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    • 02.08.2005
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    [NO] [SE] Rund um den Rogen

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Land: Norwegen und Schweden
    Reisezeit: Juli 2013
    Region/Kontinent: Nordeuropa


    Prolog:

    Nachdem letztes Jahr meine obligatorische Solo-Wanderung wegen einer halbjährigen Sabbatweltreise mit meiner Frau ausfiel, habe ich dieses Jahr wieder mindestens eine Wanderung „in der Nähe“ geplant. Als Norddeutscher führt mich dies schnell – und auf vergleichsweise kurzem Weg – nach Skandinavien, zumal ich dort die Weiten der baumfreien Stufe ohne gewaltige Anstiege erreichen kann.
    Da ich keine Lust auf zu lange Anfahrtszeiten hatte und ich bisher bereits zweimal am Femundsee war, war dieses Jahr die Umrundung des Rogen auf den vorhandenen Wegen im Rahmen einer Hüttentour mein Ziel..
    Die Anfahrt erfolgte wie für mich üblich mit Fähre, Zug und Bus mit Ziel Grövelsjön. In Deutschland kann ich praktischerweise mit dem ÖPNV vom Büro zur Fähre nach Göteborg fahren.

    12.07.
    Nach der erwähnten Fährfahrt – scheußlich, diese „neuen“ Fähren – einem Taxi zum Bahnhof, dreifachem Zugwechsel bis Mora, einer Übernachtung dort in der STF-Jugendherberge, einem Besuch im Zorn-Museum von Mora sowie einer etwa vierstündigen Busfahrt bin ich bei wolkenlosem Himmel endlich nachmittags in der STF-Fjällstation von Grövelsjön angekommen. Nach soviel Sitzen war ich froh über einen kleinen Spaziergang zum See.



    Mehr als alles andere lockte mich dann aber das Buffet und dann das Bett, zumal für morgen Nachmittag starker Regen vorhergesagt war und ich dann auf der Hütte sein und damit früh los wollte.

    13.07.
    Also bin ich um 6.30h aufgestanden, habe meine Sachen in den Rucksack gepackt, das Wasser aufgefüllt, das Frühstücksbuffet genossen und konnte gegen 8h erneut bei strahlendem Himmel, Windstille und nur wenig Mücken/ Knotts zunächst Richtung Nordosten loslaufen.
    Zunächst ging es über etwas nachlässig markierte Pfade zur Baumgrenze bis auf eine Hochebene auf etwa 1000m Höhe, z.T. auf Planken.



    Herrlich, diese weiten Blicken auf meine zukünftigen Tagesetappen sowie die vertrauten Rufe der Goldregenpfeiffer. Nur ein Wanderer kam mir entgegen, ein Zelt stand in der Ferne. Weniger sportliche Zeitgenossen – vermutlich überwiegend Sportangler – nahmen stattdessen den Hubschrauber zu den Fischcamps am Hävlingen-See und dröhnten durch die Luft. Leider hat jede Hochebene ein Ende und so ging es nach 10 km wieder in den Birkenwald. Inzwischen waren alle Blutsauger ebenfalls wach und tanzten mir sprichwörtlich auf der Nase herum. Zum Glück schienen sie „No-bite“ lesen zu können und ließen mich nach dem Einreiben in Ruhe. So konnte ich halbwegs unbehelligt den wurzel- und steinreichen Weg durch den dichten Birkenwald am Südostende des Hävlingen laufen. Über ein Os sowie unzählige Auf- und Abs ging es nur langsam voran bis zu einem Windschutz. Dort gab es eine erste längere Rast und ich konnte meinen Proviant um einige Knäckbrot- und Wurstscheiben erleichtern. Danach ging es weiter über viele Steine durch den Kiefernwald. Besonders beeindruckt haben mich alte, abgestorbene Bäume, die noch Jahrzehnte stehen bleiben.



    Nach einer unauffälligen Wegegabelung ging es wieder windstill und damit schweißtreibend bergauf und der Baumbestand wurde wieder lockerere. Gleichzeitig zog es zu. Kaum war ich nach etwa 18 km Gesamtstrecke an einer Nothütte am Slagusjön, ging ein heftiger Schauer nieder – gutes Timing. Danach waren es nur noch 3 km leicht bergab bis zur Storrödtjärnstugan.



