September Sarek Runde mit mini Forumstreffen auf dem Luohttoláhko (neu)

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  • JasonBerlin
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    September Sarek Runde mit mini Forumstreffen auf dem Luohttoláhko (neu)

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    Mitreisende

    Sorry, Neuanfang, irgendwie ist der letzte Bericht abgestürzt ...

    Moin,

    nach jahrelangem stillen Mitlesen wollte ich nun auch mal versuchen, aktuelle Erfahrungen meiner diesjährigen (dritten) Sarek Tour im September 2025 zu teilen.

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    Ich werde wohl nicht extrem genau den detaillierten Routenverlauf der hier bereits mehrfach beschriebenen Wege auflisten, dazu gibt es glaube ich genug verfügbare, sehr gute Berichte.

    Der Weg ist wie immer mein Ziel, mir geht es weniger um krasse Klettertouren (obwohl faszinierend), sondern eher um die schöne Landschaft und möglichst viel Einsamkeit abseits vom Handy-Netz. Mich interessiert auf den Trips besonders die Performance der ausgewählten Ausrüstungsgegenstände, die ich jedes Jahr immer wieder neu zusammenstelle.

    Diesmal habe ich unter anderem im Vergleich zum letzten Jahr Schuhe, Zelt, Wanderstöcke, Kocher, Wasserfilter, Regenjacke und Fleece getauscht. Außerdem habe ich einige Sachen eingepackt, die ich noch nie vorher dabei hatte, aber wissen wollte, ob es Sinn macht.

    Seit vielen Jahren habe ich übrigens einen kleinen Outdoor Shop (hauptsächlich Patagonia), deswegen ist es für mich wichtig, die Produkte „realitätsnah“ zu testen :-)

    Bei der Ausrüstung steht bei mir aktuell, besonders bei längeren, autarken Solo Herbst-Touren im wettertechnisch eher anspruchsvollen Sarek, die Zuverlässigkeit der Produkte immer über dem Gewicht. Also, nicht wundern, wenn ich mit einem vergleichsweise schweren Rucksack unterwegs bin. Ich laufe dann lieber etwas langsamer oder mache am Anfang kürzere Etappen.

    Nachdem ich letztes Jahr (Mitte August bis Anfang September) wie so viele andere im Sarek-Dauerregen „abgesoffen“ bin und meine angedachte Route ändern musste, habe ich für dieses Jahr keine feste Route geplant. Start und Ziel war Kvikkjokk, den Rest mache ich vom aktuellen Wetter abhängig.


    Kvikkjokk, ende August 2024 mit viel Regen
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    Nach Schweden ging es dann (für ca 230 € return) am 05.09.2025 mit dem Flieger: Entspannt um 11.25 von Berlin nach Stockholm, dann Stockholm – Luleå, Ankunft 15.10. Das habe ich letztes Jahr schon so gemacht, nachdem das Chaos mit dem Buchen der Nachtzüge einfach zu anstrengend wurde. Der Rucksack ging durch bis Luleå, kein Problem. Vom Flughafen habe ich mit der unkomplizierten LLT App ein Busticket für 33 Kronen bis ins Zentrum gekauft, ca. 15 min Fahrt.

    Ich hatte mir vorher für ca. 90 € ein Zimmer im „Elite Stadshotellet“ gebucht, ein schönes Gebäude am Ende der Fußgängerzone, gegenüber vom Park. Das Zimmer war überraschend groß, inklusive einem riesigen Marmor Badezimmer mit Wanne und direktem Blick auf den Hafen. Letztes Jahr hatte ich für das gleiche Geld ein deutlich kleineres Zimmer im „Clarion Hotel Sense“, allerdings im Keller und ohne Fenster !

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    So, jetzt noch schnell Gaskartuschen und letzten Proviant kaufen. Zu meinem Erstaunen war Gas aber fast ausverkauft, nur bei Naturkompaniet habe ich noch die letzte große Kartusche Wintergas bekommen, und die mussten sie erst aus dem Kellerversteck holen …

    Bei Äventyrs Butiken gab es angeblich schon länger nichts mehr, totaler Engpass.

    Dann habe ich schnell noch Verpflegung für den nächsten Tag gekauft, leider etwas mehr als geplant und ohne Sinn und Verstand, weil ich total Hunger hatte.

