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Hallo Leute,
endlich hatte ich mal Zeit/Lust meine Bilder von der Rondane Tour durchzuschaun und zu sortieren.
Dieses Mal war ich nicht zu Faul
mir Reiseaufzeichnungen zu machen, so wie auf Island
Aber jetzt kann ich sie wieder nicht finden.... 
Also bitte verzeiht mir den etwas spärlichen Text, ich werde dafür das ein oder andere Bild zusätzlich einbauen.
Reisezeit: 11.- 20. September 2009. Die Route war eine Rondane/Dovre Längsquerung.
Anreise:
Los gings ab München mit Norwegian. Aufgrund meiner letzten Erfahrung auf dem Flug nach Oslo buchte ich den späteren Zug nach Otta. „Leider“ hatte der Flug dieses Mal keine Verspätung und der nächste Zug wäre sich ausgegangen. Aber egal, ich habe mal zur Abwechslung Lesestoff dabei und es schlendern immer wieder hübsche Norwegeninnen vorbei. Die 3h Wartezeit vergehen recht gut.
Der Zug war wirklich sehr voll und ich bekam erst im letzten Wagon einen Sitzplatz. Ab Trondheim wurde es leerer und ich konnte mich ausbreiten und etwas schlafen.
In Otta kam ich mit einer Jungen Frau ins Gespräch, die beim Militär war und „Heimurlaub“ hatte. Wir spazierten gemeinsam zur Tankstelle, wo ich noch eine Gaskartusche besorgen musste.
Wir tranken noch gemeinsam einen Kaffee und tauschten e-mail Adressen aus.
Für mich gings dann weiter Richtung Campingplatz.
Dass meine super leichte Petzl e+lite Stirnlampe nicht zur Wegsuche geeignet ist, muss ich leider auch feststellen. Ich verpasste die Abzweigung. Als ich es bemerkte wollte ich nicht mehr zurück laufen und machte es mir auf einer kleinen Wiese gemütlich und verbrauchte da die Nacht.
Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg zurück in die Stadt zum Bahnhof. Das Wetter könnte besser sein, aber wenigstens regnet es nicht...
Im Warteraum wurde erstmal lecker Gefrühstückt. Wenig später kam dann auch der Bus, der mich zum Spranget Parkplatz bringen sollte.
Der Bus ist recht klein und ich bin der einzige Fahrgast. Der Fahrer ist sehr nett und die Fahrt recht kurzweilig.
Spranget (Parkplatz) - Rondvassbu - Bjornhollia:
Los geht’s auf der Schotterstraße nach Ronvassbu. Es ist Wochende und es sind entsprechend viele Leute unterwegs. Auch einige mit Fahrrädern. Aber ich lasse mich gerne von der Landschaft ablenken.

Schon bald kann man die ersten Berge des Rondane erkennen. Die Gipfelformationen sind schon sehr eindrucksvoll.

In Rondvassbu verweile ich ein wenig und lasse den Blick schweifen.


Aufgrund des wechselhaften Wetters entschließe ich mich nicht über Rondslottet zu gehen und schlage den Weg durchs Illmanndalen ein.


Kurze Zeit später zog auch schon Nebel auf und es bedann zu regnen.

Gott sei dank, beruhigte sich das Wetter wieder kurz vor Bjornhollia.

Als ich zu den Hütten kam herrschte reges treiben. Ich baue erstmal mal mein Zelt auf dem Platz unter den Hütten auf.
Am Abend kam sogar noch einmal die Sonne hervor und ich machte einen kleinen Spaziergang zum Musvoltjonna.



Ich gönne mir noch eine heiße Dusche und bereite mir ein leckeres Abendessen.
Bjornhollia – Abzweigung Rondslottet:
An diesem Tag steht die Besteigung des Rondslottet auf dem Plan.
Der Wegverlauf ist sehr schön und ich komme flott voran.

Bei der Abzweigung zum Rondslottet halte ich Ausschau nach einem geeigneten Zeltplatz. Siehe da, jemand war so freundlich und hat eine Windschutzmauer aufgebaut. Ich nutze die Gelegenheit und baue mein Zelt auf, da es wirklich ein sehr schöner Platz ist.


Ich freue mich schon auf den gigantischen Ausblick, an diesem schönen Tag.
Mit leichtem Gepäck mache ich mich auf zum Gipfel.
Der Anfang des Aufstiegs ist recht einfach und geht auch sehr schnell.


