viel Respekt eingeflößt hatte und ich bei Regenwetter bestimmt umgekehrt wäre, bin ich zwar in Richtung des dritten Munros (Sgurr nan Coireachan) gelaufen, aber ohne ihn zu besteigen wieder abgestiegen.

    An diesem Tag war ich allein in den Bergen und die Ruhe dort war unglaublich toll. Schottland hat für mich eine neue Seite offenbart. Und während es unten im Tal und auf der Ebene oft einfach nur beschwerlich ist (manche lieben ja angeblich bogholes), kann man hier oben unbeschwertes, spannendes Laufen genießen. Testet es mal aus
    Am nächsten Tag ging es dann zurück nach Fort William. Dieses Mal auf dem breiten Landrover Richtung Strathan, durch den Wald und dann an der Corrhully Bothy vorbei. In Fort William angekommen, wieder auf den Camping Platz. Am nächsten Tag einen Versuch den Ben Nevis zu besteigen. War wirklich ganz nett...war aber auch viel los. Und da er in den Wolken hing und das Wetter schlechter wurde, habe ich es 200Hm vor dem Ziel abgebrochen. Bereut habe ich den Abbruch aber nicht.

    Wenn ich solo unterwegs bin, bin ich immer sehr vorsichtig. Für mich ist Trekking eine Chance, um aus meiner Komfortzone auszubrechen...aber eben auch immer mit der entsprechenden Risikoabschätzung, die bei mir aktuell bestimmt noch weit höher ausfällt als bei erfahreneren Treckern. Ich glaube jeder muss da seinen eigenen Weg finden und auch rechtfertigen. Gerade hier im Forum liest man ja immer mal wieder von haarsträubenden Touren. Keiner sollte sich von solchen Geschichten motivieren lassen, seine Grenzen in den falschen Augenblicken zu testen.

    Weiter ging es dann am nächsten Tag ins Glen Nevis. Alle schwärmen so davon, also musste ich es sehen. Und es ist wirklich hübsch hier. 2 Tage bin ich im Tal geblieben, umringt von deutlich verschneiteren Munros als in Knoydart und dann ging es nochmal 2 Tage ab nach oben. Wolken und der Schnee und meine mangelnde Erfahrung am Berg...ich habe keinen weiteren Munro mitgenommen, aber die beeindruckende Stimmung und das Abenteuer blieben auch bei diesen Aufstiegen . Es waren tolle Tage im Glen Nevis.

    Alles in allem eine mehr als schöne Tour. Schottland war mit Ausnahme des unfassbar guten Wetters, wie erwartet. Es war nass von unten (das Land ist einfach ein Schwamm), es war einsam und es war wieder ein Abenteuer.

    Für mich persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich beim Solo-Trecken scheinbar ein vorher definiertes Ziel oder eine Route brauche. Das freie Erkunden von 2 Gebieten hat bei mir manchmal dazu geführt, dass ich schon Nachmittags mein Zelt aufgeschlagen habe um zu faulenzen. Und während das die ersten Tage noch toll war...diese tolle Landschaft für mich allein zu haben…habe ich gemerkt, dass sich im Laufe der Tour auch mal Langeweile eingeschlichen hat, ohne dass ich aber noch motiviert gewesen wäre ein Stück weiter zu laufen.

    Das kannte ich so nicht. Und es mag auch am klasse Wetter gelegen haben, aber für die nächste Tour gibt es wieder ein fordernderes Ziel. Und oder eine Begleitung!

    Und jetzt die Bilder zum Genießen - in zeitlicher Reihenfolge:
    (Der erste Teil also in Knoydart)


    2 km neben der Hauptstraße entlang laufen und dann: Hallo Schottland!


    Blick auf das „wilde“ Schottland, kurz vor dem Aufstieg am Fluss Rionn Lighe


    Während dem Aufstieg


    Und immer noch geht es hoch


    Kann eine Tour schöner starten?


    Unterhalb des Munro Gulvain
    Zuletzt geändert von 4ndy; 06.10.2014, 22:39.

  • 4ndy
    Anfänger im Forum
    • 07.03.2013
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    #2
    AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)


    Morgendlicher Abstieg von der Campstelle mit Blick auf das Tal, durch das der Fluss Allt Camgharaidh fließt, dahinter liegt Strathan!


