Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Wir hatten rund eine Woche Zeit, suchten eine Tour in Norwegen oberhalb der Baumgrenze und fanden: Die östliche Hardangervidda. Alles fertig geplant, letzte Anfrage beim DNT, ob das alles Ende Juni so auch klappen würde. Es würde nicht. Die Fähre auf dem Mogen verkehrt in diesem Jahr (2023) erst ab dem 3. Juli, die Hütten selbst öffneten auch erst spät (oder gar nicht). Na prima, alles zurück auf Start.
Die DNT-Landkarte nochmals heraus geholt und wir entdeckten eine Häufung von Hütten mit vernünftigen Entfernungen voneinander im Bereich Espedalen, Langsua Nationalpark. Vorher nie gehört. Die Höhen der Wanderwege liegen zwischen 1100 und 1400 Meter, hört sich okay an. Weiter westlich des Gebietes ist Jotunheimen.
Alles hörte sich gut an, die Hütten ganzjährig geöffnet, der DNT meinte ebenfalls, dass wir starten können, Schnee ist zwar bei SeNorge (https://www.senorge.no/) noch mit einem Meter angegeben, aber die Webcams zeigten, dass die Gipfel eigentlich alle ganz gut aussahen. Und eine sehr heiße Luftmasse schob sich nicht nur über Deutschland, sondern weiter nach Norden. Der Schnee würde sicher schmelzen.
Auch auf die Sommerbrücken wurden wir noch hingewiesen, hier der Link, sehr höflich vom DNT.
An dieser Stelle nochmals ein dickes Lob an die Leute dort. Anfragen wurden schnell beantwortet, nett, persönlich-konkret und konstruktiv. Kein Abwimmeln, kein Verweis auf eigenes Risiko und so weiter. Da lohnt sich die Mitgliedschaft bereits, wenn man mit gutem Gefühl eine Wanderung starten möchte.
Hier die gpx-Dateien, getrennt in den Hinweg (Tage 1-3) und den Rückweg (Tage 4-6)
Tag 1-3 40k.gpx Tag 1-3 40k.gpx
Tag 4-6 55k.gpx Tag 4-6 55k.gpx
Im Nachhinein stellten wir fest: Eigentlich fanden wir so per Zufall die perfekte Runde für (Hüttentour-) Einsteiger in Norwegen: Etwas Fjell, etwas Sumpf, auch mal Mücken-Modus, bisschen Flussquerung, ein wohliges Gefühl von Leere und Weite, und auch eine „bediente“ Hütte gehört dazu. Von allem etwas und von nichts zu viel. Die Runde schafft körperlich eigentlich jeder (behaupte ich mal) und dennoch ist niemand mental überfordert mit der vielleicht doch großen Weite und Orientierung in der Landschaft Norwegens. Und gut zu erreichen ist die Wanderung auch.
Falls sich nun doch der/die ein oder andere Norwegeneinsteigerin zu dem Text hingezogen fühlt, baue ich unten auch ein paar Grundlagen ein.
Die DNT-Landkarte nochmals heraus geholt und wir entdeckten eine Häufung von Hütten mit vernünftigen Entfernungen voneinander im Bereich Espedalen, Langsua Nationalpark. Vorher nie gehört. Die Höhen der Wanderwege liegen zwischen 1100 und 1400 Meter, hört sich okay an. Weiter westlich des Gebietes ist Jotunheimen.
Alles hörte sich gut an, die Hütten ganzjährig geöffnet, der DNT meinte ebenfalls, dass wir starten können, Schnee ist zwar bei SeNorge (https://www.senorge.no/) noch mit einem Meter angegeben, aber die Webcams zeigten, dass die Gipfel eigentlich alle ganz gut aussahen. Und eine sehr heiße Luftmasse schob sich nicht nur über Deutschland, sondern weiter nach Norden. Der Schnee würde sicher schmelzen.
Auch auf die Sommerbrücken wurden wir noch hingewiesen, hier der Link, sehr höflich vom DNT.
An dieser Stelle nochmals ein dickes Lob an die Leute dort. Anfragen wurden schnell beantwortet, nett, persönlich-konkret und konstruktiv. Kein Abwimmeln, kein Verweis auf eigenes Risiko und so weiter. Da lohnt sich die Mitgliedschaft bereits, wenn man mit gutem Gefühl eine Wanderung starten möchte.
Hier die gpx-Dateien, getrennt in den Hinweg (Tage 1-3) und den Rückweg (Tage 4-6)
Tag 1-3 40k.gpx Tag 1-3 40k.gpx
Tag 4-6 55k.gpx Tag 4-6 55k.gpx
Im Nachhinein stellten wir fest: Eigentlich fanden wir so per Zufall die perfekte Runde für (Hüttentour-) Einsteiger in Norwegen: Etwas Fjell, etwas Sumpf, auch mal Mücken-Modus, bisschen Flussquerung, ein wohliges Gefühl von Leere und Weite, und auch eine „bediente“ Hütte gehört dazu. Von allem etwas und von nichts zu viel. Die Runde schafft körperlich eigentlich jeder (behaupte ich mal) und dennoch ist niemand mental überfordert mit der vielleicht doch großen Weite und Orientierung in der Landschaft Norwegens. Und gut zu erreichen ist die Wanderung auch.
Falls sich nun doch der/die ein oder andere Norwegeneinsteigerin zu dem Text hingezogen fühlt, baue ich unten auch ein paar Grundlagen ein.
Kommentar