    Ohne Reservierung habe ich weder bei „Pastabacken“ noch bei „Taverna Gusto“ etwas zu essen bekommen und musste mir dann etwas genervt eine Pizza an der Ecke holen. War aber auch ok.

    Später habe ich dann noch den Rucksack umgepackt und ein paar Brote für den nächsten Tag geschmiert. Die Vorfreude steigt !
    Zuletzt geändert von JasonBerlin; 02.10.2025, 11:31.

  • JasonBerlin
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    #2
    06.09.2025, Kvikkjokk bis kurz vor Pårek

    Am nächsten Morgen ging es früh los, um 06.10 fährt der Zug nach Murjek. Zum Bahnhof ist es nicht weit, trotzdem schaffe ich es fast den Zug zu verpassen, weil ich mit dem E-Roller fahren will und natürlich keinen finde.

    Um 07.30 bin ich in Murjek und muss 90 Minuten auf den Bus 43 nach Jokkmokk warten. Es fängt an ziemlich doll zu regnen, kein Wunder bei den ganzen Wolken und dem Nebel.

    Der Bus ist nicht sonderlich voll, ich schätze ca. 10 Personen. In Jokkmokk haben wir nur 5 Minuten Zeit, zum Glück muss ich kein Gas mehr kaufen! Letztes Jahr hatte ich hier 30 Minuten zur Verfügung und konnte meine Kartuschen bei „Jokkmokk Outdoor“ besorgen ( vorher war keine Zeit). Super Shop übrigens und total hilfsbereit. Die Telefonnummer der Geschäftsführer stand sogar an der Tür, falls man etwas außerhalb der Öffnungszeiten braucht !

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    Kurz vor Kvikkjokk hält der Bus dann wie immer an der Årrenjarka Mountain Lodge. Da habe ich im Zustand geistiger Umnachtung - wahrscheinlich nur weil sie trotz Engpass verfügbar war - eine zusätzliche kleine Gaskartusche gekauft, die ich dann ungenutzt durch den Sarek geschleppt habe, um sie dann am letzten Tag zu verschenken. Man hilft halt wo man kann …

    Gegen 12.15 dann Ankunft in Kvikkjokk, bei plötzlich herrlichem Sonnenschein. Schnell noch den Rucksack an die Waage und weg hier ! Der Blick auf die Waage schockiert mich dann aber doch etwas, kurz vor 30 kg ! Zum Glück hatte ich aber vergessen, die Wanderstöcke (ca. 500 g) und meine neue Brusttasche (gefüllt ca. 1,3 kg) rauszunehmen. Puh !

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    Die Brusttasche ist einer der Gegenstände, die ich dieses Jahr mal ausprobieren wollte. Die Tasche hat ein flaches Tragesystem, das unter den Rucksack passt. Die Idee war, die allerwichtigsten Gegenstände (InReach, Handy, Powerbank, Cash/Karten/Ausweis etc., Signalpfeife, Rettungsdecke, Messer, Kompass, Karte und all so ein Zeug) getrennt vom Rucksack immer am Körper zu haben, falls beim Furten mal irgend ein Mist passiert (letztes Jahr war's einmal knapp). So sind auch die wichtigsten Sachen wie z. Bsp. Handy und Karte easy erreichbar, ohne den Rucksack abzusetzen.

    Um 12.45 bin ich endlich unterwegs und freue mich über das überraschend gute Wetter. Jetzt musste nur noch mein Knie mitspielen, das hatte mir die letzten 6 Wochen ziemliche Probleme bereitet, meine Frau (Physiotherapeutin) hat es aber so gut es geht wieder „geradegebogen“.

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    Ich laufe also in strahlendem Sonnenschein los, der Plan ist, heute noch so weit wie möglich in die Richtung von Pårek zu kommen. Am 09.09.2025 bin ich mit @Ljungdalen verabredet, wir wollen uns auf der Luohttoláhko Hochebene treffen ! Ein etwas verrückter Plan, bis dahin kann ja auf beiden Seiten noch eine Menge schiefgehen. Letztes Jahr z.Bsp. bin ich wegen dem vielen Regen nicht hochgekommen. Ich will es diesmal aber auf jeden Fall schaffen, das wäre echt der Hammer.