    Mehr oder weniger wegloses Wandern ! Stepping Stones und was man eben so macht, wenn man auf die andere Seite des Tals will.


    Blick Richtung Lochan a Chomlain.


    steiler Aufstieg...


    ...für einen schönen Ausblick auf Strathan und das Glen Dessarry.


    Nicht die einzigen Deers die ich zu sehen bekomme!


    Auf dem Public Footpath nach Sourlies


    Campspot direkt oberhalb des Ende des Waldes im Glen Dessarry


    Kochen im Unna? Kein Problem! :-)


    Blick Richtung Sourlies alias Sonnenuntergang alias…es könnte schlimmer sein :P


    Das erklärt sich von selbst…ein bisschen Hygiene muss sein und morgens ist es noch frisch…außerdem hab ich hier schon nen Sonnenbrand


    und dann gehts los: Die letzten Kilometer nach Sourlies…


    …kurz vor den Zwillingsseen Lochain a‘ Mhaim.


    Das Tal wird enger…


    …und dann kommen sie…


    …kurz hintereinander! Hier gibt’s ein paar tolle Campspots!


    Aber ich wollte weiter nach Sourlies. Hier die letzten Höhenmeter.


    Noch allein…


    …bis auf den zutraulichen Gast.


    Nachmittagsspaziergang bei Ebbe.


    Einfach schön bei Sourlies <3


    Aufstieg zu Munro Sgurr na Ciche (links) und Garbh Chioch Mhor (rechts).


    ...noch höher hinaus! Blick Richtung Strathan, man sieht schon den Wald! Links im Bild der Gipfel von Garbh Chioch Mhor


    …immer wieder ein Blick zurück Richtung Loch Nevis


    Ganz geheuer waren mir die Schneefelder nie!


    …fast oben auf Garbh Chioch Mhor, immer schön dem Wall nach


    Gleich geschafft!


    Die beiden Zwilingsseen...


    ...Lochan a‘ Mhaim und das Loch Nevis.


    Blick über das Glen Dessarry nach Strathan!


    OBEN! Mein erster Munro!! =)
    Und wegen Sonnenbrand komplett verhüllt, außerdem kühlt ein nasser Buff so schön.


    Entlang am Grat...


    ...Osterwetter...


    ..einfach herrlich!


    und dann der weglose Abstieg kurz vor Sgurr nan Coireachan und das was man dabei mal eben so findet :-)


    typische schottische Bräune...*hust*^^


    Ein toller Tag in den Bergen Schottlands geht zu Ende!


    der nächste Tag…könnte auch in Deutschland aufgenommen sein: Der Weg zur A’Chuil Bothy.


    danach wird es aber wieder schöner: Der Weg zur Corrhully Bothy.


    Im Bild mittig, an der tiefsten Stelle, geht es über den Sattel. Am Ende ganz schön rutschig und steil. Hat man schon in diversen Berichten lesen können, dass hier langsam gehen angesagt ist! Dann ist es aber kein Problem :-D


    Der Blick zurück nach Strathan. In diese Richtung werden wohl die meisten laufen!


    ...die letzten Meter zur Bothy sind auf jeden Fall kein optisches Highlight mehr. Und die Bothy selbst war auch nicht so ganz nach meinem Geschmack. Rings rum sehr zugemüllt und innen gab es keine 3 geraden Bretter nebeneinander zum drauf schlafen.


    Und wenn ich schon hier bin, mach ich auch noch ein Touri-Bild!


    Danach dann mit dem Zug zurück zur Campsite in FW, welche ich durchweg empfehlen kann. Sauber, kaltes Bier im kleinen Store und für eine Campsite toller Ausblick. Ich war auf der Tour ja aber auch oft genug hier, um sie gut zu finden...einfach zu viel Luxus
    Zuletzt geändert von 4ndy; 07.10.2014, 13:56.

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    • 4ndy
      Anfänger im Forum
      • 07.03.2013
      • 49
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

      Und dann ab hier der zweite Teil...der aber nahtlos anschloss.
      Nur war ich eben in einem anderen Gebiet unterwegs


      Verschlafen aber: HAPPY!


      Auf geht’s!


      …sehr gut ausgebaut…und sehr aufwändig angelegter Aufstieg zum Gipfel.


