AW: [SE][NO] Sarek, Padjelanta, Sulitjelma
28.08. Das Wetter hält! (Skarja - Alggavagge)
Heute hatten wir mehr oder weniger den 5. Tag ohne Regen, ein nettes 'Geschenk' für unsere erste Sarektour. Wir standen wieder gegen 7:30 auf, erst Frühstück, danach konnte man den Luxus eines Klohäuschens genießen (nachdem man es geschafft hatte reinzuklettern, ganz schön hoch gebaut, das Ding :-).
Während wir packten, kamen schon wieder die ersten 3 Wanderer vorbei. Allerdings sollte es ab heute einsamer werden. Um 10:10 waren wir abmarschbereit. Wie gesagt, das Wetter hielt, allerdings gab es doch recht viele Wolken.


Wir also los, durch den Rentierzaun, ein Stück den Hang hoch und dann Richtung Guohpervagge auf der Suche nach einem geeigneten Trampelpfad, der auch schnell gefunden war. Etwas oberhalb kamen uns noch 2 Wanderer entgegen. Das waren abgesehen von den anderen 3, die wir noch wiedersahen, die einzigen für heute. Also 5 für diesen Tag.
Während unserer ersten Pause beobachteten wir die besagten 3 Wanderer, wie sie den Guohperjåhkå querten und dann auf der südlichen Seite ins Alggavagge stiegen. Wir entschieden uns aber für den eingezeichneten Pfad und furteten den Guohperjåhkå oberhalb der Mündung.
Diese Watstelle war heute kein Problem und so nutzte Holger das für eine Fotosession meiner Watkünste.



Dann ging es etwas bergan, mehr oder weniger direkt an der Renvaktarstugan vorbei (sie war allerdings auf der anderen Flussseite) und durch den nächsten Rentierzaun. Faszinierend, wie weit hoch der hier gezogen ist. Der Weg war prima zu gehen, vor einem sumpfigen Stück waren wir erst etwas zögerlich, es stellte sich aber als harmlos heraus.
Während unserer nächsten Pause entdeckten wir die 3 Jungs auf der anderen Flussseite, ein Stück hinter uns. Das verwunderte uns erst, wir mutmaßten dann aber, dass sie typisch schwedisch eine lange Mittagspause gehalten haben. Später zogen sie dann an uns vorbei, während wir einen Zeltplatz suchten.
Außerdem kam mal wieder ein Hubschrauber vorbei, er flog in unser Tal und zwar so richtig tief, so nah habe ich vorher noch keinen vorbeifliegen sehen.


Wir zogen weiter, an der Wasserscheide war es etwas steinig, danach folgte aber ein 'Spaziergang' durch eine Wiese. Hinter uns hätte man wohl die Sarek-Berge gesehen, wären sie nicht in Wolken versteckt gewesen.
Wir entschieden uns dann für einen Zeltplatz mehr oder weniger unter dem Gipfel des Härrabakte, nah am Fluss, gegenüber der beiden Gletscherflüsse. Nach etwas Suchen war ein guter Platz gefunden, später durften wir dann feststellen, dass dies wohl auch ein beliebtes Weidegebiet der Rentiere ist. Auch schön, die Tiere ständig in Nähe zu sehen und zu wissen.
Heute abend blieb es noch trocken, allerdings frischte der Wind auf.
Als Zusatz zur Abendroutine fällt heute aber eine weitere Näherei an. Schon wieder habe ich ein Loch im Strumpf (wie letztes Jahr), diese Merinosocken sind anscheinend nicht für meine Füße gemacht. Ansonsten bin ich ja ganz begeistert von der Merinowolle, kein Stinken, schön warm, aber die Löcher nerven. Letztes Jahr waren es Icebreaker, dieses Jahr Smartwool. Diese 'Naht' oberhalb der Zehen scheint mir die Sollbruchstelle zu sein. Oder eher Sollreißstelle. :-) Habe sie mal mit meinen Falke TK1 verglichen, da gibt es diese 'Naht' auch, aber sie sitzt etwas höher. Das könnte es auch stabiler machen.
Ich bin für Tipps dankbar. Hat jemand das gleiche Problem und kann mir Merinosocken empfehlen, die nicht so anfällig sind? Kennt jemand Modelle ohne diese komische Sollreißstelle? Und bitte keine dummen Sprüche wie 'Zehennägel schneiden'!
Daran lag es nicht, es ist einfach der 'Druck' auf diese Naht in den Schuhen.
28.08. Das Wetter hält! (Skarja - Alggavagge)
Heute hatten wir mehr oder weniger den 5. Tag ohne Regen, ein nettes 'Geschenk' für unsere erste Sarektour. Wir standen wieder gegen 7:30 auf, erst Frühstück, danach konnte man den Luxus eines Klohäuschens genießen (nachdem man es geschafft hatte reinzuklettern, ganz schön hoch gebaut, das Ding :-).
Während wir packten, kamen schon wieder die ersten 3 Wanderer vorbei. Allerdings sollte es ab heute einsamer werden. Um 10:10 waren wir abmarschbereit. Wie gesagt, das Wetter hielt, allerdings gab es doch recht viele Wolken.


