[NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda

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    [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda

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    Wir waren Ende August-Anfang September endlich einmal wieder im geliebten Norwegen und zum erstenmal haben wir dabei eine Hüttentour eingebaut. In Vorbereitung auf diese Tour haben wir vor allem hier einige Reiseberichte gelesen, die amüsant und kurzweilig, aber auch hilfreich und informativ waren.

    Und wer Berichte lesen will, sagten wir uns, sollte auch welche schreiben. So haben wir in diesem Jahr nicht nur rumgeknipst, sondern auch ein Reisetagebuch geschrieben. Einen Teil davon, nämlich den über die Tage in der Hardangervidda wollen wir Euch nun zum Lesen geben. Wir hoffen, Ihr habt etwas Spaß daran.
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 06.11.2011, 06:59. Grund: Reisecharakter eingestellt

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    #2
    AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda - 30.08.2011

    Wir beenden die erste Woche und fahren mit nassem Zelt von Fjaerland Richtung Geilo. Es hatte nachts wieder einmal geregnet. Der Zeltplatz in Fjaerland ist so etwas wie ein Geheimtipp, denn er taucht in den für uns gängigen Campingführern nicht auf. Er ist hervorragend ausgestattet und gepflegt und kostet nur 150 NOK. Wenn man nach Fjaerland einbiegt, fährt man am Gletschermuseum vorbei und unmittelbar danach auf der rechten Seite befindet sich der Campingplatz. Nach warmer Dusche und noch wärmerem Kaffee geht es los in Richtung Geilo.

    Wir hatten bechlossen, in Geilo eine Hütte zu suchen, damit wir das Zelt trocknen können, denn es sollte ja die nächsten Tage verstaut im Auto liegen bleiben. Außerdem wollten wir etwas Platz haben, um die Rucksäcke marschfertig zu packen. eine gute Entscheidung, wie sich am Abend herausstellen sollte, denn das Packen hat etwas mehr als drei Stunden gedauert. Unterwegs auf dem Weg nach Geilo hatten wir wieder eine Fährüberfahrt bei Laerdal und eine Menge Tunneldurchfahrten. Den längsten Straßentunnel der Welt mit über 24 km Länge haben wir uns ganz spontan zugunsten der Stabkirche von Borgund geschenkt. Sie - die Borgunder Stabkiche - ist die am besten erhaltene aller Stabkirchen. An dieser Selbsteinschätzung der Borgunder muss etwas dran sein, denn sie war komplett eingerüstet und man arbeitete gerade an deren Erhaltung. Zwei weitere Stabkirchen lagen noch auf dem Weg: eine in Kaupanger und eine in Torpo. Der Umweg brachte dann auch automatisch einen Abstecher nach Hemsedal mit sich. Immer noch schön, aber nach wie vor ist es mir ein Rätsel, wie wir 1992 nicht merken konnten, dass es sich um einen so bedeutenden Skiort handelt. Wir mussten heute wieder tanken. Bei über 900 NOK treibt es einem jedesmal die Tränen in die Augen, aber wenigstens hat man danach den Trost, dass man dafür über 1.200 km weit fahren kann. Ankunft in Geilo. Der von uns ausgesuchte Campingplatz aus der Karte war nicht zu finden und so fuhren wir in Richtung Vidda und kamen an einem Motel vorbei. Das erste, was wir dort am Rande der Vidda sahen, war ein Auto mit Dresdner Kennzeichen. Sie sind eben überall, die Sachsen. Das Motel war noch nicht geöffnet und nach kurzem Fensterblick beschlossen wir, dass wir dort kein Zimmer für 400 NOK (unsere Schmerzgrenze) bekommen hätten.


    Also mussten wir zurück nach Geilo. Dort fanden wir eine Hütte für genau 400 NOK. Essen, kurze Besichtigung der Sportgeschäfte und danach Packen. Geplant - Getan. Unser hornhechtalter Reiseführer preist Geilo als das Zermatt des Nordens an. Also, ich war ja noch nie in Zermatt, aber wenn das nur annähernd mit Geilo vergleichbar ist, wird mich dieser Ort nie zu Gesicht bekommen. Elke liegt nun schon im Bett, ist etwas aufgeregt und springt alle 15 Minuten auf und packt irgendetwas ein, was sie noch vergessen hat: DNT-Schlüssel, Oropax, Schlaftabletten, ... - Mal seh'n, was noch so alles kommt. Ich trinke jetzt noch mein rotes Schlafmittel aus Italien und dann geht es ab 'nach Chamonix'.
    Zuletzt geändert von rpi; 19.10.2011, 09:45.