    Dort war ich der einzige Gast von Gunnar, dem Hüttenwart. Er empfahl mir ein Bad an seiner kleinen Badestelle – gefühlte Temperatur an der Oberfläche: 16°C an der Oberfläche, 10°C an den Knöcheln – brrrr. Gunnar verbrachte dort seinen Sommerurlaub – und ist ansonsten Drogenberater in Kenia. Was für ein Kontrast!



    14.07.
    Ohne das befürchtete Unwetter – zumindest nicht im Bereich der Hütte.- ging es nach viel Schlaf weiter bergab und durch Kiefernwälder bis zum Ufer des Rogen. Ein guter Ort, für eine kurze Rast und etwas Schokolade. Als erste Menschen dieses Tages sah ich ein Paar, das gerade ihr Zelt abgebrochen hatte und los wollte. Nur ihr Hund weigerte sich hartnäckig und wollte wohl einen Ruhetag. So wie er lief, müssen ihm sämtliche Knochen wehgetan haen. Auf den Mooren alarmierte ich regelmäßig die Brutvögel, die mich dann von Bäumen aus betrachteten – heißen die bei uns nicht Wiesenvögel?



    Weiter nach Norden lag an der Baumgrenze lag ein schöner See, an dem ich Mittagspause machte, meinen Emberlit-Hobo auf einem Stein anwarf und mir ein Travellunch-Mittag kochte.



    Oberhalb der Baumgrenze hatte ich den vielleicht schönsten und weitesten Blick über den Rogen auf dieser Tour – den ich nur mit insgesamt drei anderen Wanderern teilen musste.



    Anschließend ging es wieder bergab über viele Wurzeln und Steine durch tolle lichte Kiefernwälder, in denen sich jeder Menge Rentierweibchen mit ihren Kälbern aufhielten. Irgendwann zog sich die Strecke ein und meine alte Karte zeigte nicht mehr die aktuelle, markierte Wegeführung. Bei viel Wind und tollen Wolken erreichte ich wieder als einziger Gast die Rogenstugan von Wärterin Inga. Drinnen und draußen waren es inzwischen nur noch 13°C, so dass ich zur Erbauung und zum Kochen die dortige Küchenhexe heizte. Danach habe ich meine Blasen behandelt, die Aussicht auf den See genossen und bin wieder früh schlafen gegangen.



    15.07.
    Morgens gab es leider leichten Nieselregen, den ich ein wenig vertrödelte und so erst 9.30h aufbrach. Auf Empfehlung von Inga nahm ich die südliche Alternative, die dichter am Rogen längläuft – und etwas weniger steinreich sein soll – die Betonung liegt wohl auf etwas. So ging es zunächst über glitschige Planken und Wurzeln, wobei ich mich einige Male etwas verlief, da der Pfad gerade im Waldbereich kaum zu erkennen war. Später wurde der Wald mooriger und lichter und der Niesel hörte auf, bis die Sonne durchbrach. Während des ganzen Tages kamen mir nur drei Leute entgegen. Erneut konnte ich eine schöne Mittagspause machen und mir mit dem Hobo ein Essen kochen. Leider zog es sich über mir zu, wobei mir teilweise wieder Planken das Vorankommen erleichtern. Nach der zweiten Wegkreuzung des Tages nach etwa 15km wurde es extrem steinig und hügelig. Zu allem Überfluss fing es richtig an zu regnen. Etwas platt erreichte ich die Skedbrostugan – wieder als einziger Gast der freundlichen Liv. Bei etwa 8°C Außentemperatur warf ich auch hier wieder den Ofen an und freute mich über seine Wärme.

    16.07.
    Der Regen war vorbei, die Sonne schien – und ich gönnte mir einen Ruhetag. Also lange ausschlafen, einen Cappucino trinken, die Blasen versorgen und einmal langsam um den Skedbrosjön.