      …und ich bin heute nicht allein!


      Schnee gibt es auch hier.


      Blick Richtung Glen Nevis.


      …immer weiter hoch…


      …und auch wenn es hier noch gut aussieht, gibt’s wegen den Sichtverhältnissen und den Schneefeldern ein kleines Siegerfoto und Abbruch. Hier ist mir auch ein 17 jähriger in Turnschuhen und leicht durchgefroren in die Arme gelaufen...Touris


      Dort in den Wolken ist er, der Gipfel…dann eben das nächste Mal
      Unterwegs war ich ca 4:30h. Und ich habe gemerkt, wie schön es ist, mit leichtem Gepäck von 2kg zu wandern :P


      Am nächsten Tag ging es von der Campsite dann Richtung Glen Nevis. Hier gibt es sehr gute Wege...für die ganzen Tagestouris eben. Und weil ich ja auch Touri bin, will ich mich nicht beschweren und freue mich zur Abwechslung über 5km festen Weg.


      Ein "Wasserfall", der Allt Coire Eògbain, zumindest glaube ich das. Gespeist würde er dann von dem Tauschnee des Ben Nevis. Ein guter Fotograf hätte bestimmt auch ein schöneres Bild gemacht. In Wahrheit war das auf jeden Fall sehr spektakulär. Auf dem Bild sieht man ca 450Hm. Zu sehen war es vom letzten Parkplatz aus.


      Der Pfad wird immer schmaler, je weiter man dem Glen Nevis kommt. Er ist leicht ansteigend, alles gut befestigt. Je weiter man kommt, dest mehr "kraxeln" ist angesagt. Wandern im Wald...eben mal ne Abwechslung. leider habe ich irgendwie keine Bilder vom Weg gemacht... es hat bestimmt geregnet oder ich war zu verträumt


      Auf jeden Fall habe ich davon ein Bild. Der An Steall. Das ganze konnte ich zwar auch nicht richtig fotografieren...aber für die Vorstellung: Die Ebene liegt zwischen Munros, der Weg davor ist durch einen Felsbrocken versperrt und öffnet sich dann mit einen wow-Effekt. Bis hier laufen auch die meisten Tagesausflügler. Lohnt sich, wenn man in der Gegend ist!


      Ab hier wird es dann auch wieder etwas "wilder" und einsamer. Und das Wetter zum ersten Mal deutlich schlechter. Es geht Richtung Meanach Bothy


      Die Ebene bleibt umringt von Munros.


      Eine Furt lässt sich hier nicht vermeiden, aber ist am Fluss Abhainn Rath auch problemlos machbar. Kalte Füße gab es trotzdem


      Das Wetter bleibt unfotogen, aber das Glen ist ringsum gesäumt von Munros! Einfach schön hier! Darum lasse ich es auch ausklingen und sitze immer mal wieder in den Regenpausen draußen.


      Camp am Fluss Abhainn Rath, ca. 2km vor der Meanach Bothy


      Bei dem Wetter startet es sich am nächsten Tag gleich besser!


      Es soll hier an der Meanach Bothy angeblich spuken ;) auf jeden Fall liegt sie mitten in einem moorigen Gebiet ohne direkten Frischwasserzugang. Das gibt es aber 300m weiter!


      Es geht leicht und nett am Fluss entlang…


      Bis zum Loch Treig. Dort gibt es eine Mittagspause


      ...bevor es dann auf der anderen Flusseite zurück bis zur Staoineag Bothy geht. Man kann auch direkt an der Bothy furten, aber ich wollte Loch Treig sehen. Der Munro dort sieht einfach zu besteigen aus...aber ich war zu faul


      Meine bisher größte und neuste Bothy. 2 Stockwerke und 3 separate Räume.


      Mit tollem Blick bei schlechtem Wetter von drinnen…


      …oder von der Terrasse bei diesem Kaiserwetter :P


      Am nächsten Tag ging es trotz des gestrigen Junggesellenabschieds hier in der Bothy und dem spendierten Whisky und dem Bier…diese Schotten sind doch alle arsch nett...


      …heute früh los, Richtung Munro Sgùr Eilde Mór. Das Wetter ist wieder zugezogen...der Stimmung tut das aber kein Abbruch. Motiviert und gut gelaunt...