Später wird es etwas schwierigen, da die Felsen schneebedeckt und auch vereist sind.
Als ich endlich kurz vor dem Gipfel bin kann ich es kaum glauben. Es zieht zu, schnell noch ein Bild, ....

Sicht gleich Null.

Ich warte erstmal ab und stärke mich.
Nach einer ganzen Weile keine Aussicht auf Besserung.... Ich beschließe, wieder abzusteigen.
Dieses Mal nehme ich aber die Abkürzung über das Schneefeld

Hui, das war ein Spaß!!! Ich habe jetzt sicher ein paar Stunden gespart.
Meine Freude währte allerdings nur kurz. Ich bemerkte, dass der Gipfel nun wieder komplett frei war.
Nunja, Pech gehabt.Aber hier ist es wirklich schön.


Wieder zurück zum Zelt und die Lichtstimmung nutzen.


Die Nacht war etwas frisch. Die Suunto Vector am Kopfende zeigt -3°C. Ich kann mich nur schwer überwinden auf dem Schlafsack zu kriechen. Aber es nützt ja nichts, die Blase muss entleert werden.
Abzweigung Rondslottet – Doralseter:
Wieder ein wunderschöner Tag...

Der weitere Weg führt mich das Langlupdalen. Immer wieder komme ich an kleinen Seen und Tümpfeln vorbei.



Ich erinnere mich irgendwo gelesen zu haben, dass der Blick auf die Berge Digerroden, Midtronden und Hogronden wirklich super sein soll. Also „parke“ ich meinen Rucksack an der Weggabelung und machen den kleinen Abdecher.



Die bewirtschaftete Hütte in Doralseter wurde schon dicht gemacht. Der SB-Teil war aber zugänglich.
Ich will aber die Nacht im Zelt verbringen und suche mir einen geeigneten Platz unterhalb der Hütten.


Ich bekomme Besuch von ein paar Mücken. Allerdings sind diese nicht mehr so wirklich stechwütig. Aber im Zelt will ich die nun auch nicht haben und verkrieche mich zum kochen ins Zelt.
Ich studiere noch ein wenig die Karte und stelle fest, dass ich wiedermal viel zu schnell unterwegs bin. Also wird eine Zwischenetappe nach Haverdalsaeter eingelegt.
Doralseter - Haverdalsaeter:
Ich werde wieder von den Sonnenstrahlen eines wunderbaren Tages geweckt...

Etwas oberhalb meines Zeltes bemerke ich etwas im Gebüsch. Es ist ein Rentier. Leider bin ich zu langsam mit der Kamera und es ergreift die Flucht.
Der Weg durchs Doralsglupen ist etwas anspruchsvoller, da man immer auf lose/wacklige Felsplatten achten muss.

An der Brücke – der Abzweigung zur Grimsdalshytta – mache ich eine lange Pause und koche mich sogar ein Süppchen.

Der Wegverlauf entlang des Flusses ist doch etwas sumpfiger, als es die Karte erahnen lies. Es war wirklich anstrengend einen „Weg“ hindurch zu finden um nicht komplett im Sumpf zu versinken.
Auch die Hütte in Haverdalsaeter wird schon dicht gemacht. Ich beobachte es Geschehen ein wenig von dem Hügel, auf dem ich mein Zelt aufgebaut hatte.

Es kommt immer mehr Wind auf. Es sollte eine recht stürmische Nacht werden.

Haverdalsaeter – Grimsdalshytta:
Am nächsten Morgen stürmte es leider immer noch. Ich mache mich gut verpackt auf den Weg Richtung Storrvatnet. Der Wind wird immer heftiger, Graubelschauer, … Ich bin echt froh, dass ich die wasserdichten Handschuhe eingepackt habe.
Bei dem Wetter habe ich keine Lust eine Pause zu machen und laufe komplett durch.
Kurz zieht es aber doch auf.

In Grimsdalshytta gönne ich mir Kaffee und Kuchen und wäre mich wieder ein wenig auf.
Das Wetter will nicht besser werden. Ich entschließe mich trotzdem mir einen Zeltplatz zu suchen.
Grimsdalshytta – Hageseter:
Das Wetter hat sich immer noch nicht gebessert. Bei leichten Nieselregen baue ich mein Zelt nach dem Frühstück ab und mache mich auf den Weg in den Dovre NP.