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      #3
      AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda | 31.08.2011

      Fagerheim - Heinseter | Route

      07:00 Uhr - Wecken. Frühstück, Packen des Autos und der Rucksäcke. Rucksack wiegen. Rucksack auspacken. Dieses Spiel wiederholt sich einige Male, bis wir die Zielgrößen erreicht haben. 13 und 15,5 kg werden wir in den kommenden Tagen durch die Hardangervidda schleppen. Die Parkplatzsuche ist unkompliziert. Das Auto steht allein auf einer kleinen Stellfläche am Straßenrand nahe Fagerheim. Direkt am Touristenhotel Fagerheim würde der Spaß 50 NOK am Tag kosten. Wir lassen jedoch alles im Vertrauen auf die entspannten und ehrlichen Norweger am Straßenrand zurück und marschieren los.

      Bereits nach 15 Minuten kreuzt der erste Lemming unseren Weg. Nach weiteren 15 Minuten hören wir auf, zu zählen. Zwei Tage später werden uns zwei einheimische Wanderer berichten, dass die Lemming-Population in diesem Jahr nur unwesentlich größer als in anderen Jahren ist. Das Lemmingjahr und die dazu gehörigen Trinkwasserwarnungen vom Norwegischen Gesundheitsministerium waren wohl - zumindest für die Hardangervidda - etwas übertrieben.


      Das Wetter hält sich wacker, obwohl in der Ferne aus drei Richtungen Unbehagen droht. Wir wackeln ca. zwei Stunden auf dem gut markierten Weg. Manchmal ist der Boden etwas weich, aber es läuft. Während wir rasten, kommt ein einzelner Schwede vorbei und wir stellen gemeinsam fest, dass wir uns genau in der Mitte getroffen haben. Er lief genau wie wir bereits zwei Stunden. Was er jedoch nicht verraten hatte: Er muss Zehnkämpfer gewesen sein. Und zwar einer der allerskandinavischsten Sorte. Das merkten wir aber erst, nachdem wir von dort aus noch 3,5 Stunden unterwegs waren. Der Weg führt nun immer öfter durch Sumpf und Morast. Meine Schuhe zeigen Auflösungserscheinungen. Die Füße sind klitschnass und zwischen Sohle und Oberleder klafft eine dunkle weite Schlucht. Die Folge: Feuerquallengroße Blasen bilden sich in den feuchten Socken. Nun erwischt es auch Elke. An einer schier unüberwindlichen Morast-Stelle versinkt sie bis zu den Waden im Schlamm. Schöne Sch... Und zu allem Überfluss fängt es nun auch noch an, zu regnen.

      30 Minuten vor dem Ziel - die Wanderhütte Heinseter können wir schon sehen - klart es wieder etwas auf.


      Heinseter ist eine privat beschirtschaftete Hütte, die DNT-Mitgliedern einen Rabatt gewährt. Soviel wussten wir aus der Vorbereitung. Was wir nicht wussten war die Höhe des Rabattes von 20 NOK, die sich bei einem Gesamtpreis pro Nase von 425 NOK eher wie ein Späßchen ausnehmen. Immerhin ist das Frühstück von morgen inklusive. Der nächste Schock kommt beim Bezahlen. Die Kreditkarte funktioniert nicht. Nach manueller Abrechnung geht dann doch alles glatt. Wie nun die nassen Klamotten und vor allem die Schuhe und Strümpfe trocknen? Die Heizung bleibt lau. Ich habe keine Ahnung, wie das ausgehen wird. Dafür entschädigt uns die Vidda heute Abend mit einem prächtigen Regenbogen. Der Kenner weiß es seit Kindergartentagen: Es regnet wieder. Wir essen, schauen uns ein altes Olympiabuch von Grenoble aus dem Hüttenbücherregal an und freuen uns auf's Bett.
      Zuletzt geändert von rpi; 19.10.2011, 09:51. Grund: Links eingefügt

