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Mitreisende | |
Land: Se
Reisezeit: August 2001
Region/Kontinent: Nordeuropa
Von den gar schröcklichen Begebenheyten, so sich in den mitternächtigen Ländern zutrugen, nachdem ich um eyne Frau freyte und diese mich mit nahm, so geschehen in dem Monate Augusti im zwotausendundeintem Jahr nach Fleyschwerdung des Herrn in den Provinzen Dalana, Härjedalen und Jämtland im schwedischen Königreyche, sowie auf dem Wege dahin.
Caput I
Wie es sich zutrug, daß ich mich auf Langtour begab,
oder
was in einen Rucksack gehört, und was nicht.
Vor der Jahreswende 00/01 lernte ich Sarekmaniac kennen und sie entpuppte sich, wie ich, als Skandinavienfan. Aber irgendwann kamen merkwürdige Ortsnamen über ihre Lippen, welch ich überhaupt nicht mit historischen Begebenheiten und Bauwerken in Verbindung bringen konnte, was daran lag, das ich den Norden immer nur auf historischen Pfaden bereiste und sie die Pfade des Fjälls beging.
So fügte es sich, das zum Sommer eine Urlaubstour über den südlichen Kungsleden geplant wurde, vom Högfjällshotell in Sälen nach Storlien.
Ich hatte für solche Touren absolut keine Ausrüstung und kaufte mir zunächst ein Paar zwiegenähte Juchtenlederschuhe von Völkel, welche ich im Mai in den Picos de Europa einzulaufen hatte. Den Rest bekam ich aus dem alten Ausrüstungsfundus von Sarekmaniac oder holte ihn von TCM Tchibo, oder beim Outdoor-IKEA Decatlon.
Dann naht der Abreisetag und ich packe eine Reisetasche, mit den Dingen, von denen ich glaube, dass ich sie für eine ca. 4-wöchige Tour nicht entbehren könne.
Ich steige in den Zug, und in Sarekmaniacs Wohnung wird meine Tasche geleert, damit der Inhalt in ihren alten Lowe-Rucksack verstaut werden kann.
Das Drama nimmt seinen Lauf:
Auf die Streichliste kommen sofort 5 Baumwoll T-Shirts (aber ich schwitze doch immer so stark), 10 Unterhosen (wer weiß wann wir eine Waschgelegenheit finden) und 5 Paar Socken (ja, weiß ich auch nicht), nebst einem Paar Halbschuhe (für Trondheim im Anschluß der Tour) und 2 Jeans (ebenfalls für T-Heim und es kann ja sein daß eine dreckig oder naß wird), 1 Baumwollhemd (siehe zuvor) ein Frotteehandtuch, sowie ein Badelaken (schließlich will ich ein tägliches Bad nehmen). Der Kulturbeutel fliegt auch raus, Rasierwasser, Deo, Mundspülung fliegen gnadenlos raus, Rasierschaum darf nach langer Diskussion mit, Elektrorasierer nicht, 3 Ersatzklingen für Nassrasur dürfen verbleiben .
Mein ausgeklügeltes Aufbewahrungssystem für unerläßlichen Kleinkram, bestehend aus hölzernen Zigarrenschachteln, bleibt auch zu Haus, teils mit Inhalt.
Schlafanzug und Kopfkissen bleiben auch auf der Strecke.
Grauen macht sich in mir breit, was ist wenn wir Dauerregen haben, soll ich tagelang in nassen schlammverkrusteten Klamotten rumlaufen?
Wie soll ich am Ende der Tour durch Trondheim Laufen? Als abgerissener Waldschrat?
Jede Faser meines Körpers ist auf Widerstand und Krawall gestrickt, um jedes ausgemusterte Teil wird vehement diskutiert, doch auf einen Blick auf die Uhr, die erste Stunde des Tages ist bereits angebrochen und ich bin saumüde, der Widerstand in mir bricht zusammen, wie Seeleute im Kartätschenhagel feindlicher Carronaden, und mein Käp’tn streicht die Flagge.