      ...auf dem leichten Weg zum Loch Eilde Mór.


      …und dann: ab nach oben!


      Hier war ich heute nicht allein...


      ...aber oben angekommen...


      …war es phänomenal! Coire an Lochain in diesem Nebel war unwirklich…


      …damit hatte ich wirklich nicht gerechnet! Dort könnte man klasse Zelten!




      Von hier ging es dann über Restschnee und weglos Richtung Munro Binnein Beag…


      ...von links oben kam ich, nach rechts hinter mir, wollte ich :-) Hier war heute niemand unterwegs!


      Heute ging der Weg mal wieder durch ein wahnsinnig schönes Schottland. (Blick zurück)


      Und auch das kleine Lochan zwischen den Munros Binnein Mor und Binnein Beag, enttäuschte nicht.


      Einfach ein richtig toller Tag hier in Schottland, trotz der Wolken!


      Der Abschied fällt mir nicht leicht...


      ...aber ein flüchtiger Blick auf die heimischen Bewohner macht es mir leichter mich loszureisen.


      Blick auf das Glen Nevis beim Abstieg. Man sieht links An Gearanach in Wolken gehüllt...


      ...und blickt Richtung des Wasserfalls An Steall.


      Camp mit Blick auf An Steall.


      Zeltromantik. Essen und kochen nach Sonnenuntergang. Es war ein langer Tag!


      Am letzten Wandertag ging es wieder zurück Richtung FW…


      …beim Parkplatz an den Lower Falls dann ein letztes Mal nach oben.


      Blick auf Sgorr an lubhair, der wohl kein Munro mehr ist. Oben war ich trotzdem :P der zweithöchste Punkt meiner Tour!


      Blick auf den Munro Stob Bàn.


      Und auch wenn der blaue Himmel im Laufe des Tages verdeckt wurde...


      Tolle Ausblicke gab es am Ende meiner Tour trotzdem noch: Hier die Aussicht Richtung Am Bodach.


      Und von der Devils Ridge auf Lochan Coirel nam Miseach. Es gibt hier 2-3 Zeltplätze in der Nähe. Mich hat es aber dann für die letzte Nacht doch wieder nach unten gezogen. Dusche und Bier, das war zu verlockend.


      Also schnell abgestiegen!


      Und das Bier gab es dann im Pub in FW



      Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen und ich habe euch Lust gemacht auf Schottland. Im Bericht sind weniger Infos versteckt als vlt üblich, ich beantworte euch aber gern alle Fragen so gut ich kann!

      Schottland hat mich jetzt einmal im Herbst und einmal im Frühling gesehen...und beide Male waren wunderbar!
      Bis zur nächsten Tour
      Zuletzt geändert von 4ndy; 06.10.2014, 22:58.

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      • Hinkelstein
        Anfänger im Forum
        • 31.08.2011
        • 44
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        #4
        AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

        Vielen Dank 4ndy für deinen Bericht und die tollen Bilder von der Landschaft. Konnte in meiner Pause leider nur schnell die Bilder überfliegen...aber der Text wird von mir auch noch gelsen. Konntest du mit deinem Zelt eigentlich immer wild zelten? Auf den Bildern stand es ja immer in schöner wilder Natur. Und ich dachte eigentlich immer, dass das Wildzelten nicht möglich ist in Schottland.

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        • codenascher

          Lebt im Forum
          • 30.06.2009
          • 5137
          • Privat

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          #5
          AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

          Zitat von Hinkelstein Beitrag anzeigen
          Und ich dachte eigentlich immer, dass das Wildzelten nicht möglich ist in Schottland.
          Wenn nicht in Schottland wo den dann??? (Skandinavien ausgenommen)

          http://www.outdooraccess-scotland.com/

          Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

          meine Weltkarte

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          • inselaffe
            Fuchs
            • 23.06.2014
            • 1716
            • Privat

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            #6
            AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

            Zitat von Hinkelstein Beitrag anzeigen
            Vielen Dank 4ndy für deinen Bericht und die tollen Bilder von der Landschaft. Konnte in meiner Pause leider nur schnell die Bilder überfliegen...aber der Text wird von mir auch noch gelsen. Konntest du mit deinem Zelt eigentlich immer wild zelten? Auf den Bildern stand es ja immer in schöner wilder Natur. Und ich dachte eigentlich immer, dass das Wildzelten nicht möglich ist in Schottland.
            Wild Zelten ist hier oben fast überall möglich. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, die aber auch ausgezeichnet ausgeschildert sind. Schottland ist nicht England oder Wales, hier gelten, ähnlich wie in Skandinavien, noch Teile des uralten Jedermannsrechts und so lange man sich an den Outdoor Access Code hält, gibts da überhaupt gar keine Probleme.


