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Mitreisende | |
Land:Norwegen
Reisezeit: Juli / August 2014
Dauer: 16 Tage
Anreise
Meine Anreise geschah ganz gewöhnlich mit Flugzeug und Zug. So bin ich am 18 Juli morgens früh aufgestanden um von meinen Eltern dann nach Frankfurt gefahren zu werden. Mein Flug ging um 10 Uhr, also sind wir so um 7 bei mir zu Hause losgefahren. Am Flughafen war zwar alles etwas chaotisch, aber das Flugticket war schnell gedruckt und mein Gepäck war auch schnell aufgegeben. So hatte ich noch genug zeit und konnte mich dann auch in Ruhe von meinen Eltern verabschieden. Der Flug verlief relativ unspektakulär. Auch in Oslo am Flughafen verlief alles gut, da ich auch genug Zeit hatte bis mein Zug nach Otta kam. Die Zugfahrt zog sich dann zwar etwas dahin aber am späten Nachmittag war ich dann in Otta. Jetzt musste ich nur noch ein Paar Kleinigkeiten besorgen. Also zunächst in den nächsten Supermarkt und noch die letzten paar Sachen, wie Klopapier und Deo gekauft. Dann musste ich nur noch Spiritus finden. Im Europris war dies dann nach einigem suchen gefunden. Nachdem ich jetzt alles hatte konnte es ja am nächsten morgen losgehen mit dem Bus nach Gjendesheim. Dort kam ich dann um kurz nach 9 Uhr morgens am nächsten Tag an. Zu meiner Verpflegung: Morgens gab es 150g Müsli, Mittags 150g meiner Nussmischung und Abends ein Fertiggericht. Am gleichen tag ging es dann auch schon los...

Etappe 1: Von Gjendesheim - Russvatnet
Da der heutige Tag eigentlich noch zu meiner Anreise gehörte wollte ich eigentlich nur bis zum Bessvatnet laufen, dennoch bin ich noch ein Stück weiter bis zum Russvatnet. Aber erst wieder an den Anfang. Der Buss hatte mich und ein Paar andere Wanderer direkt am See unten herausgelassen. Ich suchte dann erst mal den richtigen Weg. Dieser war schnell gefunden einfach quer über den Parkplatz und dann den Hang hoch. Nach einer halben Stunde habe ich dann erst einmal gefrühstückt und noch die schöne Aussicht genossen. Aber dann ging es auch schon weiter den Hang hoch. Durch meinen für mich schweren Rucksack kam ich nicht so schnell voran und so überholten mich ein paar Leute. Das für mich noch am Anfang etwas ungewöhnliche „Hey“ das ich immer mal wieder von hinter mir von Norwegern hörte erschreckte mich anfangs noch aber ich gewöhnte mich rest schnell daran.

Als ich dann am Abzweig zum Besseggen angekommen war gingen viele der Leute in diese Richtung, ich wollte aber Richtung Glitterheim. Auf meinem Weg ging es dann weiter nach oben und das Rucksackgewicht machte sich des öfteren bemerkbar und so setzte ich mich auch immer mal wieder hin. In dieser Zeit überholten mich auch des öfteren Leute. Aber als ich dann oben ankam sah ich dann den Bessvatnet wo ich eigentlich mein Zelt aufschlagen wollte. Aber hier war es doch sehr windig. Mittlerweile hatte ich meine Jacke angezogen, weil es mir ein bisschen kalt wurde. Ich lief dann weiter weil es auch noch zu früh für eine Mittagspause war.