Übrig bleiben:
3 Vollsynthetikunterhosen
1 Mikrofaserhandtuch, das man kaum um die Hüfte schlingen kann
2 TCM Funktions-T-Shirts
1 Rollkragen-Funktionspullover von Decathlon
1 Trekkinghose, RONER (britische Stinkekunstfaser der ersten Stunde, mit Fußsteg)
1 TCM Fleecepullover
1 TCM Fleecehose
1 TCM Fleeceweste
1 TCM Regenjacke
1 TCM Radlerhose
1 WÄFO Kraxen-Poncho, in erster Linie als Regenschutz für den Rucksack , da Sarekmaniac der Imprägnierung nicht mehr vertraut (und das sagt die mir jetzt erst!!!)
1 Paar Schladminger
2 Paar TCM Treckingsocken
1 Paar „Puschelsocken“ für abends
1 warmes Baumwollhemd
1 Paar McKinley Wat-Sandalen
2 T-Shirts Für Trondheim:
1 Bushline Zipp-off Baumwollhose, welche ich auch bei der Anreise Trug.
1 Schirmmütze
1 Fleecestirnband
Zum Lesen: Bengtsons „Die Abenteuer des Röde Orm“
Als Tourführer Rüdiger Loofs Kungsledenbuch (scheiß der Hund drauf)
Mein Fotoapparat EOS 350 mit 10 Filmen zu 36 Bilder und 3 Batterien
Ein kleiner Restbestand an Angelutensilien (die großen Wurfbleie, Blinker und Pilker bleiben daheim)
Caput II
Von der Anreise, etlicher Kultur und einem fatalem Irrtum
Oder
Über allerley Fahrt und einen erschröcklichen Fleck, die ergetzlichen Gebawyde, so zu Rättvik und Mora zu finden sind und eyne Fahrt mit eyne Mietdroschke
IV. Augusti MMI
Der Morgen ist angebrochen, Sarekmaniacs Papa bringt uns nach Dortmund zum Zug, die Reise beginnt. Alles läuft bestens, bis irgendwann zwischen Bremen und Hamburg eine Katastrophe ereilt. Wir haben Möhren zum Knabbern als Proviant dabei und wie ich so während meines Dahinknabberns auf meine Hosenfront schaue, bemerke ich einige Möhrenkrümel, die munter ihren Saft in das Hosengewebe einsickern lassen, oh Graus, Möhrenflecken, wie kriege ich die je wieder auf dieser Tour heraus, dazu an solch prekärer Stelle, wie peinlich, oh Jammer, oh Graus. Warum schaut mich Sarekmaniac so genervt an, wenn hier jemand genervt sein muss, dann bin ich das, oder? (Ich brauche eine Hose zum Wechseln, aber die liegt zuhause auf den Sofa, - na klasse).
Die Reise geht weiter, über ein paar Dosen Tuborg Elephant Öl auf der Fähre nach Rödby vergesse ich den Möhrenfleck, und bis Köge ist er fast verschwunden, dafür gibt’s jetzt ein anderes Problem, der Zug ist mittlerweile rappelvoll und ICH KANN NICHT MEHR SITZEN die stundenlange Zugfahrerei macht mir Krämpfe in den Kniekehlen, ich bin froh, in Kopenhagen umsteigen zu können.
Durch den Sundtunnel, und ab in den Nachtzug nach Stockholm. Alle Klamotten im Abteil sicher verstaut, lege ich mich hin und kann mein schwer gekränktes Gebein ausstrecken. Gerade will ich wegschlummern, der Zug ist schon im Anrollen, da knallt die Abteiltür auf und ein sturtzbesoffenes schwedisches Pärchen torkelt unter großem Getöse herein und versucht, sein Gepäck zu verstauen und in die obersten Kojen zu gelangen. Übelster Fuselgeruch macht sich breit und ich befürchte, dass die beiden sich im Laufe der Nacht das Getrunkene zwecks Verklappung noch einmal durch den Kopf gehen lassen werden. Ich schiebe meine Schuhe unters Bett, auf dass sie nicht voll werden mögen.