    Von dem Maskottchen der Hütte, den Moschusochsen ist nichts zu sehen. Zum Ausgleich sehe ich viele Jungvögel, so von Stockenten und Regenbrachvögeln. Besonders eindrucksvoll ist ein über dem See rüttelnder Fischadler. Zugleich genieße ich es, mal ohne Übergewicht, sprich Gepäck unterwegs sein zu können. Auch hier sah es abseits der Wege so aus, als wären die Eismassen erst einige Jahrhunderte abgeschmolzen – so viele Stein und so wenig Bodenbildung. – also richtig schön wild! Abends war dann die Hütte plötzlich voll. Vier Gruppen mit 14 Personen trafen fast gleichzeitig ein. Also wurde es schnell warm und gemütlich.

    17.07.
    Nächsten Tag begleitete mich Anna den steinigen Weg bis zur Grenze – ihre Mitwanderin brauchte einen Ruhetag. Durch leichten Nieselregen ging es bergauf bis zu einem Rentierzaun, der in etwa den Grenzverlauf markiert. Den markierten Weg weiter zu folgen, würde einen Umweg von vielleicht 5km und die schlechtere Wegstrecke bedeuten. Von der ut.no-Seite hatte ich mir ein Luftbild ausgedruckt und bin also in etwa Luftlinie bis zur Grovola durch eine scheinbar sehr ursprüngliche Landschaft an der Baumgrenze gelaufen.



    Tatsächlich hat es in dieser Region vor etwa 130 Jahren wohl große Holzeinschläge im Zusammenhang mit dem Kupferbergbau in Roros gegeben. Wärmeres Wetter, Schwüle und wenig Wind machten wieder die Mücken aktiv und ließen mich etwas schneller gehen – soweit möglich. Die Abkürzung hat sich für mich gelohnt und ich habe auch den markierten Pfad im Birkendickicht gut gefunden.. Zum letzten Mal sah ich den Rogen aus der Ferne hinter vielen, vielen kleineren Seen.. Mitwanderer hatte ich nach der Grenze bis zur Rövollen-Hütte des DNT keine mehr. Nach mehreren Schauern recht nass traf ich zwei norwegische Tagesgäste auf der Hütte. Sie waren neun Tage zum Angeln unterwegs – nur fingen sie leider keine Fische und kehrten mangels Proviant aber guter Laune um.



    Abends unterhielt ich mich mit dem Hüttenwart, der dort ebenfalls seinen Urlaub verbrachte und die Möglichketen für Tagestouren schätzte. Bei einem Blick aus dem Fenster gab es manchmal geradezu surreale Eindrücke: Männer, die ihr Kanu lieben und es an den Stromschnellen vorbei Richtung Femund tragen – da lob ich mir doch meinen inzwischen deutlich leichter gewordenen Rucksack! Abends kam noch zwei ältere Norwegerinnen auf die Hütte.

    18.07.
    Am nächsten regnete es leider und ich beschloss spontan, mit dem oot nach Svukuriset – bzw. zur nahegelegenen Anlegestelle zu fahren – und nicht die gut 20km über das Fjäll zu wandern. Auf dem Weg zum Anleger ärgerte ich mich über gefällte Bäume und dachte an die ODS-Diskussion zum Thema Feuer machen. Tatsächlich ging es nicht um Feuerholz – ein genauer Blick auf die vermeidlichen Beilkerben zeigte, dass hier Biber am Werk waren.. Das Schiff war recht voll und zu meiner Überraschung konnte ich sogar hier alles mit der Kreditkarte bezahlen. Natürlich riß der Himmel bald auf, nachdem ich auf dem Schiff war und es entwickelte sich bestes Wanderwetter. So trödelte ich also die paar km vom Anleger bis zur DNT-Fjellstation und genoß diese leichte Tagesetappe.



    In Svukuriset war zunächst wenig Betrieb, bis eine Yoga-Gruppe eintrag – natürlich (fast) alles Frauen mit einem deutschen, englischsprachigen Yoga-Lehrer. Hier gab es abends richtig gutes, selbstgekochtes Essen – über Preise schweige ich mich diskret aus. Ich habe ja Urlaub und ansonsten kaum Möglichkeiten, Geld auszugeben.