Ab hier ging es dann zum Glück erst mal etwas ebener weiter und dann nachdem ich die Bessheimrundhoe umrundet hatte nach unten. Jedoch kam ich trotzdem nicht so gut voran wie ich mir das vorgestellt hatte. An die Teils doch recht vielen Steine auf dem Weg, im Gegensatz zu den Alpen, musste ich mich erst einmal mal gewöhnen. Und so war ich doch recht fertig als ich dann am Russvatnet angekommen bin. Hier hatte ich dann erst mal eine Mittagspause gemacht. Die Sonne kam auch mal wieder heraus und so konnte ich die Pause genießen während ich an der Brücke saß. Hier machten auch noch mehr Leute eine Pause und manche schlugen schon ihr Zelt direkt am See auf.
Ich wollte aber noch weiter laufen, auch wenn ich mich etwas schlapp nach der Pause fühlte. Der Weg führte dann weiter am See entlang. Es ging immer wieder ein paar Meter hoch und dann ein paar Meter runter. Aber noch relativ kurz nach meiner Pause fühlte ich mich langsam aber sicher sehr schlapp und ich hatte angefangen nach einem Platz für mein Zelt zu suchen, was garnicht so einfach. Ich dachte mir warum ich nicht auch am Anfang des Sees mein Zelt aufgeschlagen hatte. Ich fand dann aber zum Glück kurz nach einem Kiesstrand einen Platz für mein Zelt. Insgesamt hatte ich für diese Strecke fast 4 Stunden gebraucht. Aufgebaut war es dann schnell un dnachdem ich dann später etwas gegessen hatte ging ich recht schnell ins. In der Nacht wurde es dann windiger und es gab ein Gewitter. Das fängt ja toll an dachte ich.




Etappe 2: Russvatnet bis Glitterheim
Über Nacht wurde es ziemlich kühl und auch die Temperatur am nächsten morgen war recht frisch. Nach dem Frühstück und dem zusammenpacken zog ich dann los. Immerhin am Anfang als ich noch am See entlang gewandert bin hatte ich immer mal wieder die Sonne gesehen, aber es wurde im Laufe des Tages immer garuer und ich sah nur noch manchmal den blauen Himmel. Laut Karte sollte es relativ schnell am Hang entlang nach oben gehen. Jedoch sties ich auf ein Schild, dass mich ein bisschen anders leitete und so bin ich den roten Bändern gefolgt die mich dann auch den hang hoch führten. Nach einer Stunde machte ich dann eine erste kurze Pause. In dieser sah ich recht viele Wanderer die von oben auf die andere Seite des Baches gingen. Ich wollte den gleichen Weg hoch wie diese runter kamen da ich auch das nächste rote Band nicht sah. Ich versuchte über den Bach zu kommen sah dann aber dann das nächste rote Band und folgte dann zum Glück diesem. An der Stelle wo der Weg laut Karte den Bach überqueren sollte war die Brücke kaputt und so war ich doch ganz froh, dass ich den Bändern gefolgt war. Jetzt ging es dann weiger Steil quer zum Hang weiter. Hier zog langsam ein frischer Wind auf, der mich auch noch relativ lang begleitete.





Von hier ging es dann in ein kurzes Hochtal und ich sah schon von weitem den Pass den ich hoch musste. Der Weg wurde auch langsam immer steiniger. Aber ich hatte die ganze Zeit einen sehr schönen Ausblick auf die 2000er und die Gletscher die weslich von mir lagen. Hier begegneten mir dann auch wieder Menschen die mir entgegenkamen. In meine Richtung sah ich erst später am Tag zwei männer laufen. Der Weg zog sich dann etwas, weil ich immer noch nicht so richtig flott über die Steine kam und ich wegen meinem Rucksack etwas langsamer unterwegs war und mich immer mal wieder setzte. Langsam aber stätig näherte ich mich dem Pass und es wurde auch weider etwas kühler. Ein paar Schafe sah ich hier auch. Dann direkt am Pass ging es dann über Schotter und Steine nach oben.Auch hier machte ich ein paar Stehpausen, weil ich doch außer Atem kam. Von oben hatte ich aber eine wunderebare Sicht auf den Glittertinden. Wobei sich die Spitze noch in Wolken verbarg. Dies änderte sich aber im Laufe meiner Pause, die ich dort oben machte.








