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Einleitung
Reisedatum: 09.08.2013 – 21.08.2013
Reisegebiet: Jotunheimen
Route: Gjendesheim - Glitterheim - Spiterstulen - Leirvassbu - Gjendebu
Kamera: Canon SX 230 HS
Jotunheimen, das Land der Riesen. Mit 3500km² und den höchsten Bergen ganz Skandinaviens versprach ich mir nicht zu wenig von der Landschaft. Nicht um sonst handelt es sich hier um den meist besuchten Nationalpark Norwegens, was nicht unbedingt ein positiver Fakt für uns Trekker ist, die doch lieber die Einsamkeit suchen. Dennoch war meine Erwartungshaltung groß. Nachdem ich letztes Jahr durch meine erste Trekkingtour in der Hardangervidda (Reisebericht auch im Forum) Blut geleckt hatte, wollte ich auch dieses Jahr wieder nach Norwegen. Besonders der „bergige“ Teil der Hardangervidda hatte mich besonders angesprochen, weshalb Jotunheimen einfach passen musste.
In meinem Equipment gab es ein paar Änderungen, am wichtigsten waren Zelt und Schlafsack. Das Wechsel Outpost 2 ist ein tolles Zelt, aber zum Trekking einfach viel zu schwer, stattdessen kaufte ich mir ein MSR Hubba Hubba HP, welches ich nur zwei Wochen vorher in Taizé testete, allerdings nicht bei Regen, sondern 35°C im Schatten. Ich ging trotzdem davon aus, dass es meinen Ansprüchen in Norwegen genügen dürfte – 2kg leichter als das Outpost 2 waren natürlich auch ein Argument. Auch mein Schlafsack - Snowfox Comfort – mit einem angeblichen Komfortbereich bis 0° war nicht ausreichend für mich, begann ich bereits ab 5°C schon darin zu frieren, trotz Klamotten. Mit 1500g war die KuFa-Tüte auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Stattdessen gab es ein Marmot Pinnacle – 1134g mit einem Komfortbereich bis -7°C, das sollte mir genügend Spielraum für einen angenehmen Schlaf verschaffen. Mit beiden Anschaffungen war ich äußerst zufrieden, aber dazu mehr im Bericht.
Begleitet haben mich ein Mitbewohner und eine Freundin von ihm, die ich erst am Tag vor der Abreise kennen lernen sollte. Es ist schon eine kleine Herausforderung mit einer Person, die man nicht kennt, zwei Wochen lang Tag und Nacht zu verbringen. Ich kann schon mal vorweg nehmen, dass es nicht mal eine kleine Streiterei gab, weder bei der Vorbereitung, noch auf der Tour selbst. Im Gegenteil, wenn es darauf ankam, funktionierten wir im Team wirklich gut. An dieser Stelle ein Dank an meine Mitwanderer, die meine Stimmungsschwankungen mit Bravur ertragen haben.
Reisedatum: 09.08.2013 – 21.08.2013
Reisegebiet: Jotunheimen
Route: Gjendesheim - Glitterheim - Spiterstulen - Leirvassbu - Gjendebu
Kamera: Canon SX 230 HS
Jotunheimen, das Land der Riesen. Mit 3500km² und den höchsten Bergen ganz Skandinaviens versprach ich mir nicht zu wenig von der Landschaft. Nicht um sonst handelt es sich hier um den meist besuchten Nationalpark Norwegens, was nicht unbedingt ein positiver Fakt für uns Trekker ist, die doch lieber die Einsamkeit suchen. Dennoch war meine Erwartungshaltung groß. Nachdem ich letztes Jahr durch meine erste Trekkingtour in der Hardangervidda (Reisebericht auch im Forum) Blut geleckt hatte, wollte ich auch dieses Jahr wieder nach Norwegen. Besonders der „bergige“ Teil der Hardangervidda hatte mich besonders angesprochen, weshalb Jotunheimen einfach passen musste.
In meinem Equipment gab es ein paar Änderungen, am wichtigsten waren Zelt und Schlafsack. Das Wechsel Outpost 2 ist ein tolles Zelt, aber zum Trekking einfach viel zu schwer, stattdessen kaufte ich mir ein MSR Hubba Hubba HP, welches ich nur zwei Wochen vorher in Taizé testete, allerdings nicht bei Regen, sondern 35°C im Schatten. Ich ging trotzdem davon aus, dass es meinen Ansprüchen in Norwegen genügen dürfte – 2kg leichter als das Outpost 2 waren natürlich auch ein Argument. Auch mein Schlafsack - Snowfox Comfort – mit einem angeblichen Komfortbereich bis 0° war nicht ausreichend für mich, begann ich bereits ab 5°C schon darin zu frieren, trotz Klamotten. Mit 1500g war die KuFa-Tüte auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Stattdessen gab es ein Marmot Pinnacle – 1134g mit einem Komfortbereich bis -7°C, das sollte mir genügend Spielraum für einen angenehmen Schlaf verschaffen. Mit beiden Anschaffungen war ich äußerst zufrieden, aber dazu mehr im Bericht.
Begleitet haben mich ein Mitbewohner und eine Freundin von ihm, die ich erst am Tag vor der Abreise kennen lernen sollte. Es ist schon eine kleine Herausforderung mit einer Person, die man nicht kennt, zwei Wochen lang Tag und Nacht zu verbringen. Ich kann schon mal vorweg nehmen, dass es nicht mal eine kleine Streiterei gab, weder bei der Vorbereitung, noch auf der Tour selbst. Im Gegenteil, wenn es darauf ankam, funktionierten wir im Team wirklich gut. An dieser Stelle ein Dank an meine Mitwanderer, die meine Stimmungsschwankungen mit Bravur ertragen haben.
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