[SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

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  • Mortias
    Fuchs
    • 10.06.2004
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

    Zitat von Rhodan76 Beitrag anzeigen
    das geht unter http://www.wegeundpunkte.de/ online, da muss man sich nicht erst Software installieren. Adresse wählen, auf Terrain oder OSM-Ansicht umstellen. Einzeichnen. GPX-Datei Exportieren.
    Alles klar, vielen Dank für den Hinweis. Geht so auch viel einfacher, als das mit Paint nachzuzeichen. Hab es als gpx Datei angehängt, aber irgendwie wird es nur als Hyperlink angezeigt. Und wenn ich draufklicke wird nach dem Programm, mit dem ich es öffnen will, gefragt. Dachte es wird gleich als Bild hochgeladen. Oder braucht man dafür dann doch noch ne Software wie Viking?

    Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Wafer; 28.11.2020, 22:43.

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      #22
      AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

      Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
      Alles klar, vielen Dank für den Hinweis. Geht so auch viel einfacher, als das mit Paint nachzuzeichen. Hab es als gpx Datei angehängt, aber irgendwie wird es nur als Hyperlink angezeigt.
      Das ist in Ordnung. Du musst noch einmal auf Seite aktualisieren(neuladen) klicken dann wird Track und Karte angezeigt. Ist noch ein Bug, den der überarbeitet Programmierer noch nicht geschafft hat.

      Bei mir ist allerdings der Zoombereich viel zu groß in der Anzeige.
      Zuletzt geändert von ; 24.01.2011, 11:01.

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      • Mortias
        Fuchs
        • 10.06.2004
        • 1213
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

        Stimmt, jetzt öffnet sich was. Is ja lustig. Nur schade, dass das Fenster so klein ist. Aber immerhin läuft es. Und wenn man nah genug reinzoomt kann man auch eigentlich alles gut erkennen.

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        • Gast-Avatar

          #24
          AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

          Ich habe mir mal erlaubt die Höheninformationen zu Deinem Track zu ergänzen:

          Track mit Höhen. Wenn Du willst und sie stimmen , kannst Du den Track ja verwenden.

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          • Mortias
            Fuchs
            • 10.06.2004
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

            Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
            Ich habe mir mal erlaubt die Höheninformationen zu Deinem Track zu ergänzen:

            Track mit Höhen. Wenn Du willst und sie stimmen , kannst Du den Track ja verwenden.
            Ohh sehr cool, vielen Dank.

            Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von Wafer; 28.11.2020, 22:01.

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            • Mika Hautamaeki
              Alter Hase
              • 30.05.2007
              • 3979
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

              Auch von mir vielen Dank für den Bericht. Freue mich schon auf die Fortsetzung!
              So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
              A. v. Humboldt.

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              • Mortias
                Fuchs
                • 10.06.2004
                • 1213
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                So, weiter geht's...

                Tag 5 (01.09)
                Als ich um 8 Uhr aufwachte, hörte ich wie der Regen gegen mein Zelt plättert. Beim rausschauen stelle ich fest, dass es Schneeregen war und die Schneegrenze bei etwa 800 m lag. Hinzu kam, dass die Wolken etwa auf 900 m hingen. Eigentlich war heute geplant über den Njunni ins Kaskasavagge laufen. Das beinhaltet aber wieder einen Anstieg auf über 1000 m. Zwar gilt der Weg laut Karte als markierter Wanderweg, nur wusste ich leider aus den Erfahrungen voriger Tage, dass das nicht unbedingt etwas zu bedeuten hat. Und noch mal hatte ich keine Lust mich im Nebel zu verirren.

                Also habe ich beschlossen erstmal im Zelt abzuwarten wie das Wetter sich entwickelt. Und so ein halber Ruhetag tut ja auch mal gut. Gegen Mittag war die Wetterlage noch nicht viel besser, so dass ich, auch um etwas Zeit zu schinden, erstmal Mittag essen wollte. Beim Hervorholen des Polarbröds (lag im Vorzelt) musste ich nun feststellen, dass irgendein dreistes Tier davon gegessen hat. Bei drei Schreiben waren ziemlich gleichmäßige Bißspuren zu sehen. Bestimmt war das son frecher Lemming oder Marder. Und das, wo ich meinen Proviant eh sehr knapp kalkuliert hatte!

