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26.08.2013 - 11.09.2013
Die Idee für die Tour entstand beim Lesen von Slartis Reisebericht und wie die darauf folgende Suche nach einem Reisepartner zeigte, war ich nicht der einzige der von diesem Bericht fasziniert beschlossen hatte die gleiche Gegend zu bereisen.
Bei der Routenbesprechung waren schnell die Prioritäten klar: Evernorth wollte unbedingt durch das Stormdalen und das Litlstormdalen und somit über die Hütte Nødre Stormdalen, mir war vor allem das Steindalen wichtig.
Über das Versterdalen und den Gletscherübergang (so machbar) waren wir uns einig, und so war klar, dass wir genau Slartis Route folgen würden.
Meine ursprüngliche Planung sah vor:
24.08. Flieger München - Oslo, und dann mit dem Nachtzug nach Mo I Rana
25.08. mit dem Schulbus nach Røvasmoen
und dann durch das Vesterdalen usw. bis Lønsdal (geplant 9-10 Tage).
Anschließend je nach verbleibender Zeit nach einem kleinem Einkauf weiter in Richtung Sulitjelma und von dort über Bodø oder Fauske am
10.9. Mit dem Nachtzug zurück nach Oslo (Ankunft Gardermoen am 11.09. 06:26 Uhr) und dann mit dem Flieger um 07:30 Uhr zurück nach München.
Aber wie das mit Plänen so ist...
Der Wetterbericht auf yr.no verhieß zwar milde Temperaturen um die 10°C, aber auch ausgiebige Regenfälle in der ersten Woche und dann ab den Wochenende eine Wetterbesserung.
Evernorth reiste über Bodø mit dem Flieger an und nahm dort Kontakt zu Otto auf, der uns dann riet, lieber erst eine Tour im Osten zu unternehmen, und den Svartisenpart ans Ende des Urlaubs zu legen, da dann das Wetter hoffentlich besser sei (oder auf jeden Fall nicht schlechter) und das Wetter trockener ist, je weiter man sich der schwedischen Grenze nährt.
Also trafen wir uns nach kurzem Telefonat in Lønsdal (ich mit dem Zug von Mo I Rana, 249NOK, so teuer wie mit dem Minipris von Oslo hier hoch) und nach kurzem Umpacken machten wir uns in der Dämmerung bei leichten Nieselregenschauern auf den Weg zum Kjemåvatnet an dessen Ablauf wir unsere Zelte das erste mal aufstellten und ich nach einer Nacht im Zug auch zügig eingeschlafen war.
In der Nacht gab es böigen Wind, ab und an Regnete es, das Zelt war nicht richtig abgespannt und Flatterte ein wenig im Wind, aber: wieder Unterwegs!
Tag 2 - 28.08.2013 - Vom Kjemåvatnet zur Storjordfjellkola. 13,6km, ca. 550hm
Entlang der (des?) Kjemåga geht es gut markiert aber meistens ohne sichtbare Wegspur erst über verschiedene Granitrücken dann über Heidelbeeren und durch Birkenwäldchen über den Attjek, den wir ca. 160m oberhalb der empfohlenen Stelle überqueren.
Anschließend geht es über abschüssige Granitplatten und dazwischen liegende Bänder bis zum ehmaligen Bahnhof von Storjord.
Zum Glück regnet es nicht und der Stein ist gut trocken, sodass die Schuhe einen guten Halt finden. Langweilig geht es weiter über eine Schotterstraße in weiten Serpentinen runter ins Tal, an der Tankstelle und dem Nationalparkcenter vorbei und auf der anderen Seite wieder nach oben bis zur Storjordfjellkola. Dies ist die erste Statskoghütte die wir auf unserer Reise aufsuchen lässt aber auch nichts missen. Holzofen, 4 Betten, Tisch und Bänke, Feuerholz und Plumpsklo.
Die hausnahe Wasserquelle ist allerdings versiegt und so geht es mit dem Eimer nocheimal 570m Weiter bis zum nächsten Bach.
Anschließend machen wir uns in der Hütte breit, legen die Füße hoch und planen den nächsten Tag.
Über Granitrücken,