Vielleicht habe ich ja Glück und kann ein paar Moschusochsen sehen.
Heute war wieder gleiches Spiel wie gestern angesagt: Wegen dem Wetter durchlaufen!
Kurz vor Hageseter treffe ich ein paar Jäger mit denen ich mich kurz unterhalte.

Der Campingplatz Hageseter scheint wie ausgestorben zu sein.
Ich wandere ein Stück den Pilegrimsleden entlang bis ich ein geeignetes Plätzchen für mein Soulo finde. Rückzuck war es aufgebaut. Ein kurzer Bilck auf die Uhr: Was erst halb drei??? Was soll ich denn ganzen Nachmittag machen??
Nach einem „Mittagsschläfchen“ studierte ich die Karte bis ich endlich Hunger bekam...
Hageseter – Hjerkinn:
Da dies wieder eine recht kurze Etappe werden wird. Beschäftige ich mich ausgiebig mit den Lehrtafeln auf dem Pilegrimsleden.



Auf dem Campingplatz bei der Hjerkinn Fjellstue habe ich endlich wieder die Möglichkeit heiß zu duschen.
Später mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof Hjerkinn.
Wow, so einen Bahnhof gibt es bei und nicht...



Mein Zug geht erst am nächsten Morgen. Ich mache es mir im Warteraum gemütlich, da ich keine Lust habe wieder aus dem Ort raus zulaufen, um mein Zelt aufzuschlagen.
Die Zugfahrt zurück nach Oslo vergeht recht schnell. Es gibt ja immer was schönes zu sehen.
Den Rest des Tages verbringe ich in Oslo bummeln und Shoppen -> Real Turmat-Vorrat wieder auffüllen
Die Nacht verbringe ich im Anker Hostel. Am nächsten Tag geht’s leider wieder nach Hause.

So, alles in Allem muss ich sagen, dass es wirklich wieder ein schöner Kurzurlaub in Norwegen war. Das Wetter war, denke ich, der Jahreszeit entsprechend OK. Geschneit hat es leider nicht
Die Herbstlandschaft im Rondane war wirklich wunderschön.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen... Sonnst einfach fragen.
endlich hatte ich mal Zeit/Lust meine Bilder von der Rondane Tour durchzuschaun und zu sortieren.
Dieses Mal war ich nicht zu Faul



Also bitte verzeiht mir den etwas spärlichen Text, ich werde dafür das ein oder andere Bild zusätzlich einbauen.
Reisezeit: 11.- 20. September 2009. Die Route war eine Rondane/Dovre Längsquerung.
Anreise:
Los gings ab München mit Norwegian. Aufgrund meiner letzten Erfahrung auf dem Flug nach Oslo buchte ich den späteren Zug nach Otta. „Leider“ hatte der Flug dieses Mal keine Verspätung und der nächste Zug wäre sich ausgegangen. Aber egal, ich habe mal zur Abwechslung Lesestoff dabei und es schlendern immer wieder hübsche Norwegeninnen vorbei. Die 3h Wartezeit vergehen recht gut.
Der Zug war wirklich sehr voll und ich bekam erst im letzten Wagon einen Sitzplatz. Ab Trondheim wurde es leerer und ich konnte mich ausbreiten und etwas schlafen.
In Otta kam ich mit einer Jungen Frau ins Gespräch, die beim Militär war und „Heimurlaub“ hatte. Wir spazierten gemeinsam zur Tankstelle, wo ich noch eine Gaskartusche besorgen musste.
Wir tranken noch gemeinsam einen Kaffee und tauschten e-mail Adressen aus.
Für mich gings dann weiter Richtung Campingplatz.
Dass meine super leichte Petzl e+lite Stirnlampe nicht zur Wegsuche geeignet ist, muss ich leider auch feststellen. Ich verpasste die Abzweigung. Als ich es bemerkte wollte ich nicht mehr zurück laufen und machte es mir auf einer kleinen Wiese gemütlich und verbrauchte da die Nacht.
Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg zurück in die Stadt zum Bahnhof. Das Wetter könnte besser sein, aber wenigstens regnet es nicht...
Im Warteraum wurde erstmal lecker Gefrühstückt. Wenig später kam dann auch der Bus, der mich zum Spranget Parkplatz bringen sollte.
Der Bus ist recht klein und ich bin der einzige Fahrgast. Der Fahrer ist sehr nett und die Fahrt recht kurzweilig.
Spranget (Parkplatz) - Rondvassbu - Bjornhollia:
Los geht’s auf der Schotterstraße nach Ronvassbu. Es ist Wochende und es sind entsprechend viele Leute unterwegs. Auch einige mit Fahrrädern. Aber ich lasse mich gerne von der Landschaft ablenken.