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        #4
        AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda | 01.09.2011

        Heinseter - Rauhelleren | Route

        Eine richtig gemütliche Hütte. Wir dachten, dass wir wie in Heinseter wieder sieben Gäste in der Hütte sind. Aber gerade, als wir mit unserem friluftsmat fertig waren kamen noch drei Schwedinnen. Richtig Betrieb in der Hütte. Nach der Ankunft gab es in Sachen Kreditkarte leider keine Besserung. Wir kramten die letzten baren 450 Kronen zusammen und durften bleiben, obwohl auf der Rechnung 460 stand. Matratzenlager und große Mehrbettzimmer, wie sie beim DNT ausgewiesen waren, werden nicht verkauft, so lange es freie Zweibettzimmer gibt. Eine Erfahrung, die unser geplantes Reisebudget deutlich belastet.

        Dafür: Kaiserwetter in Rauhelleren! Auch der Weg hierher war trocken, sieht man von dem obligatorischen Schauer zur Mittagszeit ab. Unterwegs war heute auch richtig Betrieb. Dreimal mehr Wanderer als gestern. Also genau drei. Die Etappe war recht flach, nur zu Beginn hatten wir einen leichten Anstieg auf die Ziegenseehöhe zu bewältigen.


        Etwas gemein war, dass wir keine Chance auf Vorfreude hatten. Hinter jedem Hügel vermuteten wir gute Sicht auf das Ziel. Was wir sahen, war ein ums andere Mal nur der nächste Hügel. Erst nach dem Letzten wehte dann der blauweißrote Wimpel gen Süden.

        Morgen geht es nach Stigstuv - eine Selbstbedienungshütte, auf der wir hoffentlich kein Kreditkartenproblem bekommen werden.

        Ach ja, meine Schuhe: sie lösen sich weiter auf. Heute ging es nur, weil ich mir eine eigene Membran gebastelt habe. Ich gebe ihr den Namen "BUNA-Membran" und sende einen Dank nach Schkopau für die Erfindung des Folienbeutels. Hoffentlich reichen all unsere Beutelchen bis zum Ziel.
        Zuletzt geändert von rpi; 19.10.2011, 09:53. Grund: Links eingefügt

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          #5
          AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda | 02.09.2011

          Rauhelleren - Stigstuv | Route


          Wir sind nach dem üblichen Morgentitual von Rauhelleren mit ganz guten Wetteraussichten Richtung Stigstuv aufgebrochen. Vorweg: Neben den beiden norsk pensionister, die uns in wechselnden Abständen bis Stigstuv begleiten, treffen wir wieder auf halber Strecke 2 Schweden, die in Wirklichkeit Schweizer waren und mit raumgreifenden Schritten an unserem Pausenplatz vorbei staxen. Eine Stunde vor unserem Ziel kamen noch 3 Schwedinnen (ich denke, im richtigen Leben sind sie Däninnen) in den besten Jahren, die etwas verstörtes in ihren Blicken hatten. Elke sah sie dann noch in ihrer Karte suchen. Hoffentlich haben sie gefunden, was sie suchten oder haben zumindest noch die vier Stunden bis Rauhelleren geschafft.

          Unterwegs - die beiden Norweger sind wirklich, wie angekündigt "sikk-sakk" gelaufen - riefen sie uns auch vom Wege ab. Auf einem Hügel zeigten sie uns eine alte Deckung, aus der zu Zeiten in denen der Nordmannsleppa noch benutzt wurde, Rentiere aus dem Hinterhalt zur Nahrungsbeschaffung erlegt wurden. Wieder was gelernt. Heute sind die Renherden in der Vestvidda und es ist Jagdzeit. 2000 Tiere gibt die norwegische Regierung jedes Jahr zum Abschuss frei. Die Konzessionen dafür können sich nur, wie die beiden erklären, Millionäre leisten.