V. Augusti MMI
Das schwedische Pärchen erweist sich erfreulicherweise als geizig und gab nichts wieder her. In Stockholm angekommen, besorgen wir uns zunächst einheimische Währung, wobei auffällt, dass Sarekmaniac sämtliche Kontokarten zu Haus liegen ließ – sie war zu sehr mit der Triage meines Gepäcks beschäftigt. Wenn ich jetzt meinen Kram verliere, sind wir am Ar...
Solche Begebenheiten erfüllen mich stets mit Grillen und kleinen Panikatacken, aber im Zug nach Rättvik ist das alles wieder vergessen.
In Rättvik habe ich mir einen Zwischenstop erbeten;

Wir besichtigen die mittelalterliche Kirche mit Liernengewölbe
,
die Kirchställe
,
das Palais des Stiftsamtmanns,

sowie das Freilichtmuseum
,
mit dem ältesten Haus von Schweden, einer Säter aus der Wende vom 12. Zum 13. Jhdt.
.
Dann fahren wir weiter nach Mora und steigen am Bahnhof aus, von dort soll Morgen der Bus nach Sälen abfahren.
Wir wandern quer durch die Stadt zum Campingplatz, durch das Zieltor des Vasalaufs, vorbei an der mittelalterlichen Kirche und dem Anders-Zorn-Museum, durch nette Altstadtgässchen.
Mir kommen Bedenken, ob mir der Rucksack gut tut, das Reißen in den Schultern ist elend.
Nach Aufbau des Zeltes in Sichtweite der Kirche an einem Seitenarm des Flusses ist das jedoch schon wieder Vergangenheit.

Wir essen gemütlich zu Abend schauen uns den Platz an (hier wird eine Sammlung alter Speicher als Stuga vermietet)
nehmen ein Bad im Fluss und gehen schließlich zu Sack (Bett kann man ja nicht sagen, ohne Kopfkissen, aber an den vollgestopften Kleiderbeutel kann ich mich am Ende auch gewöhnen).
Reisezeit: August 2001
Region/Kontinent: Nordeuropa
Von den gar schröcklichen Begebenheyten, so sich in den mitternächtigen Ländern zutrugen, nachdem ich um eyne Frau freyte und diese mich mit nahm, so geschehen in dem Monate Augusti im zwotausendundeintem Jahr nach Fleyschwerdung des Herrn in den Provinzen Dalana, Härjedalen und Jämtland im schwedischen Königreyche, sowie auf dem Wege dahin.
Caput I
Wie es sich zutrug, daß ich mich auf Langtour begab,
oder
was in einen Rucksack gehört, und was nicht.
Vor der Jahreswende 00/01 lernte ich Sarekmaniac kennen und sie entpuppte sich, wie ich, als Skandinavienfan. Aber irgendwann kamen merkwürdige Ortsnamen über ihre Lippen, welch ich überhaupt nicht mit historischen Begebenheiten und Bauwerken in Verbindung bringen konnte, was daran lag, das ich den Norden immer nur auf historischen Pfaden bereiste und sie die Pfade des Fjälls beging.
So fügte es sich, das zum Sommer eine Urlaubstour über den südlichen Kungsleden geplant wurde, vom Högfjällshotell in Sälen nach Storlien.
Ich hatte für solche Touren absolut keine Ausrüstung und kaufte mir zunächst ein Paar zwiegenähte Juchtenlederschuhe von Völkel, welche ich im Mai in den Picos de Europa einzulaufen hatte. Den Rest bekam ich aus dem alten Ausrüstungsfundus von Sarekmaniac oder holte ihn von TCM Tchibo, oder beim Outdoor-IKEA Decatlon.
Dann naht der Abreisetag und ich packe eine Reisetasche, mit den Dingen, von denen ich glaube, dass ich sie für eine ca. 4-wöchige Tour nicht entbehren könne.
Ich steige in den Zug, und in Sarekmaniacs Wohnung wird meine Tasche geleert, damit der Inhalt in ihren alten Lowe-Rucksack verstaut werden kann.