                Am frühen Nachmittag wurde die Sicht dann wenigstens etwas besser, so dass ich um halb 3 endlich aufbrechen konnte. Bisher habe ich mich auf meiner Solotour ja noch nicht gelangweit, aber dieser halbe Tag im Zelt war schon recht öde. Umso angenehmer war es trotz des schlechten Wetters endlich wieder unterwegs zu sein.

                Der Weg ging sich soweit recht gut und war auch leicht zu folgen. Auf ca. 700 m habe ich die Baumgrenze passiert und der Schneeregen ging in Schnee, bzw. Hagel über. Irgendwann war ich auch wieder in den Wolken drin und hatte nur noch sehr eingeschränkte Sicht. Glücklicherweise waren die Wegmarkierungen diesmal dicht genug, so dass ich sie nicht verloren habe. Auch wenn es extrem ungemütlich war, hatte es doch auch etwas Faszinierendes durch diese vernebelte Schneewelt zu laufen. Es wirkte irgendwie so unnatürlich Anfang September durch teilweise knietiefe Schneeverwehungen zu stapfen. Glücklicherweise war ich, was Kleidung anging, dick genug eingepackt, so dass ich außer an den Handschuhen eigentlich nicht nass wurde. Dennoch habe ich mir auf dem gesamten 7,5 km langen Wegstück keine Sitzpause gegönnt. So gemütlich war's dann doch wieder nicht.

                Beim Abstieg ins Kaskasavagge klarte sich die Sicht auch wieder etwas auf. Dennoch schneite bzw. regnete es weiter. Ich spielte mit dem Gedanken, die Nacht in der kleinen Rasthütte an der Brücke beim Gaskkasjohka zu verbringen. Als ich dort endlich ankam, musste ich leider feststellen, dass sie abgeschlossen war. Glücklicherweise hatte aber der Regen mittlerweile aufgehört und in der Nähe der Hütte fand ich auch einen guten Zeltplatz.
                Auch wenn dieses Stück nur sehr kurz war, so war ich doch froh es hinter mir zu haben. Mit Ungewissheit blickte ich auf den morgigen Tag. Geplant war, das Kaskasavagge zu durchqueren. Aber bei solch einem Wetter und ohne Sicht wäre dies sicherlich kein leichtes Unterfangen. Heute hatte ich Glück, dass der Wegabschnitt nur sehr kurz war. Der Abschnitt durchs Kaskasavagge ist hingegen etwa 15 km lang. Da das Kaskasavagge auf bis zu 1200 m hochgeht und auch sonst meist auf über 1000 m verläuft, bedeutet dies, dass gute Zeltmöglichkeiten dort äußerst rar sind.

                Ich bin schon mal sorgloser eingeschlafen...



                Da hat doch jemand von meinem Polarbröd genascht!!!


                Mäßig einladener Wegabschnitt...


                Vistasvaggi im Nebel versunken


                An der Schneegrenze


                Auf dem Njunni. Ist sowas jetzt faszinierend oder einfach nur ungemütlich?


                Abstieg ins Kaskasavagge


                Tag 6 (02.09)
                Verglichen mit gestern, war der heutige Morgen um Längen angenehmer. Die Sonne schien und bot mir einen fantastischen Blick auf die hohen Berge des Kaskasavagge. Das hätte ich nach den letzten beiden Tagen nun wirklich nicht erwartet. So würde sich die Durchquerung des Tals deutlich entspannter werden. Gegen 9:30 ging ich dann hoch motiviert los. Das Wetter wurde immer besser, die Wolken vom Vortag begannen komplett zu verschwinden.
                Wegtechnisch lief sich die Strecke auch sehr angenehm. Auf bis zu 1100 m ging’s größtenteils durch Gras und leichtes Geröll. Dabei habe ich bei 1000 m erneut die Schneegrenze passiert. Als ich zurückblickte bot sich mir ein faszinierender Ausblick auf die verschneite Landschaft. Das Gras begann sich langsam gelb zu färben und die seichten Fjällgipfel waren wie Puderzucker von einer Schneeschicht bedeckt. Schon beeindruckend, wie schnell und spektakulär so ein Wintereinbruch in Lappland eintreten kann.