Von oben sah ich schon das erste mal Glitterheim, aber ich wusste, dass ich noch ein bisschen brauchen werde. Nach unten hin wurde es wieder weniger steinig. Zum Glück und ich kam wieder etwas flotter voran. Aber ich war froh als die Hütte dann endlich wirklich in der Nähe war und ich suchte mir dann einen Platz für mein Zelt. Auch der zweite tag hatte mich ziemlich fertig gemacht und so war ich doch recht froh als ich nach dem Essen in meinem Zelt lag. 5:30 Stunden hatte ich gebraucht. Mir war zu diesem Zeitpunkt völlig unklar wie man diese Strecke in sieben Stunden, von Gjendesheim, schaffen sollte.
Etappe 3: Glitterheim bis Spiterstulen
Heute sollte es meist grau bleiben und sehr steinig werden, aber erst mal ging es sehr angenehm in Glitterheim los. Um 8 Uhr waren es gerade mal fünf Grad. Schon sehr kühl wenn man die Temperatur weiß. Nichts desto trotz ging ich dann um 9 Uhr in Kurzen Hosen und Jacke los. Ich dachte ja mir wird schon warm genug werden, wenn ich mal los laufe. Der Weg durch das Tal war erstmal sehr angenehm. Es ging gut sichtbar auf einem Pfad durch das Tal. Nur manchmal waren ein paar Steine auf dem Weg und so kam ich gut voran. Der Entschluss die Talroute zu nehmen und nicht über den Glittertinden, erfolgte dadurch das das Wetter schlecht aus sah und mir das ganze auch so schon schwer genug vorkam, mit dem Rucksack. Als es dann langsam steiniger wurde und ich den heutigen Pass schon sah fing es an zu regnen und die Temperatur kam mir nun noch kälter vor. In dieser Zeit überholten mich dann auch die einzigen zwei Leute die ich bis kurz vor Ende des Weges heute traf. In meiner zweiten Pause zog ich mir dann auch lange Hosen an. Jetz ging es den Pass hoch. Dieser war sehr steinig, aber der Weg war leicht durch zu finden und man konnte schön auf einen Wasserfall schauen während man aufstieg. Dieser Aufstieg wiederum fiel mir schon leichter als die tage davor auch wenn es noch anstrengend genug war. Im laufe des Aufstieges kam auch immer wieder die Sonne heraus, auch als ich oben ankam und so hatte ich eine schöne Ausscicht zurück und auf die vor mir liegenden Seen.







So angenehm es erstmal war, dass ich oben war, so schnell wurde es zu einer Tortur an den Seen entlang über Steine zu klettern. Da dachte ich schon wie Zeitraubend das ganze ist, aber zum glück endeten immerhin nach den Seen diese wirklich großen Steine und es ging in ein Steinfeld über bei dem ich erst mal nicht das Ende absehen konnte, also lief ich einfach drauf los. Immer von Stein zu Stein und immer hoffend ein Ende zu sehen. Da das aber erst mal nicht geschah, lief ich von T zu T ohne wirklich ein Gefühl dafür zu haben, ob ich schnell oder langsam vorankomme. Im Laufe des Steinfeldes hatte ich dann uach noch eine größere und ein paar kleine Sitzpausen gemacht. Psychisch empfand ich das ganze anstrengender als körperlich, weil ich einfach nicht wirklich gesehen hatte, dass ich vorankomme. Aber es entstanden im Nachhinein ein paar sehr schöne Bilder.



Kaum ein Blick für Rechts und Links ging ich über das Steinfeld und machte auch kaum Bilder. Als ich dann den Leirtjonne sah wurde der Weg langsam angenehmer und ich sah auch am See ein Zelt und ein paar Menschen. Hier gab es immmerhin wieder einmal Flächen zwischen den Steinen und ich kam auch wieder etwas flotter voran. Aber es dauerte noch bis zum ersten Schild Richtung Glittertinden bis ich das Steinfeld endgültig verlassen hatte. Hier in der nähe sah ich auch meine ersten Rentiere. es waren drei Stück. Leider war ich noch viel zu weit weg um wirklich gute Fotos zu machen. Ab hier war es dann nicht mehr allzu weit bis nach Spiterstulen. Der Galdhopigge hing leider in Wolken, so dass ich ihn nicht sehen konnte. Aber als ich dann ins Tal runter schauen konnnte kam endlich der letzte finale Abstieg nach Spiterstulen. Hier traf ich auch wieder ein paar andere Wanderer. Sechs Stunden hatte ich heute gebraucht.



