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Mitreisende | |
Land: Schweden
Reisezeit: Juni 2011
Region/Kontinent: Nordeuropa
Zu Anfang / Planung
Vor ewiger Zeit träumte es einem guten Freund und meiner Wenigkeit davon, gemeinsam einmal eine "richtige" Trekking-Tour zu unternehmen.
Was damals als Abenteuer für zwei Personen begann, endete schließlich vor drei Jahren gemeinsam mit vier Personen auf dem West Highland Way in Schottland.
Schnell konnten sich drei Teilnehmer darauf einigen, das sie wohl an gefixt worden waren und so etwas unbedingt wiederholten wollten!
Wie es so aber halt ist, verging wieder einige Zeit. Im letzten Winter wurde man sich jedoch einig, das dieses Jahr wieder eine Tour Anstehen müßte!
Das eigentliche Wunschziel wäre eigentlich der Speyside Way in Schottland gewesen. Da sich die Anreise aber als etwas länger herausstellte und wir nur ein relativ kleines gemeinsames Zeitfenster hatten, mußte also ein anderes Ziel gefunden werden.
Da Skandinavien auch ganz hoch auf der Wunschliste stand, wurde recht schnell der Kust-Kustleden Ost (Skaneleden) im Süden Schwedens gefunden.
Da von meinen beiden Mitwanderern dieses Mal auch deren Söhne (14 und 15 Jahre) mit am Start waren, bot sich ein leichter Weg zudem an.
Für die Anreise entschieden wir uns für die Deutsche Bahn und deren City Night Line Zug CNL472. Zumal hier der Preis, dank des Südschweden Spezialangebot mit 35 Euro/Person, zumindest für die Hinfahrt, unschlagbar günstig war!
Zwei Abende zuvor traf man sich noch einmal, um die eingekauften Lebensmittel so zu verteilen, das jeder Rucksack so in etwa gleich beladen war.
Hatten wir beim ersten Mal noch reichlich Fertiggerichte der Fa. Simpert Reiter dabei, beschlossen wir dieses Mal mehr selber zu "kochen", zumal die geplanten Etappen eh nicht so lange sein würden und somit auch reichlich Zeit vorhanden sein würde.
Und so landeten neben reichlich Krakauer und Bauernbratwürsten auch Nudeln, Reis und Kartoffelpüree im Gepäck.
Damit diese Beilagen aber nicht trocken gegessen werden müssten, wanderten noch etliche im Voraus abgefüllte Päckchen Sauce Bolognese dazu. Außerdem gab es noch so leckere Sachen wie Gulasch, Jägerragout und Chili non Carne.
Zusammen mit einer Flasche Whisky sollte dem Genuss auf Tour also nichts im Wege stehen!
Am 9. Juni war es abends dann soweit und wir betraten bewaffnet mit zwei Flaschen Rotwein unser gebuchtes Zugabteil, das wir trotz aller Hoffnung nicht ganz für uns alleine hatten.
Die Fahrt selber verlief sehr ruhig und gemütlich. Der City Night Liner ist wahrscheinlich so eine Art Bummelzug, der wohl hauptsächlich auf den Nebengleisen unterwegs ist und wenn er nicht fährt, die meiste Zeit damit verbringt andere Züge passieren zu lassen. Aber wir hatten ja alle Zeit der Welt.
Nach einem kurzen Besuch im Bistrowagen, ging es zurück ins Abteil und irgendwie schaffte es jeder die eine oder andere Mütze voll Schlaf zu erwischen.
Am nächsten Morgen an der Dänischen Grenze wurden doch tatsächlich die Ausweise kontrolliert und ich wahr nicht zum letzten mal froh darum gewesen, doch noch die 10 Euro in einen vorläufigen Personalausweis investiert zu haben!
In Kopenhagen angekommen, gab es dann erst einmal ein kleines Frühstück beim üblichen Bulettendealer in Form von zwei BigMac, welche mangels Zeit stehend auf dem Bahngleis verzehrt wurden.
Pünktlich auf die Minute fuhr dann auch unser Kustpilen ein, welcher uns bis nach Sölvesborg bringen sollte.
Der Sitzkomfort gegenüber der DB war gigantisch und die Fahrt somit die pure Entspannung!