                Noch schöner und spektakulärer war allerdings der Blick nach vorne. Das Kaskasavagge liegt eingezwängt zwischen den Bergen Nijbas und dem (bis zu 2076 m hohem) Kaskasatjåkka Massiv, welches mit seinen steil abfallenden, schroffen Felswänden und großen Gletschern einen überaus beeindruckenden Anblick darstellte. Ich kam mir eher vor als wäre ich irgendwo in den Alpen auf über 3000 m Höhe und nicht in Lappland.
                Kombiniert durch diese wunderschöne verschneite Hochgebirgslandschaft, dem tollen Wetter und dem leichten Vorankommen (überraschend wenig Geröll bisher) stieg meine Stimmung ziemlich ins euphorische. Hinzu kam noch der Gedanke, dass es bestimmt nicht viele Wanderer (verglichen mit dem Kungsleden) gibt, die diese wunderschöne Route durchs Kaskasavagge entdeckt haben. Das verlieh der ganzen Situation noch den Anstrich von Exklusivität.

                Mittags konnte ich auch zum ersten Mal bei dieser Tour eine wirklich entspannte Mittagspause (also ohne Regen, Wind und Kälte) genießen. Ich saß im T-Shirt auf einem trockenen Stein, hab mich in der Sonne gewärmt und dabei diese beeindruckende Landschaft genossen während ich mein Polarbröd verputzt habe. So etwas verstehe ich unter Lebensqualität!!!

                Auf ca. 1200 m passierte ich zwei zugefrorene Seen, die dieser winterlichen Idylle noch einen draufsetzen. Außerdem bot sich mir ein schöner Ausblick auf die Pyramide und den Knivkamm. Zu meiner Linken verlief der lang gezogene Bergrücken des Duolbanjunecohkka. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, kann muss ich einfach betonen, wie schön ich diese Landschaft fand. Ich hätte im Voraus nie erwartet, dass meine Tour so "winterlich" werden würde.

                Als es nach der Passhöhe wieder ein bisschen bergab ging änderte sich langsam die Bodenbeschaffenheit. Konnte ich bisher einfach sorglos durch den Schnee stapfen, traten mit der Zeit vermehrt Geröllfelder auf, wo ich mich nur noch von Stein zu Stein fortbewegen konnte. Hinzu kam, dass die Zwischenräume komplett zugeschneit waren, und ich somit nicht wusste, wie tief es dazwischen war. Mit einem Mal war das Wandern sehr anstrengend und der Schnee eher lästig geworden.
                Über insgesamt 5 km zog sich dieses Knochenbrechergeröllfeld. Ein paar Male wäre ich beinahe ausgerutscht, bzw. hingefallen, konnte mich aber dank meiner Trekkingstöcke und guter Reaktion immer wieder noch stabilisieren. Ich war nur noch angenervt von diesem ewigen von Stein zu Stein hüpfen. Erst zum Ende des Tals, auf ca. 1000 m wurden die Steine kleiner und weniger. Endlich lief es sich wieder angenehmer. Vor mir breitete sich nun das Tjäktavagge aus, wo auch der Kungsleden durch geht. Auf ungefähr 900 m schlug ich neben dem Gaskkasjohka mein Zelt. Auch wenn es mittlerweile recht kalt war, habe ich dennoch nicht, wie die vorigen Tage, im Vorzelt gekocht und gegessen, sondern mit herrlichem Blick auf das Tjäktavagge mein Abendbrot genossen.

                Ein überaus schönes, aber auch anstrengendes und anspruchsvolles Stück liegt hinter mir.
                Zufrieden und erschöpft schlafe ich ein.