    19.07.
    Morgens war es wieder mal kalt, windig und nieselig – nur gab es heute keine Fähre als Alternative. Also los – fast zeitgleich mit den Yoga-Frauen. Zu meiner Überraschung war ich etwas schneller als die Norwegerinnen, was mir bei SkandinavierInnen ausgesprochen selten passiert. Sie gingen ebenfalls Richtung Sylen – einer Art Alm am Nordende des Grövelsjön – unterwegs waren und auf halber Strecke einen Berg besteigen wollten. Im Windschutz eines großen Felsblocks trafen wir uns wieder auf eine halbe Tafel Schokolade, bevor sich unsere Wege endgültig trennten.



    Für mich ging es über eine weitere Hochebene dann herab zum Rönsjöen, wo mehrere Hütten langsam die Nähe zur Zivilisation ankündigten. Nach dem nächsten Aufstieg waren dann schon die verschiedenen Lichtungen von Sylen zu sehen. Hinter einem großen Felsen mit etwas Windschutz machte ich Mittagspause und kochte wieder. Da es oberhalb der Baumgrenze nicht genug Hobo-Holz gibt, hatte ich für Notfälle einen Trangia mit, der auch im Emberlit genügend Windschutz zum Brennen hatte. Danach ging es weiter ins Tal und zum Grövelsjön. Allerdings irrte ich ein wenig umher, bis ich die Alm mit dem von Svukuriset aus telefonisch vorbestellten Quartier – einer Holzhütte für 4-6 Personen fand.



    Die Vermieterin war eine freundliche, ergraute Samin. Leider verstand ich kaum ihr norwegisch und sie kaum mein englisch, so dass wir uns kaum unterhalten konnten. Schön war, dass sie mir – und wohl allen anderen Gästen – soviel Vertrauen entgegenbrachte, dass sie die Haustür Tag und Nacht offen stehen ließ – ich die Hüttentür natürlich aus. (Wobei ich gar nicht mehr weiss, ob es überhaupt ein Schloß gab). Drinnen war es Dank eines Ofens und genügend Holz und ich konnte mit Blick auf ein kleines Bachtal meine Vogelartenliste ergänzen. So gab es Zeisige, die auf Birken saßen, aber Erlen- und nicht Birkenzeisig hießen. Leider sah ich in der ganzen Zeit keine Wasseramsel, den norwegischen Nationalvogel.

    20.07.
    Schon morgens deutete sich an, dass die Wolken sich auflösen und der Wind mir weiterhin die Blutsauger fernhält. Also ein letztes Mal Steine satt beim Aufstieg auf der Westseite des Grövelsjön. Schon kurz nach 8h kam mir schon der erste Wanderer ohne Gebäck – also offenbar aus Grövelsjön entgegen. Dann war es noch einige Stunden ruhig, nur danach hörte ich auf, die Begegnungen zu zählen. Da die Tagesetappe nur kurz war, machte ich ausnahmsweise noch eine Besteigung auf den Gipfel des Sjöhöjden, genoss die Weite über die Moore und Heiden, machte viele Pausen und döste in einer warmen, windstillen Senke ein.



    Danach ging es noch einige Blumen fotografierend wieder in die Fjällstation und zum Büffet und vorher natürlich lange unter die Dusche.



    21.07.
    Da die ÖPNV-Anschlüsse nach Göteborg in Hinblick auf die Abfahrtszeiten der Fähre am Wochenende ungünstig waren und eine weitere Übernachtung erforderlich gemacht hätte, blieb ich noch einen weiteren Tag ins Grövelsjön, um dann am nächsten Wochentag einen besseren Anschluß zu haben. Ich ging Richtung Südwesten auf Wegen, die ich schon Vom Skilanglauf im Winter her kenne. Heute schien das Fjäll flächig bevölkert von der Eltern-Kleinkinder-Gruppe, die in der Fjällstation untergebracht war. Ich ging eher träumend durch die Gegend – und bildete mir ein, plötzlich eine Art Anomalie zwischen den Birken zu sehen. Nach etwas Warten bewegte sich die Anomalie auf mich zu und entpuppte sich als Elch. Ein zweiter – offenbar ein Jungtier aus dem Vorjahr - kam hinzu. Trotz meiner knallroten Jacke kamen beide bis auf ca. 30m heran. So dicht und so lange habe ich noch nie Elche gesehen.