Reisezeit: Juni 2011
Region/Kontinent: Nordeuropa
Zu Anfang / Planung
Vor ewiger Zeit träumte es einem guten Freund und meiner Wenigkeit davon, gemeinsam einmal eine "richtige" Trekking-Tour zu unternehmen.
Was damals als Abenteuer für zwei Personen begann, endete schließlich vor drei Jahren gemeinsam mit vier Personen auf dem West Highland Way in Schottland.
Schnell konnten sich drei Teilnehmer darauf einigen, das sie wohl an gefixt worden waren und so etwas unbedingt wiederholten wollten!
Wie es so aber halt ist, verging wieder einige Zeit. Im letzten Winter wurde man sich jedoch einig, das dieses Jahr wieder eine Tour Anstehen müßte!
Das eigentliche Wunschziel wäre eigentlich der Speyside Way in Schottland gewesen. Da sich die Anreise aber als etwas länger herausstellte und wir nur ein relativ kleines gemeinsames Zeitfenster hatten, mußte also ein anderes Ziel gefunden werden.
Da Skandinavien auch ganz hoch auf der Wunschliste stand, wurde recht schnell der Kust-Kustleden Ost (Skaneleden) im Süden Schwedens gefunden.
Da von meinen beiden Mitwanderern dieses Mal auch deren Söhne (14 und 15 Jahre) mit am Start waren, bot sich ein leichter Weg zudem an.
Für die Anreise entschieden wir uns für die Deutsche Bahn und deren City Night Line Zug CNL472. Zumal hier der Preis, dank des Südschweden Spezialangebot mit 35 Euro/Person, zumindest für die Hinfahrt, unschlagbar günstig war!
Zwei Abende zuvor traf man sich noch einmal, um die eingekauften Lebensmittel so zu verteilen, das jeder Rucksack so in etwa gleich beladen war.
Hatten wir beim ersten Mal noch reichlich Fertiggerichte der Fa. Simpert Reiter dabei, beschlossen wir dieses Mal mehr selber zu "kochen", zumal die geplanten Etappen eh nicht so lange sein würden und somit auch reichlich Zeit vorhanden sein würde.
Und so landeten neben reichlich Krakauer und Bauernbratwürsten auch Nudeln, Reis und Kartoffelpüree im Gepäck.
Damit diese Beilagen aber nicht trocken gegessen werden müssten, wanderten noch etliche im Voraus abgefüllte Päckchen Sauce Bolognese dazu. Außerdem gab es noch so leckere Sachen wie Gulasch, Jägerragout und Chili non Carne.
Zusammen mit einer Flasche Whisky sollte dem Genuss auf Tour also nichts im Wege stehen!
Am 9. Juni war es abends dann soweit und wir betraten bewaffnet mit zwei Flaschen Rotwein unser gebuchtes Zugabteil, das wir trotz aller Hoffnung nicht ganz für uns alleine hatten.
Die Fahrt selber verlief sehr ruhig und gemütlich. Der City Night Liner ist wahrscheinlich so eine Art Bummelzug, der wohl hauptsächlich auf den Nebengleisen unterwegs ist und wenn er nicht fährt, die meiste Zeit damit verbringt andere Züge passieren zu lassen. Aber wir hatten ja alle Zeit der Welt.
Nach einem kurzen Besuch im Bistrowagen, ging es zurück ins Abteil und irgendwie schaffte es jeder die eine oder andere Mütze voll Schlaf zu erwischen.
Am nächsten Morgen an der Dänischen Grenze wurden doch tatsächlich die Ausweise kontrolliert und ich wahr nicht zum letzten mal froh darum gewesen, doch noch die 10 Euro in einen vorläufigen Personalausweis investiert zu haben!
In Kopenhagen angekommen, gab es dann erst einmal ein kleines Frühstück beim üblichen Bulettendealer in Form von zwei BigMac, welche mangels Zeit stehend auf dem Bahngleis verzehrt wurden.
Pünktlich auf die Minute fuhr dann auch unser Kustpilen ein, welcher uns bis nach Sölvesborg bringen sollte.
Der Sitzkomfort gegenüber der DB war gigantisch und die Fahrt somit die pure Entspannung!
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