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Das wird mein erster Reisebericht hier im Forum! Ich berichte hier von meiner 2. Trekkingtour. Mein Debüt gab es im Sarek ein Jahr zuvor, hier nun der Bericht zum Kungsleden.
Allgemeine Informationen:
Hier unsere Wanderroute:

Tag 1 – Abisko
Wir sind wieder auf dem Kungsleden! Zu Beginn fällt es durchaus schwer, die sauberen und frisch gepflegten Schuhe und Gamaschen schon nach wenigen Minuten wieder vollkommen einzuschlammen
Nach 4,8 km bauen wir unser Zelt auf, da es nach Regen aussieht – gute Entscheidung! Wir wollen zum Aufwärmen auch lieber eine kurze Etappe zurücklegen. Zeltplatz ist der einzige erlaubte Platz im Abisko-Nationalpark.
Es nieselt am Abend sehr andauernd. Aber das Zelt können wir noch trocken aufbauen. Zum ersten Mal kommt das neue Hilleberg-Kuppelzelt zum Einsatz. Leider stellen wir am Eingang einen kleinen Riss fest :-( Alexander kämpft noch mit der Platzverteilung im Vorzelt, wir müssen uns erst einmal organisieren.
Zum Abendessen gibt es Cashew-Reis-Pfanne. Hat uns beiden sehr gut geschmeckt.
Beim Loslaufen fühlte ich mich eigenartig zu Hause. Dabei war ich zuvor erst einmal hier.



Tag 2 – Abiskojaure
Heute haben wir lang geschlafen, wir mussten beide noch etwas Schlafdefizit von der Anfahrt ausgleichen. In der Nacht hab ich gefröstelt, obwohl es nicht kalt war. Hoffentlich war die Entscheidung für die Sommerschlafsäcke nicht die falsche.
8.35 Uhr starten wir in Richtung Abiskojaure. Das Wetter ist ziemlich grau, aber trocken. Der Weg wechselt zwischen leicht zu laufenden Bohlenwegen und recht steinigen Abschnitten. Im Laufe des Tages wurde es deutlich kühler, vorallem beim Anstieg ab der Abiskojaurestugan. Das erwartete Mückenproblem ist bisher keines.
Ich fühle mich den ganzen Tag über recht fit, das Laufen war nicht anstrengend. Zwischendurch werden wir ab und zu durch Sonnenschein beehrt, aber größtenteils zeigt sich der Himmel eher trüb. Aber immerhin kein Regen. Nach dem Erlebnis im letzten Jahr bin ich über jede regenfreie Minute glücklich!
Im Tal ist der Frühling schon angekommen, die Birken tragen ein frisches Grün. Auf oberhalb von 800 Metern kommen die Blätter an den Bäumen gerade erst zum Vorschein. Im Tal blühen auch einige Blumen. Bis auf den Abend haben wir keine Rentiere gesehen. Am Abend wurde eine Herde an unserem Zeltplatz vorbei getrieben.
Tagsüber wwar es heute teilweise nur 5 Grad kalt! Ich sorge mich etwas um die nächste Nacht, der warme Schlafsack wäre da schon schön gewesen! Trotz eines guten Abendessens (heute gab es Beef Stroganoff) und einem heißen Tee ist mir kalt. Und neben dem kleinen Riss im Vorzelt entdecke ich an meiner Daunenjacke ebenfalls einen kleinen Riss. Zum Aufwärmen geht es nach dem Essen noch einmal nach draußen. Bewegung ist in solchen Fröstel-Phasen das einzig hilfreiche.
Morgen soll es weiter nach Alesjaure gehen, wo wir an der Hütte fragen wollen, wie der Weg zur Vistasstugan und eventuell Nallo und Tjäktja aussieht. Dann wird über die weitere Route entschieden.




Allgemeine Informationen:
- Reisezeit 27.06.-10.7.2010
- Wir waren zu zweit unterwegs
- Wir fotografieren viel und legen wert auf ruhiges Wandern mit möglichst wenig Hetzen.
- Die Ortsnamen bei den einzelnen Tagesetappen spiegeln nur einen groben Anhaltspunkt wider. Wir mögen es ruhig und übernachten selten direkt bei Hütten.
Hier unsere Wanderroute:

Tag 1 – Abisko
Wir sind wieder auf dem Kungsleden! Zu Beginn fällt es durchaus schwer, die sauberen und frisch gepflegten Schuhe und Gamaschen schon nach wenigen Minuten wieder vollkommen einzuschlammen

Nach 4,8 km bauen wir unser Zelt auf, da es nach Regen aussieht – gute Entscheidung! Wir wollen zum Aufwärmen auch lieber eine kurze Etappe zurücklegen. Zeltplatz ist der einzige erlaubte Platz im Abisko-Nationalpark.
Es nieselt am Abend sehr andauernd. Aber das Zelt können wir noch trocken aufbauen. Zum ersten Mal kommt das neue Hilleberg-Kuppelzelt zum Einsatz. Leider stellen wir am Eingang einen kleinen Riss fest :-( Alexander kämpft noch mit der Platzverteilung im Vorzelt, wir müssen uns erst einmal organisieren.
Zum Abendessen gibt es Cashew-Reis-Pfanne. Hat uns beiden sehr gut geschmeckt.
Beim Loslaufen fühlte ich mich eigenartig zu Hause. Dabei war ich zuvor erst einmal hier.



Tag 2 – Abiskojaure
Heute haben wir lang geschlafen, wir mussten beide noch etwas Schlafdefizit von der Anfahrt ausgleichen. In der Nacht hab ich gefröstelt, obwohl es nicht kalt war. Hoffentlich war die Entscheidung für die Sommerschlafsäcke nicht die falsche.
8.35 Uhr starten wir in Richtung Abiskojaure. Das Wetter ist ziemlich grau, aber trocken. Der Weg wechselt zwischen leicht zu laufenden Bohlenwegen und recht steinigen Abschnitten. Im Laufe des Tages wurde es deutlich kühler, vorallem beim Anstieg ab der Abiskojaurestugan. Das erwartete Mückenproblem ist bisher keines.
Ich fühle mich den ganzen Tag über recht fit, das Laufen war nicht anstrengend. Zwischendurch werden wir ab und zu durch Sonnenschein beehrt, aber größtenteils zeigt sich der Himmel eher trüb. Aber immerhin kein Regen. Nach dem Erlebnis im letzten Jahr bin ich über jede regenfreie Minute glücklich!
Im Tal ist der Frühling schon angekommen, die Birken tragen ein frisches Grün. Auf oberhalb von 800 Metern kommen die Blätter an den Bäumen gerade erst zum Vorschein. Im Tal blühen auch einige Blumen. Bis auf den Abend haben wir keine Rentiere gesehen. Am Abend wurde eine Herde an unserem Zeltplatz vorbei getrieben.
Tagsüber wwar es heute teilweise nur 5 Grad kalt! Ich sorge mich etwas um die nächste Nacht, der warme Schlafsack wäre da schon schön gewesen! Trotz eines guten Abendessens (heute gab es Beef Stroganoff) und einem heißen Tee ist mir kalt. Und neben dem kleinen Riss im Vorzelt entdecke ich an meiner Daunenjacke ebenfalls einen kleinen Riss. Zum Aufwärmen geht es nach dem Essen noch einmal nach draußen. Bewegung ist in solchen Fröstel-Phasen das einzig hilfreiche.
Morgen soll es weiter nach Alesjaure gehen, wo wir an der Hütte fragen wollen, wie der Weg zur Vistasstugan und eventuell Nallo und Tjäktja aussieht. Dann wird über die weitere Route entschieden.





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