          Wir kommen zeitgleich in Stigstuv an. Fotofinish mit zwei Siegern, sozusagen. Nach dem ersten Durchschnaufen haben wir 'ne Runde Kaffee (Nescafe aus dem Portionstütchen) geschmissen und die beiden das schönste Jäckchen der Welt ausgeschenkt. Danach sondierten wir das Objekt: drei Drei-Etagen-Betten, Kochecke und ein Eisenofen. Herz, was willst Du mehr. Apropos Herz. Das Haus mit dem Herz in der Tür steht 20 Meter entfernt und nimmt sich wie ein Luxusklo aus. Wir stellen übereinstimmend fest: Es ist das luxuriöseste Klo im Umkreis von zehn Kilometern.

          Wir heizen den Eisenofen ein und kochen unsere Fertigpasta. Die beiden Norweger bedienen sich aus den verfügbaren Vorräten und kochen sich zwei Büchsen Labskaus. Ihre Mienen verraten keinen besonderen Hochgenuss, was wir bei der Ansicht des braunen Breis gut nachempfinden können. Wir nehmen noch einen Radeberger Bitter aus der Plasteflasche und werden wohl vorzüglich schlafen.
          Zuletzt geändert von rpi; 19.10.2011, 09:56. Grund: Links eingefügt

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            #6
            AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda | 03.09.2011

            Stigstuv - Halne/ Fagerheim | Route

            Nachtrag aus der Stigstuv-Hütte


            Aus dem Schluck aus der Radeberger-Farris-Flasche wurden zwei und dazu kam ein Hieb aus der - scheinbar nur für Hüttengänger gemachten - Original-Plasteflasche mit Jonny Walker. Ich habe gelernt, wie man aus einem Schluck Whisky einen very very long drink herstellen kann, mache das aber nicht mit und genieße ihn pur. Per und Knut mischen ihren Whisky mit original norwegischem Gebirgswasser im Verhältnis von 1:23. Nach dem darauf folgenden zweiten Glas Radeberger Bitter sieht Knut plötzlich einen Wanderer auf die Hütte zu kommen. Wir können ihn aber nach genauem Hinsehen davon überzeugen, dass es der letzte Steinmann mit dem roten T vor der Hütte ist. Wir bleiben zu viert und unterhalten uns amüsant. Wir lernen etwas über Trolle und Nissen und Per und Knut lernen etwas über Dresden, Hexen und das "Beste, was man aus Kräutern machen kann".

            Ein urgemütlicher Abend, bei dem selbst Elkes schlimmste Befürchtung, die Nacht mit drei schnarchenden Männern verbringen zu müssen, nicht eintritt.


            03.09.2011 - Neuer Tag, Stigstuv - Eidfjord

            Nach herzlicher Verabschiedung von Per und Knut fummeln wir noch bis um Neun unsere Klamotten zurecht. Ich habe einen stabilen Müllsack in der Hütte gefunden und funktioniere ihn in eine neue zusätzliche BUNA-Membran um. Wir brechen bei Regen auf und der Tag verheißt kein besseres Wetter. Nach zwei Stunden Waten durch Sumpf und Morast haben wir die Faxen eigentlich schon ganz dicke, da meldet auch Elke Wassereinbruch in ihren Gore-Stiefeln.

            Die Stimmung ist am Tiefpunkt. Ich fluche laut: "Wir werden schon einen Weg finden." Es regnet aus Kannen, es weht kräftig von Süden und unter uns ist es weich und suppig. "Schlümmer geht's nümmer!"

            Elke ist kalt und sie hat Kopfschmerzen. Sie muss trinken. Währenddessen esse ich etwas und wir ziehen weiter. Zum Glück wird der Weg etwas besser, aber immer wieder müssen wir durch Sumpf- und Moraststellen, die sich seit Wochen durch anhaltenden Regen wassergesättigt haben. Heute hätten wir uns nicht erschrocken, wenn wir mit unseren Stöcken eine Moorleiche aus dem Tiefschlaf gerissen hätten.

