AW: [NO/FI/SE]Nordkalottleden komplett Solo im September
Achillessehnenprobleme treten eigentlich am häufigsten auf, wenn man Stiefel trägt, weil Druck auf die Sehne kommt. Ich bezweifle, daß andere Schuhe Carsten da geholfen hätten. Man beachte die erheblichen Strecken.
Trenchfoot ist ein Problem, was scheinbar am häufigsten vorkommt, wenn man in total durchnässten festen geschlossenen Schuhe längere Zeit rumsteht/geht. Die angegebenen 11 Stunden sind ein untypischer Wert, meist dauert es länger, bis es losgeht. Lundhags, Bergstiefel, Militärstiefel etc. sind die besten Kandidaten, um Trenchfoot zu bekommen, wenn sie durchnäßt werden. Berichte über diese seltsame Hautverletzung von Leuten mit nassen Lederstiefeln/schuhen gibt es schon seit sehr langer Zeit, bevor die Sache im WW 1 den Namen bekam.
Beim Wandern werden die genannten Stiefel, besonders natürlich Lundhags, nur selten so durchnäßt, weil man nicht stundenlang im tiefen Wasser steht wie dazu gezwungene Soldaten bzw. Wasser oben selten reinlaufen kann. Außerdem, was ganz wichtig ist, ziehen Wanderer die Schuhe abends aus und können die Füße und Schuhe trocknen. Ich denke mal, Trenchfoot ist für Wanderer mit nassen Füßen ein geringeres Problem verglichen mit starker mentaler Unbequemlichkeit, kalten Füßen, Blasen oder Erfrierungsgefahr.
Hier kann man dazu noch einiges lesen: http://www.backpackinglight.com/cgi-...hread_id=22184
Abgesehen von einigen lächerlichen Bemerkungen, z.B. daß Nässe an den Füßen kein Problem wäre, weil ja die Haut außen aus abgestorbenen Zellen bestünde (omg), gibt es auch sehr interessante Beiträge pro und contra und eine umfangreiche Hinweissammlung für Trenchfoot von Dean Fellabaum, der beim US Militär zu sein scheint; trotz seinen abschreckenden Beispielen kommt Trenchfoot in der Wandererszene allerdings eben selten vor.
Ich bin ja schon sehr auf die Fotos und den weiteren Bericht von Carsten gespannt!
Achillessehnenprobleme treten eigentlich am häufigsten auf, wenn man Stiefel trägt, weil Druck auf die Sehne kommt. Ich bezweifle, daß andere Schuhe Carsten da geholfen hätten. Man beachte die erheblichen Strecken.
Trenchfoot ist ein Problem, was scheinbar am häufigsten vorkommt, wenn man in total durchnässten festen geschlossenen Schuhe längere Zeit rumsteht/geht. Die angegebenen 11 Stunden sind ein untypischer Wert, meist dauert es länger, bis es losgeht. Lundhags, Bergstiefel, Militärstiefel etc. sind die besten Kandidaten, um Trenchfoot zu bekommen, wenn sie durchnäßt werden. Berichte über diese seltsame Hautverletzung von Leuten mit nassen Lederstiefeln/schuhen gibt es schon seit sehr langer Zeit, bevor die Sache im WW 1 den Namen bekam.
Beim Wandern werden die genannten Stiefel, besonders natürlich Lundhags, nur selten so durchnäßt, weil man nicht stundenlang im tiefen Wasser steht wie dazu gezwungene Soldaten bzw. Wasser oben selten reinlaufen kann. Außerdem, was ganz wichtig ist, ziehen Wanderer die Schuhe abends aus und können die Füße und Schuhe trocknen. Ich denke mal, Trenchfoot ist für Wanderer mit nassen Füßen ein geringeres Problem verglichen mit starker mentaler Unbequemlichkeit, kalten Füßen, Blasen oder Erfrierungsgefahr.
Hier kann man dazu noch einiges lesen: http://www.backpackinglight.com/cgi-...hread_id=22184
Abgesehen von einigen lächerlichen Bemerkungen, z.B. daß Nässe an den Füßen kein Problem wäre, weil ja die Haut außen aus abgestorbenen Zellen bestünde (omg), gibt es auch sehr interessante Beiträge pro und contra und eine umfangreiche Hinweissammlung für Trenchfoot von Dean Fellabaum, der beim US Militär zu sein scheint; trotz seinen abschreckenden Beispielen kommt Trenchfoot in der Wandererszene allerdings eben selten vor.
Ich bin ja schon sehr auf die Fotos und den weiteren Bericht von Carsten gespannt!
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