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    Es geht also los auf dem Kungsleden Richtung Norden. Tolles Herbstwetter, genau das wollte ich sehen. Der Abschnitt ist jetzt nicht so spannend, sind ja alle schon oft gelaufen. Bald schon kommen die ersten, das Moor schützenden Bohlen zum Vorschein, zu denen ich wie viele andere eine gesunde Hassliebe entwickelt habe (mehr dazu später mit einem tollen Beispiel). Vereinzelt kommen mir Wanderer entgegen, alle am Ende ihrer Tour angekommen. In meine Richtung laufend sehe ich niemanden.

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    Nach ca 2 h laufe ich über die Brücke vom Njágákjåhkå. Langsam wird’s ganz schön heiß hier in der Sonne! Dann sehe ich auch schon die Abzweigung nach Pårek.

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    Die improvisierte Bretter-Brücke im Moor Dáhtájiegge (?) lässt sich wie letztes Jahr zum Glück gut passieren.

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    Nach den Seen Unna Dáhtá und Stuor Dáhtá (super Zeltplätze, wenn man dem kleinen Abstecher zum See folgt) wird es etwas steiler und unwegsamer. Schöner Mischwald ! Dieser Teil ist dann doch etwas länger und anstrengender als in meiner Erinnerung, letztes Jahr bin ich aber auch aus der anderen Richtung gekommen und (im strömenden Regen) bergab gelaufen. Ich bleibe kurz stehen, um etwas zu trinken und das letzte Brot zu essen. Es ist schon später, als ich dachte und ich überlege, ob ich heute überhaupt noch bis Pårek komme. Egal, erstmal weiter. Es folgt ein kleines Stück Moor und dann wieder steinige Hügel. Kurz danach, gegen 19.00 komme ich an einen schönen, namenlosen See mit ausgezeichneten Zeltmöglichkeiten. Hier bleibe ich !

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    Ruck zuck ist das Zelt aufgebaut und der Kocher angfeuert. Ich freue mich auf mein Real Turmat Chili con Carne und einen Tee.

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    Das Knie ist ok, der Rucksack ließ sich dank Modifikation wegen der Probleme im Letzten Jahr

    ( siehe https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausr%C3%BCstung/test-und-erfahrungsberichte/transport-rucks%C3%A4cke-packs%C3%A4cke-taschen-ab/3323776-materialversagen-im-sarek-gregory-baltoro-pro-85#post3341002 )

    gut tragen. Na ja, dafür ist er ja auch gemacht.

    Die Sonne geht langsam unter und verwandelt die Wolken in rotes Feuer. Geil, besser könnte es für den ersten Abend echt nicht sein !

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    Zuletzt geändert von JasonBerlin; 01.10.2025, 11:38.

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      #3
      Danke für die Neuauflage! Um diese Bilder wäre es echt schade gewesen!

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        #4
        Sehr sehr sehr geile Bilder!

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        • JasonBerlin
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          • 19.09.2017
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          #5
          Vielen Dank ihr beiden, an so einem tollen Ort ist es immer einfach, ansprechende Bilder zu machen. Beste Grüße !

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          • JasonBerlin
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            • 19.09.2017
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            #6

            07.09.2025 : Kurz vor Pårek bis zur Furt am Tjievrajågåsj





            Mitten in der Nacht wache ich auf, weil die Isomatte irgendwie Luft verloren hat. Es ist eine “Therm-a-Rest NeoAir Xlite NXT”, die ich letztes Jahr neu als Austausch bekommen hatte (die Alte war von innen delaminiert). Vor der Abfahrt habe ich sie nochmal überprüft, da war alles in Ordnung. Ob was beim Transport im Flugzeug kaputt gegangen ist ? Das fängt ja gut an… Ich puste nochmal nach und lege mich wieder hin.

            Gegen 04.00 wache ich allerdings schon wieder auf, weil es plötzlich in strömen regnet. Da hilft nur weiterschlafen. Vorsichtshalber pust ich nochmal etwas Luft nach…

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            Um 07.00 regnet es noch genauso doll, die Vorhersage von gestern hat es schon ahnen lassen, gegen 08.00 soll es aufhören.

