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Reisezeit: 26. August - 11. September 2013
Vorweg.....
Wer sich für die genauen Wegstrecken, Höhenmeter und die Darstellung auf Googlemaps interessiert, dem sei Echnathons Bericht empfohlen.
26.08.13
Lufthavn Oslo - Gardermoen, Empfangsbereich. Das Gepäck für den Anschluss - Flug nach Bodø ist bereits eingecheckt. 4,5 Stunden sind eine lange Wartezeit, und die will ich jetzt erst einmal mit einem Kaffee und einem kleinem Imbiß im nächst - besten Starbucks verbringen.
Die abgefahrene Reise - Lektüre ist ebenso schnell zur Hand und spätestens jetzt falle ich in den Urlaubs - Modus. Hin und wieder hebe ich den Blick, Menschen kommen und gehen, dann bin ich wieder ganz in einer anderen Welt, voller Spannung und Absurditäten.
Die Zeit vergeht, ohne das ich es recht bemerke.
Dann schaue ich doch einmal auf die Uhr und gerate sofort in Aufruhr: Noch 40 Minuten bis zum Abflug!
Schnell beruhige ich mich wieder. 40 Minuten, das sollte locker reichen.
Ziemlich uncool ist, dass ich mich im Empfangsbereich befinde und noch durch den security - check muss. Es ist Nachmittag, und vor der Gepäck - Kontrolle ist es gerade brechend voll. Die lange Schlange windet sich mehrfach, und ich stehe jetzt also ganz am Ende. Quälend langsam geht es voran, doch ich bin mir die ganze Zeit sicher, das ich noch rechtzeitig am Terminal erscheine.
Als ich dann endlich durch die Kontrolle durch bin, habe ich nur noch 10 Minuten.
Natürlich liegt der Terminal ganz am Ende eines seehr laangen Ganges. Ich will es kaum glauben: Ich bin im Urlaub und ich laufe, und zwar ziemlich schnell.
5 Minuten vor Abflugzeit erreiche ich den Terminal. Die Tür ist bereits geschlossen und die Angestellte der Fluggesellschaft will gerade gehen. Nein, zu spät meint sie, die Maschine rollt bereits zur Startposition. Verdammt, ich bin geschockt. Warum habe ich mich nicht für den Kaffee in den Abflugsbereich begeben? So`n Schiet!
Ich gehe zum Schalter der ( Norwegian ) Fluggesellschaft.
Ich frage nach meinen Möglichkeiten, und die zauberhafte Mitarbeiterin hört mir zu. Lächelnd teilt sie mir mit, dass ich dann wohl selbst schuld wäre. Das höre ich nun gar nicht gerne, sage noch etwas wie: „ Das kann doch nicht wahr sein, Grummel, Grummel...“
Den Rest schlucke ich runter, weil es ja stimmt: Ich bin selbst schuld.
Ich stehe wohl da, wie ein begossener Pudel, als die zauberhafte Mitarbeiterin plötzlich meint: „ Ah, das ist ein Anschluss - Flug, und der Hinflug hatte Verspätung, so dass sie diesen verpasst haben. Das ändert natürlich alles. Der nächste Flug geht in 4,5 Stunden,
hier ist die Umbuchung und hier haben sie noch einen Verzehr - Coupon. Guten Flug. “
Während der kleinen Ansprache habe ich fassungslos, und wiederholt heftig genickt.
Ich bedanke mich und kann mein Glück kaum fassen.
Ich erkundige mich noch nach meinem Gepäck. Schon auf dem Weg nach Bodø.
Ich schicke Otto Stover eine sms, dass ich erst mit der nächsten Maschine komme ( Otto hat mir eine Übernachtung angeboten ).
Also heißt es erneut: Warten. Diesmal allerdings im Abflugsbereich, nur wenige Meter vom
zuständigen Terminal entfernt.
Die folgenden, fast 4,5 Stunden Wartezeit vergehen diesmal unendlich langsam. Dann verspätet sich zu allem Überfluss die Maschine um weitere 1,5 Stunden. Gegen 23.30 h
wird die Maschine ganz gecanceled - dichter Nebel und heftiger Seitenwind lassen keine Landung zu.
Ein langer und turbulenter, erster Tag geht auf einem Zimmer des SAS Radisson Hotels gegen 01.00 h zu Ende. Noch eine weitere sms an Otto, dann falle ich für eine kurze Nacht ins Bett. Der Flug geht bereits um 7.00 Uhr in der Frühe.
In der Nacht träume ich bereits von........