    Ein schönes Abschiedsgeschenk des Fjälls!

    Epilog:

    Morgens um 5.30h war die „Nacht“ zu Ende, es war sonnig und warm und das Fjäll entließ mich, wie es mich begrüßt hatte. Alle Anschlüsse klappten, zum Büffet an Bord gönnte ich mir einige Biere und war am nächsten Morgen um 9.30h gut erholt in Kiel und damit (fast) wieder zu Hause.



    Fazit: Die Femund-Rogen Region bietet echtes Fjäll schon weit im Süden von Schweden, bequeme Anreise mit ÖPNV und ist nicht überlaufen.

    Kuckuck
    Zuletzt geändert von Kuckuck; 13.11.2016, 11:29.

  • Mika Hautamaeki
    Alter Hase
    • 30.05.2007
    • 3979
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [NO] [SE] Rund um den Rogen

    Geniale Tour. Da werden Erinnerungen an meine eigene Tour wach. Vielen Dank!
    So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
    A. v. Humboldt.

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    • Annette555
      Gerne im Forum
      • 11.05.2011
      • 70
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [NO] [SE] Rund um den Rogen

      Toller Bericht und schöne Fotos.

      Ende Juli war ich auch für eine Woche in Grövelsjön.
      Aber wir waren bequem, haben in Idre eine Hütte gemietet und nur Tagestouren gemacht.

      Annette

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      • Kuckuck
        Erfahren
        • 02.08.2005
        • 411
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [NO] [SE] Rund um den Rogen

        Vielen Dank für die Blumen.
        Es war wie geschrieben mein dritter Anlauf für das Gebiet. Beim ersten Mal hatte ich die Etappe Grövelsjön-Svukuriset (27 km) völlig unterschätzt und schlechtes Wetter und das zweite Mal kam ich aus Norwegen und hatte unterwegs einen fürchterlichen Hexenschuß bekommen. Diesmal war alles ziemlich rund.

        Kuckuck

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        • 5-oclock-charlie

          Dauerbesucher
          • 23.11.2008
          • 733
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [NO] [SE] Rund um den Rogen

          Zitat von Kuckuck Beitrag anzeigen
          Bei einem Blick aus dem Fenster gab es manchmal geradezu surreale Eindrücke: Männer, die ihr Kanu lieben und es an den Stromschnellen vorbei Richtung Femund tragen – da lob ich mir doch meinen inzwischen deutlich leichter gewordenen Rucksack!
          2011 (siehe Reisebericht 25.8.) hätten wir das in Rövollen sein können

          Toller Reisebericht!
          Zuletzt geändert von 5-oclock-charlie; 12.08.2013, 06:11. Grund: Korrektur Link
          Das Leben ist kein Ponyhof!

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          • Rollo
            Erfahren
            • 05.01.2010
            • 411
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [NO] [SE] Rund um den Rogen

            Auch ich komme grade von mienem Rundtrip um den Rogen zurück. Leider kann ich nicht so schöne Fotos bei steuern.

            Danke für Deinen schönen Bericht.

            Bloß das mit dem nicht überlaufen kann ich nicht ganz Teilen. Bei mir ging es zu wie am Stachus wie wir in München sagen. Mir wars fast zuviel. Na was soll ich sagen, ich hab ja auch zu den 'Menschenmassen' gehört.
            Cheers
            Rollo
            ***********************************
            Oh, es regnet, da bleib ich heute im Büro!

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            • Kuckuck
              Erfahren
              • 02.08.2005
              • 411
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: [NO] [SE] Rund um den Rogen

              Hallo,

              offenbar lohnt es sich, früh in der Saison unterwegs zu sein - wie geschrieben, hatte ich mehrmals eine Hütte allein für mich. Das finde ich nicht überlaufen. Eine handvoll Leute am Tag zu treffen ist für mich auch kein Problem. Nur die letzten 2h vor Grövelsjön wurde es etwas voller.

              Kuckuck

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              • ceerge
                Gerne im Forum
                • 04.11.2012
                • 75
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: [NO] [SE] Rund um den Rogen

                Danke für den schönen Bericht.

                Gruß. C.

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