Hier beschloss ich dann erst einmal zwei Pausentage einzulegen, teils um mein Rucksackgewicht zu verringern, aber auch um auf ein bisschen besseres Wetter zu hoffen. Für 70 KR ging das noch völlig in Ordnung und duschen konnte ich auch mal wieder. Leider verbesserte sich das Wetter nicht wirklich es wurde nur noch regnerischer. Also ging es nach zwei Tagen immernoch grau nach Leirvassbu weiter. Hier noch ein paar Fotos aus Spiterstulen.



Etappe 4: Spiterstulen bis Leirvassbu
Frisch und voller Motivation ging es nach den Pausentagen weiter. Das Wetter war zwar immer noch nicht schöner aber der Rucksack kam mir schon merklich leichter vor. Leider wurde es heute ziemlich matschig und nass durch den Regen der letzten zwei Tage. Aber trotzdem kam ich zunächst sehr gut voran und ich hatte nicht mehr so schnell das Bedürfnis meinen Rucksack absetzen zu müssen. Erst einmal konnte ich einem norwegischen Paar vom Tempo folgen, die aber irgendwann in eine andere Richtung liefen als ich und somit war ich erst einmal wieder alleine. Ich kam trotzem weiter gut voran. Es war sehr angenehm zu gehen. Es ging leicht bergan und auf einem guten Pfad, durch das Tal. Denoch hatte ich zwiemal ein bisschen nasse Füße bekommen las ich durch zwei Bäche musste.





So ungefähr bei der Hälfte des Weges traf ich eine nette frau mit der ich kurz erählte und die mich darauf hinwies, dass am Talende eine überflutete Stelle komme die quer über den Weg ging. Bis dahin war es aber noch hin und kurz darauf fing es erst mal an zu regnen. Dieser währte aber zum Glück nicht lang, aber es wurd eeben alles nass und ein wenig rutschig. Hier sah ich auch meine erste größere Herde Rentiere die ich ausgiebig fotografierte ohne sie wirklich hoffentlich zu stören, dank Teleobjektiv. Auch ein paar schöne Blumen sah ich wieder des öfteren heute auf dem Weg, sie sind weis und wuschig.




Nach der kurzen Fotopause ging es auch schon weiter. Die Kyrkja, die ein ziemliches Ende meines heutigen Tages markierte, sah ich schon recht früh aber ise war ein guter Marker dafür wie weit ich schon war. Ziemlich am Ende des Tals, bevor es hoch zu den Seen ging, kam dann auch die überflutete Stelle. Es war ein ganzes überflutetes Areal. So ging es rund 10 Meter über Steine die Teils im Wasser lagen und manche die herausschauten weiter. Den kleinen Pass kam ich dann relativ schnell hoch und oben an einem der Seen machte ich erst mal meine Mittagspause . Leider war es nicht sehr angenehm weil es sehr windig wurde und mir selbst in meinen komplett langen Sachen leicht kalt war. Deswegen zog ich auch schnell weiter. So weit war es ja nicht mehr bis zur Hütte. So war es auch, ich sah schon bald die Hütte. Jetzt musste ich nur noch den See umrunden, das zog sich zwar etwas, aber letzendlich als ich an der Hütte war hatte ich nur 4:30 Stunden gebraucht. Hier war es gar nicht so leicht einen Platz für mein Zelt zu finden, weil alles sehr uneben war. Auch hier wollte ich einen tag bleiben um am nächsten Tag auf die Kyrkja zu steigen. Jedoch sollte es einfach nicht so sein es regnete den ganzen nächsten Tag und so las ich wieder viel in meinem Buch.