Fingerbreen / Svartisen
Vorweg.....
Wer sich für die genauen Wegstrecken, Höhenmeter und die Darstellung auf Googlemaps interessiert, dem sei Echnathons Bericht empfohlen.
26.08.13
Lufthavn Oslo - Gardermoen, Empfangsbereich. Das Gepäck für den Anschluss - Flug nach Bodø ist bereits eingecheckt. 4,5 Stunden sind eine lange Wartezeit, und die will ich jetzt erst einmal mit einem Kaffee und einem kleinem Imbiß im nächst - besten Starbucks verbringen.
Die abgefahrene Reise - Lektüre ist ebenso schnell zur Hand und spätestens jetzt falle ich in den Urlaubs - Modus. Hin und wieder hebe ich den Blick, Menschen kommen und gehen, dann bin ich wieder ganz in einer anderen Welt, voller Spannung und Absurditäten.
Die Zeit vergeht, ohne das ich es recht bemerke.
Dann schaue ich doch einmal auf die Uhr und gerate sofort in Aufruhr: Noch 40 Minuten bis zum Abflug!
Schnell beruhige ich mich wieder. 40 Minuten, das sollte locker reichen.
Ziemlich uncool ist, dass ich mich im Empfangsbereich befinde und noch durch den security - check muss. Es ist Nachmittag, und vor der Gepäck - Kontrolle ist es gerade brechend voll. Die lange Schlange windet sich mehrfach, und ich stehe jetzt also ganz am Ende. Quälend langsam geht es voran, doch ich bin mir die ganze Zeit sicher, das ich noch rechtzeitig am Terminal erscheine.
Als ich dann endlich durch die Kontrolle durch bin, habe ich nur noch 10 Minuten.
Natürlich liegt der Terminal ganz am Ende eines seehr laangen Ganges. Ich will es kaum glauben: Ich bin im Urlaub und ich laufe, und zwar ziemlich schnell.
5 Minuten vor Abflugzeit erreiche ich den Terminal. Die Tür ist bereits geschlossen und die Angestellte der Fluggesellschaft will gerade gehen. Nein, zu spät meint sie, die Maschine rollt bereits zur Startposition. Verdammt, ich bin geschockt. Warum habe ich mich nicht für den Kaffee in den Abflugsbereich begeben? So`n Schiet!
Ich gehe zum Schalter der ( Norwegian ) Fluggesellschaft.
Ich frage nach meinen Möglichkeiten, und die zauberhafte Mitarbeiterin hört mir zu. Lächelnd teilt sie mir mit, dass ich dann wohl selbst schuld wäre. Das höre ich nun gar nicht gerne, sage noch etwas wie: „ Das kann doch nicht wahr sein, Grummel, Grummel...“
Den Rest schlucke ich runter, weil es ja stimmt: Ich bin selbst schuld.
Ich stehe wohl da, wie ein begossener Pudel, als die zauberhafte Mitarbeiterin plötzlich meint: „ Ah, das ist ein Anschluss - Flug, und der Hinflug hatte Verspätung, so dass sie diesen verpasst haben. Das ändert natürlich alles. Der nächste Flug geht in 4,5 Stunden,
hier ist die Umbuchung und hier haben sie noch einen Verzehr - Coupon. Guten Flug. “
Während der kleinen Ansprache habe ich fassungslos, und wiederholt heftig genickt.
Ich bedanke mich und kann mein Glück kaum fassen.
Ich erkundige mich noch nach meinem Gepäck. Schon auf dem Weg nach Bodø.
Ich schicke Otto Stover eine sms, dass ich erst mit der nächsten Maschine komme ( Otto hat mir eine Übernachtung angeboten ).
Also heißt es erneut: Warten. Diesmal allerdings im Abflugsbereich, nur wenige Meter vom
zuständigen Terminal entfernt.
Die folgenden, fast 4,5 Stunden Wartezeit vergehen diesmal unendlich langsam. Dann verspätet sich zu allem Überfluss die Maschine um weitere 1,5 Stunden. Gegen 23.30 h
wird die Maschine ganz gecanceled - dichter Nebel und heftiger Seitenwind lassen keine Landung zu.
Ein langer und turbulenter, erster Tag geht auf einem Zimmer des SAS Radisson Hotels gegen 01.00 h zu Ende. Noch eine weitere sms an Otto, dann falle ich für eine kurze Nacht ins Bett. Der Flug geht bereits um 7.00 Uhr in der Frühe.
In der Nacht träume ich bereits von........
Fingerbreen / Svartisen
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