            @4andy

            nette Route. ich bin Ende August an nem langen Wochende auch im Glen Nevis hoch und bis zur Südspitze von Loch Treig, dann aber nordwestlich weiter nach Spean Bridge. Schöne Tour und nett zu sehen, wie die Ecke mit mehr Schnee aussieht. Das steht auf jeden Fall auch noch irgendwann mal an.



            Edit: Codenascher war schneller
            Zuletzt geändert von inselaffe; 07.10.2014, 12:55. Grund: zu langsam :-(

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            • 4ndy
              Anfänger im Forum
              • 07.03.2013
              • 49
              • Privat

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              #7
              AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

              Danke euch.
              Es freut mich, dass der Artikel scheinbar schon gelesen wird!!!

              Zum wild Zelten kann ich nichts hinzufügen! codenascher und inselaffe haben alles dazu geschrieben was es zu sagen gibt...
              Es sieht (in Schottland) sogar so aus, dass die Leute sich freuen, wenn sie an einem Zelt vorbei kommen. (das man sich in der Natur entsprechend verhält, setze ich mal stillschweigend voraus)

              Auf dem Public Footpath habe ich zb ein paar neidische Wanderer getroffen (vorallem, weil die noch ca 6 Meilen vor sich hatten und es schon dunkel wurde ) und das Camp vor An Steall haben mir 2 Wanderer wohnhaft in FW empfohlen. Ich war mir nicht sicher, ob das Hüttchen dort ein Wohnhaus sei. Die beiden wussten aber, dass es dem örtlichen Wanderverein gehört und dort nur sehr selten mal eine Sitzung abgehalten würde. Ich würde sagen ca 40% meiner Zeltnächte waren irgendwo in der "Pampa", der Rest Campsite, neben einer Bothy oder 1 mal auch in einer Bothy.

              Und zum Zelt selbst: Ich konnte überall wo ich wollte und Platz fand bleiben...das hätte mich aber ehrlich gesagt auch geärgert, wenn es nicht so gewesen wäre. Ich habe mir das Unna genau aus dem Grund zugelegt. Ich wollte nach meinen Erfahrungen vor ein paar Jahren, einfach das Risiko nicht mehr eingehen, dass ich mich unwohl fühle. Darum musste (für mich persönlich) etwas stabileres her. Jetzt an Ostern hätte ich es aber nicht gebraucht. Und es war mir von vornherein klar, dass ich mir das Hilleberg nur für mein Gefühl von Sicherheit zugelegt habe...ich glaube brauchen tut man das mehr an Stabilität selten! Ruhiger schlafen tut man allerdings bestimmt öfter darin

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              • Hinkelstein
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                • 31.08.2011
                • 44
                • Privat

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                #8
                AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                Wenn nicht in Schottland wo den dann??? (Skandinavien ausgenommen)
                Das ist natürlich eine super Frage. Habe mich bisher nur noch nicht mit Schottland beschäftigt und war immer in Skandinavien unterwegs. Aber die Bilder machen auf alle Fälle Lust auf die Schotten.

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                • shoreman
                  Anfänger im Forum
                  • 20.11.2012
                  • 22
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                  Im Zelt kochen?
                  Das kann 99x gut gehen, egal wie groß, nämlich klein, die Innenfläche/Höhe ist.
                  Do something worth failing

                  Kommentar


                  • 4ndy
                    Anfänger im Forum
                    • 07.03.2013
                    • 49
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                    #10
                    AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                    Zitat von shoreman Beitrag anzeigen
                    Im Zelt kochen?
                    Das kann 99x gut gehen, egal wie groß, nämlich klein, die Innenfläche/Höhe ist.
                    hi shoreman!
                    schlechte erfahrungen gemacht? Mit nem Gaskocher wüsste ich nicht, was beim 100ten Mal schief gehen soll.
                    Und wenn es draußen regnet und stürmt, wüsste ich auch ehrlich gesagt nicht, wie ich mir Wasser heiß machen sollte.