Reisezeit: Juli / August 2014
Dauer: 16 Tage
Anreise
Meine Anreise geschah ganz gewöhnlich mit Flugzeug und Zug. So bin ich am 18 Juli morgens früh aufgestanden um von meinen Eltern dann nach Frankfurt gefahren zu werden. Mein Flug ging um 10 Uhr, also sind wir so um 7 bei mir zu Hause losgefahren. Am Flughafen war zwar alles etwas chaotisch, aber das Flugticket war schnell gedruckt und mein Gepäck war auch schnell aufgegeben. So hatte ich noch genug zeit und konnte mich dann auch in Ruhe von meinen Eltern verabschieden. Der Flug verlief relativ unspektakulär. Auch in Oslo am Flughafen verlief alles gut, da ich auch genug Zeit hatte bis mein Zug nach Otta kam. Die Zugfahrt zog sich dann zwar etwas dahin aber am späten Nachmittag war ich dann in Otta. Jetzt musste ich nur noch ein Paar Kleinigkeiten besorgen. Also zunächst in den nächsten Supermarkt und noch die letzten paar Sachen, wie Klopapier und Deo gekauft. Dann musste ich nur noch Spiritus finden. Im Europris war dies dann nach einigem suchen gefunden. Nachdem ich jetzt alles hatte konnte es ja am nächsten morgen losgehen mit dem Bus nach Gjendesheim. Dort kam ich dann um kurz nach 9 Uhr morgens am nächsten Tag an. Zu meiner Verpflegung: Morgens gab es 150g Müsli, Mittags 150g meiner Nussmischung und Abends ein Fertiggericht. Am gleichen tag ging es dann auch schon los...

Etappe 1: Von Gjendesheim - Russvatnet
Da der heutige Tag eigentlich noch zu meiner Anreise gehörte wollte ich eigentlich nur bis zum Bessvatnet laufen, dennoch bin ich noch ein Stück weiter bis zum Russvatnet. Aber erst wieder an den Anfang. Der Buss hatte mich und ein Paar andere Wanderer direkt am See unten herausgelassen. Ich suchte dann erst mal den richtigen Weg. Dieser war schnell gefunden einfach quer über den Parkplatz und dann den Hang hoch. Nach einer halben Stunde habe ich dann erst einmal gefrühstückt und noch die schöne Aussicht genossen. Aber dann ging es auch schon weiter den Hang hoch. Durch meinen für mich schweren Rucksack kam ich nicht so schnell voran und so überholten mich ein paar Leute. Das für mich noch am Anfang etwas ungewöhnliche „Hey“ das ich immer mal wieder von hinter mir von Norwegern hörte erschreckte mich anfangs noch aber ich gewöhnte mich rest schnell daran.

Als ich dann am Abzweig zum Besseggen angekommen war gingen viele der Leute in diese Richtung, ich wollte aber Richtung Glitterheim. Auf meinem Weg ging es dann weiter nach oben und das Rucksackgewicht machte sich des öfteren bemerkbar und so setzte ich mich auch immer mal wieder hin. In dieser Zeit überholten mich auch des öfteren Leute. Aber als ich dann oben ankam sah ich dann den Bessvatnet wo ich eigentlich mein Zelt aufschlagen wollte. Aber hier war es doch sehr windig. Mittlerweile hatte ich meine Jacke angezogen, weil es mir ein bisschen kalt wurde. Ich lief dann weiter weil es auch noch zu früh für eine Mittagspause war.