            Zeit für Kaffee und Porridge. Leider habe ich gestern Abend vergessen, mehr Wasser zu holen, also muss ich jetzt raus in den Regen. Selber schuld. Es gibt also erstmal ein Tütchen Instant Kaffee (besser portionierbar). Dann mische ich mir 80 g Körner-Porridge mit 40 g Milchpulver und heißem Wasser, dazu ein Stück Schokolade. Das gibt mir in der Regel genug Dampf bis zum Abendessen, wenn ich zwischendurch mal einen Müsliriegel und ein paar Nüsse esse. Für den Trip habe ich 2 x 500 g Porridge dabei und einmal 500 g Milchpulver im Doppel Ziploc Beutel (Das hat ziemlich gut gepasst).

            Um 10.00 sieht es allerdings immer noch nicht so aus, als ob es demnächst aufhört zu regnen. Ich packe also meinen Rucksack im Zelt, Platz genug dafür habe ich im Allak 2 ja. In einer kurzen Regenpause baue ich schnell das Zelt ab und mache mich startklar, es ist aber bestimmt schon 11.15, als ich endlich loskomme.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_4955.jpg Ansichten: 0 Größe: 916,5 KB ID: 3345499




            Kurz vorher ziehen in etwas Entfernung 2 Wanderer vorbei, die auch in meine Richtung gehen. Ein weiterer kommt mir entgegen, er wirkt sehr glücklich, dass er es heute noch bis nach Kvikkjokk schafft und sein Trip dann zu Ende ist.

            Hmm, ich freue mich - trotz Regen - dass es jetzt weitergeht. Ich folge dem Pfad zum Boarekjávrre und treffe an der dortigen Furt die beiden Wanderer von vorhin wieder. Zufällig sind sie auch Berliner. In Crocs laufen wir durch das maximal knietiefe Wasser auf die 20 - 30 m entfernte andere Seite.

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            Wir gehen noch das kurze Stück bis zu Axel Hambergs Pårek-Hütte zusammen und quatschen ein wenig. Die Beiden sind heute morgen recht früh in Kvikkjokk los und wollten noch bis zur Gådokjåhkå Brücke, um dann morgen weiter zur “Dark Side” zu wandern. Wegen dem ständigen Regen bleiben sie aber lieber bei den Hütten, sie haben ja auch heute schon ein ordentliches Stück geschafft.

            Ich laufe auf dem gut sichtbaren Trail weiter und komme auf Höhe der Pårek Siedlung an einem super Zeltplatz vorbei, direkt an einem Bach und gut geschützt.

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            Der Weg geht leicht und stetig ca. 200 Höhenmeter bergauf, ist aber easy machbar, trotz sich abwechselndem Regen und Nebel. Ab und zu kann ich mit zunehmender Höhe die Pårek Ebene sehen.

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            So ätzend das Wetter auch ist, ich bin sehr zufrieden mit den Regenklamotten, die werde ich auf der nächsten Tour auch mitnehmen. Als Jacke habe ich ein Patagonia M10 Storm Jacket eingepackt. Ausschlaggebend für mich war die dünne, 3-lagige Konstruktion mit kleinem Packmaß und das relativ geringe Gewicht von ca. 300 g (Größe M). Am Besten finde ich, dass die Jacke im Hüftbereich keine Taschen hat, die wären ja eh vom Gurt verdeckt und würden nur stören und das Gewicht erhöhen. Stattdessen gibt es 2 sehr große Brusttaschen. Die Kapuze lässt sich super im Volumen regulieren. Unterarm RV hat sie allerdings nicht. Der Schnitt ist schmal, ich habe also jeden Tag besser hineinpasst :-)

            Die M10 Hose ist aus dem gleichen, dünnen 3-Lagen Material gefertigt. Sie ist normal geschnitten und hat eine erstaunliche Bewegungsfreiheit, meine lange Unterhose passt auch noch gut darunter. Die Hose hat oben und unten elastische Bündchen statt seitlicher Reißverschlüsse, deswegen wiegt sie nur ca. 220 g (in Größe M) und hat ein wirklich winziges Packmaß. Man muss allerdings dafür beim Anziehen die Schuhe ausziehen. (Zu) Schwerer Rucksack sowie fieses Gestrüpp waren kein Problem.