Das Drama nimmt seinen Lauf:
Auf die Streichliste kommen sofort 5 Baumwoll T-Shirts (aber ich schwitze doch immer so stark), 10 Unterhosen (wer weiß wann wir eine Waschgelegenheit finden) und 5 Paar Socken (ja, weiß ich auch nicht), nebst einem Paar Halbschuhe (für Trondheim im Anschluß der Tour) und 2 Jeans (ebenfalls für T-Heim und es kann ja sein daß eine dreckig oder naß wird), 1 Baumwollhemd (siehe zuvor) ein Frotteehandtuch, sowie ein Badelaken (schließlich will ich ein tägliches Bad nehmen). Der Kulturbeutel fliegt auch raus, Rasierwasser, Deo, Mundspülung fliegen gnadenlos raus, Rasierschaum darf nach langer Diskussion mit, Elektrorasierer nicht, 3 Ersatzklingen für Nassrasur dürfen verbleiben .
Mein ausgeklügeltes Aufbewahrungssystem für unerläßlichen Kleinkram, bestehend aus hölzernen Zigarrenschachteln, bleibt auch zu Haus, teils mit Inhalt.
Schlafanzug und Kopfkissen bleiben auch auf der Strecke.
Grauen macht sich in mir breit, was ist wenn wir Dauerregen haben, soll ich tagelang in nassen schlammverkrusteten Klamotten rumlaufen?
Wie soll ich am Ende der Tour durch Trondheim Laufen? Als abgerissener Waldschrat?
Jede Faser meines Körpers ist auf Widerstand und Krawall gestrickt, um jedes ausgemusterte Teil wird vehement diskutiert, doch auf einen Blick auf die Uhr, die erste Stunde des Tages ist bereits angebrochen und ich bin saumüde, der Widerstand in mir bricht zusammen, wie Seeleute im Kartätschenhagel feindlicher Carronaden, und mein Käp’tn streicht die Flagge.
Übrig bleiben:
3 Vollsynthetikunterhosen
1 Mikrofaserhandtuch, das man kaum um die Hüfte schlingen kann
2 TCM Funktions-T-Shirts
1 Rollkragen-Funktionspullover von Decathlon
1 Trekkinghose, RONER (britische Stinkekunstfaser der ersten Stunde, mit Fußsteg)
1 TCM Fleecepullover
1 TCM Fleecehose
1 TCM Fleeceweste
1 TCM Regenjacke
1 TCM Radlerhose
1 WÄFO Kraxen-Poncho, in erster Linie als Regenschutz für den Rucksack , da Sarekmaniac der Imprägnierung nicht mehr vertraut (und das sagt die mir jetzt erst!!!)
1 Paar Schladminger
2 Paar TCM Treckingsocken
1 Paar „Puschelsocken“ für abends
1 warmes Baumwollhemd
1 Paar McKinley Wat-Sandalen
2 T-Shirts Für Trondheim:
1 Bushline Zipp-off Baumwollhose, welche ich auch bei der Anreise Trug.
1 Schirmmütze
1 Fleecestirnband
Zum Lesen: Bengtsons „Die Abenteuer des Röde Orm“
Als Tourführer Rüdiger Loofs Kungsledenbuch (scheiß der Hund drauf)
Mein Fotoapparat EOS 350 mit 10 Filmen zu 36 Bilder und 3 Batterien
Ein kleiner Restbestand an Angelutensilien (die großen Wurfbleie, Blinker und Pilker bleiben daheim)
Caput II
Von der Anreise, etlicher Kultur und einem fatalem Irrtum
Oder
Über allerley Fahrt und einen erschröcklichen Fleck, die ergetzlichen Gebawyde, so zu Rättvik und Mora zu finden sind und eyne Fahrt mit eyne Mietdroschke
IV. Augusti MMI
Der Morgen ist angebrochen, Sarekmaniacs Papa bringt uns nach Dortmund zum Zug, die Reise beginnt. Alles läuft bestens, bis irgendwann zwischen Bremen und Hamburg eine Katastrophe ereilt. Wir haben Möhren zum Knabbern als Proviant dabei und wie ich so während meines Dahinknabberns auf meine Hosenfront schaue, bemerke ich einige Möhrenkrümel, die munter ihren Saft in das Hosengewebe einsickern lassen, oh Graus, Möhrenflecken, wie kriege ich die je wieder auf dieser Tour heraus, dazu an solch prekärer Stelle, wie peinlich, oh Jammer, oh Graus. Warum schaut mich Sarekmaniac so genervt an, wenn hier jemand genervt sein muss, dann bin ich das, oder? (Ich brauche eine Hose zum Wechseln, aber die liegt zuhause auf den Sofa, - na klasse).