Schon bald kann man die ersten Berge des Rondane erkennen. Die Gipfelformationen sind schon sehr eindrucksvoll.

In Rondvassbu verweile ich ein wenig und lasse den Blick schweifen.


Aufgrund des wechselhaften Wetters entschließe ich mich nicht über Rondslottet zu gehen und schlage den Weg durchs Illmanndalen ein.


Kurze Zeit später zog auch schon Nebel auf und es bedann zu regnen.

Gott sei dank, beruhigte sich das Wetter wieder kurz vor Bjornhollia.

Als ich zu den Hütten kam herrschte reges treiben. Ich baue erstmal mal mein Zelt auf dem Platz unter den Hütten auf.
Am Abend kam sogar noch einmal die Sonne hervor und ich machte einen kleinen Spaziergang zum Musvoltjonna.



Ich gönne mir noch eine heiße Dusche und bereite mir ein leckeres Abendessen.
Bjornhollia – Abzweigung Rondslottet:
An diesem Tag steht die Besteigung des Rondslottet auf dem Plan.
Der Wegverlauf ist sehr schön und ich komme flott voran.

Bei der Abzweigung zum Rondslottet halte ich Ausschau nach einem geeigneten Zeltplatz. Siehe da, jemand war so freundlich und hat eine Windschutzmauer aufgebaut. Ich nutze die Gelegenheit und baue mein Zelt auf, da es wirklich ein sehr schöner Platz ist.


Ich freue mich schon auf den gigantischen Ausblick, an diesem schönen Tag.
Mit leichtem Gepäck mache ich mich auf zum Gipfel.
Der Anfang des Aufstiegs ist recht einfach und geht auch sehr schnell.


Später wird es etwas schwierigen, da die Felsen schneebedeckt und auch vereist sind.
Als ich endlich kurz vor dem Gipfel bin kann ich es kaum glauben. Es zieht zu, schnell noch ein Bild, ....

Sicht gleich Null.

Ich warte erstmal ab und stärke mich.
Nach einer ganzen Weile keine Aussicht auf Besserung.... Ich beschließe, wieder abzusteigen.
Dieses Mal nehme ich aber die Abkürzung über das Schneefeld


Hui, das war ein Spaß!!! Ich habe jetzt sicher ein paar Stunden gespart.
Meine Freude währte allerdings nur kurz. Ich bemerkte, dass der Gipfel nun wieder komplett frei war.

Nunja, Pech gehabt.Aber hier ist es wirklich schön.


Wieder zurück zum Zelt und die Lichtstimmung nutzen.


Die Nacht war etwas frisch. Die Suunto Vector am Kopfende zeigt -3°C. Ich kann mich nur schwer überwinden auf dem Schlafsack zu kriechen. Aber es nützt ja nichts, die Blase muss entleert werden.
Abzweigung Rondslottet – Doralseter:
Wieder ein wunderschöner Tag...

Der weitere Weg führt mich das Langlupdalen. Immer wieder komme ich an kleinen Seen und Tümpfeln vorbei.



Ich erinnere mich irgendwo gelesen zu haben, dass der Blick auf die Berge Digerroden, Midtronden und Hogronden wirklich super sein soll. Also „parke“ ich meinen Rucksack an der Weggabelung und machen den kleinen Abdecher.



Die bewirtschaftete Hütte in Doralseter wurde schon dicht gemacht. Der SB-Teil war aber zugänglich.
Ich will aber die Nacht im Zelt verbringen und suche mir einen geeigneten Platz unterhalb der Hütten.


Ich bekomme Besuch von ein paar Mücken. Allerdings sind diese nicht mehr so wirklich stechwütig. Aber im Zelt will ich die nun auch nicht haben und verkrieche mich zum kochen ins Zelt.
Ich studiere noch ein wenig die Karte und stelle fest, dass ich wiedermal viel zu schnell unterwegs bin. Also wird eine Zwischenetappe nach Haverdalsaeter eingelegt.
Doralseter - Haverdalsaeter:
Ich werde wieder von den Sonnenstrahlen eines wunderbaren Tages geweckt...