            So, weiter geht’s, der Trail ist immer noch gut erkennbar und einfach zu laufen. Ein netter Mann mit evtl. österreichischem (?) Akzent kommt mir auf seinem Weg nach Kvikkjokk entgegen. Wir quatschen kurz, er erzählt, dass man den nächsten Fluss gut über eine Schneebrücke überqueren kann. Top.

            Gegen 16.00 Uhr bin ich an der Schneebrücke und komme wirklich problemlos rüber.

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            Anstatt den Markierungen zu folgen, steige ich ab hier langsam ab, um zu einer Stelle am Tjievrajågåsjzu kommen, die ich letztes Jahr gesehen habe. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es dort einen schönen Zeltplatz an einem Wasserfall und eine gute Möglichkeit zum Furten.

            Das Gelände ist unwegsam und ich laufe etwas auf und ab. Der Regen wird jetzt immer krasser. Es ist ca. 16.45 Uhr, als ich den Zeltplatz (auf ungefähr 975 m) wiederfinde, sieht wirklich gut aus. Ich überlege, ob es Sinn macht, heute noch weiterzugehen. Ich entscheide mich dagegen, nicht nur wegen des bescheidenen Wetters, ich weiss auch nicht, ob ich in den nächsten 2 Stunden noch einen ähnlich guten Zeltplatz finde.

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            Das Zelt ist schnell aufgebaut, es ist aber noch etwas früh für das Abendessen. Ich nutze die Zeit, um die Furtstelle für morgen anzuschauen. Sieht alles gut aus, auf der anderen Seite liegt aber noch eine Menge Schnee. Ich werde wohl am gegenüberliegenden Ufer ca. 300 m bis zur Mündung in den Sähkokjåhkå laufen müssen.

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            Nach einer kurzen Wäsche beim Wasserfall ist endlich Zeit fürs Abendessen. Während in der einen Apsis vom Zelt mein Rucksack und die Regensachen trocknen, ist in der anderen genug Platz zum Kochen.

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            Bevor ich mich nach etwas Kindl lesen hinlege, drücke ich mir selbst die Daumen, dass die Isomatte heute Nacht besser hält.
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von JasonBerlin; 07.10.2025, 16:24.

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            • Robtrek
              Fuchs
              • 13.05.2014
              • 1013
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Moin JasonBerlin, normalerweise mag ich diese gestellten Zeltbilder mit Innenbeleuchtung nicht, aber dein Eröffnungsbild mit dem Mond dazu ist wirklich richtig toll geworden, ganz großes Kompliment. Das Zeltbild vom ersten Abend ("besser könnte es für den ersten Abend echt nicht sein") ist auch klasse. Wenn die Farben an dem Abend wirklich so waren wie auf dem Bild, dann ist das ein sehr, sehr gutes Foto. Benutzt du ein Handy dafür oder welche Kamera?

              Bzgl. Ausrüstung: ein interessantes Thema, ich verstehe natürlich dein berufliches Interesse am ständigen Ausprobieren neuer Varianten, auch im Hinblick auf deine Kunden. Ich als Kunde mach's bisschen anders: was vorhanden ist wird benutzt und repariert und nochmal repariert bis es wirklich auseinanderfällt. Im Ergebnis sind die Sachen normalerweise 10 Jahre oder auch wesentlich länger in Benutzung. Ausnahme sind oft die Isomatten wie jetzt auch bei dir. Und natürlich hält keine Jacke mit Membran längere Zeit unter schwerem Rucksack durch, egal wie teuer. Also weg mit den Membranjacken, man braucht die auch gar nicht. Klar hat man bei dieser Art von Langzeitnutzung nie die "neueste, optimierte, leichteste" Ausrüstung dabei, aber verhindert das etwa großartige Touren? Natürlich nicht, man kann härteste Routen mit einfacher und billiger Ausrüstung durchführen, oft ist die sogar besser geeignet weil robuster. Meine Meinung ist, dass der ganze Wirbel um Outdoor-Ausrüstung immer noch hoffnungslos übertrieben wird. Ein Beispiel ist die von dir erwähnten Brusttasche für Inreach und andere Elektronik ("Die Idee war, die allerwichtigsten Gegenstände getrennt vom Rucksack immer am Körper zu haben, falls beim Furten mal irgend ein Mist passiert"). Welchen Mehrwehrt soll das bringen? Ich benutze einfach eine wasserdichte DIN A4 Dokumentenhülle zum Umhängen, da passt die ganze Elektronik rein. Die Hülle liegt fertig gepackt oben im Rucksack. Wenn eine Furt wirklich mal so kritisch aussieht, dass man mit Rucksackverlust rechnen muss, kann man die Hülle vorher rausnehmen und sich um den Hals hängen. Vor solchen Furten wechselt man eh die Schuhe und schaut sich die Furtstelle genau an, und dabei setzt man sowieso den Rucksack ab. Die Signalpfeife ist was anderes, die muss natürlich immer direkt am Mann sein, aber die ist ja nicht wasserempfindlich und passt deshalb gut in eine der Beintaschen an der Hose. Kompass und Karte (sprich: das Handy) ist wieder was anderes, das muss einerseits dauernd zugänglich direkt am Mann sein, also Beintasche. Andererseits ist es wasserempfindlich. Hier hilft bei Regen ein doppelter Gefrierbeutel und bei den kritischen Furten kommt das Handy zur anderen Elektronik in die wasserdichte A4-Hülle. Und mal ehrlich, solche kritischen Furten sind auch im Sarek ganz, ganz selten.

