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Wie der Titel schon sagt, ist es genau ein Jahr zu diesem Bericht her … http://outdoorseiten.net/forum/showthread.php?52266.
Wieder einmal ist es Januar und wieder einmal steht das Ziel fest. Sehr glücklich darüber, von meinem neuen Arbeitgeber überhaupt entsprechenden Urlaub bekommen zu haben, bereiteten wir alles vor.
Die Ausrüstung haben wir über die letzten Touren bereits zusammengehamstert und so brauchten wir wenig Neues. Insgesamt wird sich auch an der Route wenig ändern. Start: Haugastøl; Zwischenziel: Kjeldebu; Endziel: Finse.
Ja stimmt schon, die Strecke ist nicht besonders lang und für viele hier im Forum wahrscheinlich auch schon viel zu „normal“… aber verdammt… sie ist einfach so schön und ich komm nicht davon weg. Eigentlich hatten wir letztes Jahr schon insgeheim gesagt, dass es das letzte Mal gewesen war und wir zukünftig mal was anderes machen müssen. Aber ein Jahr ist eine lange Zeit.
Nur eines sollte diesmal ganz anders sein. Erstmalig wollten wir nicht mit Schneeschuhen, sondern mit Skiern unterwegs sein, das wir eigentlich kein Ski fahren können, hat dabei wenig interessiert.
Einzige Sorge war, dass die X-ADV 6 Schuhe nicht wirklich warm halten würden. Da wir keinen wirklichen Vergleich bzw. Test heranziehen konnten, war dies die einzige Frage bzgl. Ausrüstung, welche uns wirklich beschäftigte. Im Nachhinein war die Sorge völlig unbegründet… etwas gepimpt durch dicke Hochflor-Felleinlagen und umgenähte Schuhgamaschen waren die Schühchen sooo warm, dass ich sie zwischenzeitig am liebsten ausgezogen hätte. Umso mehr hab ich mich über die sicherheitshalber eingepackten Schneeschuhe und Boots geärgert. Leider sind wir Sicherheitsfanatiker und schleppen daher immer zu viel mit… aber lieber Vorsicht als Nachsicht
Wie dem auch sei, jedenfalls haben sowohl Skier als auch die Skischuhe super funktioniert.
Am 27. Januar starteten wir also wie gewohnt am Ryanair-Flughaben in Hahn
.
Der Ablauf war bekannt und alles lief wie bisher auch immer am Schnürchen. Einziger Unterschied war diesmal, das wir nicht in Torp, sondern in Rygge gelandet sind und die Busfahrt nach Oslo-City daher etwas kürzer war. Wie immer erst mal Benzin gekauft (diesmal weniger als sonst, um das Mehrgewicht der Schneeschuhe wieder halbwegs auszugleichen). Außerdem hatten wir bisher eh immer zu viel mit.
Nach 5-6 Std. am Bahnhof Warten und wie immer einer langen Zugfahrt kamen wir um 05:00 Uhr morgens in Haugastøl an. In weiser Voraussicht, uns diesmal nicht so kochend warm anzuziehen, wechselten wir nochmal die Klamotten und kochten noch schnell Tee auf. Um 06:00 und bei -10 Grad ging es endlich los. Alles war perfekt und lief einwandfrei.

Im Prinzip könnte ich jetzt auch aufhören zu schreiben… denn es war alles beim Alten:
Der gleiche Schneeflug, der nur kurz vor uns Halt macht und uns immer wieder aus dem Halbschlaf beim Laufen gerissen hat, die gleiche freigefegte Strassenetappe, das gleiche diesige Winterwetter.
Wir kommen schnell voran, lassen das Straßenstück hinter uns und biegen bald auf den See rechterhand ab.

Zum ersten Mal die Ski im Elchttest und gleich einen Hügel hinab. Geht ganz gut voran, bis es zu den Steigungen kommt. Kati kommt mit ihren Salomon keinen Zentimeter hinauf, einfach zu glatt die Dinger, dafür schön schnell bergab.

Also alles abschnallen, Skifelle drauf. Leichter gesagt als getan bei der Kälte und als völliger Neuling. Die Dinger halten einfach nicht und lassen sich nicht festzurren. Irgendwie klappts dann doch halbwegs und wir schreiten voran bergauf.
Oben angekommen, die erste Pause. In nebliger Ferne entdecken wir tatsächlich ein Huskiegespann auf uns zukommen und einen verwehten, aber doch markierten Winterweg.