und über Heidelbeeren

Und das ganze bei GoogleMaps.
Die Idee für die Tour entstand beim Lesen von Slartis Reisebericht und wie die darauf folgende Suche nach einem Reisepartner zeigte, war ich nicht der einzige der von diesem Bericht fasziniert beschlossen hatte die gleiche Gegend zu bereisen.
Bei der Routenbesprechung waren schnell die Prioritäten klar: Evernorth wollte unbedingt durch das Stormdalen und das Litlstormdalen und somit über die Hütte Nødre Stormdalen, mir war vor allem das Steindalen wichtig.
Über das Versterdalen und den Gletscherübergang (so machbar) waren wir uns einig, und so war klar, dass wir genau Slartis Route folgen würden.
Meine ursprüngliche Planung sah vor:
24.08. Flieger München - Oslo, und dann mit dem Nachtzug nach Mo I Rana
25.08. mit dem Schulbus nach Røvasmoen
und dann durch das Vesterdalen usw. bis Lønsdal (geplant 9-10 Tage).
Anschließend je nach verbleibender Zeit nach einem kleinem Einkauf weiter in Richtung Sulitjelma und von dort über Bodø oder Fauske am
10.9. Mit dem Nachtzug zurück nach Oslo (Ankunft Gardermoen am 11.09. 06:26 Uhr) und dann mit dem Flieger um 07:30 Uhr zurück nach München.
Aber wie das mit Plänen so ist...
Der Wetterbericht auf yr.no verhieß zwar milde Temperaturen um die 10°C, aber auch ausgiebige Regenfälle in der ersten Woche und dann ab den Wochenende eine Wetterbesserung.
Evernorth reiste über Bodø mit dem Flieger an und nahm dort Kontakt zu Otto auf, der uns dann riet, lieber erst eine Tour im Osten zu unternehmen, und den Svartisenpart ans Ende des Urlaubs zu legen, da dann das Wetter hoffentlich besser sei (oder auf jeden Fall nicht schlechter) und das Wetter trockener ist, je weiter man sich der schwedischen Grenze nährt.
Also trafen wir uns nach kurzem Telefonat in Lønsdal (ich mit dem Zug von Mo I Rana, 249NOK, so teuer wie mit dem Minipris von Oslo hier hoch) und nach kurzem Umpacken machten wir uns in der Dämmerung bei leichten Nieselregenschauern auf den Weg zum Kjemåvatnet an dessen Ablauf wir unsere Zelte das erste mal aufstellten und ich nach einer Nacht im Zug auch zügig eingeschlafen war.
In der Nacht gab es böigen Wind, ab und an Regnete es, das Zelt war nicht richtig abgespannt und Flatterte ein wenig im Wind, aber: wieder Unterwegs!
Tag 2 - 28.08.2013 - Vom Kjemåvatnet zur Storjordfjellkola. 13,6km, ca. 550hm
Entlang der (des?) Kjemåga geht es gut markiert aber meistens ohne sichtbare Wegspur erst über verschiedene Granitrücken dann über Heidelbeeren und durch Birkenwäldchen über den Attjek, den wir ca. 160m oberhalb der empfohlenen Stelle überqueren.
Anschließend geht es über abschüssige Granitplatten und dazwischen liegende Bänder bis zum ehmaligen Bahnhof von Storjord.
Zum Glück regnet es nicht und der Stein ist gut trocken, sodass die Schuhe einen guten Halt finden. Langweilig geht es weiter über eine Schotterstraße in weiten Serpentinen runter ins Tal, an der Tankstelle und dem Nationalparkcenter vorbei und auf der anderen Seite wieder nach oben bis zur Storjordfjellkola. Dies ist die erste Statskoghütte die wir auf unserer Reise aufsuchen lässt aber auch nichts missen. Holzofen, 4 Betten, Tisch und Bänke, Feuerholz und Plumpsklo.
Die hausnahe Wasserquelle ist allerdings versiegt und so geht es mit dem Eimer nocheimal 570m Weiter bis zum nächsten Bach.
Anschließend machen wir uns in der Hütte breit, legen die Füße hoch und planen den nächsten Tag.
Über Granitrücken,



und über Heidelbeeren

Und das ganze bei GoogleMaps.
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