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              • Pielinen
                Fuchs
                • 29.08.2009
                • 1379
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Toll, da war ich 1995 und 1996
                Wer nichts weiß muss alles glauben...

                Kommentar


                • JasonBerlin
                  Gerne im Forum
                  • 19.09.2017
                  • 85
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9

                  Hi Robtrek, vielen Dank !

                  Die Bilder habe ich alle mit meinem Iphone (15) gemacht und war selbst überrascht, wie gut die Langzeitbelichtungen ohne Stativ werden.

                  Ich hatte überlegt, eine "vernünftige" Kamera mitzunehmen. Das habe ich früher oft gemacht und der Fotografiererei viele lange Reisen gewidmet. Diesmal habe ich mich aber aus Gewichtsgründen dagegen entschieden, weil es ja dann nicht nur bei einer Kamera und einem Objektiv geblieben wäre…

                  Der Farbumfang der Originalbilder ist sogar noch besser, ich kann hier aber das Iphone Dateiformat (HEIC High Efficiency Image Container) nicht hochladen und muss es als Jpeg mit Verlust umwandeln. Alle Fotos sind unbearbeitet.

                  Ich schätze deine Einstellung, die Ausrüstung so lange wie möglich zu nutzen und wünschte, mehr Firmen hätten einen gratis Reparaturservice.

                  Für mich sind Membranjacken bei langen Trips die Erste Wahl, unter anderem wegen Packmaß und Gewicht (trocken und nass). Ich trage allerdings auch gerne Jacken aus gewachstem Baumwoll-Mischgewebe wie z. Bsp. G 1000. Angenehmes Klima, bessere Haptik, Wachs dosierbar auf mehr beanspruchte Stellen und leiseres Tragegeräusch. Was für eine Jacke trägst du denn ?

                  Die große Überraschung war für mich dieses Jahr die Brusttasche. Erst war ich skeptisch wegen des Tragekomforts und zusätzlich wegen des Aussehens. Ich hatte sie mir im Frühling zum Kajakfahren gekauft und fand sie dabei sehr hilfreich.

                  Auf Wandertouren werde ich sie jetzt auch immer mitnehmen. Es geht nicht nur um das Trennen der wichtigen Gegenstände vom Rucksack, der größte Vorteil lag für mich in der schnellen Erreichbarkeit der Gegenstände, die ich andauernd brauche (ohne ständig den Rucksack absetzen zu müssen) und wegen Tragekomfort auch nicht in der Hosentasche haben möchte. In der Tasche ist das Handy auch vor Feuchtigkeit und Stößen geschützt und ich kann es total easy bei Bedarf alle 5 Minuten zum Fotografieren herausholen, ohne anhalten zu müssen. Sie sitzt dank elastischem Gurt perfekt, ohne am Hals zu stören und wackelt nicht.

                  Ich habe auch schon schwierigere Furten erlebt als im Sarek. Aus Erfahrung weiss ich aber, dass es meistens die Flüsse sind, die am einfachsten aussehen, bei denen dann aus Übermut Missgeschicke passieren. Das gilt jedenfalls für mich 🙂

                  Beste Grüße !

