AW: [NO] Von Gjendesheim nach Breheimen
Hallo nochmals,
als Ergänzung habe ich zum Vergleich mit der Schneelage des 17.Juli 2005, also sogar ein bisschen später im Jahr wie bei dir, noch drei Fotos abfotografiert. Unten folgt zuerst immer dein Bild als Zitat und dann meines.
Zuerst ein Selbstauslöserbild. Ich habe bei meinem Bild den Übergang mit einem roten Pfeil gekennzeichnet. Bei deinem Bild dürfte sich diese Scharte leicht links außerhalb befinden.
Dieses Bild täuscht ein bisschen, da es so aussieht, als ob mehr Stein- und weniger Schneepassagen auf dem Weg rechts am See vorbei auf mich zugekommen wären. Tatsächlich war es aber dann so, dass ich nur selten "Steinfeldberührung" hatte. Die Schneebeschaffenheit war trotzt der Uhrzeit, es war sicherlich schon 14-15.00Uhr, optimal, leicht aufgefirnt, also vielleicht max. die obersten 10cm weich, so dass ich zügig und ohne große Anstrengung voran kam.
Auch dieses Bild dürfte ungefähr am selben Platz wie deines entstanden sein.
Bezüglich der Einsamkeit habe ich auf der Etappe Skogadalsboen-Gjendebu die selben Erfahrungen wie du gemacht. Als Spätaufsteher, ist ja schließlich Urlaub, habe ich nur innerhalb der ersten und zweiten Stunde ab Skogadalsboen noch zwei bis drei Leute, jeweils mit schwerem Rucksack (Zeltwanderer), überholt. Ansonsten habe ich bis Gjendebu, wo ich erst abends ankam, niemand mehr gesehen. Neuere Fußspuren im Schnee waren auch nicht zu sehen. Es dürfte allerdings normal sein, dass diese Route eher selten begangen wird. Für die allermeisten Hüttenwanderer sollte diese Tagesetappe (ca. 33km) schlicht zu lange sein. Zumal man ja über Olavsbu gehend, eine dortige Nächtigung einschieben kann. Die junge Norwegerin an der Rezeption in Gjendebu war auch erstaunt, als ich auf ihre Frage nach meiner vorhergehenden Nächtigungshütte Skogadalsboen antwortete. Sie meinte darauf zu mir, dass diese Etappe während eines Sommers nur ca. dreimal gemacht werden würde.
Schöne Grüße,
Klaus
Hallo nochmals,
als Ergänzung habe ich zum Vergleich mit der Schneelage des 17.Juli 2005, also sogar ein bisschen später im Jahr wie bei dir, noch drei Fotos abfotografiert. Unten folgt zuerst immer dein Bild als Zitat und dann meines.
Zitat von Nicht übertreiben
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Zuerst ein Selbstauslöserbild. Ich habe bei meinem Bild den Übergang mit einem roten Pfeil gekennzeichnet. Bei deinem Bild dürfte sich diese Scharte leicht links außerhalb befinden.
Zitat von Nicht übertreiben
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Dieses Bild täuscht ein bisschen, da es so aussieht, als ob mehr Stein- und weniger Schneepassagen auf dem Weg rechts am See vorbei auf mich zugekommen wären. Tatsächlich war es aber dann so, dass ich nur selten "Steinfeldberührung" hatte. Die Schneebeschaffenheit war trotzt der Uhrzeit, es war sicherlich schon 14-15.00Uhr, optimal, leicht aufgefirnt, also vielleicht max. die obersten 10cm weich, so dass ich zügig und ohne große Anstrengung voran kam.
Zitat von Nicht übertreiben
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Auch dieses Bild dürfte ungefähr am selben Platz wie deines entstanden sein.
Bezüglich der Einsamkeit habe ich auf der Etappe Skogadalsboen-Gjendebu die selben Erfahrungen wie du gemacht. Als Spätaufsteher, ist ja schließlich Urlaub, habe ich nur innerhalb der ersten und zweiten Stunde ab Skogadalsboen noch zwei bis drei Leute, jeweils mit schwerem Rucksack (Zeltwanderer), überholt. Ansonsten habe ich bis Gjendebu, wo ich erst abends ankam, niemand mehr gesehen. Neuere Fußspuren im Schnee waren auch nicht zu sehen. Es dürfte allerdings normal sein, dass diese Route eher selten begangen wird. Für die allermeisten Hüttenwanderer sollte diese Tagesetappe (ca. 33km) schlicht zu lange sein. Zumal man ja über Olavsbu gehend, eine dortige Nächtigung einschieben kann. Die junge Norwegerin an der Rezeption in Gjendebu war auch erstaunt, als ich auf ihre Frage nach meiner vorhergehenden Nächtigungshütte Skogadalsboen antwortete. Sie meinte darauf zu mir, dass diese Etappe während eines Sommers nur ca. dreimal gemacht werden würde.
Schöne Grüße,
Klaus
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