Also bergab Richtung Winterweg…dieser hat uns aber irrgeleitet. Wir dachten, wir seien schon bei Krækkja Hytta, was wir allerdings wohl nicht. Gut, dass wir das Abtragen und Übertragen von Koordinaten in bzw. aus der Karte noch mal geübt hatten. Die erste Nacht verbringen wir dennoch zumindest in der Nähe unserer ersten angestrebten Koordinate.
.... und ich verbringe den rest des Abends aufm Sofa... also machts gut ... Fortsetzung folgt
Wieder einmal ist es Januar und wieder einmal steht das Ziel fest. Sehr glücklich darüber, von meinem neuen Arbeitgeber überhaupt entsprechenden Urlaub bekommen zu haben, bereiteten wir alles vor.
Die Ausrüstung haben wir über die letzten Touren bereits zusammengehamstert und so brauchten wir wenig Neues. Insgesamt wird sich auch an der Route wenig ändern. Start: Haugastøl; Zwischenziel: Kjeldebu; Endziel: Finse.
Ja stimmt schon, die Strecke ist nicht besonders lang und für viele hier im Forum wahrscheinlich auch schon viel zu „normal“… aber verdammt… sie ist einfach so schön und ich komm nicht davon weg. Eigentlich hatten wir letztes Jahr schon insgeheim gesagt, dass es das letzte Mal gewesen war und wir zukünftig mal was anderes machen müssen. Aber ein Jahr ist eine lange Zeit.
Nur eines sollte diesmal ganz anders sein. Erstmalig wollten wir nicht mit Schneeschuhen, sondern mit Skiern unterwegs sein, das wir eigentlich kein Ski fahren können, hat dabei wenig interessiert.
Einzige Sorge war, dass die X-ADV 6 Schuhe nicht wirklich warm halten würden. Da wir keinen wirklichen Vergleich bzw. Test heranziehen konnten, war dies die einzige Frage bzgl. Ausrüstung, welche uns wirklich beschäftigte. Im Nachhinein war die Sorge völlig unbegründet… etwas gepimpt durch dicke Hochflor-Felleinlagen und umgenähte Schuhgamaschen waren die Schühchen sooo warm, dass ich sie zwischenzeitig am liebsten ausgezogen hätte. Umso mehr hab ich mich über die sicherheitshalber eingepackten Schneeschuhe und Boots geärgert. Leider sind wir Sicherheitsfanatiker und schleppen daher immer zu viel mit… aber lieber Vorsicht als Nachsicht

Wie dem auch sei, jedenfalls haben sowohl Skier als auch die Skischuhe super funktioniert.
Am 27. Januar starteten wir also wie gewohnt am Ryanair-Flughaben in Hahn
Der Ablauf war bekannt und alles lief wie bisher auch immer am Schnürchen. Einziger Unterschied war diesmal, das wir nicht in Torp, sondern in Rygge gelandet sind und die Busfahrt nach Oslo-City daher etwas kürzer war. Wie immer erst mal Benzin gekauft (diesmal weniger als sonst, um das Mehrgewicht der Schneeschuhe wieder halbwegs auszugleichen). Außerdem hatten wir bisher eh immer zu viel mit.
Nach 5-6 Std. am Bahnhof Warten und wie immer einer langen Zugfahrt kamen wir um 05:00 Uhr morgens in Haugastøl an. In weiser Voraussicht, uns diesmal nicht so kochend warm anzuziehen, wechselten wir nochmal die Klamotten und kochten noch schnell Tee auf. Um 06:00 und bei -10 Grad ging es endlich los. Alles war perfekt und lief einwandfrei.
Im Prinzip könnte ich jetzt auch aufhören zu schreiben… denn es war alles beim Alten:
Der gleiche Schneeflug, der nur kurz vor uns Halt macht und uns immer wieder aus dem Halbschlaf beim Laufen gerissen hat, die gleiche freigefegte Strassenetappe, das gleiche diesige Winterwetter.
Wir kommen schnell voran, lassen das Straßenstück hinter uns und biegen bald auf den See rechterhand ab.
Zum ersten Mal die Ski im Elchttest und gleich einen Hügel hinab. Geht ganz gut voran, bis es zu den Steigungen kommt. Kati kommt mit ihren Salomon keinen Zentimeter hinauf, einfach zu glatt die Dinger, dafür schön schnell bergab.
Also alles abschnallen, Skifelle drauf. Leichter gesagt als getan bei der Kälte und als völliger Neuling. Die Dinger halten einfach nicht und lassen sich nicht festzurren. Irgendwie klappts dann doch halbwegs und wir schreiten voran bergauf.
Oben angekommen, die erste Pause. In nebliger Ferne entdecken wir tatsächlich ein Huskiegespann auf uns zukommen und einen verwehten, aber doch markierten Winterweg.
Also bergab Richtung Winterweg…dieser hat uns aber irrgeleitet. Wir dachten, wir seien schon bei Krækkja Hytta, was wir allerdings wohl nicht. Gut, dass wir das Abtragen und Übertragen von Koordinaten in bzw. aus der Karte noch mal geübt hatten. Die erste Nacht verbringen wir dennoch zumindest in der Nähe unserer ersten angestrebten Koordinate.
.... und ich verbringe den rest des Abends aufm Sofa... also machts gut ... Fortsetzung folgt

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