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                  • Robtrek
                    Fuchs
                    • 13.05.2014
                    • 1013
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von JasonBerlin Beitrag anzeigen
                    Für mich sind Membranjacken bei langen Trips die Erste Wahl, unter anderem wegen Packmaß und Gewicht (trocken und nass). Ich trage allerdings auch gerne Jacken aus gewachstem Baumwoll-Mischgewebe wie z. Bsp. G 1000. Angenehmes Klima, bessere Haptik, Wachs dosierbar auf mehr beanspruchte Stellen und leiseres Tragegeräusch. Was für eine Jacke trägst du denn ?
                    Ich trage ca. 95% der Zeit gar keine Jacke, sondern nur das Funktionshemd. Bei Mücken oder bei einem typischem sehr kühlen Sarekwetter kommt darüber das Mücken-Netzhemd (130g, 10€), das genug zusätzliche Wärme gibt ohne dich ins Schwitzen zu bringen. Dass Netzhemd wird auch durch einen schweren Rucksack mit der Zeit kaum abgeschubbert, soviel kann ich nach einigen Jahren Nutzung bestätigen.

                    Bei Regen ziehe ich eine einfache Decathlon-Regenjacke über (290g, 40€), die hat keine Membran sondern ist wasserdicht beschichtet. Sie ist also nicht atmungsaktiv, sondern hat viele Belüftungsschlitze. Die wasserdichte Beschichtung hält einem schweren Rucksack bisher gut stand, allerdings habe ich die Jacke erst seit 2 Jahren in Benutzung. Eine Membranjacke wäre nach meiner Erfahrung in der Zeit aber an den Schultern schon kaputt.

                    Die Umstände sind immer individuell, es hängt von der Neigung des Trekkers zum Schwitzen und von seinem Rucksackgewicht ab. Aber meine persönliche Erfahrung ist ganz eindeutig: in schwerem Gelände komme ich unter jeder Membran, und sei sie noch so atmungsaktiv, schnell ins Schwitzen und werde von innen nass, auch wenn ich gegen den Regen von außen geschützt bleibe. Belüftungsschlitze bringen viel mehr als die beste atmungsaktive Membran. Da jede Membran unter einem schweren Rucksack ziemlich schnell kaputt geht und ich nicht alle 2 Jahre eine neue 200-400€ Jacke kaufen will, bin ich von den Membranjacken ganz abgekommen, ich brauche die einfach nicht mehr. Und siehe da - es klappt ganz gut. Positiver Nebeneffekt, es produziert weniger Outdoor-Müll als vorher.

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                    • JasonBerlin
                      Gerne im Forum
                      • 19.09.2017
                      • 85
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Interessante Idee mit dem Mücken Netzhemd, muss ich mir mal anschauen.

                      Du scheinst ja wirklich schlechte Erfahrungen mit Membranjacken gemacht zu haben. Es gibt ja große Unterschiede bei den Produkten, nicht nur in der Performance sondern auch in der Konstruktion (und natürlich dem Preis). Eine gute 3-Lagen Jacke sollte viele Jahre halten, auch bei dem Einsatz von schweren Rucksäcken (dünnere Laminate sind nicht gut für schwere Rucksäcke geeignet). Wichtig für die lange Lebensdauer ist eine gute Pflege. Membranjacken müssen unter anderem regelmäßig mit Spezialreinigungsmittel für Wasserdicht-Dampfdurchlässige Membranen gewaschen und wieder von aussen imprägniert werden. Ich sehe beim Reparatur Service mehrmals im Monat Jacken, die deswegen komplett von innen delaminiert sind.

                      Der Dampfdurchlässigkeit der Membran sind aber auch Grenzen gesetzt. Je höher das Temperaturgefälle von innen nach aussen, desto besser die Diffusion. Die von dir beschriebenen Lüftungsschlitze/RV sind auf jeden Fall eine gute Hilfe.

                      Ich schwitze auch stark bei entsprechender Anstrengung, direkt unter dem Rucksack wird man das auch nie vermeiden können. Eine gut "eingestellte" Membranjacke funktioniert bei mir aber sehr gut.

                      Cool aber, dass du für dich ein top funktionierendes System gefunden hast.