Die Reise geht weiter, über ein paar Dosen Tuborg Elephant Öl auf der Fähre nach Rödby vergesse ich den Möhrenfleck, und bis Köge ist er fast verschwunden, dafür gibt’s jetzt ein anderes Problem, der Zug ist mittlerweile rappelvoll und ICH KANN NICHT MEHR SITZEN die stundenlange Zugfahrerei macht mir Krämpfe in den Kniekehlen, ich bin froh, in Kopenhagen umsteigen zu können.
Durch den Sundtunnel, und ab in den Nachtzug nach Stockholm. Alle Klamotten im Abteil sicher verstaut, lege ich mich hin und kann mein schwer gekränktes Gebein ausstrecken. Gerade will ich wegschlummern, der Zug ist schon im Anrollen, da knallt die Abteiltür auf und ein sturtzbesoffenes schwedisches Pärchen torkelt unter großem Getöse herein und versucht, sein Gepäck zu verstauen und in die obersten Kojen zu gelangen. Übelster Fuselgeruch macht sich breit und ich befürchte, dass die beiden sich im Laufe der Nacht das Getrunkene zwecks Verklappung noch einmal durch den Kopf gehen lassen werden. Ich schiebe meine Schuhe unters Bett, auf dass sie nicht voll werden mögen.
V. Augusti MMI
Das schwedische Pärchen erweist sich erfreulicherweise als geizig und gab nichts wieder her. In Stockholm angekommen, besorgen wir uns zunächst einheimische Währung, wobei auffällt, dass Sarekmaniac sämtliche Kontokarten zu Haus liegen ließ – sie war zu sehr mit der Triage meines Gepäcks beschäftigt. Wenn ich jetzt meinen Kram verliere, sind wir am Ar...
Solche Begebenheiten erfüllen mich stets mit Grillen und kleinen Panikatacken, aber im Zug nach Rättvik ist das alles wieder vergessen.
In Rättvik habe ich mir einen Zwischenstop erbeten;
Wir besichtigen die mittelalterliche Kirche mit Liernengewölbe
die Kirchställe
das Palais des Stiftsamtmanns,
sowie das Freilichtmuseum
mit dem ältesten Haus von Schweden, einer Säter aus der Wende vom 12. Zum 13. Jhdt.
Dann fahren wir weiter nach Mora und steigen am Bahnhof aus, von dort soll Morgen der Bus nach Sälen abfahren.
Wir wandern quer durch die Stadt zum Campingplatz, durch das Zieltor des Vasalaufs, vorbei an der mittelalterlichen Kirche und dem Anders-Zorn-Museum, durch nette Altstadtgässchen.
Mir kommen Bedenken, ob mir der Rucksack gut tut, das Reißen in den Schultern ist elend.
Nach Aufbau des Zeltes in Sichtweite der Kirche an einem Seitenarm des Flusses ist das jedoch schon wieder Vergangenheit.
Wir essen gemütlich zu Abend schauen uns den Platz an (hier wird eine Sammlung alter Speicher als Stuga vermietet)
nehmen ein Bad im Fluss und gehen schließlich zu Sack (Bett kann man ja nicht sagen, ohne Kopfkissen, aber an den vollgestopften Kleiderbeutel kann ich mich am Ende auch gewöhnen).
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