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Land: Schottland
Reisezeit: August 2007
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Radreise durch die Central Highlands nach Inverness und zurück über den Great Glen Way.
Ich arbeite mal eine fotografische Karteileiche ab, und versuche hiermit mal unsere Schottland-Radwandertour aus dem Jahr 2007 zu rekonstruieren. Alles fällt mir nicht mehr ein, aber ein markante Dinge reichen sicherlich für einen Überblick.
Außerdem versuche ich mich an einem „musikalischen Reisebericht“, denn wenn ich mir heute bei einem guten Single Malt die Fotos von damals anschaue, geht das nicht ohne Soundtrack. Wer also mag, kann vor jedem Kapitel dem Youtube-Link folgend und im Hintergrund die Musik hören, die ich ganz persönlich mit den Eindrücken verbinde.
Kapitel 1 - Wie Billigflieger immer teurer werden
Soundtrack: http://www.youtube.com/watch?v=yxXBhKJnRR8
Im Jahr 2007 geht es mal wieder mit den Rädern nach Schottland. Wir sind diesmal zu dritt - die Maximalbesatzung. Der Schock kommt beim Buchen des Flugs von Dortmund nach Edinburgh mit Deutschflügel: Gepäck musste in diesem Jahr erstmals einzeln hinzu gebucht werden - jeder hat zwei Satteltaschen und einen Packsack. Dann die drei Räder hin und zurück. 674 Euro werden es am Ende. Kein Vergleich zu unseren vorherigen Flügen oder der Fähre bei unserer ersten Tour. Hätten wir damals gewusst, dass ich heute fast so viel für ZWEI Personen mit Rädern zahlen muss, wären wir entspannter gewesen.

Als das Festland kurz nach dem Start hinter und bleibt, stellt sich dann auch langsam Urlaubsstimmung ein, die wir mit einem sündhaft teuren Sekt am Bord verstärken. Wir müssen doch auf den Urlaub anstossen...

Nach der Landung das übliche Spiel: Noch aus dem Flugzeug beobachten wir, wie unsere Bike-Kartons auf einen Anhänger gewuchtet werden. Hoffentlich geht es wieder gut. In der Gepäckabholhalle dann gespanntes Warten. Endlich werden die Kartons durch eine Tür rein geschoben. Wir schnappen uns die Satteltaschen und Räder - dann muss alles auf einem Gepäckwagen ausbalanciert werden und es geht raus aus dem Flughafengebäude.

...wo es regnet. Toller Empfang! Wir basteln die Räder also unter dem Dach des Ganges zusammen, der die Passagiere trocken zu den Bussen bringen soll. Eine Busfahrt kommt jedoch für uns nicht in Frage, denn jetzt müssen die eigenen Muskeln ran. Auch wenn der Weg nach Edinburgh extrem unattraktiv ist. Immerhin klar es auf.

Auf der Highstreet ist es an einem Sonntag zu späteren Abendstunde schon recht leer. So kennt man Edinburgh gar nicht. Jetzt beziehen wir erst einmal unser Hostel in Bahnhofsnähe, denn am nächsten Morgen wollen wir mit dem Zug einen Streckenteil abdecken, den wir von früheren Touren schon kennen.

Die Kompaktknipsen, die wir damals dabei hatten, liefern grenzwertige Bilder, wenn ich mir die Fotos der letzten beiden Touren im Vergleich anschaue. Dieses hier ist besonders gelungen. Am verschwommenen Interieur erkennt man dennoch die typische Hostel-Atmosphäre.

[tbc]
Reisezeit: August 2007
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Radreise durch die Central Highlands nach Inverness und zurück über den Great Glen Way.
Ich arbeite mal eine fotografische Karteileiche ab, und versuche hiermit mal unsere Schottland-Radwandertour aus dem Jahr 2007 zu rekonstruieren. Alles fällt mir nicht mehr ein, aber ein markante Dinge reichen sicherlich für einen Überblick.
Außerdem versuche ich mich an einem „musikalischen Reisebericht“, denn wenn ich mir heute bei einem guten Single Malt die Fotos von damals anschaue, geht das nicht ohne Soundtrack. Wer also mag, kann vor jedem Kapitel dem Youtube-Link folgend und im Hintergrund die Musik hören, die ich ganz persönlich mit den Eindrücken verbinde.
Kapitel 1 - Wie Billigflieger immer teurer werden
Soundtrack: http://www.youtube.com/watch?v=yxXBhKJnRR8
Im Jahr 2007 geht es mal wieder mit den Rädern nach Schottland. Wir sind diesmal zu dritt - die Maximalbesatzung. Der Schock kommt beim Buchen des Flugs von Dortmund nach Edinburgh mit Deutschflügel: Gepäck musste in diesem Jahr erstmals einzeln hinzu gebucht werden - jeder hat zwei Satteltaschen und einen Packsack. Dann die drei Räder hin und zurück. 674 Euro werden es am Ende. Kein Vergleich zu unseren vorherigen Flügen oder der Fähre bei unserer ersten Tour. Hätten wir damals gewusst, dass ich heute fast so viel für ZWEI Personen mit Rädern zahlen muss, wären wir entspannter gewesen.

Als das Festland kurz nach dem Start hinter und bleibt, stellt sich dann auch langsam Urlaubsstimmung ein, die wir mit einem sündhaft teuren Sekt am Bord verstärken. Wir müssen doch auf den Urlaub anstossen...

Nach der Landung das übliche Spiel: Noch aus dem Flugzeug beobachten wir, wie unsere Bike-Kartons auf einen Anhänger gewuchtet werden. Hoffentlich geht es wieder gut. In der Gepäckabholhalle dann gespanntes Warten. Endlich werden die Kartons durch eine Tür rein geschoben. Wir schnappen uns die Satteltaschen und Räder - dann muss alles auf einem Gepäckwagen ausbalanciert werden und es geht raus aus dem Flughafengebäude.

...wo es regnet. Toller Empfang! Wir basteln die Räder also unter dem Dach des Ganges zusammen, der die Passagiere trocken zu den Bussen bringen soll. Eine Busfahrt kommt jedoch für uns nicht in Frage, denn jetzt müssen die eigenen Muskeln ran. Auch wenn der Weg nach Edinburgh extrem unattraktiv ist. Immerhin klar es auf.

Auf der Highstreet ist es an einem Sonntag zu späteren Abendstunde schon recht leer. So kennt man Edinburgh gar nicht. Jetzt beziehen wir erst einmal unser Hostel in Bahnhofsnähe, denn am nächsten Morgen wollen wir mit dem Zug einen Streckenteil abdecken, den wir von früheren Touren schon kennen.

Die Kompaktknipsen, die wir damals dabei hatten, liefern grenzwertige Bilder, wenn ich mir die Fotos der letzten beiden Touren im Vergleich anschaue. Dieses hier ist besonders gelungen. Am verschwommenen Interieur erkennt man dennoch die typische Hostel-Atmosphäre.

[tbc]
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