                Mein Zeltplatz (unten links)


                Panoramablick Kaskasavagge


                Der Blick zurück


                Das überaus beeindruckende Kaskasatjåkka Massiv


                Herrlicher Platz für eine Mittagspause


                Winteridylle


                Kaskasavagge, mit dem Duolbanjunecohkka Gebirgsrücken


                Knochenbrechergeröllfeld (Blick zurück Richtung Pyramide und Nijbas)


                Endlich wieder halbwegs normaler Untergrund


                Der Gasskasjohka fließt ins Tjäktjavagge


                Tjäktavagge Panorama, vom Kaskasavagge aus gesehen

                Eigentlich hatte ich mir vorgenommen über 3 Tage zu schreiben. Nur irgendwie hat das Schreiben doch länger gedauert als gedacht, so das sich es erstmal bei den beiden Tagen belassen muss. Dafür habe ich es genossen, weil es schön ist, die alten Erinnerungen wieder so intensiv aufleben zu lassen. Ich versuche so bald wie möglich wieder weiter zu schreiben. Vielleicht kann ich bereits am Donnerstagabend die nächsten paar Tage online stellen.
                Zuletzt geändert von Mortias; 04.07.2021, 15:08. Grund: Bildverlinkungen geändert

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                • Gast-Avatar

                  #28
                  AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                  Vielen Dank für deinen Bericht.
                  Die Bilder finde ich besonders klasse. Welche Kamera hast du mitgeschleppt?

                  Übrigens, sei froh, dass du erst ende August gestartet bist. So hast du wenigstens die Mückenplage hinter dir gelassen.

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                  • vinne90
                    Gerne im Forum
                    • 26.04.2010
                    • 82
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                    Hi,
                    schön, dass du hier auch einen Bericht reinstellst. Wirtklich gut zu lesen und gut bebildert.
                    Freue mich auf die Fortsetzung.
                    Grüße,
                    Vincent
                    vinne90-Blog&Bilder

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                    • Gast-Avatar

                      #30
                      AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                      Es schon über 15 Jahre her, das ich in Skandinavien war. Diesen Sommer kann ich die Pläne nicht mehr umstellen, aber hoffentlich klappt es 2012.

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                      • Mortias
                        Fuchs
                        • 10.06.2004
                        • 1213
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                        #31
                        AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                        Zitat von chinaimbiss Beitrag anzeigen
                        Vielen Dank für deinen Bericht.
                        Die Bilder finde ich besonders klasse. Welche Kamera hast du mitgeschleppt?
                        Hatte eine Canon Ixxus 85 mit. Sehr kleine und leichte Kompaktkamera mit super langer Akkulaufzeit. Also genau das richtige für solche Touren.

                        Zitat von chinaimbiss Beitrag anzeigen
                        Übrigens, sei froh, dass du erst ende August gestartet bist. So hast du wenigstens die Mückenplage hinter dir gelassen.
                        Hahaha, zu den Mücken werde ganz zum Ende meines Berichtes noch was schreiben.
                        Aber stimmt schon, wäre ich einen Monat eher dagewesen, hätte ich sicherlich mehr Ärger mit den Viechern gehabt. Bis zu diesem Zeitpunkt der Tour hatte ich lediglich am zweiten Abend Ärger mit ein paar Mücken gehabt. Hab sogar im voraus überlegt diesmal überhaupt gar kein Mückenschutzmittel mitzunehmen.

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                        • Gast-Avatar

                          #32
                          AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                          Ende August nehm ich in der regel kein Mückenmittel.
                          Was letzten Herbst aber nervig war-diese kleinen beissenden Rentierfliegen...

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                          • Mortias
                            Fuchs
                            • 10.06.2004
                            • 1213
                            • Privat

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                            #33
                            AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                            Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                            Ende August nehm ich in der regel kein Mückenmittel.
                            Was letzten Herbst aber nervig war-diese kleinen beissenden Rentierfliegen...
                            Genau die haben mich am Ende meiner Tour nämlich auch tierisch genervt. Da war ich unheimlich froh mein Mückenmittel dabei gehabt zu haben.

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                            • Lightfoot
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                              • 03.03.2004
                              • 791

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                              Sehr schöner Bericht, die Bilder sind auch toll und passen gut zu Deiner Einteilung. Die Landschaft ist wirklich verlockend, ich war bisher immer nur in der Gegend Jämtland und Co..

                              Auf dem Bild "Abstieg ins Kaskasavagge", ist da der Wind so stark oder ist das Bild etwas schief, Du stehst so schräg.