Ab hier ging es dann zum Glück erst mal etwas ebener weiter und dann nachdem ich die Bessheimrundhoe umrundet hatte nach unten. Jedoch kam ich trotzdem nicht so gut voran wie ich mir das vorgestellt hatte. An die Teils doch recht vielen Steine auf dem Weg, im Gegensatz zu den Alpen, musste ich mich erst einmal mal gewöhnen. Und so war ich doch recht fertig als ich dann am Russvatnet angekommen bin. Hier hatte ich dann erst mal eine Mittagspause gemacht. Die Sonne kam auch mal wieder heraus und so konnte ich die Pause genießen während ich an der Brücke saß. Hier machten auch noch mehr Leute eine Pause und manche schlugen schon ihr Zelt direkt am See auf.
Ich wollte aber noch weiter laufen, auch wenn ich mich etwas schlapp nach der Pause fühlte. Der Weg führte dann weiter am See entlang. Es ging immer wieder ein paar Meter hoch und dann ein paar Meter runter. Aber noch relativ kurz nach meiner Pause fühlte ich mich langsam aber sicher sehr schlapp und ich hatte angefangen nach einem Platz für mein Zelt zu suchen, was garnicht so einfach. Ich dachte mir warum ich nicht auch am Anfang des Sees mein Zelt aufgeschlagen hatte. Ich fand dann aber zum Glück kurz nach einem Kiesstrand einen Platz für mein Zelt. Insgesamt hatte ich für diese Strecke fast 4 Stunden gebraucht. Aufgebaut war es dann schnell un dnachdem ich dann später etwas gegessen hatte ging ich recht schnell ins. In der Nacht wurde es dann windiger und es gab ein Gewitter. Das fängt ja toll an dachte ich.




Etappe 2: Russvatnet bis Glitterheim
Über Nacht wurde es ziemlich kühl und auch die Temperatur am nächsten morgen war recht frisch. Nach dem Frühstück und dem zusammenpacken zog ich dann los. Immerhin am Anfang als ich noch am See entlang gewandert bin hatte ich immer mal wieder die Sonne gesehen, aber es wurde im Laufe des Tages immer garuer und ich sah nur noch manchmal den blauen Himmel. Laut Karte sollte es relativ schnell am Hang entlang nach oben gehen. Jedoch sties ich auf ein Schild, dass mich ein bisschen anders leitete und so bin ich den roten Bändern gefolgt die mich dann auch den hang hoch führten. Nach einer Stunde machte ich dann eine erste kurze Pause. In dieser sah ich recht viele Wanderer die von oben auf die andere Seite des Baches gingen. Ich wollte den gleichen Weg hoch wie diese runter kamen da ich auch das nächste rote Band nicht sah. Ich versuchte über den Bach zu kommen sah dann aber dann das nächste rote Band und folgte dann zum Glück diesem. An der Stelle wo der Weg laut Karte den Bach überqueren sollte war die Brücke kaputt und so war ich doch ganz froh, dass ich den Bändern gefolgt war. Jetzt ging es dann weiger Steil quer zum Hang weiter. Hier zog langsam ein frischer Wind auf, der mich auch noch relativ lang begleitete.





Von hier ging es dann in ein kurzes Hochtal und ich sah schon von weitem den Pass den ich hoch musste. Der Weg wurde auch langsam immer steiniger. Aber ich hatte die ganze Zeit einen sehr schönen Ausblick auf die 2000er und die Gletscher die weslich von mir lagen. Hier begegneten mir dann auch wieder Menschen die mir entgegenkamen. In meine Richtung sah ich erst später am Tag zwei männer laufen. Der Weg zog sich dann etwas, weil ich immer noch nicht so richtig flott über die Steine kam und ich wegen meinem Rucksack etwas langsamer unterwegs war und mich immer mal wieder setzte. Langsam aber stätig näherte ich mich dem Pass und es wurde auch weider etwas kühler. Ein paar Schafe sah ich hier auch. Dann direkt am Pass ging es dann über Schotter und Steine nach oben.Auch hier machte ich ein paar Stehpausen, weil ich doch außer Atem kam. Von oben hatte ich aber eine wunderebare Sicht auf den Glittertinden. Wobei sich die Spitze noch in Wolken verbarg. Dies änderte sich aber im Laufe meiner Pause, die ich dort oben machte.