                    Das man aufpassen muss, dass der Boden eben ist, dass man den Kocher nicht umwirft, dass man beim anzünden keine Stichflamme produziert, ....etc. ist klar. Aber es klingt so als würdest du von ner tickenden Zeitbombe reden

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                    • shoreman
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                      #11
                      AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                      Zitat von 4ndy Beitrag anzeigen
                      hi shoreman!
                      schlechte erfahrungen gemacht? Mit nem Gaskocher wüsste ich nicht, was beim 100ten Mal schief gehen soll.
                      Und wenn es draußen regnet und stürmt, wüsste ich auch ehrlich gesagt nicht, wie ich mir Wasser heiß machen sollte.

                      Das man aufpassen muss, dass der Boden eben ist, dass man den Kocher nicht umwirft, dass man beim anzünden keine Stichflamme produziert, ....etc. ist klar. Aber es klingt so als würdest du von ner tickenden Zeitbombe reden
                      4Andy:
                      lies mancunian`s bericht v.sep 14
                      Do something worth failing

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                      • Hunter9000
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                        #12
                        AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                        Auch mir ist der Kocher im Zelt schon umgefallen. Und auch wenn er schon aus war, hat die Hitze des Metalls gereicht ein Loch in den Boden meines Zeltes zu schmelzen... Geht verdammt schnell, hätte ich auch nicht gedacht gehabt.

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                        • shoreman
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                          • 20.11.2012
                          • 22
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                          #13
                          AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                          Zitat von Hunter9000 Beitrag anzeigen
                          Auch mir ist der Kocher im Zelt schon umgefallen. Und auch wenn er schon aus war, hat die Hitze des Metalls gereicht ein Loch in den Boden meines Zeltes zu schmelzen... Geht verdammt schnell, hätte ich auch nicht gedacht gehabt.
                          Hi Hunter,
                          was Dir passiert ist, und Mancunian, und Wildniswanderer (s. seinen letzten CWT- Bericht), und mir, und vielen Anderen auch, ist nicht Ungeschicklichkeit o. ä., sondern leichtsinnigerweise situationsbedingt, finde ich. Im womöglich sogar geschlossenem Zelt zu kochen ist nicht verantwortlich. Nicht nur sich selbst, sondern auch denen gegenüber, die wegen dieser leichtsinnigen Leute in den Heli klettern müssen.
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                          • Hunter9000
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                            • 02.06.2012
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                            #14
                            AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                            Es ist vielleicht nicht das beste im Zelt zu kochen, aber manchmal witterungsbedingt nicht wirklich anders zu machen. Klar kann man sich damit das Zelt ruinieren, aber warum sollte man deswegen gleich ein Notfall fuer den Helikopter werden?
                            Zuletzt geändert von Hunter9000; 10.10.2014, 11:31.

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                            • 4ndy
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                              • 07.03.2013
                              • 49
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                              #15
                              AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                              Abgesehen eines ruinierten Zeltes wüsste ich nicht was passieren soll. Ich vermute, jeder der in den entsprechend windigen und nassen Regionen unterwegs war und ist, kocht durchaus mal in der Apside. Kein Zelt ist luftdicht...entsprechend kann ein Frischluft Ausgleich stattfinden und es sollte zu keiner Vergiftung kommen. Ich werde jetzt mal tante google bedienen. Eine kaputtes Zelt wegen Pech und ahnlichem kann ich verkraften. Aber ein Rettungseinsatz...den möchte ich nach Möglichkeit vermeiden. Klärst du uns auf shoreman?

                              Tante Edith: Kurze Recherche ergab genau was ich vermutet habe.
                              CO2 Vergiftung möglich. Aber für mich nur theoretisch. Immerhin ist es ein gelüfteter Raum mkt einer kurzen Brenndauer der Gaskartusche.
                              Brand und Hitzeschäden möglich. Man hantiert mit offener Flamme. Also ist natürlich große Vorsicht geboten.
                              Für mich persönlich kann ich keine neue Handlungsempfehlung ableiten. Aber natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
                              Danke shoreman für den Hinweis. Über Risiken beim Trekking kann man nicht oft genug diskutieren.
                              Zuletzt geändert von 4ndy; 11.10.2014, 10:21.