Wir also los, durch den Rentierzaun, ein Stück den Hang hoch und dann Richtung Guohpervagge auf der Suche nach einem geeigneten Trampelpfad, der auch schnell gefunden war. Etwas oberhalb kamen uns noch 2 Wanderer entgegen. Das waren abgesehen von den anderen 3, die wir noch wiedersahen, die einzigen für heute. Also 5 für diesen Tag.
Während unserer ersten Pause beobachteten wir die besagten 3 Wanderer, wie sie den Guohperjåhkå querten und dann auf der südlichen Seite ins Alggavagge stiegen. Wir entschieden uns aber für den eingezeichneten Pfad und furteten den Guohperjåhkå oberhalb der Mündung.
Diese Watstelle war heute kein Problem und so nutzte Holger das für eine Fotosession meiner Watkünste.



Dann ging es etwas bergan, mehr oder weniger direkt an der Renvaktarstugan vorbei (sie war allerdings auf der anderen Flussseite) und durch den nächsten Rentierzaun. Faszinierend, wie weit hoch der hier gezogen ist. Der Weg war prima zu gehen, vor einem sumpfigen Stück waren wir erst etwas zögerlich, es stellte sich aber als harmlos heraus.
Während unserer nächsten Pause entdeckten wir die 3 Jungs auf der anderen Flussseite, ein Stück hinter uns. Das verwunderte uns erst, wir mutmaßten dann aber, dass sie typisch schwedisch eine lange Mittagspause gehalten haben. Später zogen sie dann an uns vorbei, während wir einen Zeltplatz suchten.
Außerdem kam mal wieder ein Hubschrauber vorbei, er flog in unser Tal und zwar so richtig tief, so nah habe ich vorher noch keinen vorbeifliegen sehen.


Wir zogen weiter, an der Wasserscheide war es etwas steinig, danach folgte aber ein 'Spaziergang' durch eine Wiese. Hinter uns hätte man wohl die Sarek-Berge gesehen, wären sie nicht in Wolken versteckt gewesen.
Wir entschieden uns dann für einen Zeltplatz mehr oder weniger unter dem Gipfel des Härrabakte, nah am Fluss, gegenüber der beiden Gletscherflüsse. Nach etwas Suchen war ein guter Platz gefunden, später durften wir dann feststellen, dass dies wohl auch ein beliebtes Weidegebiet der Rentiere ist. Auch schön, die Tiere ständig in Nähe zu sehen und zu wissen.
Heute abend blieb es noch trocken, allerdings frischte der Wind auf.
Als Zusatz zur Abendroutine fällt heute aber eine weitere Näherei an. Schon wieder habe ich ein Loch im Strumpf (wie letztes Jahr), diese Merinosocken sind anscheinend nicht für meine Füße gemacht. Ansonsten bin ich ja ganz begeistert von der Merinowolle, kein Stinken, schön warm, aber die Löcher nerven. Letztes Jahr waren es Icebreaker, dieses Jahr Smartwool. Diese 'Naht' oberhalb der Zehen scheint mir die Sollbruchstelle zu sein. Oder eher Sollreißstelle. :-) Habe sie mal mit meinen Falke TK1 verglichen, da gibt es diese 'Naht' auch, aber sie sitzt etwas höher. Das könnte es auch stabiler machen.
Ich bin für Tipps dankbar. Hat jemand das gleiche Problem und kann mir Merinosocken empfehlen, die nicht so anfällig sind? Kennt jemand Modelle ohne diese komische Sollreißstelle? Und bitte keine dummen Sprüche wie 'Zehennägel schneiden'!

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