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                              • Mortias
                                Fuchs
                                • 10.06.2004
                                • 1213
                                • Privat

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                                #35
                                AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                Zitat von Lightfoot Beitrag anzeigen
                                Sehr schöner Bericht, die Bilder sind auch toll und passen gut zu Deiner Einteilung. Die Landschaft ist wirklich verlockend, ich war bisher immer nur in der Gegend Jämtland und Co..
                                Vielen Dank fürs Lob. Die vielen positiven Kommentare hier erhöhen meine Motivation möglichst bald weiterzuschreiben.

                                Zitat von Lightfoot Beitrag anzeigen
                                Auf dem Bild "Abstieg ins Kaskasavagge", ist da der Wind so stark oder ist das Bild etwas schief, Du stehst so schräg.
                                Da stehe ich einfach nur schräg. Da ich alle Bilder von mir im 10 s Selbstauslösermodus aufgenommen habe, blieb mir bei dem unebenen Untergrund oft nicht genug Zeit, um mich wirklich gerade hinzustellen.

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                                • Prachttaucher
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                                  Liebt das Forum
                                  • 21.01.2008
                                  • 11906
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                  Auch Deine Aufteilung finde ich sehr gelungen, zuerst wird der Tag kurz beschrieben und dann kommen ein paar schöne Bilder, auf die man beim Lesen schon ungeduldig gewartet hat.

                                  Gut, daß Du die Umstände der Knäckeattacke beschrieben hast. Bei mir liegt das Essen immer komplett im Innenzelt meines Akto - jetzt weiß ich auch, warum das gut so ist.

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                                  • Lightfoot
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                                    #37
                                    AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                    Bei meiner letzten Schottlandtour haben sich auch Viecher über mein Studentenfutter hergemacht, das unter dem Außenzelt lag. Begehrt sind scheinbar Nüsse, die gesunden Beeren wurden dagegen verschmäht. Auch an den M&Ms haben sich die kleinen Monster versucht, mit mäßigem Erfolg. Ab sofort kommt alles in den Rucksack.

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                                    • Mortias
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                                      #38
                                      AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                      Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                                      Gut, daß Du die Umstände der Knäckeattacke beschrieben hast. Bei mir liegt das Essen immer komplett im Innenzelt meines Akto - jetzt weiß ich auch, warum das gut so ist.
                                      Es könnte auch sein, dass mein Polarbröd bereits am Vorabend angeknabbert wurde. Als ich an meinem Zeltplatz ankam, hab ich zwar mein Zelt aufgebaut, aber meine Sachen noch nicht eingeräumt, da ich erstmal schnell baden wollte. Hab nur meine Reservekleidung (und dabei alle anderen möglichen Sachen, auch Proviant) herausgekramt. Der Proviant lag nun, während ich baden war, schön ungeschützt draußen rum. Eine Einladung für jedes größere oder kleinere Tier sich zu bedienen .

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                                        #39
                                        AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                        Zitat von Lightfoot Beitrag anzeigen
                                        Bei meiner letzten Schottlandtour haben sich auch Viecher über mein Studentenfutter hergemacht, das unter dem Außenzelt lag. Begehrt sind scheinbar Nüsse, die gesunden Beeren wurden dagegen verschmäht. Auch an den M&Ms haben sich die kleinen Monster versucht, mit mäßigem Erfolg. Ab sofort kommt alles in den Rucksack.
                                        Hast Du denn danach noch von Deinem Studentenfutter gegessen? Hatte ja zuerst bedenken, dass eventuell Keime oder so am Brot sein könnten und es das beste wäre, die angekanbberten Scheiben wegzuschmeissen. Aber da mein Proviant äußerst knapp kalkuliert war, habe ich mich dagegen entschieden. Hat mir auch im letzendlich nicht geschadet, dass ich das noch gegessen habe.

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                                          #40
                                          AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                          Bei mir liegt das Essen immer komplett im Innenzelt meines Akto - jetzt weiß ich auch, warum das gut so ist.
                                          Du ahnst nicht wie die Sork und Lemminge sich durch Zeltböden und Innenzeltstoff durchnagen.
                                          Auch wenns Hilleberg ist, stört die gar nicht.
                                          Angeknabberte Sachen wegwerfen bzw. die Stellen gut wegschneiden, es kann da Keime geben die nicht angenehm sind.

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