Von oben sah ich schon das erste mal Glitterheim, aber ich wusste, dass ich noch ein bisschen brauchen werde. Nach unten hin wurde es wieder weniger steinig. Zum Glück und ich kam wieder etwas flotter voran. Aber ich war froh als die Hütte dann endlich wirklich in der Nähe war und ich suchte mir dann einen Platz für mein Zelt. Auch der zweite tag hatte mich ziemlich fertig gemacht und so war ich doch recht froh als ich nach dem Essen in meinem Zelt lag. 5:30 Stunden hatte ich gebraucht. Mir war zu diesem Zeitpunkt völlig unklar wie man diese Strecke in sieben Stunden, von Gjendesheim, schaffen sollte.
Etappe 3: Glitterheim bis Spiterstulen
Heute sollte es meist grau bleiben und sehr steinig werden, aber erst mal ging es sehr angenehm in Glitterheim los. Um 8 Uhr waren es gerade mal fünf Grad. Schon sehr kühl wenn man die Temperatur weiß. Nichts desto trotz ging ich dann um 9 Uhr in Kurzen Hosen und Jacke los. Ich dachte ja mir wird schon warm genug werden, wenn ich mal los laufe. Der Weg durch das Tal war erstmal sehr angenehm. Es ging gut sichtbar auf einem Pfad durch das Tal. Nur manchmal waren ein paar Steine auf dem Weg und so kam ich gut voran. Der Entschluss die Talroute zu nehmen und nicht über den Glittertinden, erfolgte dadurch das das Wetter schlecht aus sah und mir das ganze auch so schon schwer genug vorkam, mit dem Rucksack. Als es dann langsam steiniger wurde und ich den heutigen Pass schon sah fing es an zu regnen und die Temperatur kam mir nun noch kälter vor. In dieser Zeit überholten mich dann auch die einzigen zwei Leute die ich bis kurz vor Ende des Weges heute traf. In meiner zweiten Pause zog ich mir dann auch lange Hosen an. Jetz ging es den Pass hoch. Dieser war sehr steinig, aber der Weg war leicht durch zu finden und man konnte schön auf einen Wasserfall schauen während man aufstieg. Dieser Aufstieg wiederum fiel mir schon leichter als die tage davor auch wenn es noch anstrengend genug war. Im laufe des Aufstieges kam auch immer wieder die Sonne heraus, auch als ich oben ankam und so hatte ich eine schöne Ausscicht zurück und auf die vor mir liegenden Seen.







So angenehm es erstmal war, dass ich oben war, so schnell wurde es zu einer Tortur an den Seen entlang über Steine zu klettern. Da dachte ich schon wie Zeitraubend das ganze ist, aber zum glück endeten immerhin nach den Seen diese wirklich großen Steine und es ging in ein Steinfeld über bei dem ich erst mal nicht das Ende absehen konnte, also lief ich einfach drauf los. Immer von Stein zu Stein und immer hoffend ein Ende zu sehen. Da das aber erst mal nicht geschah, lief ich von T zu T ohne wirklich ein Gefühl dafür zu haben, ob ich schnell oder langsam vorankomme. Im Laufe des Steinfeldes hatte ich dann uach noch eine größere und ein paar kleine Sitzpausen gemacht. Psychisch empfand ich das ganze anstrengender als körperlich, weil ich einfach nicht wirklich gesehen hatte, dass ich vorankomme. Aber es entstanden im Nachhinein ein paar sehr schöne Bilder.



Kaum ein Blick für Rechts und Links ging ich über das Steinfeld und machte auch kaum Bilder. Als ich dann den Leirtjonne sah wurde der Weg langsam angenehmer und ich sah auch am See ein Zelt und ein paar Menschen. Hier gab es immmerhin wieder einmal Flächen zwischen den Steinen und ich kam auch wieder etwas flotter voran. Aber es dauerte noch bis zum ersten Schild Richtung Glittertinden bis ich das Steinfeld endgültig verlassen hatte. Hier in der nähe sah ich auch meine ersten Rentiere. es waren drei Stück. Leider war ich noch viel zu weit weg um wirklich gute Fotos zu machen. Ab hier war es dann nicht mehr allzu weit bis nach Spiterstulen. Der Galdhopigge hing leider in Wolken, so dass ich ihn nicht sehen konnte. Aber als ich dann ins Tal runter schauen konnnte kam endlich der letzte finale Abstieg nach Spiterstulen. Hier traf ich auch wieder ein paar andere Wanderer. Sechs Stunden hatte ich heute gebraucht.