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                      • Pielinen
                        Fuchs
                        • 29.08.2009
                        • 1379
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Auch wenn es Spass macht, „Gear talk“ kann man doch bitte woanders machen? Letztendlich zählt doch das Erlebnis.
                        Was wer mitnimmt ist nur eine Randnotiz
                        Wer nichts weiß muss alles glauben...

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                        • Goldi
                          Erfahren
                          • 11.09.2022
                          • 302
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Pielinen Beitrag anzeigen
                          Auch wenn es Spass macht, „Gear talk“ kann man doch bitte woanders machen? Letztendlich zählt doch das Erlebnis.
                          Was wer mitnimmt ist nur eine Randnotiz
                          Sehe ich anders. Zwischen den Kapiteln ein wenig Fachdiskussion oder Anekdotisches ist genau richtig. Schließlich sind das doch genau die Themen, die uns alle interessieren. Wie schützt man sich vor Wetter, wie navigiert man, wie ernährt man sich, wie übernachtet man usw. Wen das nicht interessiert, der kann ja runterscrollen.

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                          • JasonBerlin
                            Gerne im Forum
                            • 19.09.2017
                            • 85
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Danke Goldi, ich finde eine kleine „erste Hand Erfahrung“ der Performance von benutzten Ausrüstungsgegenständen auch hilfreich. Pielinen hat aber auch recht, für ausführliche Fachgespräche gibt es sicher spezielle Unterforen. Robtreks Erfahrungen fand ich auch wichtige Informationen. Bald geht`s weiter ✌

                            Kommentar


                            • JasonBerlin
                              Gerne im Forum
                              • 19.09.2017
                              • 85
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Test
                              Zuletzt geändert von JasonBerlin; 11.10.2025, 12:01.

                              Kommentar


                              • JasonBerlin
                                Gerne im Forum
                                • 19.09.2017
                                • 85
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Kann man die letzten Bilder sehen ? Ich verzweifel hier gerade ein kleines bisschen mit den ganzen Fehlermeldungen ...

                                Kommentar


                                • Sausemann
                                  Erfahren
                                  • 11.10.2018
                                  • 449
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Hallo Jason,

                                  die Bilder sieht man auf dem Handy nicht.
                                  Feiner Bericht und sehr schöne Bilder, bei der Gelegenheit.
                                  Ich kann kaum glauben das die mit einem Handy gemacht wurden.
                                  Einer der mehr Ahnung hatte als ich sagte mal:
                                  "Manchmal verspeist man den Bären, und manchmal wird man eben vom Bären verspeist."

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                                  • Zz
                                    Fuchs
                                    • 14.01.2010
                                    • 1770
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von JasonBerlin Beitrag anzeigen
                                    Kann man die letzten Bilder sehen ? Ich verzweifel hier gerade ein kleines bisschen mit den ganzen Fehlermeldungen ...
                                    Ahoj,
                                    nö - keine Bilder vom 2. Wandertag, aber sehr wunderschöne von der Campstelle am ersten Abend!
                                    Gruß
                                    Z
                                    "The Best Laks, Is Relax."
                                    Atli K. (Lakselv)

                                    Kommentar


                                    • JasonBerlin
                                      Gerne im Forum
                                      • 19.09.2017
                                      • 85
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Au weia, danke für die Rückmeldung. Ich probier‘s nochmal, vielleicht besser in 2 Teilen …

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                                      • andrea2
                                        Fuchs
                                        • 23.09.2010
                                        • 1024
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Leider bei mir auch keine Bilder, auch nicht im Anhang. Aber helfen kann ich dir da leider auch nicht. Ich lösche in so einem Fall den ganzen Beitrag mit allen Anhängen und versuche es noch einmal. Aber vielleicht kann ja ein Experte noch helfen.

                                        Auf jeden Fall ein schöner Bericht, auch ohne die Fotos am zweiten Tag, erinnert mich sehr an unsere Tour. Wir hatten uns das Plateau auch flacher vorgestellt und waren froh, dass wir einen Track auf der Uhr hatten zum orientieren. Sehr hilfreich ist dann auch die Höhenangabe des InReach, die immer sehr genau ist. Wenn dann noch Nebel ist, wird die Orientierung schnell anspruchsvoll.

                                        Bin gespannt, welchen Übergang du aufs Luohttoláhko du gewählt hast, unten durch den Bálgatjåhkå oder oben über das nächste Plateau.

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