            Bei 3/4 der Strecke treffen wir auf eine DNT-Hütte. Die war leider verlassen und nicht mehr in Betrieb. Hier hätten wir den Tag liebend gern beendet. So aber beschließen wir, bis Halne weiter zu laufen. Halne liegt an der Straße RV7, die quer durch die Vidda führt. Dort wollen wir die Tour abbrechen und nicht, wie geplant bis zur Hütte in Kraekkja durch laufen. Es regnet ununterbrochen und das Thermometer zeigt 2 Grad. Wir haben den 3. September.


            Wir kommen relativ entkräftet in Halne an und Elke meint, wir sollten auf der Straße zurück zum Auto laufen. Wir beschließen, es so zu tun und laufen noch acht lange Kilometer auf Asphalt. Endlich angekommen, werden alle verfügbaren Heizquellen aktiviert und wir fahren erschöpft Richtung Eidfjord am westlichen Rand der Hardangervidda. Auf dem Weg lagen einige sehenswerte Stellen und wir nehmen uns vor, die in den nächsten Tagen 'nachzuholen'.

            Auf dem Zeltplatz in Ovre Eidfjord nehmen wir eine kleine gemütliche Hütte für zwei Tage. Heiße Dusche, heiße Suppe und ab ins Bett.
            Zuletzt geändert von rpi; 19.10.2011, 10:00. Grund: Links eingefügt

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              #7
              AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda

              Wer Lust hat, noch etwas mehr zu lesen und noch mehr Schlechtwetterbilder zu sehen, findet alles unter www.foto-65.de. In den nächsten Tagen werden wir dort alles nach und nach aktualisieren. Viel Spaß.
              Zuletzt geändert von rpi; 08.11.2012, 14:07. Grund: Link aktualisiert

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              • Susanne
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                #8
                AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda

                Danke für das Teilen eurer Eindrücke. Das Klo in der Stigstuv habe ich auch als äußerst luxuriös in Erinnerung.

                Wo wolltet ihr denn von der Stigstuv ursprünglich hin? Wie es aussieht seid ihr an der Bjoreidalshytta vorbeigekommen, die seit 1.8.2008 geschlossen ist. An der Stigstuv hatte uns damals ein Aushang davon in Kenntnis gesetzt (das war am 31.7.2008), dass aufgrund technischer Probleme geschlossen ist. Wir haben dann trotzdem dort in der Nähe das Zelt aufgeschlagen. Das Problem schien erheblich gewesen zu sein. Denn unterhalb ber Hütte sickerte Diesel o. ä. Treibstoff in den Boden. Es war ein Riesenfleck zu sehen. Zum Glück stand der Wind günstig für uns, sonst hätte wir noch den Gestank abbekommen. Das Wasser haben wir dann sicherheitshalber oberhalb des Fleckes entnommen. Siehe auch in meinem Bericht.

                Aber zurück zu eurer Strecke. Von Stigstuv geht doch ein direkter Weg nach Halne, warum seid ihr den nicht gegangen?
                havet - Ölmalerei
                Blomstene på fjellet er formet som klokker og stjerner. Sagnet sier at det er fordi vidda ligger så nær himmelen. Pedder W. Cappelen

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                • rpi
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                  #9
                  AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda

                  Na, wir wollten ursprünglich an Halne vorbei bis Kraekkja laufen und am nächsten Tag von Kraekkja das kurze Stück nach Fagerheim zurück zum Auto, haben dann aber in Halne abgebrochen und sind auf der Straße zum Auto geschlappt.

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                    #10
                    AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda

                    Ach so. Ich wunderte mich nur, warum ihr dann an der Bjoreidalshytta vorbeigekommen seid, weil die auf dem Weg von Stigstuv nach Halne ja nun nicht direkt am Weg liegt, sondern einen Umweg bedeutet.
                    havet - Ölmalerei
                    Blomstene på fjellet er formet som klokker og stjerner. Sagnet sier at det er fordi vidda ligger så nær himmelen. Pedder W. Cappelen

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                      #11
                      AW: [NO] Vier-Tages-Tour durch die Hardangervidda

                      Ich habe noch ein paar Bilder rausgesucht. Viel Spaß beim ansehen.

                      Blick auf den Hardangerjoekulen


                      Schlechtwetterfront


                      Wegweiser in Rauhelleren


                      Sonnenuntergang in Rauhelleren

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