Etwas oberhalb meines Zeltes bemerke ich etwas im Gebüsch. Es ist ein Rentier. Leider bin ich zu langsam mit der Kamera und es ergreift die Flucht.
Der Weg durchs Doralsglupen ist etwas anspruchsvoller, da man immer auf lose/wacklige Felsplatten achten muss.

An der Brücke – der Abzweigung zur Grimsdalshytta – mache ich eine lange Pause und koche mich sogar ein Süppchen.

Der Wegverlauf entlang des Flusses ist doch etwas sumpfiger, als es die Karte erahnen lies. Es war wirklich anstrengend einen „Weg“ hindurch zu finden um nicht komplett im Sumpf zu versinken.
Auch die Hütte in Haverdalsaeter wird schon dicht gemacht. Ich beobachte es Geschehen ein wenig von dem Hügel, auf dem ich mein Zelt aufgebaut hatte.

Es kommt immer mehr Wind auf. Es sollte eine recht stürmische Nacht werden.

Haverdalsaeter – Grimsdalshytta:
Am nächsten Morgen stürmte es leider immer noch. Ich mache mich gut verpackt auf den Weg Richtung Storrvatnet. Der Wind wird immer heftiger, Graubelschauer, … Ich bin echt froh, dass ich die wasserdichten Handschuhe eingepackt habe.
Bei dem Wetter habe ich keine Lust eine Pause zu machen und laufe komplett durch.
Kurz zieht es aber doch auf.

In Grimsdalshytta gönne ich mir Kaffee und Kuchen und wäre mich wieder ein wenig auf.
Das Wetter will nicht besser werden. Ich entschließe mich trotzdem mir einen Zeltplatz zu suchen.
Grimsdalshytta – Hageseter:
Das Wetter hat sich immer noch nicht gebessert. Bei leichten Nieselregen baue ich mein Zelt nach dem Frühstück ab und mache mich auf den Weg in den Dovre NP.



Vielleicht habe ich ja Glück und kann ein paar Moschusochsen sehen.
Heute war wieder gleiches Spiel wie gestern angesagt: Wegen dem Wetter durchlaufen!
Kurz vor Hageseter treffe ich ein paar Jäger mit denen ich mich kurz unterhalte.

Der Campingplatz Hageseter scheint wie ausgestorben zu sein.
Ich wandere ein Stück den Pilegrimsleden entlang bis ich ein geeignetes Plätzchen für mein Soulo finde. Rückzuck war es aufgebaut. Ein kurzer Bilck auf die Uhr: Was erst halb drei??? Was soll ich denn ganzen Nachmittag machen??
Nach einem „Mittagsschläfchen“ studierte ich die Karte bis ich endlich Hunger bekam...
Hageseter – Hjerkinn:
Da dies wieder eine recht kurze Etappe werden wird. Beschäftige ich mich ausgiebig mit den Lehrtafeln auf dem Pilegrimsleden.



Auf dem Campingplatz bei der Hjerkinn Fjellstue habe ich endlich wieder die Möglichkeit heiß zu duschen.
Später mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof Hjerkinn.
Wow, so einen Bahnhof gibt es bei und nicht...



Mein Zug geht erst am nächsten Morgen. Ich mache es mir im Warteraum gemütlich, da ich keine Lust habe wieder aus dem Ort raus zulaufen, um mein Zelt aufzuschlagen.
Die Zugfahrt zurück nach Oslo vergeht recht schnell. Es gibt ja immer was schönes zu sehen.
Den Rest des Tages verbringe ich in Oslo bummeln und Shoppen -> Real Turmat-Vorrat wieder auffüllen

Die Nacht verbringe ich im Anker Hostel. Am nächsten Tag geht’s leider wieder nach Hause.

So, alles in Allem muss ich sagen, dass es wirklich wieder ein schöner Kurzurlaub in Norwegen war. Das Wetter war, denke ich, der Jahreszeit entsprechend OK. Geschneit hat es leider nicht

Die Herbstlandschaft im Rondane war wirklich wunderschön.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen... Sonnst einfach fragen.
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