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                              • Mancunian
                                Erfahren
                                • 12.06.2014
                                • 266
                                • Privat

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                                #16
                                AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                                Zitat von shoreman Beitrag anzeigen
                                4Andy:
                                lies mancunian`s bericht v.sep 14
                                Oh ja, ich hätte inzwischen meine Zweifel ob ich wirklich im Zelt kochen wollte. Was war passiert? Wir haben außerhalb des Zeltes mit einem Campinggaskocher und Kartusche gekocht und wegen des Windes einen Faltwindschutz drumgestellt. Der war aber so dicht um den Topf gestellt, dass die Hitze der Flamme nicht entweichen konnte und es um den Kocher so heiss wurde, dass das Plastegehäuse schmolz und etwas später brannte. Im zelt hätte durch das brennende, flüssige Plastik alles Feuer fangen können. Hinzu kam, dass sich die Verriegelung zwischen Kocher und Kartusche (auch nur Plaste) verzogen hatte und nicht mehr richtig schliesst, wodurch sogar Gas austrat, aber sich nicht entzündete.
                                Solche Kocher sind also nicht ganz ungefährlich.

                                Hier noch ein Bild der abgebrannten Kochers...
                                ---
                                I'd rather be out on the hills...
                                http://chorltoniac.blogspot.com

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                                • Hunter9000
                                  Dauerbesucher
                                  • 02.06.2012
                                  • 679
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                                  #17
                                  AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                                  Den gleichen Kocher hab ich auch Nur noch nicht abgefackelt...

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                                  • Hobbyhiker
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                                    • 17.05.2012
                                    • 49
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                                    Super Reisebericht, schöne Tour. Glen Nevis und Knoydart gehören auch zu meinen (bisher) Favouriten in Schottland.

                                    Ein Kunstoffgehäuse am Kocher finde ich so oder so ein bisschen fragwürdig wenns Outdoor ist und nicht nur aufm Campingplatz. Windig ist es ja oft.. Koche aber auch oft im Zelt mit Gaskocher, wenn das Wetter halt mal nicht so dolle ist. So richtig Gedanken hab ich mir darüber aber bis jetzt noch nicht gemacht.

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                                    • Borderli
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                                      • 08.02.2009
                                      • 1737
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                                      Schöne Tour bei schönem Wetter!
                                      Der Zeltplatz beim Steall Wasserfall hat was - das musste ich vor zwei Jahren auch ausprobieren.

                                      Mein nächster Reisebericht (bin gestern Abend heimgekommen) wird den Titel "Rausgeweht und weggeschwemmt" tragen oder so ähnlich...

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                                        • 12.06.2014
                                        • 266
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                                        #20
                                        AW: [GB] Schottland: Knoydart und Glen Nevis (Ostern 2014)

                                        Zitat von Hobbyhiker Beitrag anzeigen
                                        Super Reisebericht, schöne Tour. Glen Nevis und Knoydart gehören auch zu meinen (bisher) Favouriten in Schottland.
                                        Ein Kunstoffgehäuse am Kocher finde ich so oder so ein bisschen fragwürdig wenns Outdoor ist und nicht nur aufm Campingplatz. Windig ist es ja oft.. Koche aber auch oft im Zelt mit Gaskocher, wenn das Wetter halt mal nicht so dolle ist. So richtig Gedanken hab ich mir darüber aber bis jetzt noch nicht gemacht.
                                        Knoydart und An Teallach sind meine Lieblingsecken. Bzgl. Kocher: Ich hab auch schon im Zelt gekocht, ging problemlos und verbreitete auch noch behagliche Wärme. Da man im Zelt keinen Windschutz braucht, dürfte so ein Unfall wie weiter oben von mir beschrieben, im Zelt nicht stattfinden.
                                        Aber ich muss Hobbyhiker recht geben: Kunststoff gehört eigentlich nicht an einen Kocher, da hätte Campinggaz besser nachdenken sollen. Besonders heikel finde ich aber wenn die Verriegelung aus Kunststoff ist und sich durch Hitze verziehen kann. Austretendes Gas ist sicherlich nicht lustig.
                                        ---
                                        I'd rather be out on the hills...
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