Hier beschloss ich dann erst einmal zwei Pausentage einzulegen, teils um mein Rucksackgewicht zu verringern, aber auch um auf ein bisschen besseres Wetter zu hoffen. Für 70 KR ging das noch völlig in Ordnung und duschen konnte ich auch mal wieder. Leider verbesserte sich das Wetter nicht wirklich es wurde nur noch regnerischer. Also ging es nach zwei Tagen immernoch grau nach Leirvassbu weiter. Hier noch ein paar Fotos aus Spiterstulen.



Etappe 4: Spiterstulen bis Leirvassbu
Frisch und voller Motivation ging es nach den Pausentagen weiter. Das Wetter war zwar immer noch nicht schöner aber der Rucksack kam mir schon merklich leichter vor. Leider wurde es heute ziemlich matschig und nass durch den Regen der letzten zwei Tage. Aber trotzdem kam ich zunächst sehr gut voran und ich hatte nicht mehr so schnell das Bedürfnis meinen Rucksack absetzen zu müssen. Erst einmal konnte ich einem norwegischen Paar vom Tempo folgen, die aber irgendwann in eine andere Richtung liefen als ich und somit war ich erst einmal wieder alleine. Ich kam trotzem weiter gut voran. Es war sehr angenehm zu gehen. Es ging leicht bergan und auf einem guten Pfad, durch das Tal. Denoch hatte ich zwiemal ein bisschen nasse Füße bekommen las ich durch zwei Bäche musste.





So ungefähr bei der Hälfte des Weges traf ich eine nette frau mit der ich kurz erählte und die mich darauf hinwies, dass am Talende eine überflutete Stelle komme die quer über den Weg ging. Bis dahin war es aber noch hin und kurz darauf fing es erst mal an zu regnen. Dieser währte aber zum Glück nicht lang, aber es wurd eeben alles nass und ein wenig rutschig. Hier sah ich auch meine erste größere Herde Rentiere die ich ausgiebig fotografierte ohne sie wirklich hoffentlich zu stören, dank Teleobjektiv. Auch ein paar schöne Blumen sah ich wieder des öfteren heute auf dem Weg, sie sind weis und wuschig.





Nach der kurzen Fotopause ging es auch schon weiter. Die Kyrkja, die ein ziemliches Ende meines heutigen Tages markierte, sah ich schon recht früh aber ise war ein guter Marker dafür wie weit ich schon war. Ziemlich am Ende des Tals, bevor es hoch zu den Seen ging, kam dann auch die überflutete Stelle. Es war ein ganzes überflutetes Areal. So ging es rund 10 Meter über Steine die Teils im Wasser lagen und manche die herausschauten weiter. Den kleinen Pass kam ich dann relativ schnell hoch und oben an einem der Seen machte ich erst mal meine Mittagspause . Leider war es nicht sehr angenehm weil es sehr windig wurde und mir selbst in meinen komplett langen Sachen leicht kalt war. Deswegen zog ich auch schnell weiter. So weit war es ja nicht mehr bis zur Hütte. So war es auch, ich sah schon bald die Hütte. Jetzt musste ich nur noch den See umrunden, das zog sich zwar etwas, aber letzendlich als ich an der Hütte war hatte ich nur 4:30 Stunden gebraucht. Hier war es gar nicht so leicht einen Platz für mein Zelt zu finden, weil alles sehr uneben war. Auch hier wollte ich einen tag bleiben um am nächsten Tag auf die Kyrkja zu steigen. Jedoch sollte es einfach nicht so sein es regnete den ganzen nächsten Tag und so las ich wieder viel in meinem Buch.




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